DE669098C - Klapphut - Google Patents

Klapphut

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Publication number
DE669098C
DE669098C DEW100870D DEW0100870D DE669098C DE 669098 C DE669098 C DE 669098C DE W100870 D DEW100870 D DE W100870D DE W0100870 D DEW0100870 D DE W0100870D DE 669098 C DE669098 C DE 669098C
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DE
Germany
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hat
tire
strip
frame
folding
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Expired
Application number
DEW100870D
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English (en)
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FELIX WEISSBACH FA
Original Assignee
FELIX WEISSBACH FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/203Inflatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/201Collapsible or foldable

Landscapes

  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Klapphut Die Erfindung betrifft einen Klapphut mit einem Käntchen am festen Hutkrempenrand und mit einem Klappgestell, das mittels eines Reifens am Käntchen befestigt ist.
  • Gemäß dem Hauptpatent 662 765 ist der Gestellreifen auf die Schmalseite des Käntchens aufgesetzt und befestigt. Der Gestellreifen und das Käntchen sollen etwa gleich große, mittlere Durchmesser besitzen. Durch außen und/oder innen angelegte Streifen kann diese Lage des Gestellreifens gesichert werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß an Stelle der außen und/oder innen angelegten Streifen mit gleichem Erfolg Klebstoffschichten verwendbar sind, indem der untere Reifen des Klappgestelles auf der Schmalseite des Käntchens des Hutrandes durch starke Klebstoffschichten so@ befestigt wird, daß deren Leimnähte bzw. -brücken den Gestellreifen an den Übergangsstellen vorn Reifen zum Käntchen mit tragen und abstützen. Besonders durch Auftragen eines pastenartigen, zähflüssigen Klebstoffes auf ,die zu verbindenden Teile des Hutkäntchens und des Klappgestellringes in erheblicher Schichtstärke werden nach einem Erhärten der erfindungsgemäßen Klebstoffschichten tragende und stützende Leimbrükken bzw. Leimnähte erreicht.
  • Hierdurch wird diese Verbindung des unteren Reifens des Klappgestelles mit dem Käntchen des Hutrandes weitgehendst vereinfacht und verbilligt. Zugleich wird durch die Klebstoffbrücke erstmals eine lückenlose Verbindung zwischen dem Reifen des Klappgestelles und dem Käntchen des Hutrandes auf ihrem ganzen Umfang geschaffen, so, daß in einer besonders günstigen wie gleichmäßigen Weise eine Kraftübertragung von dem Klappgestellring auf das Hutkäntchen stattfindet.
  • Gemäß der Erfindung braucht der untere Reifen des Klappgestelles nur auf die Schmalleite des Käntchens einer Hutkrempe oder auf den unteren bundartigen Streifen einer Mütze aufgedrückt zu werden, um vollständig betriebsfertig angepaßt zu sein, wenn auf jenp,. Schmalseite vorher pastenartiges, zähflüsside Klebemittel so stark aufgetragen wurde, cä, stützende Leimleisten die Verbindung siche Der Gestenreifen bildet nunmehr mit dem Käntchen ein homogenes Ganze. Die bisherigen Befestigungsarten, wie Annähen, Anklammern usw., ergeben demgegenüber immer nur eine absatzweise Verbindung.
  • Zugleich wird ein Kippen o. dgl. des Gestellreifens verhindert, ohne daß besondere Stützlaschen am Reifen erforderlich sind.
  • Auch ein Stoffstreifen zum Annähen des Hutbezuges oder des Hutfutters oder der Hutbezug selbst können gleichzeitig mit der beschriebenen Verbindung am Käntchen o. dgl. befestigt werden, d. h. mit ein und derselben Leirmiaht.
  • Eine Befestigung jedes Teiles für sich ist nach der Erfindung nicht mehr erforderlich. Zugleich sind auch jene Teile nicht mehr absatzweise, sondern ringsum laufend miteinander verbunden, was z. B. einen glatten Sitz des Hutbezuges ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen je im Aufriß, teils in Ansicht, teils im Schnitt Abb. i .das sog. Käntchen der Krempe eines Klapphutes; auf dessen Schmalseite ein Gestellreifen aufgeleimt ist, Abb-. 2 einen bundartigen Streifen, z. B. einer Mütze; aus beliebigem Werkstoff, der dem Käntchen eines Klapphutes entspricht und 'auf dessen Schmalseite ein Gestenreifen aufgeleimt ist, Abb. 3 einen zwischen Käntchen und Gestellreifen mit eingeleimten Textilstreifen, Abb. 4 einen zwischen Käntchen und Gestenreifen mit eingeleimten, letzteren gleichzeitig umhüllenden Stoffstreifen, Abb. 5 einen in das Käntchen eingelassenen und eingeleimten Gestellreifen, Abb.6 die gleichzeitige Verleimung eines Haltestreifens neben dem Käntchen und des Gestellreifens auf dem Käntchen mittels Leimnaht, Abb-. 7 die gleichzeitige Verleimung eines Haltestreifens, eines Stoffstückes, des Gestenreifens und des Käntchens mittels einer Leimnaht, Abb. 8 die gleichzeitige Verleimung eines Haltestreifens, eines um diesen Streifen gezogenen Stoffstückes, des Gestellreifens und des Käntchens mittels einer Leimnaht.
  • In den Abbildungen ist der Gestellreifen mit i, das sog. Käntchen, sowie ein dem Käntchen entsprechender bundartiger, senkrecht stehender Streifen mit 2 und die zum Käntchen gehörende Krempe mit 3 bezeichnet.
  • Wird statt des Käntchens 2 ein Streifen angenommen, so ist hierunter ein fester Ring ''-dgL, wie bei mützenartigen Kopfbedeckunn üblich, zu verstehen.
  • k."°#`Tn den Abb. r und 2 ist der Gestenreifen i auf seiner Unterlage 2 angeleimt sowie an der rechten Seite durch eine in erheblicher Schichtstärke aufgetragene zusätzliche Leimnaht oder -brücke 4 aus pastösem, z. B. zähflüssigem Klebstoff noch besonders gehalten, insbesondere gegen Kippen gestützt. Es kön= rien auch auf der anderen Seite oder auf beiden Seiten Leimnähte 4 angeordnet sein.
  • Irr Abb. 3 und 4 ist zwischen Gestellreifen r und Käntchen ä noch ein Stoffstück 5 bzw. 6 mit eingeleimt. Der Stoffstreifen 5 ist nach Abb.. 3 nach links einseitig herausgeführt. An ihm kann z. B. der Hutbezug angenäht werden. Auch kann der Streifen 5 unmittelbar das Endstück des Hutbezuges sein. In Abb. 4 bildet das Stoffstück 6 eine Schlaufe um den Reifen i. Diese Ausführung ist vorteilhaft, wenn von 6 z. B. ein starker Zug aufgenommen werden muß.
  • In Abb. 5 ist veranschaulicht, wie der Gestellreifen i zugleich auch versenkt in seiner Unterlage 2 eingeleimt werden kann, wenn ein besonders fester Sitz gegen seitliche Beanspruchung erreicht werden soll. Auch bei dieser Bauart kann ein Stoffstreifen zusammen mit dem Reifen i in der Unterlage :2 befestigt werden.
  • Für die Stoffstreifen 5 und 6 wählt man vorteilhafterweise einen solchen Werkstoff, der sich mit derii Klebemittel leicht durchtränken läßt, so daß die Leimnaht .4 durch den Stoff 5 und 6 keine unmittelbare Unterbrechung erfährt. ' In Abb. 6 sind ein auf die Käntchenschmalseite i i gestellter Reifen i und ein parallel zu der äußeren.Käntchenseite stehenderHaltestreifen o-. dgl. 2o aneinan.dergeleimt. Der Streifen 2o kann auch auf der Innenseite des Käntchens 2 bzw. auf beiden Seiten gleichzeitig angeleimt sein. Alle drei Teile sind durch eine zugleich den Reifen i abdeckende sowie ihn und den Streifen 2o seitlich stützende Leimnaht 21 miteinander verbunden. Gelangen zwei Streifen 2o zur Anwendung, so werden beide von der dann zwischen ihnen liegenden zusätzlichen Leimnaht 21 gleichzeitig erfaßt und gestützt. Eine solche Bauart verstärkt das Käntchen besonders günstig.
  • In Abb. 7 ist noch zwischen dein Haltestreifen 2o einerseits und Käntchen 2 und Reifen i andererseits ein nach dem Hutinneren überstehender Textil- o. dgl. Streifen 22 mit eingeklebt, so daß mit einer zusammenhängenden Verleimung gleichzeitig vier und bei zwei Streifen 2o gleichzeitig fünf Hutteile miteinander verbunden sind.
  • An dem vorstehenden Stoffstück 22 läßt sich der Hutbezug befestigen. Auch kann das Ende des Hutbezuges an Stelle des Stoff-Stückes 22 unmittelbar eingeleimt werden.
  • Abb.8 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß in a:n sich bekannter `'eise um den Haltestreifen 2o unten herum ein Stoffstück 24 gezogen ist, wobei dessen nach dem Hutinneren weisender Teil 23 zwischen Streifen 2o einerseits und Käntchen 2 und Reifen i andererseits mit eingeklebt ist. Da an dem Teil 23 z. B. das Hutfutter mit befestigt ist, so kann von derselben Leimnaht 21 zugleich auch noch Hutbezug und Hutfutter mit gehalten werden.
  • Bezüglich der Anordnung des Gestellreifens i bringt die Erfindung noch dahin Vorteile, daß der Reifen auch offen sowie aus mehreren Stücken bestehend verwendet werden kann, da Reifen und Unterlage durch die Verleimung und Stützung durch die Leimnaht zu einem festen Ganzen vereinigt werden. Die Reifenstücke bedecken dann das Käntchen nur teilweise, sie werden mit Zwischenraum angeleimt.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCIIr: i. Klapphut, bei dem der Reifen der Klappgestellmechanik nach Patent 662765 auf dem Käntchen des Hutrandes sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Reifen (i) des Klappgestelles auf der Schmalseite des Käntchens (2) des Hutrandes (3) durch starke Klebstoffschichten so befestigt ist, daß deren Leimnähte bzw. -brücken (4) den Gestellreifen (i) an den Übergangsstellen vom Reifen zum Käntchen mit tragen und abstützen.
  2. 2. Klapphut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gestellreifen (i) und das Käntchen (2) Stoffo. dgl. Streifen (5, 6) eingelegt sind, die vom Leim durchtränkt werden.
  3. 3. Klapphut nach Anspruch i und 2 mit parallel zur Käntchenseite stehendem Haltestreifen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen o. dgl. (2o) an die Käntchenbreitseite so angeleimt ist, daß Käntchen (2), Reifen (i) und Streifen (2o) durch eine zugleich den Gestenreifen (i) abdeckende sowie Gestellreifen und Streifen (2o) seitlich stützende zusätzliche Leimnaht (21) verbunden sind. -4. Klapphut nach Anspruch 1, 2, 3 mit einem vor dem Käntchen angeordneten Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Haltestreifen (2o) einerseits und Käntchen (2) und Gestenreifen (i) andererseits ein Textilstreifen (22), insbesondere der untere Teil des Hutbezuges, so eingeklebt ist, daß von derselben Leimnaht (21) zugleich Hutbezug (24) und Hutfutter (23) gehalten sind.
DEW100870D 1936-04-12 1937-04-13 Klapphut Expired DE669098C (de)

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DEM130882D DE662765C (de) 1936-04-12 Klapphut
DEW98534D DE664294C (de) 1936-04-12 1936-04-12 Klapphut
DEW100870D DE669098C (de) 1937-04-13 1937-04-13 Klapphut

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DEM130882D DE662765C (de) 1936-04-12 Klapphut
DEW100870D DE669098C (de) 1937-04-13 1937-04-13 Klapphut

Publications (1)

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DE669098C true DE669098C (de) 1938-12-16

Family

ID=32394859

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DEW100870D Expired DE669098C (de) 1936-04-12 1937-04-13 Klapphut

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DE (1) DE669098C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0286346A2 (de) * 1987-04-09 1988-10-12 E.I. Du Pont De Nemours And Company Insektizide substituierte Indazole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0286346A2 (de) * 1987-04-09 1988-10-12 E.I. Du Pont De Nemours And Company Insektizide substituierte Indazole
EP0286346A3 (en) * 1987-04-09 1989-01-11 E.I. Du Pont De Nemours And Company Insecticidal substituted indazoles

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