DE644163C

DE644163C - Klapphut

Info

Publication number: DE644163C
Application number: DEW97599D
Authority: DE
Original assignee: FELIX WEISSBACH FA
Current assignee: FELIX WEISSBACH FA
Publication date: 1937-04-26

Description

Kltut Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Klapphutes.
Bekannt ist es, die Stützen des Klappgestelles oben und unten je durch einen Reifen zu verbinden. Die Reifen wurden bisher schmal gehalten. Der Unterreifen bedurfte zu seiner Befestigung hesonderer Hilfsmittel, wie z. B. in das Käntchen eingedrückter Schultern, Versteifungsstege usw.
Zweck der Erfindung ist es, jene Hilfsmittel zu beseitigen.
Die Erfindung besteht hierzu darin, daß der untere, auf dem Hutrand aufsitzende, das Käntchen versteifend umschließende Gestellreifen nach oben verlängert ist, und zwar so weit, daß sich der G.stelli-eifen über das Käntchen erhebt. Erfindungsgemäß ist ferner an dem das Käntchen überragenden Reifenteil das Klappgestell befestigt.
Es wird hierdurch eine besonders billige Ausführungsart des Klappgestelles erreicht, welche zugleich dem Stoffbezug einen schönen, glatten, faltenfreien Verlauf sichert.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i im Aufriß. teils in Ansicht, teils im Schnitt den Teil eines Hutrandes mit dem erfindungsgemäl:@en Versteifungssteg, -während Abb. 2 und 3 je in Aufriß und Ansicht Ausschnitte des \-ersteifungssteges einschließlich Bezug veranschaulichen.
In Abb. i ist mit 3 der Hutrand, mit 5 sein Käntchen und mit 9 die Schmalseite des Käntchens bezeichnet. Das Käiltchell5 ist ferner tunlichst bündig von einem mit Löchern 1 versehenen Versteifungssteg ,. von außen umschlossen und durch Klammern, Nähte @o. dgl. i4 mit diesem verbunden.
Der Versteifungssteg 4 ist wesentlich breitet- als sonst genommen. Man kann an ihm einen oberen Tei16, der oberhalb des Kätitchens 5 liegt und einet, unteren Teil 7, der neben demselben liegt, unterscheiden. Durch den Teil? ist das Kälitclieil5 zugleich versteift. An dem oberen Teil 6 werden die Stützen des Klappgestells i in Scharnierösen 8 befestigt.
Zur Erzielung einer billigen Befestigung sind diese Scharnierösen 8 aus dem Reifen 4 ausgedrückt, welche, wie auch aus Abb.2 und 3 ersichtlich, den Klappgestellstützen i als Lager dienen. Die Reifen 4 können noch (wie in Abb.2 veranschaulicht) an ihrer Unterseite mit Zahnungen i o versehen sein, um den Bezug 2 besonders sicher festzuhalten. Der Bezug 2 wird hierzu von unten um den Reifen 4 herumgelegt und von innen aus in an sich beliebiger Weise, z. B. an der Schmalseite 9 des Käntch@ens 5, befestigt.
Wie in Abb.3 veranschaulicht, bringt man im Reifen 4 auch noch Durchbrechungen i i an, durch welche ein Textilband 12 .o. dgl. zu stecken ist, um an diesem einmal den Bezug 2, zum anderen das Kiintchen 5 zu befestigen.
Erfindungsgemäß können die an dem Reifen 4 angeordneten Scharni@erösen 8 so angeordnet sein, daß sie sich zugleich auf die Schmalseite 9 des Kä mchens 5 mit abstützen.

Claims

PATEN TANSPRI'CHG: i. Klapphut, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, auf dem Hutrand aufsitzende, das Käntchen (5) versteifend umschließende Gestenreifen (4) nach oben verlängert ist und daß an dem das Käntchen (5) überragenden Teil (6) des Reifens (4) das Klappgestell (t) befestigt (8) ist.
2. Klapphut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gestellreifen (4) selbst Scharnierösen (8) ausgedrückt sind, die den Klappgestellstützen (i) als Lager dienen.
3. Klapphut nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellreifen (4) selbst Durchbrechungen (i i ) aufweist, durch welche ein Textilband (12) zum Annähen des Bezuges (2) bzw. des Käntchens (5) gezogen ist.