DE1672296U - Verpackungsbehaelter. - Google Patents

Description

54-0 PaSm 47/50 Dw

Paul WezitZi-Beuei/ Shein, Siegburg erstras se

49

Yerpackungsbehälter

Ss sind bereits Verpackungsbeliälter bekannt geworden, bei denen ein Rahmengestell mit Eappflächen ausgekleidet war, um einen Karton mit versteiften Rändern zu ergeben* ferner hat man bereits Yerpaekungsbehälter hergestellt _r bei denen eine Haube von einer (Grundfläche abgenommen werden konnte,, wobei diese Behälter jedoch einem besonderen Zweck dienen, nämlich zum Yerpaeken Ton Hobeln bestimmt sind« Alle derartigen Behälter sind indessen weder, bestimmt noch geeignet, eine Holzkiste zu ersetzen.. Gleiches gilt für bekannte Latten- I kästen aus Holz., deren Wände im Hinblick auf die in \. Abständen Terlaufenden Hatten zwar luftdurchlässig sind,|

wie dies in manchen Pällen erwünscht sein mag, die aber 1

[ dadurch weder billiger noch leichter oder weniger- !

sperrig ausfallen als die massiven Holzkisten und in ; der Regel auch wegen der Notwendigkeit der Bearbeitung der Latten und des damit verbundenen hohen Holzverschnittes im Holzverbraueh nicht wesentlich günstiger ; liegen als diese* " |

Aufgabe

Aufgabe der vorliegenden Heuerung ist es dagegen, einen Verpackungen ehält er zvl schaffen, der eine starre Holzkiste vollwertig ersetzt, bei dessen. Herstellung Holz wenig oder gar nicht verwandt werden soll und der gleichzeitig so in sich zusammengelegt werden kann» dass die einzelnen Teile_r möglichst ohne voneinander getrennt zu werden, einen geringen Raum beanspruchen* wodurch der Leer— transport wesentlich vereinfacht- wird,

Erreicht wird dieses Ziel gemäß der Heuerung: durch einen Behälter* der aus einem Bodenrahmen und mehreren auf oder in ihm zusammenlegbaren und scharnier— artigi verbundenen Seiten- bzw. Beckelrahmen besteht* wobei die Piillflachen sämtlicher Ieile insbesondere mit einem Gitterwerk # Geflecht oder Gewebe versehen sein sollen* Bieaer Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es aar Herstellung eines Terpackungsbehälters genügt* einen entsprechenden Eahmen mit einer Bespannung zu. versehen· Sie Ausstattung der Rahmen mit andersgearteten MIlflächen als äton besonders aufgeführten» z*B* mit dünnen Holz— oder Sperrholzplatten* Blech—_r Xunst—

f stofftafeis. u*a»m» gehört demgemäß gleichfalls in,

den Hahmen cL&r vorliegend.en

den Jiall,, dass- die Eahmeateile des Behälters aus EaIz gefertigt werden* ist 4er Verbrauch aa Holz gegenüber dem einer massiven Holzkiste in ganz beträchtlichem Massen eingeschränkt·

Die Haltbarkeit wird bei geeigneter ilusführung der einen'massiTen Kiste ohne weiteres gleichkommen,

da die Feuerung gezeigt hat, dass die Belastung τοη Eisten normaler G-rösse die τοη ζ·Β*- Säcken aus Jutegewebe zur Aufnahme τοη Ear toff ein* Korn oder anderem Schüttgut keineswegs- übersteigt* Die Lebensdauer ist dabei durch cLen. Umstand wesentlich gesteigert und begünstigt,, daß die einzelnen Rahmen zusammenklappbar sind und der Sehälter in gefülltem Zustand durch seine !Füllung Halt bekommt,- während in zusammengelegtem Zustand eine Beschädigung wegen der erhöhten Yerstelfung der Rahmen* die in dieser Lage parallel liegen* unmöglich ist, so daß auch die Bespannungen einen entsprechenden Schutz erfahren. Die Rahmen sollen dabei scharnierartig Terbunden sein* und zwar können sich die Seharnierge— lenke entweder zwischen (Len. Rahmen und der Srundfläche oder aber zwischen den Sahnen untereinander befinden* Bs ist jedoch auch denkbar* daß die je eine fläche bildenden Rahmen In sieh nochmals unterteilt sind und beispielsweise die Querrahmen eingeknickt und Jeweils ^t Boden— und Deckelrahmen

schsrnierartig rerbunden sein können» während die' j-

Längsrahmen sich dem einfügen», sofern nicht über- ' haupt in diesem Pail auf Längsrahmen Terzichtet und anstelle derer eine Bespannung Torgesehea wird. Ίμ Rahmen der Heuerung: kann man beispielsweise aueh. ^: über einen grundrahmen zwei einklappbare Querrahmen durch herausnehmbare Längsstreben an ihren oberen Enden gegeneinander abstützen und unter Yerzieiit

- auf '

auf Läng sr ahmen entsprechende am. Grundrahmen "befestigte Bespannungen über die Streben ziehen und in der Mitte der Oberseite durch Verschnüren oder Einhaken miteinander verbinden, gegebenenfalls noch einen zusätzlichen Deckelrahmen aufsetzen.

Ein besonderer Schutz für die Bespannungen ergibt sich dann» wenn diese an der Innenseite der Rahmen angeordnet sind, so daß sie durch die Torspringenden Profile Tor allem an den Ecken Tor irgendwelchen Verletzungen bewahrt werden und in zusammengelegtem Zustand möglichst dicht aneinander liegen.

Eine günstige lösung wird Tor allem dadurch erreicht, dass man zwei gegenüberliegende Wände des Behälters, z.B· die längswände, in den Grundrahmen klappt und das andere Sahmenpaar, also die Querwände , die in gleicher Weise scharnierartig mit der Grundfläche Terbunden sind, über die Längswände legt_r wobei dann die Querwände an ihren senkrechten Seiten mit je zwei Winkelleisten Tersehen sein können, mit denen sie die Längswände sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in zusammengelegtem Zustand umfassen. Bei dieser Ausführung wird eine erhöht© Festigkeit des lehältera in der Gebraushsstellung erreicht, weil sich der Behälter eindeutig auf* der Grundfläche aufbaut, die

j alle Teile aufnimmt, dementsprechend stärker aasge—

führt sein kann und sämtliche ScharnmerTerbindungen

in sich Tereinigt*

Ausgehlaggeb end

Ausschlaggebend für die Brailciibarlceit von zusammenlegbaren Verpackungsbehältern ist die Ausbildung der Verriegelung zweier Fachbarwande. Die Betätigung dieser Terriegelung^wird von Leuten vorgenommen, die oft weder mit teeimisenea Vorrichtungen vertraut sind nach, das erforderliche Interesse an einer schonenden Behandlung der Verpackungsbehälter saigen. Aus diesem (irund ist die Einführung von .FaltlcLsten in grösserem Stiel praktiscn bisiier nicht möglich, gewesen* JDies gilt aucn für die vorliegende feuerung, die nur durch eine befriedigende Lösung dieser Aufgabe gewerblich verwertbar werden kann.

Uie Verriegelung zweier benachbarter und unter einem ffinkel aufeinander stoss ender Wände von zusammenlegbaren Terpaekungsbehältern soll nun bei dem Gegenstand dieser !feuerung _t im allgemeinen aber auch bei allen anderen, ännlichen Gegenständen, wie falticisten uswv

aus zwei teilen bestehen* Zunächst soll von (Len beiden, zusammenstoß säenden Wänden die eine* die im folgenden ganz allgemein als Innenwand bezeichnet wird, von der anderen* im folgenden. Aussenwand genannt* an der Beruhruiigskäitte von einer. Winkelleiste beispielsweise so umfasst werden» wie dies vorstehend beschrieben ist» Kimnal soll eine Sicherung der Lage

zwischen

zwischen Innenwand &nd finkelleiste gegen Verschieben in Richtung der einander berührenden !lachen ersielt werden. Dies gelingt z.B. durch Anordnung eines Stiftes im einen und einer entsprechenden Bohrung im anderen Teil, wobei es für die Verriegelung belanglos ist, ob der hervorstehende Stift an der Innenwand oder an der Leiste angeordnet wird. In der Segel wird man der Sinf_achheit halber und mit Hücksicht auf ein bequemeres Zusammenlegen den Stift an der Innenwand anordnen,, zumal man dann die Möglichkeit hat, die Winkelleiste besser in den zusammengefalteten Zustand zu bringen. Man kann eine gleichartige Sicherung aber auch durch andere Mittel, so z.B. dadurch erreichen, daß man die Kanten der Innenwand und der Winkelleiste so anwinkelt, daß diese Winkelstücke ineinandergreifen und die Wände gegeneinander verklammert werden. AIa zweiter Teil der Verriegelung soll eine acjder Innenseite der Aussenwand angeordnete feder dienen, die mit ihrem beweglichen Ende der Innenwand, d.h.· also der Kante zwischen beiden Wänden, zugewandt ist. Diese Feder ist gemäß der Heuerung so nach dem Behälterinneren abzubiegen, daß die Biegung nicht etwa stufenweise sonder kontinuierlich, erfolgt und daß sich das Ende der Feder beim Aufklappem ier Innenwand an die Aussenwand anlegt und erst in völlig geöffneter Gfebrauchsstellung wieder in das Innere des j Behälterraumes zurückspringt. In dieser endgültigen ; Lage stützt das freie Ende die Innenwand in der Weise I ab, daß eine entgegengesetzte, d.h. also eine Zu-

sammenfaltb eweguhg

saiomenfaltbewegung» verhindert wird·

Die vorgeschlagene Lösung ist denkbar einfach.» Die Sicherung gegen TTerschiebung, suB·. durch Stift und Bohrung-, "bedarf keiner Bedienung,, so daß sich diese "beiden Seile zwanglos "beim Aufklappen der Kiste ineinanderiegenjr denn, die Wände haben durch die als Voraussetzung dieses Ferschlusses anzusehende Winkelleiste eine gegenseitige führung· Aber auch auf die Bedienung der leder braucht beim Aufklappen der Wände nicht die geringste Bücksicht genosimen zu werden, vielmehr legt sich diese Feder selbsttätig an die Aussenwand und springt ebenso selbsttätig wieder in äu&n, Innenraum hinein* Lediglich beim Zusammenklappen der Kiste ist es n5tig* die feder- mit der Hand an die Aussenwand anzulegen* um der Innenwand i&n Weg zum Einklappen freizugeben* Biese Betätigung erfordert keinerlei Fingerfertigkeit> vielmehr läßt sich, die Feder mit der Handaussenseite beiseite schieben* Es möge dabei im Schutzumfang der !feuerung liegen* kleine Terbesserungen vorzusehen, wie s.B» Ausnehmungen am Sand der Innenwandj die bei genau gearbeiteten Wänden der Feder Saum gebexL*. Ebenso kann man die Feder beim Aufklappen in eine ¥er~ tiefutig in der Aussenwand versenkt einspringen lassen«

Des weiteren kann an das freie Bnde der Feder ein. Schenkel parallel zur Innenwand angelenkt sein» der durch, einen Schlitz in der Aussenwand an dessen

Aussenselte

Aussenseite durchgeführt ist und dort in Gebrauchsstellung zu einem Anschlag durchgebogen ist» Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß selbst bei starkem Druck der Innenwand nach innen hin die Pedej? nicht etwa in entgegengesetzter Richtung, dJi· noch weiter nach innen zu_r ausfedern und auf diese Weise abbrechen kann» Diese Bewegung wird vielmehr durch den Anschlag am freien Schenkel begrenzt. Ausserdem wird auf dieseweise die Auflagefläche der Feder gegenüber der Innenwand vergrösaert und dadurch eine Beschädigung der Irniexmeaa.ä._r z.B₀ ihrer Lackierung vermieden·

Sine völlig holzfreie Konstruktion ergibt sich f$r einen neuerungsgemäßen Verpackungsbehälter, wenn sämtliche Rahmenkonstruktionen aus Metall, und zwar aus abgekanteten oder in anderer Weise geformten Blechen, insbesondere aber aus Profileisen oder· profiliertem Bandeisen hergestellt sind und die JTiillflächen durch ein Metallgewebe, Latten- oder Gitterwerk, ein Textilgewebe, oder irgendwelche G-eflechte, Z.-3* aus Metallband, Korb oderähnl», gebildet werden. Es ergeben sich auf diese Weise besonders leichte und haltbare Behälter, deren Lebensdauer wesentlich höher liegt als die der bisher bekannten Kisten, ungeachtet der übrigen, bereits oben erwähnten Vorteile«.

Bei der vorgeschriebenen Ausfuhrung eines Behälters ; wurde bisher von der Anordnung eines Deckels nicht j gesprochen· Dieser lässt sich jedoch im Sinn einer"

Versteifung

Tersteifung des Behälters vorteilhaft so ausbilden, daß er mit BoBhungen auf die überragenden Enden der senkrechten Rahmenstäbe der Seitenwände aufgesteckt und mit diesen durch Plomben» Keile* Splinte, Schrauben oder dergleichen sichernd verbunden wird. Sie Anzahl der Bohrungen und^Terbindungen richtet sich dabei nach der Formgebung des Kastens. In der Regel stird es genügen, tfier Bohrungen in cLen JSeken vorzusehen und nur vier Streben durchtreten zu lassen, Ss ist jedoch ohne weiteres möglich, durch die Bohrungen alle acht Streben der Seitenwände hindurch— auführen oder zusätzliche Zwisehens tr eben der Längswände sowie entsprechende Bohrungen vorzusehen*

Die geschlossene Form des zusammengelegten Behälters und der Schutz* den die einzelnen feile beim Leertransport und bei der Lagerung erfahren, wird dann erhöht, wenn alle anderen, !eile in zusammengelegtem Zustand des Behälters vom Deckel übergriffen werden, wobei das ganze in der Form vor dem Aus einand er fallen gesichert werden kann* daß die Bohrungen auf entsprechende Sicherungsstifte aufgesteckt und mit diesen in vorbeschriebener Weise verbunden werden und die Sicherungsstifte an den Seitenwänden unter einem, rechten Winkel angeordnet sein können·- Dies hat allerdings den Fachteil, daß die Stifte in der G-ebrauchsstellung aus der Form hervorspringen» Um dies zu vermeiden,, lassen sich Stifte am Rahmen selbe vorsehen, und fallen dann bei geöffnetem Behälter mit den Seitenwänden zusammen.

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Gemäß, der Neuerung eignet sich ein derartiger Behälter, wenn er ohne Deckel benutzt wird, als Gemüse— oder Obstkiste. Im Hinblick auf diesen Terwendungszweck empfiehlt es sich jedoch ganz besonders, wie bereits beschrieben, die gesamte Konstruktion in Metall auszuführen, dabei dann auch die Stillflachen aus Metall, und zwar aus grobmaschigem Bandmetallgeflecht oder Leistenwerk, Metailgitter oder ähnl» herzustellen, da3 einerseits der Luft freien Durchtritt gewährt, anderseits wenig Material beansprucht und dadurch sowohl materialmassig als auch herstellungsmässig billig wird und schließlich ein möglichst geringes Gewicht hat» Ss empfiehlt sich weiter, die Grundfläche an ihren Ecken mit an sich bekannten Winkelfüssen auszustatten, die so, und zwar entweder nach innen oder nach aussen gekröpft sind, daß die Behälter in ihrer Gebraucnsstellung übereinander gestellt werden können und dabei gegen Terschieben gesichert sind· Hierbei bildet in bekannter Weise der Boden einer Kiste den Deckel der darunter befindlichen.

Ss hat sich als besonders angenehm erwiesen, die oberen Längsleisten der Seitenrahmen biegsam auszubilden. Dies ist beispielsweise möglich, indem man diese leisten aus Blechstreifen herstellt» die in sich, um t8o° ±ά der !Längsrichtung zusaiamengefaltet sind"» Bei der starken Beanspruchung* der insbesondere Obstkisteiausgesetzt sind, ergeben sich leicht Yerbiegungen, denen eine derart ausgebildete Längsleiate nachgibt,

ohne

ohne Schaden zu nehmen. Würde man an dieser Stelle ein Winkel— oder ein Rohrprofil vorsehen, so würde dies einknicken und der entstandene Schaden sich nur unvollkommen, gegebenenfalls sogar gar nicht beheben lassen,

Soll ein derartiger Behälter für empfindliche Obstsorten* wie z*B» Tomaten, Pfirsische und ähnl« verwendet werden, die nur in einer Schicht liegen dürfen, so genügt es_r eine entsprechende Anzahl von Zwischenrahmen in d.en Behälter, d.h. entweder in sein Maschengewebe oder aber in entsprechenden Torsprüngen oder Ausnehmungen an den Hahmen selbst einzuhängen, die ihrerseits mit einer weichen Bespannung, z.B· einer solchen aus Jute, versehen sind. Die Maschenteilung des G-ewebes oder S-efleehtes des Behälters riehtet sieh dabei vorteilhaft nach den Abstaänden für die Zwischenböden« Bei geeigneter Ausbildung des Srundrahmens lassen sieh gegebenenfalls diese Zwischen rahmen auch in zusammengelegtem Zustand der Kiste in dieser unterbringen«

Die Profilkonstruktion selber kann durch die 7er— wendung von einfachen Blechen für die Seitenwände leicht gehalten werden, wenn man die Ter/steifung in der I?orm vorsieht _r dass die Bleehstreifen mit einer Sicke versehen an einer Seite eingei-alltoder¹ umgelegt werden» Auf" diese Weise erhält man ein genügend hohes Widerstandsmoment für äLen jgrof ilquer seh π 1 frfr und hat gleichzeitig die Siöglichkei-fc,, in (Leu Grundrahmen . i

rahmen Bolzen, Meten oder Schrauben von aus sen einzusetzen, die in die öffnungen der Profile hineinragen und so eine zuverlässige auswechselbare und einfache Zapfenlagerung für das Scharniergelenk: ergeben.

Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel für eine aus Metall hergestellte Qbst&iste erläutert«

Abb· 1 zeigt einen Längsschnitt nach Linie I. - I der Abb§2 einer Obst- und G-emüsefciste in leilansicht in zusammengebauter Stellung,

Abb. 2 gibt eine Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß Abb. T wieder«

Abb. 3 zeigt einen entsprechenden Schnitt zu Abb» 1, jedoch in zusammengelegtem Zustand der Kiste»

Abb. 4 veranschaulich^den Ausschnitt nach AbTb-* 1 in schaubildlicher Darstellung, wobei das Rahmengeflecht fortgelassen ist»

Abb. 5 gibt schaubildlich ien in Abb· 3 dargestellten Teil wieder,, ebenfalls unter !Fortfall des Hahmenge— flechtes·

Abb« S zeigt einen Querschnitt durch eine Ecke, in dem die Terriegelung darges-feellt ist.

In

. In A\bb* 1 ist ein Grundrahmen 10 25t dargestellt, dei

in seinen Ecken mit Winkelfüssen 11 ausgestattet ist Die Yerbindung möge durch Sehweissung 12 hergestellt sein. In diesem Grundrahmen ist ein Längsrahmen eingesetzt,, der aus Blechleifcten hergestellt ist« Wie bei 14 gezeigt* ist die Unterkan&e der unteren LängsXeiste 15 aufgerollt» In sie ragt, ein Zapfen hinein, der von innen mit einem Ansatz gegen ä.&n Grundrahmen 10 anliegt, von aussen mit Mutter- 17 und Gewinde gehalten wird» Wie in Abb» 5 .gezeigt, kann dieser Längsrahmen 15 in äen Grundrahmen einge— klappt werden. Sin Querrahmen 18 ist, wie aus Abb* ersichtlich* an ien senkrechten Seitenleisten 19 angewinkelt und mit einem rechtwinklig zur- Wand stehenden Schenkel 20 versehen,- Dieser Schenkel, ist, wie sich aus Abb, 1 ergibt, an seinem unteren Ende bei 21 durchbohrt und mittels !"iet mit dem Grundrahmen 10 verbunden., wobei diese Verbindung so hoch über dem Zapfen 16 angeordnet ist, daß, wie sieh, aus Abb« 5 ergibt* der Querrahmen H8 sich ungehindert

i_ über (Lsn Längsrahmen 15 legen kann, Um die Sebrauchs-

C stellung zu. erhalten* wird von Abb* 5 ausgehend zu—

; nächst der Querrahmen 18 hochgeklappt, wobei die

senkrechten Leisten 22 nur soweit heruntergeführt sind,, dass sie sieh bei 25 mit ihren Stirnfläehen 24-

'-: (Abb,5) auf die Oberkanten 25 des Srundrahmens tO

auflegen xwß. einen Anschlag bilden.·, nunmehr- werden die Jjängsrahmen 15 hochgeklappt und ein Biegelhaken

\ 261 der am Längsrahmen T5 mittels Hie,t 27 schwenkbar

ί befestigt ist* in den entsprechenden ScÜLLitzr 28>4in—

/der Querwand 18 ,geschwenkt

geschwenkt. Damit sind "beide Wände gegeneinander in. jeder Weise gesichert» Sämtliche Hahmen sind mit einem in den. Abb. 4 und 5 fortgelassenen G-itterwerk

29 aus miteinander und mit den nahmen selbst verschweißten Blechstreifen versehen» Die Oberleisiren

30 der Seit enwandrahmen Ϊ3 und 18 sind dabei aus Blech gebildet, das um T 80° in der Längsrichtung gefaltet ist, so daß sich auf diese Weise eine sehr biegsame Konstruktion ergibt*

,Dieses Beispiel läßt sich beliebig abändern· So ergibt sich ane besonders einfache Lösung für die Selenke, wenn man in gleicher Weise,, wie die Querwände, von innen* nunmehr die Längswände von innen, die Querwände dagegen von aussen an den Grundrahmen 10 schwenkbar annietet» Entsprechend kann man umgekehrt auch die Längswände von aussen und die Querwände von innen annieten», wobei dann aber aueh die Winkel und Verschlüsse umzusetzen wären. Es wurden dann jeweils die innen angenieteten Wände in d&n Grund rahmen* die aussen angeni et eilen auf denselben ge— klappt»

Die Aussenwand 5t ist an ihrer Eanie 52 mit einer Winkelleist© 33 versehen, Bie Innenwand 34 legt sich gegen die Winkelleiste 33- und ist mit einem Sicher- ; ungsstift 35 ausgestattet* der in eine Bohrung: 36 j der Winkelleiste eingreift» Bie Jeder 37 ist an der Aussenwand 3t mittels zweier Ifierfeen. 3S befestigt und kreissegmentf örmig: nae& dem Innenraum zu gebogen.

freies Ende 59 stützt sich gegen die Innenwand 54. An diesem Side ist der Schenkel 40 angewinkelt,, der dureii einen Sciilitz 41 in der Aussenwand nach äassen ragt und nier zu. einem Anschlag- 42 umgebogen ist»

Beim Zusammenfalten der Kiste wird das freie Ende 59 der !Feder 57 in Pfeilrichtung 45 von Hand gegen die Aussenwand 51 gedruckt, was wegen des reichlichen Spieles zwischen Innenwand 54> Winkelleiste 55 usd Pederschenkel 40 _r Tor allem aber mit Rücksicht auf dtte genügend, ausgelegte Länge der Zeder 57 und damit ä.QH grossten Schenkelradius ohne weiteres möglich ist. Man kann danach die Innenwand in Eichfeung des Pfeiles 44 einklapp en.

Ansprüche

Claims (1)

1. PATENT A N VALT fl&lfifil*?? 1

   DipUng. MAXTON ΓΑ.ϋ^0ϋα# «, ΜΊ

   KÖLN - BISMARCKSTiL 31 ' ,,//

   T) Zusammenlegbare Kiste mit durch Scharniere verbund ήβη aas Rahmen and Püllfläehen bestehenden Einzelteilen* dadurch geke Anzeichnet _r daß le— denrahiaen vmä Deckel aas starren Winkelprofilrahmen bestehen, die mit demgegenüber wesentlich schwächeren Blechtafeln ausgefüllt sind und deren freie Schenkelhöhen so bemessen sind, daß die Seitenwände, die sämtlich oder zum Seil ebenfalls aus entsprechenden Win— kelrahmen mit Füllfliehen bestehen, in den Bodenräumen in an sieh bekannter Weise paarweise hineingelegt werden können» wobei diese WUnäe in wiederum an sieh bekannter Weise durch Scharniere ausschließlich mit dem Bödenrahmen antrennbar verbunden sind und der JJeckel in der zusammengelegten Stellung den Bödenrahmen übergreift sowie ihm gegenüber in der gleichen Weise gesichert ist wie in der Sebrauchsstellung gegenüber den Seitenwand en.

   2} Behälter nach Anspruch t, dadurch g β k β an ζ. e i ft h η β t _t daS die in an sich bekannter feiäe zunächst in den Badenrahmen einklappbaren längswäade

   geringerer Stärke aufweisen als die Schmal-

   ä&rsja. iß der debraushsstellang lotrech-fe verlaufende Kant&n ätixoh. finkeX gelzSlä#fc- werden^ dm?em freie Sehenkelhöhe die* nach Zusammenlegen d&T Längs—

   Boeh verfügfearev SiShm der ffiaicelpreflle des ffrundrahmens nicht Überschreitet_f aowie äa& die Länge

   der Lähgsseitenwän&e gleieh öder graSer als die Hake ä&r Sciunalseitenwäcde ist und daS die Länge der Winkelprofile sa bemessen and diese an den Schmal— seitenwänden so angeordnet sind* daß die unteren S-öenfläehen der Winkelpr&f ile sich gegenüber äer Oberkante des (rrandrahmens abstützen»

   5) Yerriegelung für zwei benachbarte und unter einem WinSrel aafeinandsrstoSende Wände von Belillters nacß knsprueh 1 oder 2, ge kessse ieiae H därQit eine Torsngsweise aas einem Stift (55) (am einen üTeil 34} and einer Boirrung (36} (im anderen Seil 3t _r 55) bestehende Sie&erung 2wiscrnes Innemsrand (3A) Eiad Winkelleiste (555 gegen Yar schieben ia Kichtang i&r In— newBan&Q&ene wzä eine an der Inneitseite der Außenwand (51) angeordnete, der Innenwand (54) mit inren beweglidien Enden (59) ztigewandte Feder C5?}> die SQ BBGt aem Benälterinneres ken.tinuierlioii angebogen. \ ist_f daS sie sicn beim liifklappen der Innenwand an j

   . I

   ate tLnBs&wanä anlegt; xm& in der |

   der Kiste so starück^ringt^ äaB steh daa frei« Ende abstützt and gegen die Innenwand legt and &£n. Abheben der Innenwand von; übt Winkelleiste

   4) Behälter naeft einest ader se&rerem dert-5 ία der- Terwendting als SesffiBe*- bsw» Qfeafckisr&e* Torsögsweise ^€d©i^ p£üie BeekeX* geicsssse i eh— B. e t dtireiii an sieii beÄasßte MIfläekes as» greb— maseiligem Bartdmetallgefleciit bzw» Jfetalleisteja- öder

   (gitterwerk, and an sich bekannte am Srandr ahmen be— festigte Winkelfüße, die so —nach, inneß oder amBen gekröpft- sind,, daß menrere BeiiäXter ükereinandexgestellt werden können wan dabei gegen Tersehielaea ge sichert

   5} Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennze ichnet durch I eine biegsame Oberleiste der Seitenrahmen, die'2*3.

   dar eh einfaches Falten des Eahmen%leches. vm 180° er— I zielt wird·

   6) Behälter naeh 4nsprusa 4v g e k en B-ze Ich—{ net durch einhängbare* gegebenenfalls zusammen— klappbare Zwischenräumen, die insbesondere mit einer weichen, z.B. einer Jatebespannung versehen sind«

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