DE1756412A1 - Hebegeraet - Google Patents
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/105—Lifting beam permitting to depose a load through an opening
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Description
1 7. NAi 1968
Lars Gustav Wallenlus
Uppsala, Schweden
Hebegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebegerät, insbesondere ein Hebegerät, das die Verwendbarkeit eines Hebekrans, vor alli-m
auf Bauplätzen verbessert.
Wenn Mehrfamilienhäuser in mehreren Stockwerken in der
Weise gebaut werden, dass tragende Wände und Zwischenboden erst gegossen oder aus fertigen Elementen aufgebaut werden, taucht
das Problem der Zufuhr von Material für Zwischenwände u.dgl. auf. Bei dieser Art des Bauens werden häufig die längsgehenden
Aussenwände und Paaaaden erst in einem späteren Stadium aufgeführt,
nachdem alle Innenwände sowie andere Bauteile sich bereits auf ihrem Platz befinden.
Dadurch, dass die Passaden offen sind, hat man also direkten
Zutritt zu jeder Eaumeinheit des Gebäudes, ohne dass erforderliches Material auf den Zwischenböden von einer Entgegennahmestelle
in die einzelnen Raumslnhelten transportiert.werden muss.
Die mit dem Transport von Material zwischen den einzelnen Raumeinhalten
verbundenen Probleme wären in eleganter Weise dadurch
009824/0481 . oB.G1NW. !
zu lösen, dass Material ohne zusätzliche, kostspielige Vorrichtungen und unter Ausnützung der offenen Fassaden direkt
dort zugeführt wird, wo es angewendet werden soll. Eine an einem
Hebekran aufgehängte Last kann Jedoch nicht an der erforderlichen Stelle eingeschwenkt werden, da darüberliegende Böden und Dachvorsprünge
Hindernisse für das Krankabel bilden. Aufzüge für das Material kann man nicht allzu dicht nebeneinander anordnen, da
dies teurer wird als ein Transport des Materials auf einem Wagen oder durch Tragen auf den Boden. In gewissen Fällen kann es sogar
notwendig sein, Löcher zwischen verschiedenen Raumeinijeiten zu
öffnen, um den Transport von Material zu ermöglichen,
Um in gewissem Umfang den Hebekran vor allem für schwerere
und Platz beanspruchende Transporte auf den einen oder anderen Zwischenboden anwenden zu können, hat man bisher besondere
Abstellbrücken gebaut, die ohne gegenseitige Störung so angebracht waren, dass eine mit dem Kran herangebrachte Last darauf
abgesetzt werden konnte. Diese Drücken erfordern Jedoch sowohl Arbeit als auch Kosten und erweisen sich auch als hinderlich
für gewisse notwendige Arbeiten an dem Bau. In einzelnen Fällen haben herauaragende Balkone die gleiche Funktion erfüllen können,
wobei jedoch darüberliegende Balkone diese AblademÖglichkei'c in der Regel vereiteln.
Die vorliegende Erfindung sucht die oben beschriebenen Probleme in der Welse zu lösen, dass notwendiges Baumaterial
jeder Raumeinheit direkt mit dem gewöhnlichen Baukran zugeführt werden kann, so dass man weder Materialaufzüge braucht noch
zum Transport von Material auf Wagen oder durch Tragen Löcher in den Zwischenwänden öffnen muss.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein von dem Hebekran getragenes Hebegerät mit einem Behälter zur Aufnahme des
Hebegutes, der unsymmetrisch Im Verhältnis zu seinem Schwerpunkt
in unbelastetem Zustand aufgehängt ist, und der mit einer Gegengewichtanordnung versehen ist« die so im Verhältnis zur
Aufhängung des Behälters von diesem herausragt, dass der Behälter in unbelastetem bzw. traxlmal belastetem Zustand vorbestimmt·
Winkellagen im Verhältnis zur Senkrechten einnimmt.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
009824/0461
Fig. 1 ist eine schaubildliohe Darstellung der,
gemässen Hebegerätes..
Pig. 2 ist eine schematische Darstellung des gemässen Hebegerätes bei der Anwendung·
Fig. 3 zeigt die Aufhängung der? Gegengewichtes.
Fig. 1J veranschaulicht den Arbeitsverlauf schematisch.
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer Stützvorrichtung für
die Last in dem Hebegerät.
Fig. 6 ist eine Teilansicht der Vorrichtung zur Verriegelung der stirnseitigen Klappe.
Fig. 7a, b, c zeigen Beispiele von Lasten für ein
Hebegerät gemäss der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Hebegerät gemäss der Erfindung aus einerseits einem Lastbehälter oder Lastkorb 1
und andererseits einer Gegengewichtanordnung 2. Der Behälter 1
besteht aus zwei sich entsprechenden Seitenteilen 3 und einem Endteil 4, der die Seitenteile 3 an deren einem Ende verbindet,
sowie einer oben gelagerten schwenkbaren Klappe 5 am entgegengesetzten Ende des Behälters. Der PJndtell 4 ist mit Hebeösen β
zur Befestigung an einem Kranhaken vercshsn. Von dom mit
Hebeösen versehenen Endteil 4 des Behälters streckt sich ein
gegebenenfalls schwenkbar gelagertes, dreieckiges Element 7 nach aussen, an dessen freiem, spitzem Ende ein Gegengewicht 8
befestigt istc Das Element 7 ist an dem unteren Teil des Endteils k befestigt. Von dem Klappenende des Behälters 1 ragen
kleine, mit Rädern versehene Teile 9 heraus, die so abgewinkelt Bind, dass die Räder 20, wenn der Behälter auf einer ebenen
Unterlage steht, auf der gleichen Höhe gegen die Unterlage
anliegen wie die Unterseite des Behälters oder von dem Behälter
nach unten herausragenden ösen IG, die dazu bOEtimmt 3lnd,
einenhiebbare PiiertrH&er 19 Aufzunehmen.
Die Seitenteile J> sind in der als Beispiel gezeigten
Auefiihrungsform des ErfindunfSKtfegenstandes identisch 11Hd
bestehen aun Balken oder Rohren, und zwar einem oberen längrgehenden
Balken 11 und «tlnem unteren liingagohünden Balkon 12,
die an den Enden durch Pfosten 13 bzw. Ik verbunden eind.
Diagonal über eine in dieser Weise gebildete Rechteck streckt
«iah von 'Hm ohertm Teil dem I'for.tene 13 eine Strebe 15. Die
BAD OHioiNAL
·*■
beiden rechteckigen Seitenteile 3 sind an dem einen Ende fest
durch quer verlaufende Balken, einen oberen Balkon 16 und
einen unteren Balken 17, miteinander verbunden, die zusammen mit den Pfosten 13 den Endteil 4 bilden. Der untere längsgehende
Balken 12 ist über die Endteile 4 bzw. 5 hinaus verlängert, so dass er an dem Endteil 4 Pla-z für die Lagerung l8 des Aufhängeelements 7 für das Gegengewicht bietet und an dem anderen
Endteil 5 die Stütze der Räder ?0 bildet.
Ein in dieser Welse aufgebauter Behälter 1 hat von oben
gesehen die Form eines U, dessen offenes Ende mit Hilfe der Klappe 5 verschlossen werden kann.
Die Arbeitsweise des Hebegeräts geht aus Fig 4 hervor,.
In der das Bild A das Gerät während des Herunteriasscns zeigt,
wobei das Gegengewicht 3 angehoben 1st, damit es nicht vor dem eigentlichen Behälter mit dem Boden in Berührung kommen kann
und dadurch das genaue Abstellen des Behälterρ erschwerte
Im Bild B ist die Last in den Behälter 1 eingeführt, was in der
Weise geechehen kann, dass der Behälter 1 über die Last,
beispielsweise einen Stapel Zwischenwandplanken auf einem
Schemel 7a oder einer Karre 7b, heruntergelassen wird. Darauf
wurden Querträger 19 durch die ösen 10 unter dem Schemel oder Karren hindurchgeschoben von der einen Seite des Behälters zu
der anderen, und die Verankerung des Gegengewichts in der erhöhten Lage wurde gelöst. Die Gegengewichtanordnung 2 ist ^o
berechnet, dass bei maximaler Belastung der Arm des Gegengewichtes
im wesentlichen waagrecht liegt, während die Räder auf den Teilen 9 80 weit von einer gedachten Linie in der
Verlängerung des Hebekabels verschoben sind, dass sie auf einen Zwischenboden aufgestellt werden können, ohne dass das Hebekabel
in Berührung mit Dachvorsprüngen oder ähnlichen Hindernissen kommt (vgl. Fig. C). Die Bilder C und D in Fig. 4 zeigen
deutlich, wie das Hebegerät während des Hebens, Einsohwenkens und Herunteriassens hängt. Die Bilder zeigen die Lage des
Behälters 1 bei grösster Belastung. Bei geringerer Belastung
wird der Behälter twit seiner Diagonalen noch mehr von der Senkrechten abweichen, was das Einschwenken und Herunterlassen
des Behälters erleichtert.
00982 UOU 6 1
BAD ORIGINAL
Beim Herunterlassen kann dar Behälter irr. Kotfall mit der
Hand gesteuert werden, so dass er bei weiterem Senken die
richtige Bewegungsrichtung auf den I>ode;i ez^liält. Die ,BeLastungs-Verhältnisse
in dem Behälter sind jetzt so, dass er bei weiterem Herunterlassen von selbst auf den Rädern 20 in der gewünachten
Richtung rollen wird und in der lage stehen bleibt, die auf dem
Bild E in Fig- 4 gezeigt ist. In dieser Lags werden die
Querträger 19 herausgenommen und der Verschluss der Klappe unten geöffnet, so dass bei erneutem Hoben des Behälters die
Last auf dem Zwischenboden stehen bleibt. Vor dieser erneuten
Hebung oder später auf dem Boden -wird das Gegengewicht hoch gebunden, so dass es nicht das Absetzen des Behälters über einer
neuen Last stört.
Es dürfte für den Fachmann offenbar sein, dass dieses Λ
Hebegerät einen wertvollen Beitrag zur Erweiterung eier
Verwendungsmöglichkeiten des Hebekrans darstellt.
Die Gegengewichtanordnung 2 kann aus einem steif an dem Behälter festgesetzten Arm bestehen mit im Verhältnis zu dem
höchsten Gewicht von Behälter und Last angepasster Länge und Gegengewicht. Dies ist eine geeignete Ausführungsform vor allem
bei kleineren Lastbehältern, da man die Bewegungen des eigentlichen Behälters leichter beherrscht als bei grösseren Behältern,
die nicht mit der Hand aus ihrer Lage gebracht werden können. Bei steifer Verbindung zwischen dem Gegengewicht und dem
Behälter bedarf es einer solchen Abwägung im Verhältnis zu der unsymmetrischen Aufhängung, dass der leere Behälter im
wesentlichen waagrecht hängt. Dies hat natürlich den Nachteil, ' dass das Gegengewicht bei Belastung des Behälters sich der
Senkrechten durch den Aufhängungspunkt für die Vorrichtung nähert, wodurch der Hebelarm verkürzt wird.
Nichts spricht dagegen, das Gegengewicht verschiebbar aufzuhängen, um eine geeignete Ausbalancierung der Last zu
erzielen, Jedoch dürfte eine solche Anordnung das Hebegerät unnötig komplizieren. Es ist von besonderer Bedeutung, dass ein
Gerät, daa in erster Linie auf Bauplätzen verwendet werden soll, robust und einfach ist, so dass es auch bei harten Arbeitsbedingungen nicht beschädigt wird.
009824/0661 BAD
Bei der hler gezeigten und beschriebenen Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ist das Gegengewicht 8 an einem schwenkbar befestigten Arm 7 aufgehängt, wodurch das Gegengewicht 8 so verschwenkt werden kann, dass es auf dem grös3tmöglichen Abstand von der Senkrechten durch den Aufhängungspunkt zu liegen kommt, wobei man also den längsten Hebelarm
erhält, der unter den gegebenen Voraussetzungen möglich ist. Ein Kabel oder eine Kette 21 zwischen dem Gegengewicht 8 und
dem Querbalken 16 hält das Gegengewicht 8 in einer vorbestimmten Lage ausgeschwenkt, vorzugsweise so, dass bei maximaler Belastung
des Behälters 1 der Gegengewichtsarm 7 sich im wesentlichen in waagrechter Lage befindet.
Mit Hilfe eines Hakens auf dem Kabel oder der Kette 21 kann die Länge dieser Verbindung mit einem Stuck 22 verkürzt werden,
wodurch das Gegengewicht so weit gehoben wird, dass es im
wesentlichen in oder Über der den Behälterboden entsprechenden Horizontalebene liegt, während das Hebegerät gesenkt wird.
Hierdurch vermeidet man die Unzuträglichkeit, dass das Gegengewicht 8 erst mit dem Boden in Berührung könnt und dadurch die
Handhabung des Hebegerätes erschwert, wenn der Behälter 1 über irgendeine Last geführt werden soll.
Wenn die Last nicht die ganze Breite des Behälters 1 ausfüllt, was z.B. beim Heben von Zwischenwandplanken der Fall
sein kann, so kann man besondere Organe verwenden, die eine Verschiebung der Last in der Seltenrichtung verhindern. Ein
solches Organ besteht z.B. aus zwei sich entsprechenden Winkelelsen 25 in der Form eines L (vgl. Flg. 5)· Vom oberen Ende dee
längeren, senkrechten Armes geht ein Zapfen 26 aus» und von der Unterseite des waagrechten Armes gehen ein oder mehrere Zapfen
aus. Die Winkeleisen werden mit den senkrechten Arnen nach Innen der Last zugewandt angebracht. Ein Querbalken 2% streckt sich
zwischen den oberen längsgehenden Balken 11 und 1st mit diesen fest oder lösbar verbunden. Die Zapfen 26 der Winkelelsen
strecken sich duroh Löoher In diesen Balken 24. Die nach unten
gerichteten Zapfen 27 strecken sloh In entsprechende Löoher j
In die unteren LMngsbalken 12. Eine Verschiebung der Winke1-elsen 25 erfolgt duroh Heben des Eisens 25 bis sum Austreten der
orksnai.
unteren Zapfen 27 aus ihren Löchern. Eine Voraussetzung: hierfür
ist, dase der senkrechte Arn um die Länge des Zapfens 27 kürzer
ist als der senkrechte Abstand zwischen dem unteren Balken 12 und dem Querbalken 24.
Auf den Unterseiten der unteren Längsbalken 12 sind ösen
vorgesehen. In der hier beschriebenen Ausführung&form sind je
zwei derartige ösen auf jedem Balken 12 angeordnet, so dass ein
lasttragender Balken von der einen Seite des Behälters bis zu der anderen durch die ösen geschoben werden kann. Der lasttragende
Balken 19 kann aus einer beliebigen Bohle oder Planke aus Abfallmaterial bestehen, aber vorzugsweise verwendet man
einen besonders hergestellten Balken, der mit m Sicherheit die im
Behälter transportierte Last trägt. Die Gefahr einer Verschiebung der lasttragenden Balken ist äusserst gering, auch wenn keinerlei
Sicherung vorgesehen ist, da sie unter dem vollen Gewicht der Laet gegen die Wände der ösen gepresst werden. 2ur Ermöglichung
der Einsetzung der lssttragenden Balken in der richtigen Lage
sind die für diesen Zweck besonders vorgeoehenen Balken auf der
Unterseite mit Ausnehmungen versehen, die den Wunden der ösen
entsprechen, so dass diese beim Heben des Gerätes in die Ausnehmungen
eintreten. Hierdurch wird auch die Stabilität des ganzen Behälters verbessert, da die Seitenwände gegen eine
seitliche Verschiebung aufeinander zu oder weg voneinander gesichert werden.
Die oberen IÜngsbalken strecken sich etwas über die Stirnklappe 5 hinaus, so daas sie Handgriffe bilden, die im
Bedarfsfall eine Steuerung des Gerätes mit der Hand beim Herunterlassen auf einen Zwischenboden und beim Abheben üavon
erleichtern.
Die Klappe 1J ist am oberen Ende in der Weise schwenkbar an
den oberen Längsbalken 11 befestigt, dass diese Balken 11 auf
vorbentinmiten Abstand voneinender gehalten werden. Boim Heben
wird ein grosser Teil des Gewichtes der Last gegen dieac;
KIa j «ρ·«.* (j gepresst. Fa ist denhalb von grosser Bedeutung, dass
die Verriegelung der Klapp« am unteren EmIe einfach und zuverlässig
lot. Eine geeignete Verriegelung für diesen Zweck wird
in Flg. 6 gesselgt. Ein« derartige Verriegelung kommt Je elnina.i
beiden Seiten der Klappe 5 vor. Die Vorrichtung 20 beoteht
Ott Λ I? 0 / ' fl / ft 1
aus einem kurzen, U-förmigen Balkenstück 29, das mit co;n Boden
auf dem mit Rad versehenen Ende 9 des unteren LfingsbRlkeins 12
befestigt ist. Durch hintereinander liegende Löcher in den Wänden des Balkenstücks streckt sich ein Bolzen 30, der in der
Freilage hin und her verschiebbar ist. Dieser Bolzen 30 hat an seinem Husseren Ende einen hakenförmigen Teil 33, der in der
Weise über die eine Wand des Balkenstücks geschwenkt werden kann,
dass er hakenförmig um das Ende der Wand greift. Wenn der Bolzen 30 sich in Sperrlage befindet, liegt sein heraucragendes
Ende vor der eigentlichen Klappe 5, εο dass diese nicht mehr nach
au3sen verochwenkbar ist. Zur Erhöhung der Festigkeit des Behälters 1 ist das Aussenende des Bolzens 30 mit einem
Querstück 31 versehen, das in der Sperrlage hinter den einen
Kantbalken der Klappe 5 greift, wie dies in Pig. 6 veranschaulicht ist.
In dem oberen Ende der Eckpfosten 13 sind Hebeösen 6 zum Festhaken des Hebegerätes an dem Haken des Hebekrane vorgesehen*
Zwischen den ösen 6 streckt sich ein Kabel oder eine Kette 32*
die in Ihrem Mittelpunkt eine öse zur Festsetzung des Lasthaken s hat (vgl. Fig. 3).
Wenn der Dachvorsprung sehr klein ist oder ganz fehlt, können die ösen 6 direkt an den Eckpfosten 13 befestigt sein. Wenn
dagegen dor Dachvorsprung o.dgl. weit herausragt, so dass das
Kabel bein Herunterlassen daran anschlagen kann, können die ösen
eich ei» geeignetes Stück In der berechneten Verlängerung des Hebekabels bei maximaler Belastung de« Behälters erstrecken
(vgl. Flg. 3). Wenn in diesem Fall das Hebegerät auf dem Zwischenboden heruntergelassen 1st und anfängt, nach unten um
die Räder 20 zu schwenken, so schwenkt die verlängerte öse 6 die Leine in glelohem Hasse nach auseen, wie sich der Behälter
tuf den Rädern 20 nach innen bewegt, so dass sich das Kabel in hinreichendem Abstand vom Dachvorsprung o.dgl. befindet.
Zum Heben von loserr Out kenn eine Kiste der in Flg. 7c
gezeigten Art in den Behälter eingesetzt werden. Diese Kiste hat Wände und einen Boden, so dass auch kleine Gegenstände nicht aus
dem Behälter heraus!allen. FtIr Jeden besonderen Verwendungszweck
kann man r.atürlich beaondere Vorrichtungen herstellen, die das
Heben erleichtern, aber man muse bedenken, dace Jede derartige
0 0 9 8 2 U ICU 6 1
Vorrichtung die Hebefähigkeit des Behälters in entsprechendem Grad vermindert. Zur allgemeinen Anwendung auf Bauplätzen
dürfte die grundsätzliche Ausführungsform des Behälters., wie sie hier beschrieben wurde, völlig zufriedenstellend sein.
Die Ausführungsform ist aus dem Gesichtspunkt der Sicherheit sehr vorteilhaft, da praktisch keine Gefahr dafür vorliegt,
dass Gegenstände herausfallen, dies im Gegensatz zu den jetzt vielfach gebräuchlichen Verfahren, bei dem Bretter und andere lose Teile mit einem Seil zu einem Bündel zusammengefasst und offen gehoben und heruntergelassen werden. Die Gefahr, dass
einseine Teile aus solchen Bündeln herausfallen, 1st sehr gross.
dürfte die grundsätzliche Ausführungsform des Behälters., wie sie hier beschrieben wurde, völlig zufriedenstellend sein.
Die Ausführungsform ist aus dem Gesichtspunkt der Sicherheit sehr vorteilhaft, da praktisch keine Gefahr dafür vorliegt,
dass Gegenstände herausfallen, dies im Gegensatz zu den jetzt vielfach gebräuchlichen Verfahren, bei dem Bretter und andere lose Teile mit einem Seil zu einem Bündel zusammengefasst und offen gehoben und heruntergelassen werden. Die Gefahr, dass
einseine Teile aus solchen Bündeln herausfallen, 1st sehr gross.
00982 /,/0461
Claims (6)
1. Hebegerät zur Befestigung an einem Hebekran mit einem
Behälter zur Aufnahme des Hebegutes, dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (1) unsymmetrisch im Verhältnis zu seinem Schwerpunkt in unbelastetem Zustand auf&ehän&;t IsA und ü&sa eint»
Gegengewichtanordnung (2) in einem solchen Verhältnis zur
Aufhängung von dem Behälter (1) herausragt, dass der Behälter vorbestimmte Winkellar^en im Verhältnis zur Senkrechten in
unbelastetem bzw. maximal belastetem Zustand einnimmt.
2. Hebegerät gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter von oben oder von einem Offenbaren
Ende Über das Hebegut anbringbar ist und mit das Hebegut tragenden Organen (19) varsehen ist.
3. Hebegerät gemäss Potentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe (19) aus lasttragenden Elementen
bestehen, die quer über den offenen Behälterboden durch
Ösen (10) auf zwei gegenüberliegenden Seiten (3) des Behälters
unter das Hebegut einsetzbar sind.
4. Hebegerät gemäss Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) Seltenwände hat und dass
eine der Seitenwände (5), die vorzugsweise auf Abstand von dem Gegengewicht (8) liegt, aum Ablasten Offenbar 1st.
5. Hebegerät gemäss einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) zwei
Langseiten (3) und zwei Schmalselten (4,5) hat, dass der Behälter (1) an der einen Schmalseite (4) aufgehängt 1st und
dass das Gegengewicht von der gleichen Schmalseite (4) herausragt, wobei vorzugsweise die gegenüberliegende Schmalseite (5)
offenbar ist.
6. Hebegerät gemäea einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Teilen (9)· die .
von unteren längagehenden Balken (12) der Langselten (3) auegehen. Räder (20) angeordnet sind, die den Behälter (1)
verschiebbar bei dessen Senkung In die waagrecht· Lage auf
einer festen unterlage tragen.
BAD OBlGiNAU
009824/0461
7· Hebegerät gemäss einem der vorhergehenden Patentansprüche,
gekennzeichnet durch eine Verriegelung (?.8) für die der Aufhängung des Behälters gegenüberliegende, offenbare
Schmalseite (5), bestehend aus einem Stück U-Balken mit zwei
hintereinander gelegenen Löchern durch die aufrecht stehenden Seitenteile des Ballrenstücks,, durch die sich ein Bolzen (30)
streckt, der mit einem an den. nach aussen gerichteten Ende
tefeßtigten hakenförmigen Teil (33) beim Schwenken um eine
Stirnkante der Seitenwand (3) greift und den Bolzen gegen Herausziehen sichert, und mit einem Querstück (31) an dem
inneren Ende hinter den einen Ssitenbalken der offenbaren
Schmalseite (5) greift.
0 (i 9 Ij ? /: <
0 ( Γ;' ^0 o>
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