DE2725910A1 - Gehaeuse aus einem gehaeuseunterteil und einem daran schwenkbar gelagerten gehaeuseoberteil - Google Patents

Gehaeuse aus einem gehaeuseunterteil und einem daran schwenkbar gelagerten gehaeuseoberteil

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DE2725910A1 DE19772725910 DE2725910A DE2725910A1 DE 2725910 A1 DE2725910 A1 DE 2725910A1 DE 19772725910 DE19772725910 DE 19772725910 DE 2725910 A DE2725910 A DE 2725910A DE 2725910 A1 DE2725910 A1 DE 2725910A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Gehäuse aus einem Gehäuseunterteil und einem
  • daran schwenkbar gelagerten Gehäuseoberteil.
  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse aus einem Gehäuseunterteil und einem daran schwenkbar gelagerten Gehäuseoberteil, das um die im wesentlichen horizontale und parallel zur Gehäuserückwand verlaufende Schwenkachse zwischen einer Schließstellung, in der sich beide Gehäuseteile in einer Fügefläche gegenseitig zu einem geschlossenen Behälter ergänzen, und einer Offenstellung verschwenkbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gehäuse so auszubilden, daß es leicht transportiert und auch in größeren Abmessungen leicht und ohne größeren Kraftaufwand geöffnet und geschlossen werden kann, wobei auch in der Offenstellung das Gehäuseoberteil eine Überdachung des Gehäuseunterteiles bildet, ohne dadurch die Zugänglichkeit des Gehäuseinneren zu beeinträchtigen, so daß im Ergebnis das Gehäuse für die vielseitigsten Zwecke verwendbar wird, beispielsweise als wetterfester verschließbarer Behälter zum Aufbewahren und/oder Unterstellen von Waren, Arbeitsgerätschaften, Müllbehältern, Fahrrädern, Motorrädern oder dergl. wie auch in der Offenstellung als überdachter wettergeschützter Sitzplatz, Unterstand oder dergl. für Personen, beispielsweise nach Art eines Strandkorbes oder Verkaufskiosks, dessen Inhalt durch Schließen des Gehäuses in einfacher Weise gegen Entwendung oder Wettereinflüsse gesichert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fügefläche von der Gehäuserückwand schräg abwärts zur Gehäusevorderwand verläuft, daß die Schwenkachse von der Gehäuserückwand in Richtung auf die Gehäusevorderwand versetzt ist, daß die Wand des Gehäuseoberteiles im Querschnitt senkrecht zur Schwenkachse überall den um die Schwenkachse durch den oberen Rand der Rückwand des Gehäuseunterteiles gezogenen Kreis höchstens tangiert, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der in der Offenstellung den Schwenkwinkel des Gehäuseoberteiles aus der Schließstellung im wesentlichen auf das doppelte des Neigungswinkels der Fügefläche gegenüber der Horizontalen begrenzt, daß das Gehäuseoberteil im Bereich seines längs der Gehäuserückwand an die Fügefläche anschließenden Randes ein Gegengewicht trägt, und daß das Gegengewicht und sein Abstand von der Schwenkachse so aufeinander abgestimmt sind, daß in Bezug auf die Schwenkachse eine das Hochschwenken des Gehäuseoberteiles aus der Schließstellung in die Offenstellung erleichternde Gewichtskompensation stattfindet und das Gehäuseoberteil zumindest in der Offenstellung eine stabile Gleichgewichtslage besitzt.
  • Vorzugsweise geht die Fügefläche im wesentlichen durch die Schwenkachse und ist der den Schwenkwinkel des Gehäuseoberteiles in der Offenstellung begrenzende Anschlag durch die Rückwand des Gehäuseunterteiles gebildet, an der der mit dem Gegengewicht versehene Rand des Gehäuseoberteiles zur Anlage kommt.
  • In weiterer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Gegengewicht als Stab ausgebildet, der sich innenseitig längs des Randes des Gehäuseoberteiles erstreckt und bei geschlossenem Gehäuse einem Ringflansch gegenüber liegt, der den oberen Rand der Rückwand des Gehäuseunterteiles bildet und in die Rückwand mit einer Wandwölbung übergeht, die innerhalb des kleinsten Schwenkkreises des Stabes um die Schwenkachse verläuft und den Randflansch um mindestens die Dicke des Stabes gegenüber der Rückwand versetzt. Zweckmäßig liegt der das Gegengewicht bildende Stab in der Schließstellung dem Randflansch an.
  • Das Gehäuseoberteil kann durch geeignete Einrichtungen in der Schließstellung gehalten werden. Besser und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist dagegen eine Ausführungsform, bei der das Gehäuseoberteil auch in der Schließstellung eine stabile Gleichgewichtslage besitzt und in ihr durch Anlage am Gehäuseunterteil gehalten ist.
  • Weiter empfiehlt es sich, daß in der Schließstellung das Gehäuseoberteil im Bereich der Fügefläche das Gehäuseunterteil außenseitig überlappt. Hierdurch wird auf einfache Weise verhindert, daß Regenwasser oder andere Niederschläge im Bereich der Fügefläche zwischen beiden Gehäuseteilen hindurch in das Gehäuseinnere gelangen können, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rückwand des Behälterunterteiles zum unteren Rand hin so stark rückwärts verläuft, daß die durch den unteren Rand gehende Senkrechte außerhalb des größten Schwenkkreises des Behälteroberteiles verläuft oder diesen Kreis höchstens tangiert. Das Gehäuse kann daher mit dem hinteren unteren Rand des Behälterunterteiles gegen eine senkrechte Wand angeschoben werden, ohne daß diese Wand das Hochschwenken des Gehäuseoberteiles in die Offenstellung behindern könnte.
  • Im übrigen ist die Form und Gestalt des erfindungsgemäßen Gehäuses in weiten Grenzen variabel. Eine hinsichtlich ihres Verwendungszweckes besonders vielseitige und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsform ist allerdings dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in der Schließstellung, in Richtung der Schwenkachse gesehen, eine im wesentlichen rechteckige bis quadratische, nach unten sich leicht trapezförmig erweiternde, an der Oberseite auswärts gewölbte Gestalt besitzt, in der die Fügefläche unter etwa 450 durch die obere Gehäusekante verläuft, so daß das Gehäuseoberteil in der Offenstellung mit seiner auswärts gewölbten, in der Schließstellung oberen Wand im wesentlichen senkrecht steht und mit seiner in der Schließstellung vorderen Wand das Gehäuseunterteil über dessen gesamte Tiefe überdacht, wobei diese Wand im Vergleich zur Horizontalen von ihrem vorderen Rand aus in rückwärtiger Richtung leicht abwärts geneigt ist. Zweckmäßig läuft die Fügefläche diagonal auch durch die untere Gehäusekante, so daß also das Gehäuseunterteil keine Vorderwand aufweist. Eine solche Gestaltung empfiehlt sich besonders dann, wenn das Innere des Gehäuses in der Offenstellung begangen oder die Möglichkeit bestehen soll, Fahrräder, Motorräder oder dergl. in das Gehäuse einzufahren, solange es sich in der Offenstellung befindet.
  • Das Gehäuseunterteil kann einen geschlossenen Boden besitzen.
  • Einfacher und zweckmäßiger kann es aber sein, daß Gehäuseunterteil an Stelle eines Bodens nur mit einem nach innen gerichteten Flansch mit Befestigungslöchern zu versehen. Durch die Befestigungslöcher hindurch kann dann das Gehäuse unschwer im Erdboden durch Pflöcke oder dergl. verankert werden.
  • Schließlich besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, daß das Gehäuseunterteil innenseitig an seiner Rückwand eine Sitzbank trägt und die Rückwand über der Sitzbank zur Bildung einer Rückenlehne einwärts gewölbt ist. Diese Wölbung versteift zugleich die Rückwand des Gehäuseunterteiles.
  • Die Wände des Gehäuseoberteiles können durch Rippen oder dergl. versteift sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein Gehäuse nach der Erfindung in Schließstellung in einer Schrägansicht von vorn, Fig. 2 das Gehäuse nach Fig. 1 in einer Schrägansicht von hinten, Fig. 3 das Gehäuse nach den Fig. 1 und 2 in einer Stirnansicht, Fig. 4 eine Vorderansicht des Gehäuses nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 6 eine Rückansicht des Gehäuses nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 7 das Gehäuse nach den Fig. 1 bis 6 in Offenstellung in einer Schrägansicht von vorn, Fig. 8 eine Rückansicht des Gehäuses nach Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt in Richtung IX - IX durch das Gehäuse nach Fig. 8, In der Zeichnung ist das Gehäuseunterteil mit 1 und das daran schwenkbar gelagerte Gehäuseoberteil mit 2 bezeichnet. Das Gehäuseoberteil 2 ist um die im wesentlichen horizontale und parallel zur Gehäuserückwand 3 verlaufende, jeweils bei 1+ angedeutete Schwenkachse zwischen einer in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Offenstellung verschwenkbar. In der Schließstellung ergänzen sich beide Gehäuseteile 1, 2 in einer gedachten Fügefläche, die in den Fig. 1 bis 3 gestrichelt bei 5 angedeutet ist, gegenseitig zu einem geschlossenen Behälter.
  • Wie insbesondere die Fig, 1 und 3 erkennen lassen, verläuft die Fügefläche 5 von der Gehäuserückwand 3 schräg abwärts zur Gehäusevorderwand 6. Die Schwenkachse 4 ist von der Gehäuserückwand 3 in Richtung auf die Gehäusevorderwand 6 versetzt. Damit durch diese Versetzung der Schwenkachse 4 die Schwenkbewegung des Gehäuseoberteiles 2 nicht durch das Gehäuseunterteil 1 behindert werden kann, ist die Wand des Gehäuseoberteiles 2 so gestaltet, daß sie im Querschnitt senkrecht zur Schwenkachse 4 (Fig. 9) überall außerhalb dem um die Schwenkachse 4 durch den oberen Rand 7 der Rückwand 3 des Gehäuseunterteiles 1 gezogenen Kreis 8 liegt oder diesen Kreis 8 höchstens tangiert. Der Schwenkwinkel 9, um den das Gehäuseoberteil 2 aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt werden muß, wird in der Offenstellung des Gehäuseoberteiles 2 durch einen Anschlag 3a auf einen Wert begrenzt, der im wesentlichen doppelt so groß wie der Neigungswinkel 10 der Fügefläche 5 gegenüber der Horizontalen ist. Diese Begrenzung hat zur Folge, daß der vordere freie Rand 11 des Gehäuseoberteiles 2 von der Schließstellung in die Offenstellung nur vertikal versetzt ist, so daß das Gehäuseoberteil 2 auch in der Offenstellung das Gehäuseunterteil 1 über dessen gesamte Tiefe überdacht. Das Gehäuseoberteil 2 besitzt im Bereich seines längs der Gehäuserückwand an die Fügefläche 5 anschließenden Randes 12 ein Gegengewicht 13, dessen Größe und dessen Abstand von der Schwenkachse 4 so aufeinander abgestimmt sind, daß in Bezug auf die Schwenkachse 4 eine das Hochschwenken des Gehäuseoberteiles 2 aus der Schließstellung in die Offenstellung erleichternde Gewichtskompensation des Gehäuseoberteiles 2 stattfindet und das Gehäuseoberteil 2 in der Offenstellung, im Ausführungsbeispiel auch in der Schließstellung eine stabile Gleichgewichtslage besitzt. Die Fügefläche 5 geht im wesentlichen durch die Schwenkachse 4.
  • Der den Schwenkwinkel 9 des Gehäuseoberteiles 2 in der Offenstellung begrenzende Anschlag 3a ist durch die Rückwand 3 des Gehäuseunterteiles 1 gebildet, an der der mit dem Gegengewicht 13 versehene Rand 12 des Gehäuseoberteiles 2 zur Anlage kommt.
  • Diese Anlage bestimmt die stabile Lage des Gehäuseoberteiles 2 in der Offenstellung. In der Schließstellung ist die stabile Gleichgewichtslage des Gehäuseoberteiles 2 durch die Anlage am Gehäuseunterteil 1 festgelegt.
  • Das Gegengewicht 13 ist im Ausführungsbeispiel als Stab ausgebildet, der sich innenseitig längs des Randes 12 des Gehäuseoberteiles 2 erstreckt und bei geschlossenem Gehäuse, in Fig. 9 gestrichelt dargestellt, einem Randflansch 14 gegenüberwiegt, der den oberen Rand 7 der Rückwand 3 des Gehäuseunterteiles 1 bildet. Der Randflansch 14 geht in die Rückwand 3 mit einer Wandwölbung 15 über, die innerhalb des kleinsten Schwenkkreises 16 des Stabes um die Schwenkachse 4 verläuft (Fig. 9) und den Randflansch 14 um mindestens die Dicke des Stabes 13 gegenüber der Rückwand 3 versetzt, so daß im Ergebnis im Schließzustand zwischen dem Randflansch 14 und einer Einziehung des den Stab 13 tragenden Randes 12 des Gehäuseoberteiles 2 ein dem Stab 13 Platz bietender Zwischenraum besteht. In der Schließstellung kann, wie im Ausführungsbeispiel, der das Gegengewicht 13 bildende Stab dem Randflansch 14 anliegen und so eine Abdichtung bilden.
  • Weiter läßt die Zeichnung erkennen, daß in der Schließstellung das Gehäuseoberteil 2 im Bereich der Fügefläche 5 das Gehäuseunterteil 1 außenseitig überlappt, wozu am Gehäuseunterteil 1 und am Gehäuseoberteil 2 im Schließzustand miteinander zur Überlappung kommende Falzflächen 18 vorgesehen sind. Die Schwenkachse 4 befindet sich im Überlappungsbereich, was eine einfache, in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellte Ausbildung der Schwenkverbindung zwischen beiden Gehäuseteilen 1, 2 ermöglicht.
  • Wie insbesondere die Fig. 9 erkennen läßt, verläuft die Rückwand 3 des Gehäuseunterteiles 1 zum unteren Rand 19 hin so stark rückwärts, daß die durch den unteren Rand 19 gehende, bei 20 gestrichelt angedeutete Senkrechte außerhalb des größten Schwenkkreises 21 des Behälteroberteiles 2 verläuft oder diesen Kreis 21 höchstens tangiert, wobei selbstverständlich von allen möglichen Schwenkkreisen des Gehäuseoberteiles 2 nur derjenige als größter berücksichtigt werden braucht, der im Rahmen des möglichen Schwenkwinkels 9 des Gehäuseoberteiles 2 überhaupt die Vertikale 20 erreichen kann. Im Ausführungsbeispiel ist dies der Schwenkkreis, den der hintere Rand 17 des Behälteroberteiles 2 ausführt. Durch diese Ausbildung der Rückwand 3 kann die Schwenkbewegung des Gehäuseoberteiles 2 nicht beeinträchtigt werden, wenn das Gehäuse mit der hinteren unteren Kante 19 seines Gehäuseunterteiles 1 beispielsweise gegen eine senkrechte Wand angerückt wird.
  • Die Fig. 3 zeigt im einzelnen, daß das Gehäuse in der Schließstellung, in Richtung der Schwenkachse 4 gesehen, eine im wesentlichen quadratische, nach unten sich leicht trapezförmig erweiternde, an der Oberseite bei 22 auswärts gewölbte Gestalt besitzt, wobei die Fügefläche 5 unter etwa 45° durch die hintere obere Gehäusekante verläuft. Das hat zur Folge, daß das Gehäuseoberteil 2 in der Offenstellung mit seiner auswärts gewölbten, in der Schließstellung oberen Wand 22 im wesentlichen senkrecht steht und mit seiner in der Schließstellung vorderen Wand 6 das Gehäuseunterteil 1 über seine gesamte Tiefe überdacht, wobei diese Wand 6 im Vergleich zur Horizontalen von ihrem vorderen Rand 11 aus in rückwärtiger Richtung leicht abwärts geneigt ist, um in einfacher Weise einen Regenablauf zu bilden. Wegen der im Ausführungsbei spiel im wesentlich quadratischen Gestalt (in Richtung der Schwenkachse 4 gesehen) läuft die Fügefläche 5 diagonal auch durch die vordere untere Gehäusekante, so daß das Gehäuseunterteil 1 keine Vorderwand besitzt. Selbstverständlich besteht aber im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auch die Möglichkeit, die Form des Gehäuses (gesehen in Richtung der Schwenkachse 4) statt im wesentlichen quadratisch auch aufwärtsstehend rechteckig zu gestalten, so daß die Fügefläche 5 oberhalb der unteren vorderen Kante des Behälterunterteiles 1 ausläuft und somit in diesem Fall das Gehäuseunterteil 1 eine sich zwischen dem Auslauf der Fügefläche und seiner unteren Kante erstreckende Vorderwand besitzen kann.
  • Im übrigen zeigt insbesondere Fig. 7, daß das Gehäuseunterteil an Stelle eines Bodens nur einen nach innen gerichteten Flansch 23 mit Befestigungslöchern 24 aufweist, durch die hindurch das Gehäuseunterteil 1 im Erdboden verankert werden kann.
  • Das Gehäuseunterteil 1 trägt innenseitig an seiner Rückwand 3 eine Sitzbank 25, die im Ausführungsbeispiel in eine hängende Lage abwärts geschwenkt werden kann, wie es in Fig. 9 gestrichelt angedeutet ist. Die Rückwand 3 oberhalb der Sitzbank 25 ist zur Bildung einer Rückenlehne 26 einwärts gewölbt. Diese Wölbung 26 versteift einerseits die Rückwand 3, andererseits verlegt sie (Fig. 9) die Sitzposition auf der Sitzbank 25 so weit nach vorne, daß eine auf der Bank sitzende Person mit ihrem Kopf nicht an den Randflansch 14 oder die an ihn anschließende Wandwölbung 15 anstoßen kann.
  • Eine Versteifung der Wände des Gehäuseoberteiles 1 wird im Ausführungsbeispiel durch Rippen 27 erzielt.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Anspriiche 9 Gehäuse aus einem Gehäuseunterteil und einem daran schwenkbar gelagerten Gehäuseoberteil, das um die im wesentlichen horizontale und parallel zur Gehäuserückwand verlaufende Schwenkachse zwischen einer Schließstellung, in der sich beide Gehäuseteile in einer Fügefläche gegenseitig zu einem geschlossenen Behälter ergänzen, und einer Offenstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fügefläche (5) von der Gehäuserückwand (3) schräg abwärts zur Gehäusevorderwand (6) verläuft, daß die Schwenkachse (4) von der Gehäuserückwand (3) in Richtung auf die Gehäusevorderwand (6) versetzt ist, daß die Wand des Gehäuseoberteiles (2) im Querschnitt senkrecht zur Schwenkachse (4) überall den um die Schwenkachse (4) durch den oberen Rand (7) der Rückwand (3) des Gehäuseunterteiles (1) gezogenen Kreis (8) höchstens tangiert, daß ein Anschlag (3a) vorgesehen ist, der in der Offenstellung den Schwenkwinkel (9) des Gehäuseoberteiles (2) aus der Schließstellung im wesentlichen auf das doppelte des Neigungswinkels (10) der Fügefläche (5) gegenüber der Horizontalen begrenzt, daß das Gehäuseoberteil (2) im Bereich seines längs der Gehäuserückwand an die Fügefläche (5) anschließenden Randes (12) ein Gegengewicht (13) trägt, und daß das Gegengewicht (13) und sein Abstand von der Schwenkachse (4) so aufeinander abgestimmt sind, daß in Bezug auf die Schwenkachse (4) eine das Hochschwenken des Gehäuseoberteiles (2) aus der SchEeßstellung in die Offenstellung erleichternde Gewichtskompensation stattfindet und das Gehäuseoberteil (2) zumindest in der Offenstellung eine stabile Gleichgewichtslage besitzt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fügefläche (5) im wesentlichen durch die Schwenkachse (4) geht und der den Schwenkwinkel (10) des Gehäuseoberteiles (2) in der Offenstellung begrenzende Anschlag durch die Rückwand (3) des Gehäuseunterteiles (1) gebildet ist, an der der mit dem Gegengewicht (13) versehene Rand (12) des Gehäuseoberteiles (2) zur Anlage kommt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (13) als Stab ausgebildet ist, der sich innenseitig längs des Randes (12) des Gehäuseoberteiles (2) erstreckt und bei geschlossenem Gehäuse einem Randflansch (14) gegenüberliegt, der den oberen Rand (7) der Rückwand (3) des Gehäuseunterteiles (1) bildet und in die Rückwand (3) mit einer Wandwölbung (15) übergeht, die innerhalb des kleinsten Schwenkkreises (16) des Stabes (13) um die Schwenkachse (4) verläuft und den Randflansch (14) um mindestens die Dicke des Stabes (13) gegenüber der Rückwand (3) versetzt.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (13) bildende Stab in der Schließstellung dem Randflansch (14) anliegt.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (2) auch in der Schließstellung eine stabile Gleichgewichtslage besitzt und in ihr durch Anlage am Gehäuseunterteil (1) gehalten ist.
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung das Gehäuseoberteil (2) im Bereich der Fügefläche (5) das Gehäuseunterteil (1) außenseitig überlappt.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) des Gehäuseunterteiles (1) zum unteren Rand (19) hin so stark rückwärts verläuft, daß die durch den unteren Rand (19) gehende Senkrechte (20) außerhalb des größten Schwenkkreises (21) des Behälteroberteiles (2) verläuft oder diesen Kreis (21) höchstens tangiert.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in der Schlieastellung, in Richtung der Schwenkachse (4) gesehen, eine im wesentlichen rechteckige bis quadratische, nach unten sich leicht trapezförmig erweiternde, an der Oberseite (22) auswärts gewölbte Gestalt besitzt, in der die Fügefläche (5) unter etwa 450 durch die hintere obere Gehäusekante verläuft, so daß das Gehäuseoberteil (2) in der Offenstellung mit seiner auswärts gewölbten, in der Schließstellung oberen Wand (22) im wesentlichen senkrecht steht und mit seiner in der Schließstellung vorderen Wand (6) das Gehäuseunterteil (1) über seine gesamte Tiefe überdacht, wobei diese Wand (6) im Vergleich zur Horizontalen von ihrem vorderen Rand (11) aus in rückwärtiger Richtung leicht abwärts geneigt ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fügefläche (5) diagonal durch die vordere untere Gehäusekante verläuft, das Gehäuseunterteil (1) also keine Vorderwand aufweist.
  10. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) anstelle eines Bodens nur einen nach innen gerichteten Flansch (23) mit Befestigungslöchern (24) aufweist.
  11. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) innenseitig an seiner Rückwand (3) eine Sitzbank (25) trägt und die Rückwand (3) über der Sitzbank (25) zur Bildung einer Rückenlehne (26) einwärts gewölbt ist.
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