DE19607271A1 - Sitz- und/oder Liegemöbel nach Art eines Strandkorbes - Google Patents

Sitz- und/oder Liegemöbel nach Art eines Strandkorbes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz- und/oder Liegemöbel nach Art eines Strandkorbes mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Herkömmliche Strand­ körbe der geschilderten Art weisen ein kastenartiges Unterteil auf, an dem Seitenteile oder Seitenwangen befestigt sind. Ferner ist ein haubenartiges Oberteil vorgesehen, das gegenüber dem Unterteil verschwenkbar gelagert ist. Innerhalb des eigentlichen Strand­ korbes sind Sitzflächen und Lehnenteile vorgesehen, die auf oder in dem Unterteil befe­ stigt sind und vom Oberteil zumindest teilweise nach Art eines Daches überdeckt wer­ den.
Herkömmliche Strandkörbe sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zunächst gewähren sie dem Benutzer lediglich die Möglichkeit, eine sitzende oder zurückgelehnte Stellung einzunehmen. Es ist nicht möglich, sich in einem herkömmlichen Strandkorb auszustrec­ ken oder gar auf den Bauch zu legen. Die Dachkonstruktion des Oberteiles gewährt bei herkömmlichen Strandkörben außerdem nur eine Sonnen- und Windschutzfunktion, kann aber beispielsweise Regenwasser nicht vom Inneren des Strandkorbes abhalten. Darüber hinaus sind herkömmliche Strandkörbe relativ schwer und nur bedingt transportabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es für den Benutzer einen erhöhten Komfort bietet und gegen Witterungseinflüsse besser geschützt ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen 2-23.
Als Kern der Erfindung wird es zunächst angesehen, von der üblichen Haubenkonstruk­ tion eines herkömmlichen Strandkorbes abzuweichen und im hinteren Bereich zwischen den Seitenwangen zunächst ein etwa lehnenhohes Rückteil anzuordnen, an dem das hau­ benartige oder dachartige Oberteil gelenkig befestigt werden kann. Das Oberteil ist so befestigt und ausgebildet, daß es in einen weit nach vorne geklappten Schließzustand überführbar ist, in welchen die vordere Kante des Oberteils etwa im Bereich der Sitzvor­ derkante angeordnet ist. Durch diese Konstruktion kommt dem neuartig gestalteten Oberteil eine Mehrfachfunktion zu. Zum einen übernimmt es nach Art eines Daches die Funktion eines Schattenspenders, zum anderen dient es weiterhin in herkömmlicher Wei­ se als Windschutz. Gleichzeitig kann es aber zum vollständigen Verschließen des Sitz­ und/oder Liegemöbels herangezogen werden, so daß der Benutzer in dem Möbel Ge­ genstände einschließen kann, wie beispielsweise Schwimmhilfen, Badetücher, Kinder­ spielzeug und dergleichen. Die Haube kann dazu in dem nach vorne geklappten Schließ­ zustand verschlossen gestaltet werden oder auch von innen verrastbar sein, so daß der Benutzer sogar die Möglichkeit hat, innerhalb des Möbels zu übernachten und sich dabei gegen Zugriff von außen zu schützen.
Durch die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 wird eine einfache Dachkonstruktion ge­ währleistet, die im geöffneten Zustand problemlos so weit nach oben geklappt werden kann, daß sie den Benutzer nicht stört, zugleich aber einen weitgehenden Abschluß des Innenraumes sicherstellt, insbesondere auch gegen Witterungseinflüsse.
Durch die Merkmale des Anspruches 6, nämlich die elliptische Ausbauchung des Obertei­ les im hinteren Bereich wird im Innenraum des Möbels eine gute Kopffreiheit sicherge­ stellt. Die äußere Form des Oberteils, die sich insgesamt aus den Ansprüchen 3-7 ergibt, sorgt zudem dafür, daß das Möbel windschlüpfrig ausgebildet ist, was zum einen bei Sturm an der See bedeutungsvoll sein kann, zum anderen aber auch für einen Transport hinter einem Kfz wichtig ist, da dann der das Möbel angreifende Fahrtwind keine Be­ schädigungen oder negativen Beeinträchtigungen an dem Möbel verursachen kann.
Ansprüche 8 und 9 betreffen Armstützen, die außerhalb der Seitenwangen angeordnet sind und den Komfort für den Benutzer erhöhen.
Ansprüche 11 und 12 betreffen eine einfache aber dauerhafte und beständige Konstruk­ tion des Möbels, durch die auch eine Selbstmontage des Möbels nach Art eines Bauka­ stens ermöglicht wird.
Ansprüche 13 und 14 erhöhen die Möglichkeiten für den Benutzer, unterschiedliche Sitz- oder Liegepositionen einzunehmen, durch Anspruch 15 ist sichergestellt, daß der Benut­ zer des Möbels bei geschlossenem Oberteil ein angenehmes Innenklima vorfindet.
Anspruch 16 ermöglicht ein einfaches Öffnen und Schließen sowie eine hohe Variabilität betreffend die Öffnungsstellungen des Oberteils.
Wird das Möbel im Bereich seines Unterteils nach Art eines PKW-Anhängers ausgebil­ det, kann es wie ein kleiner Wohnanhänger hinter einem PKW hergezogen werden. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, das Möbel auf einfache Weise im Frühjahr zu seinem Bestimmungsort am Strand zu bringen und im Herbst zur Überwinterung wieder abzuho­ len oder das Möbel gleichsam als Transportanhänger mit Sitz-/Liegefunktion zu benut­ zen, um beispielsweise bei einem Ausflug einen bequemen Picknickplatz zur Verfügung zu haben. Das Unterteil des Möbels kann nach Art eines Einachs-PKW-Anhängers aus­ gebildet sein. Weist die Sitzfläche nach hinten, d. h. von der Anhängedeichsel weg, kann der Benutzer das Anhänger-Möbel auch in angehängtem Zustand benutzen, ohne daß die Aussicht und die Sonneneinstrahlung auf den Sitz-/Liegebereich beispielsweise durch den PKW gestört wird. Durch Stützelemente kann das Anhängermöbel auch ohne Kfz sicher abgestellt werden.
Anspruch 21 erhöht die Gebrauchsmöglichkeiten des Anhängers dadurch, daß die mö­ belartigen Elemente vom kastenartigen Unterteil abgehoben werden, so daß lediglich ein Kastentransportanhänger übrig bleibt, der auch anderweitig verwendbar ist.
Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Frontdarstellung des Möbels in aufgeklappter Stellung,
Fig. 2 eine perspektivische Frontdarstellung des Möbels in geschlossener Stellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Möbels in geschlossener Stellung von hinten,
Fig. 4 eine Schnitt-Funktionsdarstellung des Möbels,
Fig. 5 eine modifizierte Ausführungsform des Möbels (Transportversion),
Fig. 6 eine Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit teilweise abgehobenen Möbelteilen zur Bildung eines Transportanhängers.
Zunächst wird auf die Zeichnungsfig. 1-3 Bezug genommen. Das Sitz- und/oder Lie­ gemöbel (nachfolgend als Möbel 1 bezeichnet), nach Art eines Strandkorbes weist ein kastenartiges Unterteil 2 auf, an dem Seitenwangen 3 befestigt sind. Ferner ist ein hau­ benartiges Oberteil 4 vorgesehen, das verschwenkbar gegenüber dem Unterteil 2 und den Seitenwangen 3 gelagert ist. Auf dem Unterteil 2 sind zwischen den Seitenwangen 3 Sitzflächen 5 und Lehnenteile 6 befestigt, wobei letztere nach Art von Einzelsitzen in unterschiedliche Schrägstellungen gebracht werden können. Die Sitzflächen 5 und Leh­ nenteile 6 werden vom Oberteil 4 zumindest teilweise überdeckt, was abhängig von der Aufklappstellung des Oberteils 4 ist.
Zwischen den Seitenwangen 3 ist ein etwa lehnenhohes Rückteil 7 angeordnet, an dessen Oberkante 8 das Oberteil 4 durch Scharnierelemente 9 gelenkig befestigt ist. Außerhalb der Seitenwangen 3 sind noch Armstützen 10 vorgesehen, die eine sich nach vorne, oben ausbauchende, elliptische Form haben.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 und 3 deutlich ergibt, kann das Oberteil 4 in einen nach vorne geklappten Schließzustand überführt werden, in welchem die vordere Kante 11 des Oberteils 4 etwa im Bereich der Sitzvorderkante 12 liegt. In diesem nach vorne geklapp­ ten Schließzustand ist das Oberteil durch ein Schloßelement 13 verschließbar. Außerdem ist innerhalb des Oberteils 4 ein Rastmechanismus 14 vorgesehen, der es ermöglicht, das Oberteil 4 in geschlossenem Zustand von innen zu verrasten, so daß eine Öffnung von außen nicht möglich ist.
Im Schließzustand, wie er in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, liegt die vordere Kante 11 des Oberteils 4 unter der scharnierbefestigten Kante 15 des Oberteils 4. Ferner ist deut­ lich zu sehen, daß das Oberteil 4 sowohl das Unterteil 2 als auch den durch die Seiten­ wangen 3 und das Rückteil 7 gebildeten Kasten außen übergreift, so daß beispielsweise Regenwasser und dergleichen nicht in den Innenbereich des Möbels 1 eindringen kann.
Das Oberteil 4 weist ferner gerade untere Seitenkanten 16 auf, die im geöffneten Zu­ stand, wie er in Fig. 1 zu sehen ist, von hinten schräg nach oben und im Schließzustand (Fig. 2 und 3) von hinten schräg nach unten weisen. Dadurch ist ein guter Wasserablauf aus dem Bereich des Oberteils 4 sichergestellt. Die Seitenflächen 17 des Oberteils 4 sind im hinteren Bereich 18 elliptisch ausgebaucht, im Schließzustand geht die Rückfläche 19 des Oberteils 4 etwa gleichebig in die Fläche des Rückteils 7 über. Das Oberteil 4 taucht ferner im Schließzustand mit seinem vorderen Bereich 20 zwischen die Armstützen 10 ein. Insgesamt ist aus den Zeichnungen zu sehen, daß das kastenartige Unterteil 2, die Seitenwangen 3, die Armstützen 10 und das haubenartige Oberteil 4 Rahmenelemente 30 aus Metall profilen, insbesondere Aluminiumwinkeln und dergleichen aufweisen. Inner­ halb der Rahmenelemente 30 sind wandbildende, insbesondere kunststoffbeschichtete Flächenelemente eingeschnitten.
Zwischen den Seitenwangen 3 und dem Oberteil 4 sind Federelemente 31 (Gasfedern) angeordnet, die die Aufschwenkbewegung unterstützen und deren in Öffnungsrichtung wirkende Federkraft so bemessen ist, daß das Oberteil 4 in jeder beliebigen Auf­ schwenkstellung selbsttätig stehen bleibt.
Nachfolgend wird auf Zeichnungsfig. 4 Bezug genommen. Zunächst ist dort zu sehen, das das Lehnenteil 6 bis zu eine Horizontalstellung absenkbar ist, wozu Rastelemente 32 vorgesehen sind. Die Horizontalstellung wird durch einen Endanschlag 33 nach unten begrenzt.
Im Übergangsbereich 34 zwischen Lehnenteil 6 und Sitzflächen 5 ist ein Scharnier ange­ ordnet, daß auch eine Aufschwenkbewegung des Sitzteiles 5 in Pfeilrichtung 35 ermög­ licht. Im gestrichelt dargestellten, aufgeschwenktem Zustand kann ein Fußteil 36 ausge­ klappt werden, das scharnierartig unter der Vorderkante 12 der Sitzfläche 5 befestigt und unter die Sitzfläche 5 bis etwa zu einer Parallelstellung einklappbar ist. An dem Fußteil 36 sind Stützelemente 37 angeordnet, die in Pfeilrichtung 38 einklappbar und unter dem Fußteil 36 verrastbar sind.
Durch eine Ventilationsöffnung 40 ist der Innenraum des Möbels 1 bei geschlossenem Zustand des Oberteils 4 zwangsbelüftbar.
Natürlich können weitere Ventilationsöffnungen 40 oder Fensterelemente in beliebigen Flächen des Möbels 1 untergebracht werden, die ggf. von innen durch ein Vorhangele­ ment oder dergleichen verschließbar sind, um einen Einblick von außen zu unterbinden.
Außerdem ist es möglich, den Kastenabschnitt unter der Sitzfläche 5 als Schubladenele­ mente 50 auszubilden, wobei bei verschlossenem Oberteil 4 auch die Schubladenelemen­ te 50 verschlossen und damit gegen unbefügten Zugriff gesichert sind.
In Fig. 5 und 6 ist eine transportable, trailerbare Version des Möbels dargestellt, die sich dadurch von der gemäß Fig. 1-4 unterscheidet, daß sie einen Unterbau nach Art eines Einachs-PKW-Anhängers aufweist. Die Sitzfläche 5 des Möbels 1 weist nach hinten. Der Unterbau 60 besteht aus einem flächigen Bodenteil 61, auf dem das kastenartige Unter­ teil 2 fest angeordnet ist. Unterhalb der Bodenfläche des Bodenteils 61 sind Stützelemen­ te 62 angeordnet, die zur Standsicherung des Möbels 1 in Pfeilrichtung 63 in eine senk­ rechte Stellung ausgeklappt werden können. Das Bodenteil 61 ist hinten über den Be­ reich der Sitzflächen 5 hinausgezogen und bildet dadurch eine Trittfläche 65. Die Räder 66 sind innerhalb der Kastenteile beziehungsweise der Armstützen 10 angeordnet, so daß der als Möbel 1 aufgerüstete Anhänger eine insgesamt gefällige, windschnittige Form hat.
Um den Anhänger sowohl als transportables Möbel 1 als auch als reinen Transportan­ hänger verwenden zu können, sind die Seitenwangen 3, das Oberteil 4, das Rückteil 7, die Sitzflächen 5 und Lehnenteil 6 sowie die Armlehnen 10 vom kastenartigen Unterteil 2 abhebbar beziehungsweise entfernbar gestaltet. Aus Verkehrssicherheitsgründen sind im hinteren Bereich Rücklichter 70 angeordnet. Im Innenbereich der Haube befindet sich ei­ ne nicht näher dargestellte Innenbeleuchtung, die über das Kfz-Netz oder eine gesonderte Batterie verwendet werden kann.
Abschließend ist festzustellen, daß die außen liegenden Flächen des Möbels 1 so be­ schichtet sind, daß sie durch Reflektion von Sonnenstrahlung eine übermäßige Erwär­ mung des Möbels 1 bei geschlossenem Innenraum vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 Sitz- und/oder Liegemöbel
2 kastenartiges Unterteil
3 Seitenwange
4 haubenartiges Oberteil
5 Sitzfläche
6 Lehnenteil
7 lehnenhohes Rückteil
8 Oberkante
9 Scharnierelement
10 Armstützen
11 vordere Kante
12 Sitzvorderkante
13 Schloßelement
14 Rastmechanismus
15 hintere Kante
16 Seitenkante
17 Seitenfläche
18 hinterer Bereich
19 Rückfläche
20 vorderer Bereich
30 Rahmenelemente
31 Federelemente
32 Rastelement
33 Endanschlag
34 Übergangsbereich
35 Pfeilrichtung
36 Fußteil
37 Stützelemente
38 Pfeilrichtung
40 Ventilationsöffnung
50 Schubladenelement
60 Unterbau
61 Bodenteil
62 Stützelement
63 Pfeilrichtung
65 Trittfläche
66 Räder
70 Rücklichter

Claims (23)

1. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Art eines Strandkorbes, mit
  • - einem kastenartigen Unterteil (2),
  • - daran befestigten Seitenwangen (3),
  • - einem haubenartigen Oberteil (4), das verschwenkbar gegenüber dem Unter­ teil (2) und den Seitenwangen (3) gelagert ist, sowie
  • - Sitzflächen (5) und Lehnenteilen (6), die auf/im Unterteil befestigt sind und vom Oberteil zumindest teilweise überdeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwischen den Seitenwangen (3) ein etwa lehnenhohes Rückteil (7) angeord­ net ist, an dem das Oberteil (4) gelenkig befestigt ist und
  • - das Oberteil (4) in einen nach vorne geklappten Schließzustand überführbar ist, in welchem die vordere Kante (11) des Oberteiles (4) etwa im Bereich der Sitzvorderkante (12) angeordnet ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) in dem nach vorne geklappten Schließzustand verrastbar oder ver­ schließbar ist.
3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließzustand die vordere Kante (11) des Oberteils (4) unter der scharnierbe­ festigten hinteren Kante (15) des Oberteils (4) angeordnet ist.
4. Möbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) das Unterteil (2) im wesentlichen vollständig übergreift.
5. Möbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) gerade untere Seitenkanten (16) aufweist, die in geöffnetem Zu­ stand des Möbels (1) von hinten schräg nach oben und im Schließzustand von hin­ ten schräg nach unten weisen.
6. Möbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (17) des Oberteils (4) im hinteren Bereich (18) elliptisch ausge­ baucht sind.
7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche (19) des Oberteils (4) im Schließzustand etwa gleichebig in die Flä­ che des Rückteils (7) übergeht.
8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Seitenwangen (3) Armstützen (10) angeordnet sind.
9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armstützen (10) eine sich nach vorne, oben ausbauchende, elliptische Form ha­ ben.
10. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) im Schließzustand mit seinem vorderen Bereich (20) zwischen die Armstützen (10) eintaucht.
11. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Unterteil (2), die Seitenwangen (3), die Armstützen (10) und das haubenartige Oberteil (4) Rahmenelemente (30) aus Metallprofilen aufweisen.
12. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Rahmenelemente (30) wandbildende, insbesondere kunststoffbe­ schichtete Flächenelemente angeordnet sind.
13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil (6) in eine Horizontalstellung absenkbar ist.
14. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fußteil (36) scharnierartig unter der Vorderkante (12) der Sitzflä­ che (5) befestigt ist und unter die Sitzfläche (5) bis etwa zu einer Parallelstellung einklappbar ist.
15. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innenraum bei geschlossenem Zustand des Oberteils (4) zwangsbelüftet ist.
16. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) durch Federelemente (31) derart abgestützt ist, daß es in jeder Aufschwenkstellung selbsttätig festlegbar ist.
17. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Unterteil (2) nach Art eines Pkw-Anhängers ausgebildet ist.
18. Möbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) nach Art eines Einachs-PKW-Anhängers ausgebildet ist und die Sitzfläche (5) nach hinten weist.
19. Möbel nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Unterteil (2) auf einem flächigen Bodenteil (61) angeordnet ist, das im vor der Sitzfläche (5) liegenden Bereich eine Trittfläche (65) bildet.
20. Möbel nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodenteils (61) Stützelemente (62) angeordnet sind.
21. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17-20, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Unterteil (2) mit dem Bodenteil (61) zur Bildung eines Kasten­ transportanhängers fest verbunden ist und die Seitenwangen (3), das Oberteil (4), die Sitzflächen (5) und Lehnenteile (6) des Möbels (1) vom kastenartigen Unterteil (2) abhebbar sind.
22. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Räder (66) innerhalb der Armstützenflächen (10) angeordnet sind.
23. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine außen liegenden Flächen eine reflektierende Oberflächenschicht aufweisen.
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