DE3143957C2

DE3143957C2 - Mittelarmlehne für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE3143957C2
Application number: DE3143957A
Authority: DE
Inventors: Manfred 6097 Trebur Duvenkamp
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1981-11-05
Filing date: 1981-11-05
Publication date: 1985-11-21
Also published as: DE3143957A1

Abstract

Bei einer Mittelarmlehne für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges, die von einer waagerechten Gebrauchsstellung in eine nach aufwärts gerichtete Lage schwenkbar und in der nach aufwärts gerichteten Lage feststellbar ist, soll eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Gegenstände geschaffen und gleichzeitig die Armlehne zur Bildung einer nach hinten gerichteten Ablagefläche herangezogen werden. Die Armlehne ist daher mit einem Hohlraum zur Aufnahme von Gegenständen und einem in der Gebrauchslage den Hohlraum nach oben abschließenden und nach hinten hochschwenkbaren Deckel versehen. Ferner ist die Armlehne und/oder der Deckel von der nach aufwärts gerichteten Lage der Armlehne um etwa 90 ° nach hinten zur Bildung einer etwa waagerecht nach hinten sich erstreckenden Ablagefläche begrenzt schwenkbar.

Description

CiSr Se^rSelich^^eSmriei

JSkS na^Aniruch 1, dadurch gekenn- der etwa senkrechten Lage und bei nach hinten zur

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ITr^eh£^nS¹AL⁸PrUCh ! und 2, dadurch ge- gegen öffnen durch einen j-baren Versfuß gesichen

kennzeichnet, daß unterhalb des Deckels (14) ein ist Auf ri-.ese We₁Se werden die gegenstände ir der

zweher Deckel (22) angeordnet ist. der gegen Hoch- Armlehne gehalten, auch wenn d.eselbe eine nach auf-

ShwrakeTdurch einen lösbaren Verschluß gesi- 25 wärts gerichtete Lage einnimmt und der Deckel zur

schwenKen aircn cuien & _Biidung einer Ablagefläche nach unten geklappt ist

^Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- In vorteilhafter Weise erfolgt die^J™

von Ausführungs-

5 Armlehne nach Anspruch 4, dadurch gekenn- be.spielen naher erläutert zeichnet daß die Armlehne (2) mit einem Arretier- In der Zeichnung zeigt

Sen (30) versehen ist, der \n eine Kulisse (32) der __ FigJ die er_Α;^* » .hrer Ge-

bolzen (301 versenen ist, aer in eine rvuiibbc \*>t.) uu . .₆. ·■ — - ...._-.._β-_β --

Arretiervorrichtung (8) hineinragt deren Enden die 35 brauchslage mit hochgeklapptem Deckel

fewehge Endstellung der Armlehne (2) nach vorne F i g. 2 dieselbe Armlehne in ihrer nach aufwärts ge-

Sd nach oben bzw hinten bestimmen und für die richteten, verriegelten Stellung mit nach hinten ge-

Verrieseluns in der Stellung nach oben ein von schwenktem oberen Deckel,

Hand SaSfbarer Arretierstift (10) vorgesehen ist. F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbe.sp.el einer erfin-

HandDetatigDarer*rreuc y > β ^ dungsgsmäßen Armlehne in der Gebrauchsstellung mit

m geöffnetem Deckel,

Fig.'» dieselbe Armlehne in nach hinten geschwenkter Lage zur Bildung einer Ablagefläche und

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mittelarmlehne F i g. 5 eine Seitenansicht von Vordersitz und Armleh-

für die Vordersitze eines Kraftfahrzeuges, die von einer 45 ne.

wLgerechTen Gebrauchsstellung in eine nach aufwärts Die Armlehne 2 befindet «ch zwischen den Rückenlehnen ige schwenkbar und in der nach aufwärts lehnen 4 der in strichpunktierten Urnen angedeuteten Ierichte en Lage feststellbar ist und einen Hohlraum Vordersitze 6. Die Armlehne 2 .st dabsi m üblicher We.-fu Aufnahme fön Gegenständen und einen in der Ge- se an einer der Rückenlehne 4 so gelagert, daß sie von brauchslage den Hohlraum nach oben abschließenden so der in F i g. 1 dargestellten waagerechten Lage in eine in JndSchE^hod^dwenkbmren Deckel aufweist. F i g. 2 dargestellten nach aufwärts gerichteten Lage ge-

Bei einer durch die US-PS 39 51 448 bekanntgewor- schwenkt werden kann. Eine auf der Schwenkachse 7 denen Mittelarmlehne befindet diese sich in der nach vorgesehene Arretiervornchtung 8 bezweckt, daß die aufwärts gerichteten Lage in einer Ausnehmung der Armlehne 2 in der waagerechten und in der nach au Rückenlehne, da diese für beide Vordersitze durchge- 55 wärts gerichteten Lage gehalten bzw. festgestellt werhend ausgeh ldet ist und keinen Zwischenraum zwi- den kann. Hierzu dient auch der Arretierstift 10, der aus sehen zwei Vordersitzen bildet. Für die Rücksitzpassa- der Arretiervornchtung etwas herausgezogen werden gte haTd eLSdarmlehne keinerlei Bedeutung und kann. Die Armlehne 2 ist mit einem Hohlraum 12 versekann zu keinem Vorteil für diese herangezogen werden. hen, der durch e.nen scharn.erarng angelenkten Decke Die Mittelarmlehne nach der DE-AS 26 02 884 vermei- ₆o 14 nach oben abgeschlossen .st. Der Deckel 14 kann b,s det in der nach aufwärts gerichteten Lage ein Nachvor- zu einem gewissen Grad hochgeschwenkt werden woneschleudern von auf dem Rücksitz befindlichen Perso- bei die Schwenkbewegung durch seitiiche Buge 16, benen oder Gegenständen durch den Zwischenraum zwi- grenzt wird, d.e m.t an der Innenseite der Armlehne sehen den beiden Vordersitzen hindurch. angebrachten Bolzen zusammenwirken.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mit- 65 Die Begrenzung der Schwenkbewegung des Deckels telarmlehne zu Ichaffen, die neben der Vermeidung ei- 14 ist derart, daß d.eser bei senkrechter Lage der Armnes Nachvorneschleuderns von Personen und Gegen- lehne 2 im aufgeklappten Zustand eine etwa waagerecht ständen und der Aufbewahrungsmöglichkeit für Gegen- verlaufende Ablagefläche bildet, wie d.es m F. g. 2 dar-

gestellt ist Die Unterseite bzw. in Fig.2 die Oberseite des Deckels ist mit Vertiefungen 20 versehen, in die Becher oder dgl. abgestellt werden können. Der Deckel 14 kann jedoch auch in der in F i g. 2 gezeigten Lage der Armlehne 2 in der Geschlossenstellung verbleiben. Dann wirkt die Armlehne 2 lediglich als Schutz gegen Nachvorneschleudern von auf den Rücksitzen befindlichen Personen oder Gegenständen.

Unterhalb des Deckels 14 ist ein weiterer Deckel 22 vorgesehen, der ebenfalls scharnierartig angelenkt ist Der Deckel 22 wird z. B. mittels eines Magnetverschlusses in der Geschlossenstellung gehalten. Zwecks Zugang zu dem Hohlraum 12 muß er natürlich, wie in F i g. 1 dargestellt, wie der Deckel 14 hochgeschwenkt werden. Der Deckel 22 dient jedoch dazu, daß die Gegenstände, die im Hohlraum 12 untergebracht sind, in der nach aufwärts gerichtete Lage der Armlehne 2 gern? ß F i g. 2 und bei aufgeklapptem Deckel 14 nicht herausfallen. Wie dargestellt bleibt der Deckel 22 in der Geschlossenstellung und hält somit die im Hohlraum 20 aufzubewahrenden Gegenstände fest Der Deckel 22 kann mit einem Kosmetikspiegel 24 versehen sein.

In F i g. 3 und 4 ist eine andere Ausführung der Armlehne 2' dargestellt. Die Armlehne 2' ist in gleicher Weise wie in F i g. 1 und 2 an der Rückenlehne 4 eines Vordersitzes 6 schwenkbar gelagert Soweit einzelne Teile mit denen in F i g. 1 und 2 übereinstimmen, werden die gleichen Bezugszahlen verwendet Mittels der Arretiervorrichtung 8 und des Arretierstiftes 10 kann die Armlehne 2' von der in Fi g. 1 dargestellten Gebrauchslage, in der sie gehalten ist, in eine aufwärts gerichtete Stellung und darüber hinaus in eine nach rückwärts gerichtete Lage geschwenkt werden, wie letzteres die F i g. 4 zeigt

Die Armlehne 2' ist wiederum mit einem Hohlraum 12 zur Aufbewahrung von Gegenständen versehen. Ein Deckel 14' schließt den Hohlraum 12 nach oben hin ab, wobei der Öffnungsweg des Deckels 14' durch Bügel 16 und mit diesen zusammenwirkenden Bolzen begrenzt werden kann. Darauf kommt es hier jedoch nicht so sehr an, da der Decke! 14' lediglich den Zweck erfüllt, den Hohlraum 12 abzuschließen und Zugang zu diesen zu geben. Eine weitere Aufgabe hat der Deckel 14' nicht. Eine Ablagefläche wird durch die Armlehne 2' dadurch gebildet, daß sie, wie in F i g. 4 gezeigt, in eine Stellung gebracht wird, in der sie etwa waagerecht nach hinten verläuft, wobei die Unterseite der Armlehne 2' nun nach oben zeigt. Die:;e Unterseite ist zum Abstellen von Trinkbechern und dgl. mit Vertiefungen 20 versehen. Der Deckel 14' muß hier in jedem Falle mit einem Ver-Schluß versehen sein, denn er darf in der in F i g. 4 gezeigten Lage nicht in die Offenstellung gelangen, was das Herausfallen der Gegenstände zur Folge hätte.

Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, auch bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten, in etwa 180° schwenkbaren Armlehne einen Zwischendeckel 22 wie in F i g. 1 und 2 vorzusehen, um auch in der senkrechten Lage der Armlehne eine Ablagefläche schaffen zu können.

F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht des Vordersitzes 6 mit Armlehne 2 und schematisch dargestellter Arretiervorrichtung 8. Die Armlehne 2 ist in der Gebrauchslage in vollen Linien gezeichnet. In dieser Lage befindet sich ein an der Armlehne 2 angebrachter Bolzen 30 an dem oberen Ende einer in-der Arretiervorrichtung 8 vorgesehenen Kulisse 32. In der nach hinten gerichteten Lage der Armlehne 2 befindet sich der Bolzen 30 am unteren Ende der Kulisse 30. In der Zwischenstellung, in der die Armlehne 2 nach aufwärts gerichtet ist, wird sie durch das gabelförmige Ende 34 des Arretierstiftes 10 festgehalten, in das der Bolzen 30 einrastet Das Entriegeln aus dieser Lage geschieht durch Herausziehen des Arretierstiftes 10, der durch Federwirkung wieder in die Verriegelungsstellung gebracht wird.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

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stände noch den Vorteil ergibt, daß sie zur Bildung einer

Patentansprüche· nach hinten gerichteten Ablagefläche herangezogen Pa tansprucne. _werden kann, auf der die Rücksitzpassagiere Gegen-1 Mittelarmlehne für die Vordersitze eines Kraft- stände absetzen oder abstellen können, fahrzeuge d?e von'etaer waagerechten Gebrauchs- 5 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die SS in eine nach aufwlrts gerichtete Lage Armlehne von der nach aufwärts gerichteten Lage um schwenkbSr und in der nach aufwärts gerichteten etwa 90» nach hinten zur Bildung einer etwa waage-L?ge "esSeHbar ist und einen Hohlraum zur Auf- recht nach hinten -ch erstreckenden AWageflache benahme von Gegenständen und einen in der Ge- grenzt schwenkbar ist Zweckmäßig kanηl die waage brauchslage den Hohlraum nach oben abschließen- io recht nach hinten sich erstreckende Ablageflache von t^n^^Msc^^^nD^Uui- dem in der ^^™JaSLST"^ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die