DE102012223520B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays

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Abstract

Kraftfahrzeug, mit einem Innenraum, bei dem an Ausstattungsteilen des Kraftfahrzeug-Innenraumes Vorrichtungen (1) mit einem Stauraum ausgebildet sind, wobei die Ausstattungsteile eine Mittelkonsole, eine Innenverkleidung für eine Tür oder eine Innenverkleidung für eine Seitenwand sind, wobei die Vorrichtung (1) ein dreidimensionales Behältnis ist, wobei das Behältnis ein Gehäuse (2) mit Seitenwänden (2b) aufweist, die einen geschlossenen Umfang bilden, wobei das Gehäuse (2) mit einem Boden (2a) versehen ist, wobei das Gehäuse (2) durch einen einen Außendeckel (3) bildenden Deckel verschließbar ist, der mit mindestens einer Feder (16) belastet ist, wobei der Deckel um eine zwischen dem Deckel und dem Gehäuse (2) ausgebildete Schwenkachse (23) verschwenkbar ist, wobei an der Schwenkachse (23) zusätzlich ein Zwischendeckel (4) angeordnet ist, der in einer Schließposition (7) auf einem oberen Außenrand (11) des Gehäuses (2) aufliegt und wobei der Zwischendeckel (4) eine Durchgangsöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ringförmigen Rand (8) des Außendeckels (3) eine Eingriffsmulde (9) ausgebildet ist, dass an dem Außenrand (11) des Gehäuses (2) eine Eingriffsmulde (10) vorgesehen ist, und dass ein Außenrand (12) des Zwischendeckels (4) zumindest über die Eingriffsmulde (10) des Gehäuses (2) am oberen Außenrand (11) übersteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2006 009 941 A1 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem vorzugsweise in einer Mittelkonsole ein Aschenbecher eingebaut ist, der durch einen Deckel verschließbar ist. Der Deckel ist über eine Schwenkachse klappbar gelagert. Ferner ist eine Feder vorgesehen, die den Deckel in eine Schließstellung drückt, in der der Deckel auf einem Gehäuserand des Aschenbechers aufliegt.
  • Aus der US 3 166 080 A ist ein Kraftfahrzeug mit einem Innenraum bekannt, bei dem an Ausstattungsteilen des Kraftfahrzeug-Innenraumes Vorrichtungen mit einem Stauraum ausgebildet sind, wobei die Ausstattungsteile eine Mittelkonsole, eine Innenverkleidung für eine Tür oder eine Innenverkleidung für eine Seitenwand oder dergleichen sind, wobei die Vorrichtung ein dreidimensionales Behältnis ist, wobei das Behältnis ein Gehäuse mit Seitenwänden aufweist, die einen geschlossenen Umfang bilden, wobei das Gehäuse mit einem Boden versehen ist, wobei das Gehäuse durch einen einen Außendeckel bildenden Deckel verschließbar ist, der mit mindestens einer Feder belastet ist, wobei der Deckel um eine zwischen dem Deckel und dem Gehäuse ausgebildete Schwenkachse verschwenkbar ist. An der Schwenkachse ist ein Zwischendeckel angeordnet, der in einer Schließposition auf einem oberen Außenrand des Gehäuses aufliegt. Der Zwischendeckel selbst weist eine Durchgangsöffnung auf.
  • Ähnliche Gegenstände sind aus der DE 10 2011 119 872 A1 und der JP 2 505 254 Y2 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem an einem Ausstattungsbauteil eine Vorrichtung zur Aufnahme von Asche und/oder Abfall vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist einen Innenraum auf, bei dem an Ausstattungsteilen des Innenraumes Vorrichtungen mit einem Stauraum ausgebildet sind. Die Ausstattungsteile sind eine Mittelkonsole, eine Innenverkleidung für eine Tür oder eine Innenverkleidung für eine Seitenwand oder dergleichen. Die Vorrichtung ist ein dreidimensionales Behältnis. Das Behältnis weist ein Gehäuse mit Seitenwänden auf, die einen geschlossenen Umfang bilden. Das Gehäuse ist mit einem Boden versehen und durch einen einen Außendeckel bildenden Deckel verschließbar. Der Deckel ist mit mindestens einer Feder belastet. Der Deckel ist um eine zwischen dem Deckel und dem Gehäuse ausgebildete Schwenkachse verschwenkbar. Zusätzlich ist an der Schwenkachse ein Zwischendeckel angeordnet, der in einer Schließposition auf einem oberen Außenrand des Gehäuses aufliegt. Der Zwischendeckel weist eine Durchgangsöffnung auf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass an einem ringförmigen Rand des Außendeckels eine Eingriffsmulde ausgebildet ist, dass an dem Außenrand des Gehäuses ist eine Eingriffsmulde vorgesehen ist, und dass ein Außenrand des Zwischendeckels zumindest über die Eingriffsmulde des Gehäuses am oberen Außenrand übersteht.
  • Der Zwischendeckel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform aus der Schließposition zusammen mit dem in der Schließposition befindlichen Außendeckel in einer einzigen Schwenkbewegung in die geöffnete Position bringbar.
  • Vorteilhafterweise ist der Außendeckel getrennt vom Zwischendeckel aus der Schließposition in die geöffnete Position bringbar und der Zwischendeckel bleibt in der Schließposition.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Außendeckel in der geöffneten Position durch die Feder gehalten.
  • Der Außendeckel befindet sich vorteilhafterweise in der geöffneten Position und der Zwischendeckel ist aus der Schließposition in die geöffnete Position bringbar.
  • Der Zwischendeckel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform in der geöffneten Position durch die Feder gehalten.
  • Vorteilhafterweise ist der Außendeckel und der Zwischendeckel aus der jeweiligen geöffneten Position in einer einzigen Schwenkbewegung in die jeweilige Schließposition bringbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an einem oberen Außenrand des Gehäuses ein vorstehender Gehäuseabschnitt vorgesehen, in dem die Feder angeordnet ist. Die Feder weist mindestens zwei nach oben sich erstreckende Arme mit jeweils freien Enden auf, die an vorstehenden Abschnitten des Außendeckels anliegen und eine Arretierung des Außendeckels in der geöffneten Position des Außendeckels bilden.
  • Das Gehäuse, der Außendeckel und der Zwischendeckel bestehen vorteilhafterweise aus einem hitzebeständigen Werkstoff.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 Eine perspektivische Ansicht eines becherförmigen Behältnisses, bei dem sich ein Außendeckel in einer Schließstellung auf einem Aufnahmegehäuse befindet, das den Stauraum bildet,
    • 2 eine perspektivische Ansicht entsprechend der 1, wobei sich der Außendeckel in einer geöffneten Position befindet und ein Zwischendeckel in einer Schließstellung dargestellt ist, in der der Zwischendeckel das Aufnahmegehäuse bis auf eine Durchgangsöffnung verschließt,
    • 3 eine Seitenansicht des in der 2 gezeigten Behältnisses, wobei sich sowohl der Außendeckel als auch der Zwischendeckel in der geöffneten Position befinden, so dass der Stauraum des Aufnahmegehäuses frei zugänglich ist,
    • 4 eine perspektivische Ansicht entsprechend der 3, in der sich der Außendeckel und der Zwischendeckel in der geöffneten Position befinden und
    • 5 eine perspektivische Ansicht entsprechend der 4, die in einem vergrößerten Maßstab den Bereich zwischen dem Zwischendeckel und Außendeckel, die sich beide in der geöffneten Position befinden, und dem Außenrand des Aufnahmegehäuses zeigt, in dem eine Feder zum Halten des Außendeckels und des Zwischendeckels in der geöffneten Position angeordnet ist
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Asche und/oder Abfall, das in der gezeigten Ausführungsform als ein rotationssymmetrisches Behältnis ausgebildet ist. Das Behältnis 1 weist im Wesentlichen drei bzw. vier Haupt-Bauteile auf.
  • Zum einen ist dies ein beispielsweise becherförmiges Gehäuse 2 mit einem Hohlraum 24 zur Aufnahme von Abfall und Asche und dergleichen, das einen Boden 2a, Seitenwände 2b und eine Öffnung 2c aufweist. Die Öffnung 2c des Gehäuses 2 ist durch einen verschwenkbaren Zwischendeckel 4 verschließbar, wobei der Zwischendeckel 4 eine trichterförmige Durchgangsöffnung 6 aufweist.
  • Der Zwischendeckel 4 ist durch einen verschwenkbaren Außendeckel 3 verschließbar. In der 1 befinden sich der Außendeckel 3 und der Zwischendeckel 4 jeweils in einer Schließposition 5, 7.
  • In einer Ausführungsform ist als viertes Bauteil eine Feder 16 vorgesehen, die den Außendeckel 3 und/oder den Zwischendeckel 4 in der jeweiligen geöffneten Position 15, 14 hält. Das Gehäuse 2 ist somit durch den Außendeckel 3 zusammen mit dem Zwischendeckel 4 oder durch den Zwischendeckel 4 verschließbar.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, befindet sich der Zwischendeckel 4 in einer Schließposition 7, in der der Zwischendeckel 4 auf dem Aussenrand 12 der Öffnung 2c aufliegt. Der Außendeckel 3 in der geöffneten Position 15 nach oben geschwenkt angeordnet ist. Der Zwischendeckel 4 weist eine trichterförmige Durchgangsöffnung 6 auf.
  • In der 2 ist der Zwischendeckel 4 in einer Schließposition 7 dargestellt. In der Schließposition 7 liegt der Zwischendeckel 4 mit seinem Außenrand 12 auf einem Außenrand 11 des Gehäuses 2 auf.
  • Der Außendeckel 3 weist einen ringförmigen Rand 8 auf, an dem eine Eingriffsmulde 9 ausgebildet ist. Eine weitere Eingriffsmulde 10 ist an dem oberen Außenrand 11 des Gehäuses 2 ausgebildet. Da der Zwischendeckel 4 keine Ausnehmung in Höhe der Eingriffsmulden 9 und 10 hat, dient der Außenrand 12 des Zwischendeckels 4 als ein im Vergleich zu der Eingriffsmulde 10 vorstehendes Betätigungselement 13.
  • Über den Außenrand 12 des Zwischendeckels 4 kann der Zwischendeckel 4 aus der in den 1 und 2 gezeigten Schließposition 7 in die in den 3, 4 und 5 gezeigte geöffnete Position 14 angehoben werden.
  • Ein Außendurchmesser D4 des Zwischendeckels 4 entspricht in einer Ausführungsform einem Außendurchmesser D3 des ringförmigen Randes 8 des Außendeckels 3. Ein Außendurchmesser D2 in Höhe des oberen Außenrandes 11 des Gehäuses 2 entspricht in der gezeigten Ausführungsform dem Außendurchmesser D4 des Zwischendeckels 4.
  • Zum Verschwenken des Zwischendeckels 4 von der Schließposition 7 in die geöffnete Position 14 ist es erforderlich, dass der Außendeckel 3 in die geöffnete Position 15 gebracht wird oder sich bereits in der geöffneten Position 15 befindet, wie dies in der 2 gezeigt ist.
  • Beim Verschwenkvorgang des Zwischendeckels 4 von der Schließposition 7 in die geöffnete Position 14 bewegt der Zwischendeckel 4 den in der Schließposition 5 befindlichen Außendeckel 3 aus der Schließposition 5 in die geöffnete Position 15, so dass sich nach dem Verschwenkvorgang der Außendeckel 3 und der Zwischendeckel 4 jeweils in der geöffneten Position 15, 14 befinden.
  • Wie bei dem aus der DE 10 2006 009 941 A1 bekannten Aschenbecher ist zwischen dem Außendeckel 3 und dem Außenrand 11 des Gehäuses 2 eine Feder 16 angeordnet, wie dies in der 5 teilweise dargestellt ist. In der 5 wurde der Zwischendecke! 4 weggelassen. Die in der 5 gezeigte Ausführungsform der Feder 16 weist drei nach oben sich erstreckende Arme 26a, 26b und 26c auf, wobei in der 5 die freien Enden 27a, 27b und 27c der Arme 26a, 26b und 26c sichtbar sind.
  • An dem oberen Außenrand 11 des Gehäuses 2 ist zur Anordnung der Feder 16 ein in radialer Richtung des Gehäuses 2 vorstehender Abschnitt 17 ausgebildet. Der vorstehende Abschnitt 17 weist in der gezeigten Ausführungsform einen U-förmigen Querschnitt auf. Der vorstehende Abschnitt 17 bildet mit einer Außenfläche 18 des Gehäuses 2 einen Hohlraum 19. In dem Hohlraum 19 sind geeignete Befestigungsmittel wie Rippen und Stege ausgebildet, die die Feder 16 halten.
  • An dem Außendeckel 3 sind in der gezeigten Ausführungsform zwei vorstehende Abschnitte 20a und 20b an einem Außenwandabschnitt 21 des ringförmigen Randes 18 ausgebildet. Die jeweiligen freien Enden 22a, 22b des jeweiligen vorstehenden Abschnittes 20a, 20b bilden eine Arretierung des Außendeckels 3 in der geöffneten Position 15 des Außendeckels 3 in Höhe einer Schwenkachse 23 des Außendeckels 3.
  • An den beiden vorstehenden Abschnitten 20a und 20b liegt jeweils ein Ende 27a und 27c der Feder 16 an. Die Enden 27a und 27c der Feder 16 drücken den Außendeckel 3 in die geöffnete Position 15. Der Zwischendeckel 4 wird in der in den 3, 4 und 5 gezeigte geöffnete Position 14 durch ein Ende 27b der Feder 16 gehalten.
  • Das Behältnis 1 kann für zwei Funktionen genutzt werden. In einer ersten Funktion dient das Behältnis 1 als ein Aschenbecher und in einer zweiten Funktion als ein Abfallbehälter.
  • Zur Benutzung des Behältnisses 1 als Aschenbecher öffnet ein Benutzer zunächst den Außendeckel 3 und verschwenkt den Außendeckel 3 in die geöffnete Position 15. In der geöffneten Position 15 ist der Außendeckel 3 durch die Feder 16 gehalten. Der Zwischendeckel 4 mit der Durchgangsöffnung 6 verschließt noch das Gehäuse 2.
  • Zum Verschwenken des Außendeckels 3 greift der Benutzer in die Eingriffsmulde 9 und verschwenkt den Außendeckel 3 aus der Schließposition 5 in die geöffnete Position 15, wie dies in der 2 gezeigt ist.
  • Die Asche einer Zigarette kann über die trichterförmige Durchgangsöffnung 6 des Zwischendeckels 4 in einen Hohlraum 24 des Gehäuses 2 gelangen. Sobald die Zigarette fertig geraucht ist, kann die Zigarette über die trichterförmige Durchgangsöffnung 6 des Zwischendeckels 4 in den Hohlraum 24 des Gehäuses 2 befördert werden. Anschließend wird der Außendeckel 3 in die Schließposition 5 bewegt. Aufgrund des Sauerstoffentzuges erlischt die Zigarette innerhalb des Hohlraumes 24 des Gehäuses 2.
  • In einer Ausführungsform ist am Zwischendeckel 4 ein Abstreifgitter ausgebildet, so dass über das Abstreifgitter die Zigarette die Glut der Zigarette ausgedrückt werden kann und die Asche der Zigarette in den Hohlraum 24 des Gehäuses 2 fällt.
  • In der zweiten Funktion, in dem das Behältnis 1 als Abfallbehälter genutzt wird, wird der Außendeckel 3 mit dem Zwischendeckel 4 in einem einzigen Schwenkvorgang nach oben in die geöffneten Positionen 15, 14 geschwenkt, um den Hohlraum 24 des Gehäuses 2 zugänglich zu machen. Zum Schließen des Gehäuses 2 genügt ein Druck auf eine Außenfläche 25 des Außendeckels 3, um den Außendeckel 3 zusammen mit dem Zwischendeckel 4 in einem einzigen Schwenkvorgang nach unten in die Schließpositionen 5, 7 zu schwenken und das Behältnis 1 zu schließen.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug, mit einem Innenraum, bei dem an Ausstattungsteilen des Kraftfahrzeug-Innenraumes Vorrichtungen (1) mit einem Stauraum ausgebildet sind, wobei die Ausstattungsteile eine Mittelkonsole, eine Innenverkleidung für eine Tür oder eine Innenverkleidung für eine Seitenwand sind, wobei die Vorrichtung (1) ein dreidimensionales Behältnis ist, wobei das Behältnis ein Gehäuse (2) mit Seitenwänden (2b) aufweist, die einen geschlossenen Umfang bilden, wobei das Gehäuse (2) mit einem Boden (2a) versehen ist, wobei das Gehäuse (2) durch einen einen Außendeckel (3) bildenden Deckel verschließbar ist, der mit mindestens einer Feder (16) belastet ist, wobei der Deckel um eine zwischen dem Deckel und dem Gehäuse (2) ausgebildete Schwenkachse (23) verschwenkbar ist, wobei an der Schwenkachse (23) zusätzlich ein Zwischendeckel (4) angeordnet ist, der in einer Schließposition (7) auf einem oberen Außenrand (11) des Gehäuses (2) aufliegt und wobei der Zwischendeckel (4) eine Durchgangsöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ringförmigen Rand (8) des Außendeckels (3) eine Eingriffsmulde (9) ausgebildet ist, dass an dem Außenrand (11) des Gehäuses (2) eine Eingriffsmulde (10) vorgesehen ist, und dass ein Außenrand (12) des Zwischendeckels (4) zumindest über die Eingriffsmulde (10) des Gehäuses (2) am oberen Außenrand (11) übersteht.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendeckel (4) aus der Schließposition (7) zusammen mit dem in einer Schließposition (5) befindlichen Außendeckel (3) in einer einzigen Schwenkbewegung in eine geöffnete Position (14, 15) bringbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendeckel (3) getrennt vom Zwischendeckel (4) aus der Schließposition (5) in die geöffnete Position (15) bringbar ist und der Zwischendeckel (4) in der Schließposition (7) bleibt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendeckel (3) in der geöffneten Position (15) durch die Feder (16) gehalten ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendeckel (4) aus der Schließposition (7) in die geöffnete Position (15) und von der geöffneten Position (15) in die Schließposition (7) bringbar ist, wenn sich der Außendeckel (3) in der geöffneten Position (15) befindet.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendeckel (4) in der geöffneten Position (15) durch die Feder (16) gehalten ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendeckel (3) zusammen mit dem Zwischendeckel (4) aus der jeweiligen geöffneten Position (15, 14) in einer einzigen Schwenkbewegung in die jeweilige Schließposition (5, 7) bringbar ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen Außenrand (11) des Gehäuses (2) ein vorstehender Gehäuseabschnitt (17) vorgesehen ist, in dem die Feder (16) angeordnet ist und dass die Feder (16) mindestens zwei nach oben sich erstreckende Arme (26a, 26b, 26c) mit jeweils freien Enden (22a, 22b) aufweist, die an vorstehenden Abschnitten (20a, 20b) des Außendeckels (3) anliegen und eine Arretierung des Außendeckels (3) in der geöffneten Position (15) des Außendeckels (3) bilden.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), der Außendeckel (3) und der Zwischendeckel (4) aus einem hitzebeständigen Werkstoff bestehen.
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