DE3602197C2 - - Google Patents
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- DE3602197C2 DE3602197C2 DE3602197A DE3602197A DE3602197C2 DE 3602197 C2 DE3602197 C2 DE 3602197C2 DE 3602197 A DE3602197 A DE 3602197A DE 3602197 A DE3602197 A DE 3602197A DE 3602197 C2 DE3602197 C2 DE 3602197C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/08—Ash-trays with slidably mounted false floor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ascher, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, welcher eine aus einer Ruheposition zum Fahr
gastinnenraum hin verschiebbare, in einem Gehäuse schubladen
artig geführte Ascherlade und einen um eine im Gehäuse ge
lagerte horizontale Achse verschwenkbaren Deckel hat, der in
Ruheposition der Ascherlade diese zum Fahrgastinnenraum hin
vollständig abdeckt, wobei zur selbsttätigen Verschiebung der
Ascherlade der Deckel mit zwei quer zu seiner Ebene sich er
streckenden Seitenteilen über die Seitenflächen der Ascher
lade greift und jeweils mit einem Bolzen in jeweils eine
Kulissenführung in der Seitenfläche greift und die Ascherlade
durch eine Feder in Bewegungsrichtung vorgespannt ist.
Ein Ascher dieser Gattung ist aus der FR-ZP 92 383 be
kannt. Bei diesem bekannten Ascher greift der Deckel mit je
weils einem Bolzen an den jeweiligen Seitenteilen der Ascher
lade hinter jeweils eine dort angeformte Rampe. Somit wird die
Ascherlade zwangsläufig nach vorn bewegt, wenn der Deckel
hochgeschwenkt wird. Wird hingegen der Deckel wieder nach
unten geschwenkt, so wird bei diesem bekannten Ascher nicht
schon alleine deshalb die Ascherlade nach hinten zurückbewegt.
Vielmehr ist bei diesem bekannten Ascher hierzu eine be
sondere Feder vorgesehen, die die Ascherlade in Schließrich
tung zieht. Dies erfordert eine leichte Verschiebbarkeit
der Ascherlade in ihrer Führung. Da die Geradführungen von
Ascherladen jedoch z. B. nach einiger Zeit des Gebrauches re
lativ stark verschmutzt werden können, kommt es leicht zu
einer zu großen Schwergängigkeit der Ascherlade. Man muß
dann von Hand der Zurückbewegung der Ascherlade nachhelfen,
indem man auf ihre vordere Stirnfläche drückt; dies möchte
man aber vermeiden, weil die Ascherlade selbst stark ver
schmutzt sein kann. Außerdem bedeutet dies einen zusätzlichen
Handhabungsumstand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ascher der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die auf den
Deckel wirkende Betätigungskraft nicht nur beim Aus- sondern
auch beim Einfahren der Ascherlade auf dieselbe übertragen
wird. Im Ergebnis soll also die Ascherlade alleine durch Ver
schwenken des Deckels in beide Verschieberichtungen zwangs
läufig bewegt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Deckel durch Anordnung der Feder zwischen dem Gehäuse und
dem Deckel seitlich der Ascherlade in Öffnungsrichtung vorge
spannt ist, daß die Kulissenführungen jeweils zwei Führungs
flächen haben, zwischen denen sich der jeweilige Bolzen befin
det und daß der Deckel in Schließstellung verrastbar ausge
bildet ist.
Bevorzugt ist, daß die Schwenkachse des Deckels bei geschlos
senem Deckel unterhalb seiner Oberkante und im Abstand von
der Deckelebene hinter dem Deckel verläuft, daß die in die
Kulissenführungen greifenden Bolzen bei geschlossenem Deckel
in etwa unterhalb der Schwenkachse des Deckels angeordnet
sind und die Kulissenführungen zumindest in etwa senkrecht
verlaufen.
Zwar ist eine Ausgestaltung der Deckellagerung mit
einer Schwenkachse unterhalb der Oberkante des Deckels und im
Abstand von der Deckelebene hinter demselben an sich schon
aus dem DE-GM 74 28 998 bekannt. Bei einer solchen Ausfüh
rungsform braucht man zum Öffnen des Deckels nur in seinem
oberen Bereich oberhalb seiner Schwenkachse gegen ihn zu
drücken. Er schwenkt dann nach hinten, sobald eine Verras
tung entrastet ist. Nach der hier gegebenen Ausführungsform
der Erfindundg kommt aber noch hinzu, daß durch diese Ausge
staltung der Deckellagerung zwischen dem oberen Bereich des
Deckels und den Bolzen im Prinzip ein zweiarmiger Hebel ge
bildet wird. Zusammen mit der senkrechten Ausrichtung der
Kulissenführungen hat dies in besonders gebrauchsleichter
Weise den Vorteil eines schnellen Beginns des vom Deckel her
federbetätigten Ausfahrens und einer allmählichen Verlang
samung der Geschwindigkeit gegen Ende des Ausfahrens der
Ascherlade zur Folge. Gleichwohl verschiebt sich die Ascher
lade ausreichend weit nach außen.
Ein selbsttätiges Ausfahren der schubladenartigen Ascherlade nach dem Ent
rasten des Deckels kann nunmehr mit einfachen Mitteln er
reicht werden, indem man in einem Seitenteil des
Deckels eine die Schwenkachse desselben umgebende, zum selbsttätigen Öffnen von Kippaschern an sich bekannte, Wickelfeder
anordnet.
Zur Begrenzung des maximalen Auswärtshubes der Ascherlade
kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung im Boden des
Aschergehäuses eine an sich ebenfalls bekannte, den Auswärtshub der Ascherlade formschlüs
sig begrenzende Rastnase vorgesehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei im folgenden an
hand von Zeichnungen erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen
Aschers von der Seite gesehen bei geschlossenem
Deckel und mit zurückgeschobener Stellung der
Ascherlade,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Prinzipskizze,
die jedoch die Ascherlade bei geöffnetem Deckel
in vorgeschobener Stellung zeigt,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht schräg von vorne des
erfindungsgemäßen Aschers mit geöffnetem
Deckel,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Aschers nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Ascher im Bereich
zweier Kulissenführungen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Ascher,
Fig. 7 eine räumliche Ansicht des Aschergehäuses, von
vorne gesehen bei herausgezogener Ascherlade.
Die Fig. 1 zeigt eine Blende 1 mit einer Öffnung 2, die durch
einen Deckel 3 versperrt ist. Hinter dem Deckel 3 ist eine
Ascherlade 4 angeordnet, welche schubladenartig geführt ist
und geradlinig in der Zeichnung gesehen nach links geschoben
werden kann.
Zur Durchführung dieser Verschiebebewegung sind am Deckel 3
Seitenteile 5 vorgesehen, die seitlich über die Ascherlade 4
greifen. Durch diese Seitenteile 5 verläuft eine Schwenkachse
6, welche gehäusefest angeordnet ist und dadurch ein Ver
schwenken des Deckels 3 ermöglicht. Unterhalb der Schwenkachse
6 ist in jedem Seitenteil 5 ein Bolzen 7 vorgesehen, der je
weils in eine senkrecht verlaufende Kulissenführung 8 jeder
Seitenfläche der Ascherlade 4 greift.
Drückt man im oberen Bereich gegen den Deckel 3, so verschwenkt
sich dieser um seine Schwenkachse 6, was in der Fig. 2 ge
zeigt ist. Die Bolzen 7 schwenken dann ebenfalls um die
Schwenkachse 6 und bewegen sich dabei in den Kulissenführungen
8 nach oben, wobei sie die Ascherlade 4 nach vorne ziehen.
Die Fig. 3 läßt die räumliche Ausbildung des Aschers er
kennen. Zu sehen ist wiederum die Ascherlade 4, welche in
einem Aschergehäuse 9 schubladenartig angeordnet ist. Eben
falls zu erkennen ist die Kulissenführung 8, in die das
Seitenteil 5 des Deckels 3 mit dem Bolzen 7 eingreift. Das
dem Seitenteil 5 gegenüberliegende Seitenteil 5′ ist als ein eine
übliche Wickelfeder 21 mit Bewegungsbremse enthaltendes Gehäuse ausgebildet, durch
die der Deckel 3
selbsttätig, jedoch mit nicht unerwünscht hoher Ge
schwindigkeit in seine geöffnete Endstellung gelangt.
Die Fig. 3 zeigt weiterhin, daß der Deckel 3 über das Seiten
teil 5 hinausragt und dort in der Lage ist, einen im Ascher
gehäuse 9 angeordneten Zigarrenanzünder 10 abzudecken, wenn
der Deckel 3 geschlossen ist.
Die Fig. 4 zeigt das Aschergehäuse 9 mit der Ascherlade 4 von
vorne. Zu sehen ist in dieser Darstellung auch die der in
Fig. 3 erkennbaren Kulissenführung 8 gegenüberliegende Kulis
senführung 8′, in die ebenfalls ein Bolzen 7′ des Seiten
teiles 5′ hineingreift.
In der Fig. 5 sind beide Kulissenführungen 8, 8′, die Seiten
teile 5, 5′ und die in die Kulissenführungen 8, 8′ eingrei
fenden Bolzen 7, 7′ zu erkennen. Ebenfalls zu sehen sind
Achsstücke 11, 12, welche den Deckel 3 halten und die Schwenk
achse 6 bilden. Von der Ascherlade 4 nach außen gerichtete
Geradführungen 13, 14 greifen in gehäusefeste Schienen 15, 16
ein. Gezeigt ist des weiteren im Bereich des Seitenteiles 5′
die Wickelfeder 21, welche den Deckel 3 in Öffnungsrichtung
vorspannt und stark genug ist, um, nach dem Lösen einer nicht dargestellten Verrastung des Deckels 3 in Schließlage, diesen
selbständig Offenstellung zu bewegen
und damit die Ascherlade 4 nach vorne zu schieben. Ebenfalls nicht ge
zeigt ist die Bewegungsbremse, die ein Nachvorneschnellen
der Ascherlade 4 verhindert.
Die Fig. 6 zeigt, daß die Ascherlade 4 einen nach unten ge
richteten Nocken 17 hat, der in der dargestellten, vordersten
Stellung der Ascherlade 4 gegen eine Rastnase 18 des Bodens
des Aschergehäuses 9 anliegt und dadurch den Auswärtshub der
Ascherlade 4 begrenzt. Soll die Ascherlade 4 vollständig aus
dem Aschergehäuse 4 entfernt werden, so kann das durch kräf
tiges Ziehen an der Ascherlade 4 erfolgen, wobei die Rast
nase 18 sich nach unten so weit wegbiegt, daß der Nocken 17
über sie hinweg gelangen kann.
In Fig. 7 ist wiederum der Deckel 3 mit seinen Seitenteilen
5, 5′ zu sehen. Im Seitenteil 5′ erkennt man den Bolzen 7′,
welcher in die in Fig. 4 gezeigte Kulissenführung 8′ ein
greift, wenn die Ascherlade 4 im Aschergehäuse 9 eingesetzt
ist. Deutlich zu sehen ist in der Fig. 7 auch die Rastnase
18 im Boden des Aschergehäuses 9. Die Schiene 16 läßt eine
Blattfeder 19 erkennen, welche von oben her auf die Geradfüh
rung 14 (Fig. 5) zu drücken vermag und dadurch Klappergeräu
sche in Folge von Spiel in der Führung verhindert.
Claims (4)
1. Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher eine
aus einer Ruheposition zum Fahrgastinnenraum hin ver
schiebbare, in einem Gehäuse schubladenartig geführte
Ascherlade und einen um eine im Gehäuse gelagerte hori
zontale Achse verschwenkbaren Deckel hat, der in Ruhe
position der Ascherlade diese zum Fahrgastinnenraum hin
vollständig abdeckt, wobei zur selbsttätigen Verschie
bung der Ascherlade der Deckel mit zwei quer zu seiner
Ebene sich erstreckenden Seitenteilen über die Seiten
flächen der Ascherlade greift und jeweils mit einem
Bolzen in jeweils eine Kulissenführung in der Seiten
fläche greift und die Ascherlade durch eine Feder in
Bewegungsrichtung vorgespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) durch Anordnung der Feder (21) zwi
schen dem Gehäuse (1) und dem Deckel (3) seitlich der
Ascherlade (4) in Öffnungsrichtung vorgespannt ist,
daß die Kulissenführungen (8, 8′) jeweils zwei Führungsflä
chen haben, zwischen denen sich der jeweilige Bolzen (7, 7′)
befindet und daß der Deckel (3) in Schließstellung ver
rastbar ausgebildet ist.
2. Ascher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (6) des Deckels (3) bei geschlos
senem Deckel (3) unterhalb seiner Oberkante und im Ab
stand von der Deckelebene hinter dem Deckel (3) ver
läuft, daß die in die Kulissenführungen (8, 8′) grei
fenden Bolzen (7, 7′) bei geschlossenem Deckel (3) in
etwa unterhalb der Schwenkachse (6) des Deckels (3)
angeordnet sind und die Kulissenführungen (8, 8′) zu
mindest in etwa senkrecht verlaufen.
3. Ascher nach wenigstens einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (21) eine in einem Seitenteil (5′) des
Deckels (3) angeordnete und die Schwenkachse (6) des
Deckels (3) umgebende Wickelfeder (21) ist.
4. Ascher nach wenigstens einem der vorstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden des Aschergehäuses (9) eine den Auswärts
hub der Ascherlade (4) begrenzende Rastnase (18) vorge
sehen ist.
Priority Applications (3)
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