DE3233291C2 - - Google Patents

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DE3233291C2
DE3233291C2 DE19823233291 DE3233291A DE3233291C2 DE 3233291 C2 DE3233291 C2 DE 3233291C2 DE 19823233291 DE19823233291 DE 19823233291 DE 3233291 A DE3233291 A DE 3233291A DE 3233291 C2 DE3233291 C2 DE 3233291C2
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DE19823233291
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DE3233291A1 (de
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Werner 8870 Guenzburg De Mueller
Herbert Ing.(Grad.) 8871 Bubesheim De Eberlein
Rudolf 8874 Leipheim De Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

Description

Die Erfindung betrifft einen ineinanderschiebbaren Einkaufswa­ gen, im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem am Fahrgestell befestigten, sich in Fahrtrichtung verjüngenden Korb, mit einer am rückwärtigen oberen Korbende gelagerten, das Korbende verschließende und in das Korbinnere nach oben ver­ schwenkbaren Klappe, an der eine Ablageplatte in einem Abstand zur Klappendrehachse angelenkt ist und sich in Gebrauchslage auf dem oberen Rand der Seitenwände abstützt.
Einkaufswagen dieser Art sind durch das DE-GM 81 22 144 bekannt. Bei diesen Wagen ist ein Ablage­ rost an der Klappe entweder drehbar oder drehbar und schiebe­ beweglich gelagert. Um die gesamte obere Korböffnung zum Zwecke des Beladens freizugeben, muß im erstgenannten Beispiel der Ablagerost von Hand hochgeklappt werden, während bei der zwei­ ten Ausführungsform der Ablagerost manuell erst hochgehoben und dann in Führungsbahnen in eine zur Klappe parallelen Lage zu bewegen ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist als nachteilig zu vermerken, daß beim Ineinanderschieben mehrerer derartiger Einkaufswagen, sollten sich die Ablageroste in Ge­ brauchslage befinden, diese durch das Ineinanderschieben und durch das spätere Auseinanderziehen der Einkaufswagen aus dem Stapelverbund immer in der Gebrauchslage verbleiben. Dies ist unzweckmäßig, denn nicht jeder Kunde belädt seinen Einkaufswa­ gen beim Einkaufen mit einer Getränkekiste od. dgl. Dieser Kundenkreis wünscht vielmehr einen Einkaufswagen, dessen obere Korböffnung nach dem Entnehmen des Einkaufswagens aus dem Stapelverbund nicht durch eine Ablage teilweise verdeckt ist, sondern ihm in optimal geöffneter Weise, wie dies bei Einkaufswagen ohne Abla­ gerost üblich ist, zur Verfügung steht. Es ist nicht vorteil­ haft, wenn sich der Kunde erst eine freie obere Korböffnung schaffen muß, bevor er einkaufen will.
Ähnlich verhält es sich auch mit jenen Einkaufswagen, die in der US-PS 35 34 973 beschrieben sind. Diese Einkaufs­ wagen weisen ebenfalls eine zusätzliche Ablageeinrichtung auf, die sich auf den Seitenwänden des Korbes abstützt und drehbar und schiebebeweglich an der rückwärtigen Klappe gelagert ist. Auch hier muß von Hand die Ablageeinrichtung in eine an der Klappe anliegenden Lage gebracht werden, um erstens die gesamte obere Korböffnung beanspruchen und zweitens mehrere Einkaufs­ wagen optimal ineinander schieben zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, bei einem Ein­ kaufswagen der eingangs genannten Art die Ablageplatte so zu lagern, daß beim Vorgang des Ineinanderschiebens mehrere Einkaufs­ wagen keine zusätzlichen Handgriffe erforderlich sind, welche die Lage der Ablageplatte zu verändern hätten, um das Inein­ anderschieben erst zu ermöglichen und daß nach dem Entnehmen eines Einkaufswagens aus einem Stapelverbund die Ablageplatte so in Ruhelage verbleibt, daß die gesamte obere Korböffnung zum Zwecke eines bequemen Beladens dem Benutzer des Einkaufswagens zur Verfügung steht, ohne daß die Ablageplatte störend im Raum steht.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Abstützung der Ablageplatte über Anschläge er­ folgt, die an den Seitenwänden des Korbes angeordnet sind, daß an den Längsseiten der Ablageplatte Nuten vorgesehen sind, in deren Bereich die Breite der Ablageplatte kleiner ist, als die Mindestentfernung A der gegenüberliegenden Anschläge und daß sich in Gebrauchslage der Ablageplatte die Nuten im Bereich zwischen den Anschlägen und der Schwenkachse der Ablageplatte befinden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Ineinander­ schieben mehrerer Einkaufswagen die Ablageplatte durch das zwangsläufige Nachobenschwenken der Klappe von selbst so weit nach vorne geschoben wird, bis sich die Nuten auf Höhe der Anschläge befinden und die Ablageplatte nach unten zur Klap­ pe fällt und an dieser anliegt. Entnimmt man einem Stapelver­ bund einen Einkaufswagen, so verbleibt die Ablageplatte in der an die Klappe angeschmiegten Lage. Es steht somit dem Kunden zum Beladen des Korbes die gesamte obere Korböffnung zur Ver­ fügung. Der Kunde kann nun wählen, ob er die Ablageplatte be­ nützen will, oder nicht. Ist letzteres der Fall, verbleibt diese in nach unten gerichteter Ruhelage. Sie steht nicht stö­ rend nach oben.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Ablageplatte nach rückwärts in Richtung zum Handgriff über die Klappendreh­ achse hinaus geführt ist. Jener Flächenabschnitt, der hinter der Klappendrehachse angeordnet ist, kann zweckmäßigerweise am vorderen Ende der Ablageplatte abgezogen werden. Dies be­ wirkt eine Vergrößerung der oberen Korböffnung, so daß jener restliche Korbraum, der sich noch unter der Teilfläche der Ablageplatte befindet, wesentlich leichter be- und entladen werden kann. In Ruhelage der Ablageplatte schließt die hinter der Klappendrehachse gelegene Teilfläche die über der Schwenk­ achse der Ablageplatte befindliche, zur Funktion der Klappen- und Ablageplattenanordnung notwendige Öffnung ab, so daß in Ruhelage der Ablageplatte das gesamte Korbvolumen ausgenützt werden kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Einkaufswagen in perspektivischer Darstellung mit einer Ablageplatte in Gebrauchslage;
Fig. 2 einen Einkaufswagen gemäß Fig. 1, bei dem während des Anhebevorganges der Klappe die Anschläge sich zwischen den Nuten befinden;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Ausgestaltung zu Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht dieser Ausgestaltung;
Fig. 5 eine geteilte Ablageplatte und
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Einkaufswagen 1 besteht im wesentli­ chen aus einem Fahrgestell 2 und einem auf dem Fahrgestell 2 be­ festigten, in Fahrtrichtung sich verjüngenden, bevorzugt aus Drahtgitter gefertigten Korb 3. Das rückwärtig offene Ende des Korbes 3 wird durch eine Klappe 9 verschlossen, die sich in bekannter Weise zum Zwecke des Ineinanderschiebens mehrerer gleichgearteter Einkaufswagen 1 um eine im oberen rückwärtigen Korbereich angeordneten Klappendrehachse 10 aus einer den Korb 3 verschließenden Lage in das Korbinnere nach oben verschwenken läßt. Am rückwärtigen Korbende 4 befindet sich ein Handgriff 12. Unterhalb der Klappendrehachse 10 ist auf einer weiteren Schwenk­ achse 14 eine Ablageplatte 13 angelenkt, die sich mit ihren beiden vorderen Außenbereichen 15 an Anschlägen 25 abstützt, die an den Innenwänden der Seitenwände 3′ des Korbes 3 als mit ihren Schenkeln an den Seitenwänden 3′ befestigte Bügel aus­ gebildet sein können und mit ihrem rechtwinklig abgeknickten Schlaufenbereich zur jeweils gegenüberliegenden Seitenwand 3′ gerichtet sind. An den Längsseiten 16 der Ablageplatte 13 sind Nuten 17 vorgesehen, in deren Bereich die Breite der Ablage­ platte 13 kleiner ist, als die Mindestentfernung A der Anschlä­ ge 25 zueinander. In Gebrauchslage der Ablageplatte 13 kommen die Nuten 17 im Bereich zwischen den Anschlägen 25 und der Schwenkachse 14 zu liegen.
Wird nun ein weiterer Einkaufswagen 1 von rückwärts in den vor­ deren Einkaufswagen 1 zum Zwecke des Stapelns eingeschoben, vgl. Fig. 2, so drückt die tiefer als die Ablageplatte 13 angeordnete Korbstirnwand 5 des rückwärtigen Einkaufswagens 1 die Klappe 9 des vorderen Einkaufswagens 1 stetig nach oben. Dadurch, daß die Ablageplatte 13 an der Klappe 9 angelenkt ist und an den Anschlä­ gen 25 aufliegt, wird durch das Hochschwenken der Klappe 9 die Ablageplatte 13 ein gewisses Stück nach vorne in Fahrtrichtung bewegt. Dies hat zur Folge, daß die Ablageplatte 13 dann nach unten fällt, siehe Pfeil, wenn die Nuten 17 die Anschläge 25 erreicht haben. Dadurch, daß die Breite und Tiefe der Nuten 17 größer ist, als die senkrechte Projektion der Anschläge 25, stützt sich die Ablageplatte 13 nicht mehr an den Anschlä­ gen 25 ab, sondern sie fällt nach unten und liegt an der Klap­ pe 9 in raumsparender Weise auf. Wird der rückwärtige Einkaufs­ wagen 1 aus dem vorderen Wagen 1 wieder herausgezogen, schwenkt die Klappe 9 mit daran aufliegender Ablageplatte 13 nach unten und verbleibt in der die rückwärtige Öffnung des Korbes 3 ver­ schließenden Lage. Die obere Korböffnung 6 steht nun dem Be­ nutzer des Einkaufswagens 1 voll zur Verfügung. Sie wird nicht durch die Ablageplatte 13 teilweise abgedeckt. Will man die Ab­ lageplatte 13 nach ihrer eben beschriebenen Ruhelage in die Ge­ brauchslage schwenken, so muß die Ablageplatte 13 angehoben und gleichzeitig die Klappe 9 etwas nach oben geschwenkt werden. Bei diesem Vorgang wird eine Lage von Klappe 9 und Ablageplatte 13 erreicht, bei der sich die Nuten 17 auf Höhe der Anschläge 25 befinden. Die Ablageplatte 13 kann deshalb mittels ihrer Nuten 17 zwischen den Anschlägen 25 hindurchgeführt werden. Läßt man nun die Klappe 9 in ihre Ruhelage zurückschwenken, so wird die Ab­ lageplatte 13 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung bewegt, die Nu­ ten 17 sind jetzt zwischen den Anschlägen 25 und der Schwenk­ achse 14 der Ablageplatte 13 angeordnet, die Ablageplatte 13 liegt mit ihren vorderen Außenbereichen 15 an den Anschlägen 25 auf, d. h. sie hat ihre Gebrauchslage erreicht.
In Fig. 3 ist eine Ablageplatte 13′ gezeigt, die mit einem Teil ihrer Fläche in den zwischen der Schwenkachse 14 und den Handgriff 12 befindlichen Raum ragt. Man erkennt, daß die Klappe 9 über der Ablageplatte 13′ U-förmig ausgebildet ist. Die beiden U-Schenkel werden durch die äußeren Rahmen­ drähte 11 gebildet, die beidseitig an einem vom Korb 3 aus­ gehenden Begrenzungsdraht 7, der als Klappendrehachse 10 vorgesehen ist, gelagert sind, während die Basis durch die Ablageplatte 13′ selbst, bzw. von der Schwenkachse 14, die als Querdraht gestaltet ist, gebildet wird. Es entsteht da­ durch ein Freiraum 26, in dem ein Teil des Volumens einer Ge­ tränkekiste seinen Platz findet.
In Fig. 4 ist die eben beschriebene Ablageplatte 13′ in einer Seitenansicht mit einem Teil des Einkaufswagens 1 dargestellt. Der in den Korb 3 ragende Abschnitt 18 der Ablageplatte 13′ ist flächenmäßig größer, als der zwischen Schwenkachse 14 und Handgriff 12 befindliche Abschnitt 19. Die Ablageplatte 13′ kann einen rückwärtigen Anschlag 24 besitzen, es ist jedoch auch möglich, die Getränkekiste durch den abgekröpften Ab­ schnitt 8 des Begrenzungsdrahtes 7, siehe Fig. 3, oder durch den Handgriff 12 selbst zu begrenzen. Die Ablageplatte 13′ ist vorzugsweise in Fahrtrichtung ansteigend gelagert, damit eine Getränkekiste beim Fahren mit dem Einkaufswagen 1 nicht in den Korb 3 fallen kann. Dies betrifft auch die Ablageplat­ ten 13 und 13′′. Der in den Korb 3 ragende Abschnitt 18 ist schwerer als der Abschnitt 19. Dies bewirkt, daß beim Anhe­ ben der Klappe 9 und dem damit verbundenen Ausrasten der Ab­ lageplatte 13, diese eine Schwenkbewegung, in der Zeichnung nach links, vollführt. Die Ablageplatte 13′ liegt an der Klap­ pe 9 an, wobei der Abschnitt 19 den durch die U-förmige Aus­ bildung entstandenen Freiraum 26 entlang der Klappenebene ab­ deckt. Klappe 9 und Ablageplatte 13′ bilden zusammen eine Wand, welche die rückwärtige Korböffnung vollständig schließt. Es steht somit das gesamte Korbvolumen der Beladung mit Ware zur Verfügung. Aus der Zeichnung ist schließlich noch erkenn­ bar, daß im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 1 der Abschnitt 18 kürzer ist, als die gesamte Ablageplatte 13 nach Fig. 1. In der Ausbildung nach Fig. 3 und 4 ist der den Korb 3 bedeckende Abschnitt 18 um den Abschnitt 19 kleiner, als in Fig. 1 ge­ zeigt. Dies bedeutet, daß die obere Korböffnung 6 durch die Ab­ lageplatte 13′ erheblich weniger bedeckt ist. Der Zugriff zur Ware im Korb ist bequemer. Dieser Effekt wird auch dann erzielt, wenn die Klappe 9 im oberen Bereich U-förmig ausgebildet und ein Begrenzungsdraht 7 mit abgekröpftem Abschnitt 8, jedoch kein Abschnitt 19 der Ablageplatte 13 vorhanden ist. Man muß allerdings dann in Kauf nehmen, daß die rückwärtige Korböffnung etwas weniger abgedeckt ist.
Fig. 5 zeigt in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Ablageplatte 13′′, die aus zwei Abschnitten 20, 21 besteht. Der vordere Abschnitt 20 ist mit seiner hinteren Begrenzung 22 an der vorderen Begrenzung 22′ des Abschnittes 21 drehbar ange­ lenkt. Beide Abschnitte 20, 21 liegen an je zwei gegenüber­ liegenden Anschlägen 25, 25′ auf und besitzen an ihren Längs­ seiten 16 Nuten 17, die im Bereich zwischen ihren jeweils zu­ geordneten Anschlägen 25, 25′ und der Schwenkachse 14 der Ab­ lageplatte 13′′ angeordnet sind. Die Nuten 17 sind an den Längs­ seiten 16 so vorgesehen, daß die Strecke a von Mitte der Nu­ ten 17 bis zur Achse 23 gleich der Strecke b ist, die sich aus der Entfernung Mitte der hinteren Nuten 17 zur Achse 23 ergibt. Man kann nun die die obere Korböffnung 6 bedeckende Fläche verkleinern, indem man den verdoppelten Abschnitt 20 auf den rückwärtigen Abschnitt 21 klappt. Der umgeklappte Abschnitt 20 kann an einem an der Klappe 9 angeordneten Haken 27 einge­ hängt werden. Wird nun beim Stapelvorgang zweier Einkaufs­ wagen 1 die Klappe 9 angehoben, wobei es gleichgültig ist, ob die beiden Abschnitte 20, 21 übereinander liegen oder sich in ausgestreckter Gebrauchslage befinden, so werden in der bereits eingangs beschriebenen Weise die beiden Abschnitte 20, 21 so weit nach vorne bewegt, bis sie bedingt durch ihre Nuten 17 entlang der Anschläge 25, 25′ nach unten fallen. Liegen beide Abschnitte 20, 21 übereinander, so sind die jeweiligen Nuten 17, bedingt durch die Maßanordnung a = b, deckungsgleich. Auch in diesem Zustand fallen beide Abschnitte 20, 21 nach unten, wenn die Klappe 9 angehoben wird.
In Fig. 6 ist die Anordnung gemäß Fig. 5 in der Seitenansicht dargestellt. Man erkennt die beiden Abschnitte 20, 21 der Ab­ lageplatte 13′′, ihre gelenkige Verbindung, die in einer dem Fachmann geläufigen Weise ausgebildet sein kann, sowie die An­ schläge 25, 25′ und die ihnen nachgeordneten Nuten 17.
Es bleibt zu vermerken, daß die gezeigten Ablageplatten 13, 13′, 13′′ als Drahtgitterkonstruktion oder als aus Kunst­ stoff bestehende Platten in einer dem Fachmann geläufigen Weise ausgeführt sein können. Es wird deshalb auch verzich­ tet, auf die nähere Raumform der zweigeteilten Ablageplat­ te 13′′ näher einzugehen. Wie bei einer Drahtgitterkonstruk­ tion die Längs- und Querdrähte der beiden Abschnitte 20, 21, bzw. ganz allgemein, bei zwei Drahtgitterplatten gelegt wer­ den müssen, damit sie in aufeinandergeklapptem Zustand in nur wenig auftragender, also raumsparender Weise übereinanderlie­ gen, ist bekannt und bedarf keiner weiteren Beschreibung.

Claims (14)

1. Ineinanschiebbarer Einkaufswagen, im wesentlichen beste­ hend aus einem Fahrgestell und einem am Fahrgestell befestig­ ten, sich in Fahrtrichtung verjüngenden Korb, mit einer am rückwärtigen oberen Korbende gelagerten, das Korbende ver­ schließenden und in das Korbinnere nach oben verschwenkbaren Klappe, an der eine Ablageplatte in einem Abstand zur Klap­ pendrehachse angelenkt ist und sich in Gebrauchslage auf dem oberen Rand der Seitenwände abstützt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützung der Ablageplatte (13; 13′; 13′′) über Anschläge (25; 25′) erfolgt, die an den Seitenwän­ den (3′) des Korbes (3) angeordnet sind, daß an den Längs­ seiten (16) der Ablageplatte (13; 13′; 13′′) Nuten (17) vor­ gesehen sind, in deren Bereich die Breite der Ablageplatte (13; 13′; 13′′) kleiner ist, als die Mindestentfernung (A) der gegenüberliegenden An­ schläge (25) bzw. (25′) und daß sich in Gebrauchs­ lage der Ablageplatte (13; 13′; 13′′) die Nuten (17) im Bereich zwischen den Anschlägen (25; 25′) und der Schwenkachse (10) der Ablageplatte (13; 13′; 13′′) befinden.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch die Breite und Tiefe der Nuten (17) gebildeten freien Flächen größer sind, als die ihnen jeweils zugeordneten Flächen der senkrechten Projek­ tionen der Anschläge (25; 25′).
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13′) über die Schwenkachse (14) hinaus nach hinten in Richtung Handgriff (12) ragt.
4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere Bereich der Klap­ pe (9) U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Schenkel durch die äußeren Rahmendrähte (11) gebildet sind.
5. Einkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (18) der Ablageplatte (13′), der von der Schwenkachse (14) hinaus nach vorne das Korbinnere überdeckt, flächenmäßig größer ist, als der nach hinten über die Schwenkachse (14) hinausragende Ab­ schnitt (19).
6. Einkaufswagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (18) schwe­ rer ist als der Abschnitt (19).
7. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13′) einen rückwärtigen Anschlag (24) aufweist.
8. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an die Klappe (9) anliegender Lage (Ruhelage) der Ablageplatte (13′) der Abschnitt (19) den Freiraum (26) bzw. den U-förmigen Be­ reich der Klappe (9) abdeckt.
9. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbstirnwand (5) tiefer angeordnet ist, als die Ablageplatte (13; 13′; 13′′).
10. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13′′) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten (20, 21) besteht.
11. Einkaufswagen nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (17) in den beiden Abschnitten (20, 21) so angeordnet sind, daß in übereinandergeklapptem Zu­ stand der Abschnitte (20, 21) die Nuten (17) an beiden Längs­ seiten (16) ebenfalls übereinander angeordnet sind.
12. Einkaufswagen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Klappe (9) ein Ha­ ken (27) vorgesehen ist, an welchem der umgeklappte Ab­ schnitt (20) einhängbar ist.
13. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13, 13′, 13′′) in Ruhelage an der Klappe (9) anliegt.
14. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13; 13′; 13′′) in Gebrauchslage in Fahrtrichtung ansteigend angeordnet ist.
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