DE202019104790U1 - Abfallbehälter mit Schwenkdeckel - Google Patents

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Abstract

Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel, umfassend einen Aufnahmebehälter (2) für Abfall und einen Deckelaufsatz (3), wobei der Deckelaufsatz (3) eine Haltevorrichtung (4), eine Einwurföffnung (5) und einen Schwenkdeckel (6) zum Verschließen der Einwurföffnung aufweist, wobei der Schwenkdeckel (6) auf zwei Achszapfen (7) an der Haltevorrichtung (4) gelagert ist und um eine horizontale Schwenkachse (S) schwenken kann und wobei Aufnahmebehälter (2) und Deckelaufsatz (3) aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Schwenkachse (S) parallel zur Mittelachse (M) des Schwenkdeckels (6) ist und zum Rand des Schwenkdeckels versetzt angeordnet ist, so dass der Schwenkdeckel (6) durch die Schwenkachse (S) in einen ersten großen Bereich (8) und einen zweiten kleineren Bereich (9) unterteilt wird, wobei der erste große Bereich (8) bevorzugt mindestens doppelt so groß, wie der zweite kleinere Bereich (9) ist,
- der Schwenkdeckel (6) zwei zueinander entgegengesetzte Schwenkrichtungen hat und
- der Deckelaufsatz (3) ein Verriegelungselement (10) in der Haltevorrichtung (4) aufweist, das den Schwenkdeckel (6) in der Verschlusslage fixiert und die Verriegelung bevorzugt im ersten großen Bereich (8) des Schwenkdeckels erfolgt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Abfallbehälter mit Schwenkdeckel, umfassend einen Aufnahmebehälter für Abfall und einen Deckelaufsatz, wobei der Deckelaufsatz eine Haltevorrichtung, eine Einwurföffnung und einen Schwenkdeckel zum Verschließen der Einwurföffnung aufweist, wobei der Schwenkdeckel auf zwei Achszapfen an der Haltevorrichtung gelagert ist und um eine horizontale Schwenkachse schwenken kann und wobei Aufnahmebehälter und Deckelaufsatz aus Kunststoff bestehen.
  • Abfallbehälter für Innenräume sind in verschiedenen Varianten bekannt. Wenn in den Behältern feuchter und ggf. geruchsintensiver Abfall, wie Hausmüll, Küchenabfälle oder Sanitärabfälle aufbewahrt werden sollen, weisen die Abfallbehälter meist einen Deckel auf. Um das Einwerfen des Mülls zu erleichtern, sind die Abfallbehälter häufig als Treteimer mit fußbetätigtem Hebel oder als Behälter mit Klappdeckel, Schwingdeckel oder Schwenkdeckel ausgeführt. Bei einem Schwingdeckel ebenso wie bei einem Schwenkdeckel ist der Deckel um eine Achse schwenkbar befestigt.
  • Der Schwingdeckel schwingt bei Freigabe durch die Hand schwerkraftbedingt wieder in seine Ausgangsposition zurück und verschließt die Einwurföffnung. Wenn sich der Schwingdeckel leicht verzogen hat, nicht optimal gelagert ist oder ggf. auf einem schiefen Untergrund steht, kommt es vor, dass der Schwingdeckel nicht oder nicht immer vollständig in die Verschlusslage zurückkehrt. Der Abfallbehälter ist dann immer noch teilweise geöffnet, was sowohl optisch als auch geruchsbedingt unerwünscht ist.
  • In der DE 101 61 519 A1 ist ein Abfallbehälter mit Schwingdeckel beschrieben, der zur Lösung dieses Problems magnetische Mittel im Rand des Behälters und des Deckels aufweist, die den Deckel zurück in seine Ausgangsposition ziehen. Dieses gewährleistet, dass die Einwurföffnung nach der Nutzung des Abfallbehälters verschlossen bleibt. Allerdings müssen dafür zusätzliche Bauteile aus einem magnetischen Material eingesetzt werden, was die Herstellung komplexer macht und verteuert.
  • Weiterhin sind sogenannte Push-Mülleimer z.B. der Marke Wenco® bekannt, die über einen Schwingdeckel in Form einer vertikalen Klappe verfügen, der beim Öffnen gegen eine Feder gedrückt wird. Der Schwingdeckel wird durch Druck gegen diese Feder geöffnet. Wenn der Druck gegen den Deckel nachlässt, drückt die Feder den Deckel wieder in die Ausgangsposition. Der Schwingdeckel wird durch die Rückstellkraft der Feder dann automatisch wieder geruchsfest verschlossen. Nachteil ist, dass der Deckel nach innen in den Behälter gedrückt wird, wodurch Stauraum verloren geht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Abfallbehälter bereit zu stellen, der die vorstehend beschrieben Nachteile überwindet, und insbesondere einen zuverlässigen Verschluss der Einwurföffnung nach Benutzung, eine kostengünstige Herstellung und eine einfache Handhabung zum Einwurf von Abfall bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Abfallbehälter mit Schwenkdeckel gemäß Schutzanspruch 1.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Abfallbehälter mit Schwenkdeckel, umfasst einen Aufnahmebehälter für Abfall und einen Deckelaufsatz. Der Deckelaufsatz weist eine Haltevorrichtung, eine Einwurföffnung und einen Schwenkdeckel zum Verschließen der Einwurföffnung auf, wobei der Schwenkdeckel auf zwei Achszapfen an der Haltevorrichtung gelagert ist und um eine horizontale Schwenkachse schwenken kann. Die Außenseite des Schwenkdeckels ist der Kontur der Einwurföffnung angepasst, damit die Einwurföffnung möglichst flächendeckend verschlossen wird. Der Aufnahmebehälter und Deckelaufsatz bestehen aus Kunststoff.
  • Die Schwenkachse ist parallel zur Mittelachse des Deckels und ist zum Rand des Deckels versetzt angeordnet, so dass der Schwenkdeckel durch die Schwenkachse in einen ersten großen Bereich und einen zweiten kleineren Bereich unterteilt wird, wobei der erste große Bereich bevorzugt mindestens doppelt so groß, wie der zweite kleine Bereich ist. Die Schwenkachse ist somit asymmetrisch angeordnet. Der Schwenkdeckel hat zwei zueinander entgegengesetzte Schwenkrichtungen, eine erste Schwenkrichtung nach unten in den Behälterinnenraum und eine zweite Schwenkrichtung nach oben aus vom Behälter weg. Vor Beginn der Bewegung ist der Deckel im Wesentlichen horizontal angeordnet, während er am Ende der Bewegung in einem Winkel von mehr als 45° zur Einwurföffnung, bevorzugt vertikal angeordnet ist.
  • Die Richtung der Bewegung des Schwenkdeckels ist abhängig von der Fläche, auf die der Benutzer mit der Hand Druck ausübt. Wenn Druck auf die größere Fläche ausgeübt wird, bewegt sich der Schwenkdeckel bei einer Druckbeaufschlagung nach innen, unten. Bei Nachlassen der Druckbeaufschlagung kehrt der Deckel wieder in die Ausgangsposition, d.h. die Verschlusslage zurück. Wenn Druck auf ein Verriegelungselement ausgeübt wird, bewegt sich der Deckel durch die Rückstellkraft der Feder nach oben, außen. Bei einer Druckbeaufschlagung auf den nach oben geöffneten Deckel kann dieser wieder in die Ausgangsposition, d.h. die Verschlusslage zurück gedrückt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Haltevorrichtung als nach innen gestülpter Rand aus gebildet und hat etwa den Querschnitt eines Us. Die Haltevorrichtung hat in dieser Ausführung einen äußeren umlaufenden Rand, der an seiner Unterseite in den ausgewölbten Randbereich mündet. An den äußeren Rand schließt sich nach innen gerichtet eine etwa horizontal verlaufende Oberseite an, die bündig mit dem Schwenkdeckel abschließt. Nach innen grenzt die Oberseite an einen Innenrand, der nach unten ins Behälterinnere gerichtet ist.
  • Der Deckelaufsatz weist weiterhin ein Verriegelungselement in der Haltevorrichtung auf, das den Schwenkdeckel in der Verschlusslage fixiert, wobei die Verriegelung im ersten großen Bereich des Schwenkdeckels erfolgt.
  • Um ein zufälliges Öffnen des Deckels zu verhindern und den Deckel in der Verschlusslage zu sichern, weist der erfindungsgemäße Abfallbehälter im Deckelaufsatz ein Verriegelungselement auf. Das Verrieglungselement ist in die Haltevorrichtung eingelassen und hält den Schwenkdeckel bevorzugt in dem Bereich des Deckelaufsatzes, in dem sich die größere Fläche befindet. Bevorzugt liegt das Verriegelungselement gleich weit von beiden Achszapfen entfernt, so dass die beiden Achszapfen und das Verriegelungselement ein gedachtes, gleichschenkeliges Dreieck bilden.
  • Das Verriegelungselement weist einen Rasthaken und ein Betätigungselement auf. Im verriegelten Zustand übergreift der Rasthaken eine Verriegelungsfläche auf dem Schwenkdeckel, bevorzugt eine Nut am Deckelrand, besonders bevorzugt eine umlaufende Nut an der Deckeloberseite. Es ist dann nicht möglich, den Schwenkdeckel bei übergreifendem Rasthaken in ein der beiden Schwenkrichtungen zu bewegen, da das Verriegelungselement den Schwenkdeckel in der Verschlusslage fixiert. Diese Position wird als Verriegelungsstellung bezeichnet.
  • Der Rasthaken ist mit einem Betätigungselement verbunden, durch das sich der Rasthaken aus der Verschlussstellung bewegen lässt. Der Rasthaken ist bewegbar. Eine Bewegung des Rasthakens lässt sich dadurch erreichen, dass Druck auf das Betätigungselement ausgeübt wird und das Verriegelungselement sich nach hinten, oben zur Haltevorrichtung hin und vom Schwenkdeckel weg bewegt. Wenn bedingt durch den Druck auf den Griffbereich des Betätigungselements der Rasthaken aus der Verriegelungsstellung um einen bestimmten Versatz in eine Entriegelungsstellung verschoben wird, gibt die Rastnase des Rasthakens den Rand des Schwenkdeckels frei. Die Verriegelung zwischen Rasthaken und Verriegelungsfläche wird gelöst und der Schwenkdeckel kann verschwenkt werden.
  • Der Schwenkdeckel ist bevorzugt ein planarer oder konvexer Deckel. Der Schwenkdeckel schließt den Abfallbehälter nach oben ab, d.h. er ist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und bevorzugt leicht konvex, d.h. leicht nach außen vom Behälterinneren weg gewölbt.
  • Der Aufnahmebehälter hat in einer bevorzugten Ausführungsform einen runden Querschnitt und weist bevorzugt eine zylindrische oder konische Grundform auf. Entsprechend hat in dieser Ausführungsform der Deckelaufsatz einen runden Querschnitt und bevorzugt eine kreis- oder ellipsenförmige Einwurföffnung und einen bevorzugt kreis- oder ellipsenförmigen Schwenkdeckel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf jedem der beiden Achszapfen eine Schenkelfeder angeordnet. Schenkelfedern sind auch unter der Bezeichnung Drehfedern bekannt. Es handelt sich dabei um schraubenförmig gewickelte Drahtfedern. Sie besitzen abstehende, gerade Enden, die auch als Schenkel bezeichnet werden. Durch diese Schenkel wird das Drehmoment für den biegenden Draht eingeleitet.
  • Um Abfall in den erfindungsgemäßen Abfallbehälter zu werfen, wird mit der Hand gegen den Schwenkdeckel gedrückt, so dass der Schwenkdeckel gegen die Schenkelfeder hineingedrückt wird. Die Schenkelfeder hat den Vorteil, dass sich der Schwenkdeckel durch leichten Druck öffnen lässt, dann aber durch die Schenkelfeder wieder in die Verschlusslage gedrückt wird und den Schwenkdeckel so verschließt.
  • Die Schenkelfeder kann in einer bevorzugten Ausführungsform auch so ausgelegt sein, dass sie den Schwenkdeckel automatisch nach oben, außen drückt. Wenn das Verriegelungselement betätigt wird und den Schwenkdeckel frei gibt, bewegt sich der Schwenkdeckel ohne Gegendruck nach oben außen und gibt die Einwurföffnung frei. Bei Druck auf den nach oben geöffneten Schwenkdeckel wird dieser in die Verschlusslage zurückgedrückt, so lange bis das Verriegelungselement einrastet und den Schwenkdeckel wieder in der Verschlusslage fixiert.
  • Der erfindungsgemäße Abfallbehälter wird üblicherweise als Abfallbehälter im Innenbereich eingesetzt, z.B. als Abfallbehälter in der Küche, im Badezimmer oder anderen Wohnräumen, um eine hygienische Entsorgung von Abfällen zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße Abfallbehälter kann optional mit einem Müllbeutel oder Abfallsack benutzt werden.
  • Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Abfallbehälters sind die zwei Öffnungsmöglichkeiten des Behälterdeckels. Der Schwenkdeckel kann nach unten in den Behälter und nach oben aus dem Behälter heraus öffnen. Dieses hängt davon ab, wie der Schwenkdeckel betätigt wird. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass der erfindungsgemäße Abfallbehälter sich bei Betätigen des Betätigungshebels automatisch nach oben außen öffnet und alleine in der geöffneten Stellung verbleibt und nicht wie bei bisherigen Versionen manuell geöffnet und arretiert werden muss. Bei kleinen Abfallstücken oder noch wenig gefülltem Behälter lässt sich somit Abfall in den erfindungsgemäßen Abfallbehälter einfach durch leichten Druck auf den Schwenkdeckel von oben einwerfen, da der Deckel durch den Druck nach unten schwenkt und die Einwurföffnung freigibt. Für größere Abfallstücke oder wenn der Abfallbehälter eine gewisse Füllhöhe erreicht, lässt sich auch die volle Größe der Einwurföffnung oder das restliche Volumen des Abfallbehälters ausnutzen, in dem der Schwenkdeckel nach oben geöffnet wird und somit eine Befüllung bis unter den Deckelrand möglich ist. Diese Option besteht bei herkömmlichen Schwenkdeckeleimer, die nach innen öffnen nicht.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters,
    • 2 eine Aufsicht auf einen geschlossenen Abfallbehälter gemäß 1, sowie 2 Schnittansichten,
    • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Verriegelungselementes,
    • 4 eine Ansicht eines nach oben geöffneten Abfallbehälters,
    • 5 eine Ansicht eines nach unten geöffneten Abfallbehälters und
    • 6 mehrere perspektivische Ansichten des erfindungsgemäßen Abfallbehälters mit geöffneten Deckel.
  • 1a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters 1. Der Abfallbehälter 1 hat einen konischen Aufnahmebehälter 2 mit einem Deckelaufsatz 3. Der Deckelaufsatz 3 weist eine Haltevorrichtung 4 einen an der Haltevorrichtung befestigten Schwenkdeckel 6 auf. 1b zeigt den Abfallbehälter 1 aus 1a in einer Ansicht halbschräg von oben. Der Deckelaufsatz 3 weist am unteren Ende einen ausgewölbten Randbereich 15 auf, mit dem er auf den Aufnahmebehälter 2 aufgesetzt ist. Es ist zu erkennen, dass die Haltevorrichtung 4 den Schwenkdeckel 6 umgibt, der die Einwurföffnung 5 hier vollständig bedeckt. Andeutungsweise ist zu erkennen, dass der Schwenkdeckel 6 auf zwei Achszapfen 7 gelagert ist. Der Schwenkdeckel 6 wird zudem von einem Verriegelungselement 10 in der Verschlusslage fixiert.
  • 2a zeigt eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Abfallbehälter 1 gemäß 1. Der Schwenkdeckel 6 und die Einwurföffnung 5 sind hier kreisförmig ausgebildet. Der Schwenkdeckel 6 ist auf zwei Achszapfen 7 gelagert, durch die die Schwenkachse S verläuft. Die Schwenkachse S teilt den Schwenkdeckel in ein ersten größeren Bereich 8 einen zweiten kleineren Bereich 9. Im Abstand zu den Achszapfen 7 ist das Verriegelungselement 10 in der Haltevorrichtung 4 angeordnet. 2a zeigt zudem zwei Schnittlinien A-A und B-B. Der Schnitt entlang der Schnittlinie B-B ist in 2b wiedergegeben, der Schnitt entlang der Schnittlinie A-A 2c dargestellt. Der in 2b dargestellte Schnitt verläuft entlang der Schwenkachse S. Der Schwenkdeckel 6 ist auf zwei Achszapfen 7 gelagert, an denen jeweils eine Schenkelfeder 14 befestigt ist. In 2c ist zu erkennen, wie der Schwenkdeckel 6 in die Einwurföffnung 5 eingepasst ist. Der Schwenkdeckel 6 wird an der den Achszapfen 7 gegenüberliegenden Seite durch das Verriegelungselement 10 in seiner Position fixiert.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Abfallbehälters mit geöffnetem Schwenkdeckel. Die Haltevorrichtung 4 umgibt die geöffnete Einwurföffnung 5. An der Seite ist in einem Kreis das Verriegelungselement 10 erkennbar, das nochmals in einem zweiten Kreis vergrößert dargestellt ist. Das Verriegelungselement 10 weist einen Rasthaken 11 und ein Betätigungselement 12 auf, das wie eine Drucktaster ausgebildet ist. Das Verriegelungselement 10 ist in einer Ausbuchtung 16 der Haltevorrichtung 4 positioniert. Der im zweiten Kreis dargestellte vergrößerte Ausschnitt zeigt eine vergrößerte Ansicht des Verriegelungselements 10 mit Rasthaken 11 und Betätigungselement 12. Wenn bedingt durch den Druck auf den Griffbereich des Betätigungselements 12 entlang des Pfeils P2 der Rasthaken aus der Verriegelungsstellung um einen bestimmten horizontalen Versatz in eine Entriegelungsstellung verschoben wird, gibt er den Schwenkdeckel frei.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Abfallbehälter 1 mit nach oben geöffnetem Schwenkdeckel 6. Der Schwenkdeckel 6 ist auf zwei Achszapfen 7 gelagert. Im Kreis ist einer der Achszapfen 7 in vergrößerter Ansicht dargestellt. Der Achszapfen 7 ist an der Haltevorrichtung 4 angeordnet. Der Schwenkdeckel 6 weist eine Lageraufnahme 17 auf, mit der der Schwenkdeckel 6 auf den Achszapfen 7 gelagert wird. Die Haltevorrichtung hat einen äußeren umlaufenden Rand 18, der an seiner Unterseite in den ausgewölbten Randbereich 15 mündet, eine etwa horizontal verlaufende Oberseite 19, die bündig mit dem Schwenkdeckel abschließt und einen Innenrand 20, der nach unten ins Behälterinnere gerichtet ist. Der Achszapfen 7 ist am Innenrand 20 angeordnet. Wie die 4b zeigt wird der Schwenkdeckel 6 durch die Schenkelfeder 14 in der geöffneten Position gehalten. Die Einwurföffnung 5 ist so freigegeben.
  • In 5a ist eine Schnittzeichnung durch den erfindungsgemäßen Abfallbehälter mit nach unten geöffneten Schwenkdeckel 6 dargestellt. Der Schwenkdeckel 6 ragt in dieser Stellung in das Behälterinnere des Aufnahmebehälters 2. 5b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 5a, in dem der auf dem Achszapfen 7 gelagert Schwenkdeckel 6 gezeigt ist. Der Schwenkdeckel hat eine Lageraufnahme 17, die durch eine Ausnehmung mit kreisförmigem Querschnitt und einer offenen Seite zum einführen des Lagerzapfens 7 aufweist.
  • Die 6a, 6b und 6c zeigen den Abfallbehälter jeweils mit geöffnetem Schwenkdeckel. In 6a ist der Schwenkdeckel nach oben geöffnet, wobei der Pfeil die Schwenkrichtung anzeigt. In 6b und 6c ist der Schwenkdeckel 6 jeweils nach unten geöffnet. Auch hier ist die Schwenkrichtung durch einen Pfeil angedeutet.
  • Bezugszeichenliste
  • Abfallbehälter 1
    Aufnahmebehälter 2
    Deckelaufsatz 3
    Haltevorrichtung 4
    Einwurföffnung 5
    Schwenkdeckel 6
    Achszapfen 7
    Schwenkachse S
    Mittelachse M
    erster großer Bereich 8
    zweiter kleiner Bereich 9
    Verriegelungselement 10
    Rasthaken 11
    Betätigungselement 12
    Verriegelungsfläche 13
    Schenkelfeder 14
    Randbereich 15
    Ausbuchtung 16
    Lageraufnahme 17
    äußeren umlaufenden Rand 18
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10161519 A1 [0004]

Claims (6)

  1. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel, umfassend einen Aufnahmebehälter (2) für Abfall und einen Deckelaufsatz (3), wobei der Deckelaufsatz (3) eine Haltevorrichtung (4), eine Einwurföffnung (5) und einen Schwenkdeckel (6) zum Verschließen der Einwurföffnung aufweist, wobei der Schwenkdeckel (6) auf zwei Achszapfen (7) an der Haltevorrichtung (4) gelagert ist und um eine horizontale Schwenkachse (S) schwenken kann und wobei Aufnahmebehälter (2) und Deckelaufsatz (3) aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass - die Schwenkachse (S) parallel zur Mittelachse (M) des Schwenkdeckels (6) ist und zum Rand des Schwenkdeckels versetzt angeordnet ist, so dass der Schwenkdeckel (6) durch die Schwenkachse (S) in einen ersten großen Bereich (8) und einen zweiten kleineren Bereich (9) unterteilt wird, wobei der erste große Bereich (8) bevorzugt mindestens doppelt so groß, wie der zweite kleinere Bereich (9) ist, - der Schwenkdeckel (6) zwei zueinander entgegengesetzte Schwenkrichtungen hat und - der Deckelaufsatz (3) ein Verriegelungselement (10) in der Haltevorrichtung (4) aufweist, das den Schwenkdeckel (6) in der Verschlusslage fixiert und die Verriegelung bevorzugt im ersten großen Bereich (8) des Schwenkdeckels erfolgt.
  2. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10) einen Rasthaken (11) und ein Betätigungselement (12) aufweist, wobei im verriegelten Zustand der Rasthaken (11) eine Verriegelungsfläche (13) auf dem Schwenkdeckel übergreift.
  3. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10) gleich weit von beiden Achszapfen (7) entfernt ist, so dass die beiden Achszapfen (7) und das Verriegelungselement (10) ein gedachtes, gleichschenkeliges Dreieck bilden.
  4. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkdeckel (6) ein planarer oder konvexer Deckel ist, der den Abfallbehälter nach oben abschließt und bevorzugt nach außen gebogen ist.
  5. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der beiden Achszapfen (7) eine Schenkelfeder (14) angeordnet ist.
  6. Abfallbehälter (1) mit Schwenkdeckel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (2) einen runden Querschnitt hat und bevorzugt eine zylindrische oder konische Grundform aufweist.
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