DE202018102059U1 - Mülltonne mit integrierter Ungezieferfalle - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/156Mousetraps

Abstract

Mülltonne (1) mit integrierter Ungezieferfalle, dadurch gekennzeichnet,dass die Mülltonne (1) im unteren Bereich der Außenwand (2, 3) mindestens ein Zugangsloch (6, 7) aufweist, unddass die Mülltonne (1) oberhalb des Zugangslochs (6, 7) einen nach oben schwenkbaren Klappboden (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mülltonne mit integrierter Ungezieferfalle.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 29512319 U1 ist eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Fliegen in Mülltonnen bekannt. Um hiergegen vorzugehen, werden an der Unterseite des Mülltonnendeckels Behälter mit Fliegengift befestigt.
  • Da Mülltonnen nicht nur Fliegen, sondern auch andere Schädlinge anziehen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mülltonne zu schaffen, mit der auch andere Schädlinge bekämpft werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Mülltonne mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei einer Mülltonne mit integrierter Ungezieferfalle ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass die Mülltonne im unteren Bereich der Außenwand mindestens ein Zugangsloch aufweist und dass die Mülltonne oberhalb des Zugangslochs einen nach oben schwenkbaren Klappboden aufweist.
  • Die Mülltonne weist daher bevorzugt eine Rattenfalle und/oder Mäusefalle auf.
  • Durch das Zugangsloch können Ratten oder Mäuse in den unteren Bereich der Mülltonne hineingelangen. Dort ist bevorzugt ein Lockstoff, insbesondere ein Köder, insbesondere ein Giftköder deponiert. Durch den oberhalb des Zugangslochs angeordneten schwenkbaren Klappboden ist dieser Bereich frei von Müll und daher zugänglich. Bei Entleerung der Mülltonne schwenkt der Klappboden nach oben auf und neben dem Müll werden auch im unteren Bereich eventuell vorhandene Kadaver entfernt beziehungsweise ausgekippt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind zwei oder mehr Zugangslöcher vorgesehen. Bevorzugt ist jedoch auch die Ausführungsform mit genau einem Zugangsloch. Dabei ist mindestens ein Zugangsloch, bevorzugt jedoch alle Zugangslöcher, mit einer nach innen schwenkbaren Klappe innenseitig abgedeckt. Dadurch wird vermieden, dass die Löcher von außen unmittelbar sichtbar sind, sie erlauben jedoch bei Druck dagegen ein Eindringen in den unteren Bereich der Mülltonne. Bevorzugt sind die schwenkbaren Klappen federbelastet, so dass nach dem Eintritt eines Tieres in diesen unteren Bereich der Mülltonne das Zugangsloch von innen verschlossen ist und das Tier diesen Raum auch nicht mehr verlassen kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die Mülltonne Räder auf. Dadurch ist die Mülltonne auch besonders gut beweglich.
  • Der Klappboden ist bevorzugt parallel zum Deckel der Mülltonne schwenkbar. Bevorzugt ist der Klappboden an der Seite der Mülltonne angelenkt, an der auch die Räder der Mülltonne angeordnet sind. Durch diese Ausrichtung ist sichergestellt, dass der Klappboden nach oben aufschwenkt, wobei die Mülltonne so ausgeleert wird, dass der Deckel aufschwenkt. Der Klappboden ist bevorzugt einteilig ausgebildet, ist also auf einer Seite in der Mülltonne angelenkt und liegt auf der anderen Seite der Mülltonne auf einem Vorsprung auf. Bevorzugt wird hierzu ein in vielen Mülltonnen vorhandener Absatz genutzt. Dieser Absatz befindet sich oftmals direkt oberhalb der Räder. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Klappboden zwischen 10 cm und 20 cm über dem eigentlichen Boden der Mülltonne.
  • Die Mülltonne ist bevorzugt abschließbar. Dadurch wird ein unautorisierter Zugang zu dem Köder, insbesondere bei leerer Mülltonne verhindert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
    • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Mülltonne; und
    • 2: ein Detail eines Zugangslochs zu der Mülltonne.
  • 1 zeigt eine Mülltonne 1 mit Seitenwänden 2, 3, einem Deckel 4 und Rädern 5 mit integrierter Ungezieferfalle, nämlich eine für Ratten und Mäuse ausgelegte Falle. Im unteren Bereich der Mülltonne sind hier zwei Zugangslöcher 6 und 7 vorgesehen, die in einer Seitenwand 3 und in einer vorderen Wand 2 angeordnet sind. Ergänzend können auch noch Zugangslöcher 6, 7 auf den beiden anderen, hier nicht zu sehenden Seiten vorgesehen sein. Durch diese Zugangslöcher können Ratten oder Mäuse in den Innenraum der Mülltonne 1 eindringen. Dabei ist jedoch ein Klappboden 8 vorgesehen, der hier durch einen Strich angedeutet ist, der sich jedoch über den gesamten inneren Querschnitt der Mülltonne 1 erstreckt. Der Klappboden 8 ist als Flächenelement ausgebildet. Auf der Seite der Mülltonne, auf der auch die Räder 5 angeordnet sind und an der der Deckel 4 schwenkbar angelenkt ist, ist der Klappboden 8 durch eine Schwenkverbindung 9 angelenkt. Dadurch wird es ermöglicht, dass der Klappboden 8 in Richtung des Pfeils 10 in die obere Stellung 11 kommt, wenn die Mülltonne 1 geleert wird. Dann werden in dem unteren Bereich vorhandene Tierkadaver mit ausgeleert.
  • In 2 ist ein Detail eines Zugangslochs 6 dargestellt. Das Zugangsloch 6 (und natürlich auch die anderen Zugangslöcher) ist an der Innenseite in der Mülltonne 1 durch ein Hartmaterial 12, insbesondere ein Blech, verstärkt, das ebenfalls das Zugangsloch 6 aufweist. Rückseitig bzw. innenseitig ist eine nach oben schwenkbare Klappe 13 vorgesehen, die beim Durchtritt von außen nach oben weggeschoben werden kann, so dass ein Tier in das Innere der Mülltonne 1 eintreten kann, jedoch dieses nicht mehr verlassen kann. Zur Verstärkung der Wirkung kann auch eine Feder verwendet werden, die die Klappe 13 neben der Gewichtskraft zusätzlich mit einer Federkraft gegen das Zugangsloch 6 drückt. Die Klappe 13 ist mit einem Scharnier 14 an dem Hartmaterialelement 12 angelenkt.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29512319 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Mülltonne (1) mit integrierter Ungezieferfalle, dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne (1) im unteren Bereich der Außenwand (2, 3) mindestens ein Zugangsloch (6, 7) aufweist, und dass die Mülltonne (1) oberhalb des Zugangslochs (6, 7) einen nach oben schwenkbaren Klappboden (8) aufweist.
  2. Mülltonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne eine integrierte Rattenfalle aufweist.
  3. Mülltonne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mülltonne (1) ein Köder angeordnet ist.
  4. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Zugangslöcher (6, 7) vorgesehen sind.
  5. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugangsloch (6, 7) mit einer schwenkbaren Klappe (13) abgedeckt ist.
  6. Mülltonne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Klappe (13) mit einer Feder gegen das Zugangsloch (6, 7) gedrückt ist.
  7. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappboden (8) parallel zum Deckel (4) der Mülltonne (1) schwenkbar ist.
  8. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappboden (8) einteilig ausgebildet ist.
  9. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne (1) Räder (5) aufweist.
  10. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne (1) abschließbar ist.
  11. Mülltonne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappboden (8) etwa 10 cm bis 20 cm oberhalb des Bodens der Mülltonne (1) angeordnet ist.
  12. Mülltonne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappboden (8) unmittelbar oberhalb der Räder (5) angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512319U1 (de) 1995-07-31 1995-10-05 Selt Hermann Josef Dipl Design Vorrichtung zur Bekämfpung von Fliegen in Mülltonnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512319U1 (de) 1995-07-31 1995-10-05 Selt Hermann Josef Dipl Design Vorrichtung zur Bekämfpung von Fliegen in Mülltonnen

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