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Die
Erfindung betrifft einen mehrteiligen Aschenbecher zum Ersticken
der Glut von Zigaretten, dessen obere Einheit ein Verschlussteil
ist und dessen untere Einheit eine Basis enthält, die als
Sammelbehälter für in den Aschenbecher eingeworfenes Gut
wie Zigarette, Zigarren, Zigarillos usw. dient.
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Aus
dem Stand der Technik sind zum Beispiel Aschenbecher mit einer federbelasteten
Auffangschale bekannt, die durch Betätigung einer damit verbundenen
Druckstange in Rotation versetzt werden und dann die sich darauf
befindliche Asche und/oder Zigaretten in den darunter befindlichen Raum
geschleudert werden, wo sie dann so lange weiterglimmen, bis der
in der Auffangschale befindliche Sauerstoff verbraucht ist. Nachteilig
bei dieser Erfindung ist, dass bei erneutem Betätigen der
Auffangschale der Rauch, der sich in dieser befindet ins Freie abgegeben
wird und in der Umgebung des Aschenbechers Geruchs belästigend
ist, zudem gelangt beim Betätigen wieder Frischluft in
den Sammelraum des Aschenbechers.
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Aus
der
DE 37 02 467 C2 ist
zum Beispiel ein mehrteiliger Aschenbecher bekannt, der über
einen Ascheaufnahmebehälter in seinem oberen und über einen
Stummelaufnahmebehälter in seinem unteren Bereich verfügt.
Durch die Dichtung in der mantelseitigen Einschubstelle für
das Oberteil findet nahezu keine Luftzirkulation zwischen Rauchsammelraum/Stummelaufnahmebehälter
und der Umgebungsluft statt. Der Nachteil dieser Einheit ist, dass, bei
Zugluft, wenn der Aschenbecher z. B. im Freien verwendet wird, die
sich im oberen Ascheaufnahmebehälter befindliche Asche
sehr leicht heraus "geblasen" wird kann oder dass sich der Ascheaufnahmebehälter
und der Stummelaufnahmebehälter, durch die relativ kurze
Einschubfläche, bei einem versehentlichen Umstoßen
voneinander lösen und sich der Inhalt des Aschenbechers
in die Umgebung entleert, was in der Regel nicht gewollt ist.
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Ein
Aschenbecher, dessen Rauch- und Stummelauffangbehälter
durch eine Art Wippe verschlossen wird, die sich durch Druck öffnet
und somit das Einbringen der darauf befindlichen Asche bzw. Zigaretten-/Zigarrenstummel
in den darunter befindlichen Auffangbehälter ermöglicht
ist in der
DE 547 713 beschrieben.
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Auch
bei dieser Ausführungsform besteht der Nachteil darin,
dass bei erneutem Betätigen der Wippe, Rauch aus dem Auffangbehälter
in die Umgebungsluft dringt. Durch die Ausgestaltung seines Deckels,
der auch aus mehreren Teilen bestehen kann, ist die Entleerung und
Reinigung des Aschenbechers aufwendig.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen mehrteiligen Aschenbecher
zu schaffen, bei dem das Ersticken einer noch glühenden
Zigarette besonders schnell erfolgt und bei erneutem Einwurf einer
Zigarette/Zigarillo etc. keine Frischluft in den Sammelbehälter
gelangt, kein Rauch an die Umgebungsluft abgegeben wird und dessen
Entleerung und/oder Reinigung einfach und ohne großen Aufwand
durchgeführt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Aschenbecher mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den nach geordneten
Patentansprüchen 2 bis 18 offenbart.
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Der
neue mehrteilige Aschenbecher weist eine obere und eine untere Einheit
auf, die lösbar miteinander verbunden sind, wobei die untere
Einheit aus einem Basishalter und einem Unterteil besteht und die
obere Einheit aus einem Oberteil und einem vertikalen Führungsteil.
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In
spezieller Gestaltung ist bei der unteren Einheit der Basishalter
ein flacher, im wesentlichen rechteckartiger Körper, der
in seinem unteren Bereich eine obere und eine untere Lasche und
in seinem obere Abschnitt eine Öse und einen Nippel aufweist.
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Das
Unterteil der unteren Einheit besteht aus einer Basis (Sammelbehälter)
und einem Winkel, auf dem die Basis, schwenkbar um eine Horizontale,
gehalten ist.
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An
einer Unterseite eines horizontalen Schenkels des Winkels sind ein,
vorzugsweise justierbarer, Kippstopp und eine Grundplatte, und in
einem vertikalen Schenkel des Winkels eine obere und eine untere
Aussparung vorgesehen.
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In
bevorzugter Ausführung ist der justierbare Kippstopp Bestandteil
der Grundplatte.
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Durch
den justierbaren Kippstopp an der Unterseite des horizontalen Schenkels
kann die Kippneigung zum Entleeren der Basis eingestellt werden.
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Der
oben offene Sammelbehälter des Unterteiles ist nach einer
Ausführung, zwecks Schwenk-/Kippbarkeit, an seiner Unterseite
an einem Kantenbereich mittels einem, am horizontalen Schenkel angeordneten
Scharnier, am Winkel befestigt.
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Gegenüberliegend
zur Lage des Scharniers ist an seiner Unterseite wenigstens ein
Standfuß vorgesehen, so dass der Sammelbehälter
in seiner Grundstellung im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
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Das
Unterteil wird mit den im vertikalen Schenkel des Winkels vorhandenen
Aussparungen an der am unteren Ende des Basishalters vorhandenen
unteren und oberen Lasche durch ein Verhaken gehalten.
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Das
Oberteil der oberen Einheit des neuen Aschenbechers ist ein zylinderartiger
Körper, mit einem teilweise freien Innenraum, der seitwärts
von einem Mantel und obenseitig von einem im Mantel angeordneten
Trichter begrenzt und untenseitig offen ist. Im zusammen gebauten
Zustand wird der Körper von der Grundplatte des Unterteiles
der unteren Einheit geschlossen. Das Führungsteil der oberen
Einheit ist vertikal an dem Oberteil ausgerichtet und an der Mantelfläche
des Körpers des Oberteiles befestigt.
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Der
zylinderartige Körper des Oberteils ist mit seinem unteren
Bereich auf den Sammelbehälter des Unterteils aufschiebbar,
bis die Unterkante des Mantels des Körpers auf der Grundplatte
des Unterteils aufstößt.
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Eine
im unteren Bereich der Basis des Unterteils vorgesehene Gummilippe
dichtet den Innenraum des Aschenbechers gegen die Umgebungsluft ab
und verhindert zudem mit dem aufgeschobenen zylinderartigen Körper
des Oberteils, dass die Basis im Gebrauchszustand verschwenkbar
ist.
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Die
obere Einheit ist mittels des an deren Oberteil vorgesehenen Führungsteils
am Basishalter der unteren Einheit gehalten. Bevorzugt sind die
obere Einheit und die untere Einheit durch eine am Führungsteil
vorgesehene Sicherungseinheit miteinander verriegelbar.
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Um
nach dem Rauchvorgang die Zigarette möglichst schnell und
gründlich zu löschen, um somit ein weiteres Glühen
und die damit verbundene Rauchentwicklung zu verhindern, befinden
sich in der oberen Einheit des Aschenbechers Schikanen, die nach
Einwurf der Zigarette oder Zigarre den Austritt von Rauch in die
Umgebungsluft und die Zufuhr von Sauerstoff in den Aschenbecher
unterbinden und führen somit zum Ersticken der sich in
der unteren Einheit des Aschenbechers befindlichen, noch glühenden
Zigarette.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von schematisch in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher und
in weiteren Details erläutert.
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Es
zeigen:
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1 den
neuen Aschenbecher in zusammengebautem Zustand in einer perspektivischen Sicht;
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2 die
untere Einheit des neuen Aschenbechers;
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3 die
obere Einheit des neuen Aschenbechers;
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4a und 4b zwei
Positionen beim Zusammenbau des neuen Aschenbechers;
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5 den
neuen Aschenbecher nach 1 in Explosionsdarstellung und
teilweisem Schnitt nebst einer ersten Schikane;
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6 den
neuen Aschenbecher nach 1 in Explosionsdarstellung und
teilweisem Schnitt nebst einer zweiten Schikane;
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7 den
neuen Aschenbecher nach 1 in Explosionsdarstellung und
teilweisem Schnitt nebst einer dritten Schikane; und
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8a bis 8c verschiedene
Querschnittsformen des zylinderartigen Körpers des neuen
Aschenbechers.
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Der
neue Aschenbecher 1 ist in 1 in Perspektive
gezeigt. Er bestehend aus einer oberen Einheit 3 und einer
unteren Einheit 2, die lösbar miteinander verbunden
sind.
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Die
untere Einheit 2 besteht aus einem Basishalter 10 und
einem Unterteil 20, hierzu 2.
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Die
obere Einheit 3 umfasst ein Oberteil 30 mit einem
zylinderartigen Körper 31 und ein vertikales Führungsteil 33.
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In
der 2 sind weitere Details der unteren Einheit 2 gezeigt.
Der Basishalter 10 ist ein flacher, im wesentlichen rechteckartiger
Körper, der in seinem unteren Bereich eine obere 12a und
eine untere Lasche 12b – hierzu 5 – und
in seinem oberen Abschnitt 11 eine Öse 13 aufweist.
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Das
Unterteil 20 der unteren Einheit 2 besteht aus
einer Basis/Sammelbehälter 23 und einem Winkel 21.
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An
einer Unterseite eines horizontalen Schenkels 21a des Winkels 21 des
Unterteiles 20 ist ein justierbarer Kippstopp 29a vorgesehen,
der vorzugsweise integrierter Bestandteil einer Grundplatte 29 ist.
In einem vertikalen Schenkel 21b des Winkels 21 sind – hierzu 5 – eine
obere 28a und eine untere Aussparung 28b vorgesehen,
deren Funktion noch zu beschreiben ist.
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Der
oben offene Sammelbehälter 23 des Unterteiles 20 ist
an seiner Unterseite an einem Kantenbereich mittels einem am horizontalen
Schenkel 21a angeordneten Scharnier 22 am Winkel 21 kippbar
befestigt.
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Durch
den justierbaren Kippstopp 29a an der Unterseite des horizontalen
Schenkels 21a ist die Kippneigung zum Entleeren der Basis 23 einstellbar, hierzu
auch 5.
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In
der 3 ist die obere Einheit 3 des neuen Aschenbechers
gezeigt. Deren Oberteil 30 besteht aus einem zylinderartigen
Körper 31 mit einem teilweise freien Innenraum 38 – hierzu 5 bis 7 –,
der seitwärts von einem Mantel 32 und obenseitig 32a von
einem im Mantel 32 angeordneten Trichter 36 begrenzt
und untenseitig 32b offen ist. Die Öffnung des
Trichters 36 ist mit dem Bezugszeichen 37 benannt.
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Das
Führungsteil 33 der oberen Einheit 3 ist an
dem Oberteil 30 vertikal ausgerichtet und an der Mantelfläche 32 des
Oberteiles 30 befestigt.
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Der
Zusammenbau der unteren Einheit 2 und der oberen Einheit 3 des
neuen Aschenbechers 1 ist in den 4a und 4b in
zwei beispielhaften Positionen gezeigt.
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Der
zylinderartige Körper 31 wird mit seinem unteren
Bereich auf den Sammelbehälter 23 des Unterteils 20 aufgeschoben,
bis die Unterkante des Mantels 32 des Körpers 31 auf
der, am horizontalen Schenkel 21a vorgesehenen, Grundplatte 29 des
Unterteiles 20 aufstößt.
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Die
im unteren Bereich der Basis 23 an dessen Behälterwand 24 außen
angelegte Gummilippe 26 verhindert, dass nach Einschieben
der Basis 23 in den zylinderartigen Körper 31 des
Oberteils 30, sauerstoffhaltige Frischluft in den Innenraum 38 strömt.
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Beim
Aufschieben der oberen Einheit 3 wird das Führungsteil 33 am
Basishalter 10 sowie am vertikalen Schenkel 21b des
Winkels 21 geführt und mittels selbigen 10 und 21b sind
die untere Einheit 2 und die obere Einheit 3 in
ihrer Endlage zueinander in einer Solllage positioniert.
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In
der 5 sind weitere Details am Basishalter 10,
am Unterteil 20 und an dem Oberteil 30 gezeigt.
Letzteres 30 weist unterhalb der Oberkante 32a des
Mantels 32 des zylinderartigen Körpers 31 einen
innen liegenden Trichter 36 auf.
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Im
Innenraum 38 des Körpers 31 ist unterhalb
des in selbigem 31 obenseitig vorgesehenen Trichters 36 eine
Schikane 40 angeordnet. Diese Schikane 40 ermöglicht
ein Herabfallen von durch den Trichter 36 eingeworfenes
Gut (Asche, Zigaretten- oder Zigarrenteile) bis in den Sammelbehälter 23 und
bildet zugleich eine Luftschleuse, die den Austausch von sauerstoffhaltiger
Frischluft im Innenraum 38 des Oberteils, vorwiegend in
dessen unterem Bereich 31a sperrt.
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Zwecks
besserer Übersichtlichkeit ist der neue Aschenbecher in 5 in
demontiertem Zustand gezeigt.
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Die
Schikane 40 weist unterhalb einer Öffnung 37 des
Trichters 36 eine Röhre 41 auf, deren schräges
unteres Ende eine Klappe 42 besitzt. Bevorzugt ist die
Klappe 42 am unteren Ende der Röhre 41 mittels
eines Scharniers 44 schwenkbar mit selbiger 41 verbunden.
Durch ein am oberen Ende der Klappe 42 angebrachtes Gewicht 43 verschließt
diese 42 die Röhre 41 und verhindert,
dass Rauch und Geruch aus dem Aschenbecher nach außen dringen.
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Das
Gewicht ist derart an der Klappe 42 angeordnet, dass eine
in die Röhre 41 geworfene Zigarette selbige 42 öffnet
und die Zigarette durch die geöffnete Klappe 42 in
die Basis 23 des Unterteils 20 fällt.
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Durch
die beschriebene Gliederung des neuen Aschenbechers 1 in
eine untere Einheit 2 und eine obere Einheit 3,
insbesondere in einen Basishalter 10, ein Unterteil 20,
ein Oberteil 30 und ein Führungsteil 33,
dem eine Sicherungseinheit 34 mitsamt einem Sicherungsteil 35 zugeordnet
ist, wird erreicht, dass der neue Aschenbecher 1 fertigungstechnisch
mit geringem Aufwand herstellbar ist, andererseits in seiner Montage
sehr flexibel und auch in seiner Wartung und im Speziellen der Entleerung
des Sammelbehälters 23 variabel und sicher ist.
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Bevorzugt
wird der Basishalter 10 an einer Wand befestigt, hierzu
sind Bohrungen/Löcher 15 im Basishalter 10 vorgesehen.
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Zur
Befestigung des Unterteiles 20 am Basishalter 10 dienen
die untere Lasche 12b und die obere Lasche 12a in
die der Winkel 21 mit seiner oberen Aussparung 28a und
seiner unteren Aussparung 28b verhakt wird.
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Nach
dem Aufschieben des Oberteiles 30 auf das Unterteil 20 greift
ein Teil der Sicherungseinheit 34 in die oben am Basishalter 10 angeordnete Öse 13 ein.
Mit dem Sicherungsteil 35 der Sicherungseinheit 34 wird
das Oberteil 30 gegen einen am Basishalter 10 vorgesehenen
Nippel 14 verriegelt.
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Während
des Aufschiebens des Oberteiles 30 auf das Unterteil 20 wird
das Oberteil 30 mit seinem vertikal ausgerichteten Führungsteil 33 sowohl am
Basishalter 10 als auch am vertikalen Schenkel 21b des
Winkels 21 des Unterteiles 20 geführt
und für die Endlage positioniert.
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Für
das Säubern bzw. Entleeren des Sammelbehälters 23 wird
das Oberteil 30 entriegelt und entfernt oder zumindest
soweit angehoben, bis die Unterkante 32b des Körpers 31 mit
genügend Abstand zur Oberkante der Behälterwand 24 des
Sammelbehälters 23 positioniert ist.
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Zur
Entleerung wird der Behälter 23 im Scharnier 22 – in
der 5 – nach rechts geschwenkt, bis er die
mit "Strich-Punkt-Linie" gekennzeichnete Position erreicht, in der
der Inhalt aus dem Sammelbehälter 23 heraus rutscht.
Die vordere Kante der Grundplatte 29a, die hier zugleich
der Kippstopp ist, definiert die gezeigte Position, ein weiteres
Absinken des Sammelbehälters 23 wird verhindert.
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Damit
der Sammelbehälter 23 in seiner Solllage eine
im wesentlichen vertikale Ausrichtung hat, ist unten am Boden des
Sammelbehälters 23 wenigstens ein, vorzugsweise
justierbarer, Standfuß 27 angeordnet, der/die
gegenüber der Anbindung des Scharniers 22 vorgesehen
ist.
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Damit
die Gummilippe 26 beim Zusammenführen bzw. Trennen
des Körpers 31 mit dem Sammelbehälter 23 nicht
verrutscht, ist selbige 26 in einer außen in der
Behälterwand 24 vorgesehenen Einkerbung 25 arretiert.
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Die 6 und 7 zeigen
weitere Ausführungen der Schikane. In der 6 ist
die Schikane 50 unterhalb der Öffnung 37 des
Trichters 36 eine Rutsche 51, unterhalb derer
ein Ringteil 52 an der Innenseite des Mantels 32 angebracht
ist, so dass die durch die Öffnung 37 eingeworfenen
Zigaretten in den Sammelbehälter 23 des Unterteiles 20 hinab
rutschen.
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Bei
der in der 7 gezeigten Schikane 60 unterhalb
der Öffnung 37 ist hier mindestens eine obere
und eine untere Rutsche 61, 62, unterhalb derer
ein Ringteil 63 an der Innenseite des Mantels 32 angeordnet
ist. Wie bei der Schikane gemäß der 6 werden
eingeworfene Zigaretten in den Sammelbehälter 23 des
Unterteiles 20 weitergeleitet und zugleich bewirken die
Schikanen 50, 51, 52 bzw. 60, 61, 62, 63 dass
der Füllraum des Sammelbehälters 23 keinen
direkten Luftzug zur Öffnung 37 des obenseitig
angeordneten Trichters 36 hat. Unterhalb der vorgenannten
Schikanen sammelt sich der von den noch glühend eingeworfenen
Zigaretten erzeugte, nicht sauerstoffhaltige Rauch, und bildet unterhalb der
Schikanen einen Rauchschwaden, der zugleich als Luftschleuse gegenüber
der sauerstoffhaltigen Umgebungsluft ist, so dass nach relativ kurzer
Zeit des Einwerfens einer noch glühenden Zigarette, Sauerstoff
im Aufnahmebereich/Sammelraum verbraucht ist und somit die Glut
erlischt.
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In
den 8a, 8b und 8c sind
weitere Ausführungsbeispiele für die Gestaltung
des zylinderartigen Körpers aufgezeigt. Während
in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 7 der
zylinderartige Körper 31 kreiszylindrisch ausgeführt
ist, sind bei diesen weiteren Ausführungsbeispielen der
zylinderartige Körper sowie korrespondierend zu diesem
die Basis/Sammelbehälter (23) im Querschnitt dreieckig 311,
rechteckig, insbesondere quadratisch, 312 oder elliptisch 313 gestaltet.
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Alle
in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der
Erfindung auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den
Ansprüchen erwähnt sind.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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- 1
- Aschenbecher
- 2
- Untere
Einheit
- 3
- Obere
Einheit
- 10
- Basishalter
- 11
- oberer
Abschnitt von Pos. 10
- 12a
- obere
Lasche
- 12b
- untere
Lasche
- 13
- Öse
in Pos. 11
- 14
- Nippel
an Pos. 11
- 15
- Löcher
in Pos. 10
- 20
- Unterteil
- 21
- Winkel
- 21a
- horizontaler
Schenkel von Pos. 21
- 21b
- vertikaler
Schenkel von Pos. 21
- 22
- Scharnier
- 23
- Basis
(Sammelbehälter)
- 24
- Behälterwand
- 25
- Einkerbung
- 26
- Gummilippe
- 27
- Standfuß
- 28a
- obere
Aussparung in Pos. 21a
- 28b
- untere
Aussparung in Pos. 21a
- 29
- (Grund-)Platte
an Pos. 21a
- 29a
- Kippstopp
an Pos. 21a
- 30
- Oberteil
(Verschlusseinheit)
- 31
- zylinderartiger
Körper (kreiszylindrisch)
- 31a
- unterer
Bereich von Pos. 31
- 32
- Mantel
- 32a
- Oberkante
von Pos. 31
- 32b
- Unterkante
von Pos. 32
- 33
- Führungsteil
(vertikal)
- 34
- Sicherungseinheit
in Pos. 33
- 35
- Sicherungsteil
in Pos. 34
- 36
- Trichter
in Pos. 32
- 37
- Öffnung
- 38
- Innenraum
- 40
- Schikane
- 41
- Röhre
- 42
- Klappe
- 43
- Gewicht
an Pos. 42
- 44
- Scharnier
an Pos. 41 und 42
- 50
- Schikane
- 51
- Rutsche
- 52
- Ringteil
- 60
- Schikane
- 61
- obere
Rutsche
- 62
- untere
Rutsche
- 63
- Ringteil
- 311
- zylinderartiger
Körper (dreieckszylindrisch)
- 312
- zylinderartiger
Körper (quadratzylindrisch)
- 313
- zylinderartiger
Körper (ovalzylindrisch)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3702467
C2 [0003]
- - DE 547713 [0004]