CH206785A - Aschenbecher. - Google Patents

Description

      Aschenbecher.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Aschenbecher mit einem den Sammelraum  für die Asche abschliessenden Deckel. Der  Deckel ist erfindungsgemäss kippbar gelagert,  und es sind Mittel vorgesehen, welche den  Deckel in die Schliesslage     zurückführen.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.  Es zeigen       Fig.    1 und 2 einen Aschenbecher im  Schnitt,       Fig.    3 einen Grundriss,       Fig.    4 und 5 eine weitere Ausführungs  form, ebenfalls im Schnitt.  



  Der Aschenbecher nach     Fig.    1 bis 3 be  sitzt einen den Sammelraum bildenden Unter  teil 1. Auf diesem sitzt     wegnehmbar    eine  Haube 2, welche z. B. mit     Bajonettverschluss     3 versehen ist. In der Haube 2 ist eine  zentrale     Öffnung    4; letztere ist normaler  weise mittelst eines     verschwenkbaren    Deckels  5 zugedeckt. Der Deckel 5 sitzt fest auf  einer in der Deckelebene liegenden Dreh  achse 6, die drehbar in der Haube 2 ge-    lagert ist. Der über die Haube 2 vorstehende  Teil der Drehachse 6 ist mit einem Griff 7  versehen.

   Der Deckel 5 selbst ist auf der  einen Hälfte 9 schwerer ausgebildet, damit  er in der Schliesslage auf Anschlag 9' ver  bleibt     bezw.    selbsttätig in diese zurückkehrt.  Über dem Deckel 5 ist ein Bügel 8 ange  ordnet, auf welchem die noch glühenden  Zigarren und Zigaretten beim Weglegen ab-'  gestützt werden. Der Bügel 8 dient ferner  noch zum Abstreichen der Asche, die dann  auf den Deckel 5 fällt. Durch Drehen am       Griff    7 wird letzterer gekippt und die Asche  in den Sammelraum 10 des Unterteils 1  befördert.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  und 5 sind die Teile 1 und 2 im wesent  lichen gleich wie in     Fig.    1. Der Deckel 11  dagegen ist ausbalanciert und durch eine  Feder 12 in der Schliesslage gehalten. Ein  mit Drehzapfen 13 versehener Steg 14 dient  als Lagerraum für den Deckel. Der Steg 14  weist an seiner obern Längskante Einbuch  tungen 15 auf, in welche die Zigaretten     etc.         gelegt werden können. Der Deckel 11 wird  durch Druck auf den Steg 14 gekippt     bezw.          geöffnet,    und zwar ist dies nach beiden Seiten  möglich. Die Feder 12 bringt den Deckel  wieder in die Schliesslage zurück.  



  Durch derartige Ausbildung des Aschen  bechers ist dafür Vorsorge getragen, dass  die Asche,     Stumpenreste        etc.    stets unsichtbar  im Sammelraum abgelagert werden können  und dass Brandschaden verhindert wird. Auch  lässt die einfache Gestaltung ein leichtes  ungehindertes Reinigen des zerlegten Bechers  vornehmen und der ganze Becher kann auf  relativ billige Art hergestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aschenbecher mit einem den Sammel- raum abschliessenden Deckel, dadurch gekenn zeichnet, dass der Deckel kippbar gelagert ist und dass Mittel vorgesehen sind, welche den Deckel selbsttätig in die Schliesslage zurückführen. UNTERANSPRüCHE: 1. Aschenbecher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel in einer mit dem Unterteil lösbar verbundenen Haube gelagert ist. 2. Aschenbecher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse in der Deckelebene liegt und dass der zur einen Seite der Drehacbse liegende Teil schwerer ist als der andere Teil. 3.

   Aschenbecher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse durch die Haubenwand geführt und ausserhalb derselben mit einem Griff versehen ist. 4. Aschenbecher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) reit einem als Auflage für das Rauchzeug dienenden Steg versehen ist, der auch als Handgriff beim Kippen des Deckels be nutzbar ist. 5. Aschenbecher nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zurückführen des Deckels in die Schliesslage Federn vorgesehen sind.