DE566652C

DE566652C - Eimer von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Asche, Schutt, Muell u. dgl.

Info

Publication number: DE566652C
Application number: DEF71800D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-03-06
Filing date: 1931-03-06
Publication date: 1932-12-19

Description

Eimer von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Asche, Schutt, Müll u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Eimer von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Asche, Müll, Schutt u. dgl., bei dein der Deckel mit dem an den Seitenwänden des Eimers unterhalb des Eimerrandes angelenkten Tragbügel so verbunden ist, daß ein Seitwä r tsbewegen des Tragbügels in der einen Richtung ein Öffnen und in der anderen Richtung-ein Schließen des Deckels bewirkt. Bei den bekannten Eimern dieser Art ist der Deckel mit dein Tragbügel starr verbunden. Infolgedessen müssen Deckel und Tragbügel ini Kreisbogen schwingen, und deshalb müssen sowohl der Deckel als auch die Einfüllöffnung des Eimers entsprechend gewölbt sein. Diese Form von Deckel und Einwurföffnung erweist sich aber insofern als mangelhaft, als der gewölbte Deckel beim Gebrauch des Eimers sehr leicht verbeult oder verbogen werden kann und dann auf dem die Einwurföffnung begrenzenden Eimerrande nur schwer oder unter Umständen gar nicht mehr hin und her bewegbar ist und ein einigermaßen staubsicheres Abschließen nicht mehr gewährleistet wird. Ferner besteht bei dein gewölbten Deckel die Möglichkeit, daß er in einer Zwischenstellung nicht von selbst stehenbleibt, sondern nach der einen oder andern Seite abgleitet, wobei er dann unten gegen den Eimer schlagen und dabei deformiert werden kann.
Diesen Mängeln abzuhelfen, ist der Zweck der Erfindung. Dieser wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Deckel des Eimers als Flachschieber ausgebildet ist, der an dem Eimerrand durch Wulste geführt ist und außerhalb dieser Schlitze aufweist, durch die die Schenkel des Tragbügels mit Spiel hindürchgeführt sind und der Deckel mit einem Anschlag versehen ist, der die Bewegung des Deckels in seine Schließlage begrenzt.
Auf der Zeichnung ist der Eimer- nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsforin darestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht des Eimers in geschlossenem Zustande, Fig. - eine Seitenansicht des Eimers nach Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. i und Fig. 4 eine Draufsicht des Eimers mit teilweise geöffnetem Deckel.
In der Zeichnung veranschaulicht i einen mit einem Handgriff a versehenen Eimer. An den Seitenwänden des Eimers i sind die Enden eines über den Einierdeckel 3 hinausragenden und daselbst als Handgriff ausgebildeten Bügels 4 angelenkt. Die beiden Bügelschenkel sind durch zwei an dem Eimerdeckel 3 angeordnete Schlitze 5 und C hindurchgeführt. Die Anlenkungsstelten des Tragbügels 4 an den beiden Seitenwänden des Eimers i sowie die Schlitze 5 und G am Deckel des Eimers sind etwas-aus der 'Alittellinie des Eimers i nach der Öffnungsseite dieses hin verlegt. Der Eiincrdeckel 3 ist an dem Rand des Eimers T durch WTulste 7 geführt und wird in der Bewegung in seine Verschlußlage durch einen Anschlag e be- grenzt.
Beim Öffnen des Eimers finit Hilfe -des Tragbügels erhält derselbe an seiner Handgriffsstelle eine dem Anschlag 8 zugekehrte Be«-egung, wodurch der Deckel 3 mitgenominen wird. Das Schließen des Eimers erfolgt durch eine entgegengesetzte- bzw. dem Anschlage 8- abgekehrte Bewegring des Bügels d..

Claims

PATENTTANsrRÜC$R.: t. Eimer von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Asche, Schutt, Müll u. d- -' bei dem der Deckel mit .dein an den Seitenwänden des Eimers- unterhalb des Eimerrandes angelenkten Tragbügel so verbunden - ist, daß - eine Seitwärtsbewegung des Tragbügels in dem einen Sinne ein Öffnen, im anderen Sinne e:n Schließen des Deckels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) ;les Eimers (T) als Flachschieber ausgebil-ict ist und, ari dein Eimerrände durch an diesem unmittelbar angebrachte Wulst (7) geführt ist und außerhalb dieser Führungswulste Schlitze (5) und (6) aufweist, durch die die Schenkel des. Tragbügels (:1) -finit Spiel hindurchgeführt sind.
2- Verschließbarer Eimer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anlenküngsstellen des Tragbügels (d.) an den beiden: Seiten«Mänden als auch die Schlitze (5, 6), durch die die Schenkel, des Tragbügels (4.) geführt sind, etwas aus der Mittellinie des Eimers nach der Öffnungsseite hin verlegt sind.
3. Verschließbarer Eiiner nach Ansprach i, dadurch 'gekennzeichnet; - daß der Deckel (3) mit einem ein Ganzes mit ihm bildenden Anschlag-- (8) versehen ist, der zur Begrenzung der Bewegung des Deckels in seine Schließlage dient.