CH144521A - Eimer zur Aufnahme von Asche, Schutt, Müll und dergleichen. - Google Patents

Description

  Eimer zur     Aufnahme    von Asche,     Schutt,        1VTü11    und dergleichen.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf einen Eimer von rechteckigem Quer  schnitt zur Aufnahme von Asche, Schutt,  Müll und dergleichen, bei dem der Deckel  mit dem an den Seitenwänden des Eimers  unterhalb des     Eimerrandes    aasgelenkten Trag  bügel so verbunden ist, dass ein Seitwärts  bewegen des Tragbügels in der einen Rich  tung ein Öffnen und in der andern     Richtung     ein Schliessen des Deckels bewirkt. Bei den  bekannten Eimern dieser     Art    ist der Trag  bügel mit dem     Verschlussdeckel    starr ver  bunden.

   Infolgedessen müssen Bügel und  Deckel im Kreisbogen schwingen und des  halb sowohl der Deckel, als auch die     Einfüll-          öffnung    des Eimers entsprechend gewölbt  sein. Diese Form von Deckel und Einwurf  öffnung erweist sich aber insofern als man  gelhaft, als der gewölbte Deckel beim Ge  brauch des Eimers sehr leicht verbeult oder  verbogen     werden    kann und dann auf dem die       Einwurföffnung        begrenzenden    gewölbten Ei  merrande nur schwer oder unter Umständen  gar nicht mehr hin- und     herbewegbar    ist und    ein einigermassen staubsicheres Abschliessen  nicht mehr gewährleistet.

   Ferner besteht bei  dem gewölbten Deckel die Möglichkeit, dass  er in einer Zwischenstellung nicht von selbst  stehen bleibt, sondern nach der einen oder  andern Seite abgleitet, wobei er dann unten       Olegen    den Eimer schlagen und dabei     defor-          Tniert    werden kann.  



  Diesen Mängeln abzuhelfen ist der Zweck  der vorliegenden Erfindung. Dieser wird ge  mäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der  Deckel des Eimers als Flachschieber ausge  bildet ist, der an dem     Eimerrand    durch  Wulste geführt ist und ausserhalb dieser  Wulste Schlitze aufweist, durch die die  Schenkel des Tragbügels mit Spiel hindurch  geführt sind. Der Deckel kann mit einem  Anschlag versehen sein, der die Schliessbewe  gung des Deckels begrenzt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Eimer nach der Erfindung in einer beispiels  weisen Ausführungsform dargestellt, und  zwar zeigt:           Fig.    1 eine Vorderansicht des Eimers in  geschlossenem Zustande,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Eimers nach       Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht nach     Fig.    1 und       Fig.    4 eine Draufsicht des Eimers mit  teilweise geöffnetem Deckel.  



  In der Zeichnung veranschaulicht 1 einen  mit einem Handgriff 2 versehenen Eimer.  An den Seitenwänden des Eimers 1 sind die  Enden eines über den     Eimerdeckel    3 hinaus  ragenden und daselbst als Handgriff ausge  bildeten Bügels 4     angelenkt.    Die beiden Bü  gelschenkel sind durch zwei am     Eimerdeckel     angeordnete Schlitze 5 und 6 hindurchge  führt. Der     Eimerdeckel    3 ist an dem Rand  des Eimers 1 durch Wulste 7 geführt. Der  Deckel ist mit einem Anschlag 8 versehen,  der die Schliessbewegung des Deckels 3 be  grenzt.  



  Will man nun den     vorbeschriebenen     Eimer öffnen, so verleiht man dem Bügel 4  an seiner     Handgriffstelle    eine dem Anschlage  8 zugekehrte Bewegung, wodurch der Deckel  3 mitgenommen wird. Die Schliessung des  Eimers erfolgt durch eine entgegengesetzte,  das heisst dem Anschlage 8 abgekehrte Be  wegung des Bügels 4.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Eimer von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Asche, Schutt, Müll und der gleichen, bei dem der Deckel mit dem an den Seitenwänden des Eimers unterhalb des Ei merrandes angelenkten Tragbügel in solcher Verbindung steht, dass ein Seitwärtsbew egen des Tragbügels in dem einen Sinne ein Öff nen, im andern Sinne ein Schliessen des Dek- kels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) des Eimers (1) als Flach schieber ausgebildet ist, der an dem Eimer rand durch Wulste (7)

   geführt ist und ausser halb der Führungswulste Schlitze (5, 6) auf weist, durch die die Schenkel des Tragbügels (4.) mit Spiel hindurchgeführt sind. UNTERANSPRUCH: Verschliessbarer Eimer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mit einem Anschlag (8) versehen ist, der zur Begrenzung der Schliessbewegung des Deckels dient.