DE2163578A1 - Automatischer Aschenbecher - Google Patents
Automatischer AschenbecherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/06—Ash-trays with tiltable bowl or false floor
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
G 47 951
Firma FLAMAGAS S.A., Sales y Ferrer, 7, BARCELONA (Spanien)
Automatischer Aschenbecher
Die Erfindung betrifft einen automatischen Aschenbecher zur Aufnahme von Asche, Tabakresten, abgebrannten
Streichhölzern usw. mit einem zylinderförmigen Behälter und einem normalerweise geschlossenen Deckel,
auf welchen die Asche, Tabakreste , abgebrannte Streichhölzer usw. aufgebracht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen automatischen A-schenbecher derart zu verbessern, daß er
preisgünstig und einfach herzustellen ist und besonders für Massenfabrikation geeignet erscheint.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein automatischer Aschenbecher vorgeschlagen, der im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden,
zylindrischen Körpern besteht, wobei der Unterteil mit einem festen durchgehenden Boden ver-
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sehen ist, während der Oberteil oben und unten offen ist
und eine in denselben eingepaßte Hülse aufweist, die in dem Bereich liegt, in welchem sich zwei halbkreisförmige
Deckel atf- und abbewegen lassen. Durch eine Benjcung der beiden Teile des Aschenbechers gegeneinander
wird eine Schwenkbewegung der beiden halbkreisförmigen Deckel , die zusammen den sichtbaren Deckel des Aschenbechers
bilden, bewirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind am Außenumfang des zylinderförmigen Unterteils
zwei diametral gegenüberliegende Stifte angebracht, die in zwei Nuten der in den Oberteil eingesetzten Hülse
eingreifen können, wobei diese Nuten etwa T-förmig ausgebildet sind und jeweils einen senkrechten Abschnitt
und einen schräg verlaufenden Abschnitt aufweisen.
Die beiden halbkreisförmigen Deckelteile werden verschwenkt und der Aschenbecher dadurch geöffnet, indem
man den Oberteil vom Unterteil trennt bzw. abzieht, so daß die am Unterteil befestigten Stifte im senkrechten Abschnitt der am Oberteil angebrachten Nuten
entlang-gleiten.
Zum regelmäßigen Reinigen des Aschenbechers löst man die beiden Teile desselben voneinander, indem man den
Oberteil vom Unterteil so weit abhebt, bis die beiden Stifte des Unterteils in den schräg verlaufenden Abschnitten
der Nuten liegen, woraufhin man den Oberteil gegenüber dem Unterteil verdreht, so daß die beiden
Stifte in den schräg verlaufenden Abschnitten der Nuten verschoben werden und schließlich aus denselben austreten,
so daß die beiden Teile des Aschenbechers vonein-
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ander getrennt sind.
Die beiden halbkreisförmigen Deckelteile werden ausschließlich bei der oben beschriebenen Trennbewegung
der beiden Aschenbecherteile verschwenkt, d.h. nur dann, wenn die Aschenbecherteile auseinandergezogen werden,
ohne dieselben dabei ganz voneinander zu lösen, denn die beiden Deckelteile liegen in ihrer Ruhestellung
auf am oberen Rand des unteren Aschenbecherteiles befindlichen Vorsprüngen auf, welche eine Schwenkbewegung
der Deckelteile nur zulassen, wenn Oberteil und Unterteil des Aschenbechers auseinandergezogen sind.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
automatischen Aschenbechers schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Aschenbecher und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Aschenbechers mit teilweise aufgebrochener Wandung, wodurch die seitlichen
Nuten zu erkennen sind.
Der automatische Aschenbecher besitzt ein zweiteiliges zylindrisches Gehäuse. Der Unterteil 7 ist mit einander
gegenüberliegenden Stiften 6 versehen, welche in Nuten 9 einer beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Hülse
1 eingreifen und in denselben gleitend verschoben werden können. Die Hülse 1 ist fest mit dem Oberteil 5 des
zylindrischen Gehäuses verbunden. Unterteil 7 und Oberteil 5 liegen dabei übereinander und bilden eine gemeinsame
zylindrische Außenfläche, weil der Oberteil 5
-4-
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auf einen umlaufenden Absatz des Unterteils 7 aufgesteckt ist, wie insbesondere Fig. 1 zeigt.
Die Hülse 1 ist außerdem mit diametral einander gegenüberliegenden
Kerben versehen, in welche eine Drehachse 3 von zwei halbkreisförmigen Deckeln 2 eingelegt
ist. Diese beiden halbkreisförmigen Deckel 2 werden verschwenkt, um die Öffnung des Aschenbechers freizugeben,
indem man den Oberteil 5 vom Unterteil 7 abzieht, so daß die Stifte 6 den senkrechten Teil der Nuten 9
entlang-gleiten.
Befindet sich der Aschenbecher jedoch in seiner normalen Ruhestellung, so liegen die beiden halbkreisförmigen
Deckel 2 auf am oberen Rand des Unterteils 7 des Gehäuses angebrachten Vorsprüngen 10 auf.
rieht man den Oberteil 5 gegenüber dem Unterteil 7 , so
folgt die Drehachse 3 dieser Bewegung und gelangt auf diese Weise über die Vorsprünge 10 und legt sich auf
dieselben auf. Dadurch nehmen die beiden halbkreisförmigen Deckel 2 , die normalerweise auf diesen Vorsprüngen
10 aufliegen, eine Schrägstellung ein, so daß auf den Deckeln 2 liegende Asche usw. in das Innere
des Aschenbechers abrutscht.
Zum Auseinandernehmen des Aschenbechers ist eine Drehung des Oberteils 5 bei gleicfeeitiger Aufwärtsbewegung erforderlich,
damit die Stifte 6 den geneigten Abschnitt der Nuten 9 entlang-gleiten und schließlich aus der
Hülse 1 heraustreten.
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An der Unterseite des Unterteils 7 ist eine Auflage 8, beispielsweise aus Filz, vorgesehen, damit der Boden
des Aschenbechers nicht die Oberfläche einer Unterlage, auf welche er gestellt wird, verkratzt.
Bei ihrer Kippbewegung nach unten legen sich die beiden halbkreisförmigen Deckel 4 nicht senkrecht, da im
Aschenbecher ein am oberen Ende prismatisch ausgebildeter Teil 4 mit schräg verlaufenden Seitenwänden vorgesehen
ist, dessen Aufgabe ausschließlich darin besteht, ein Zusammenklappen und Aneinanderlegen der Deckel zu verhindern.
Ein solches Aneinanderlegen würde die Montage des Aschenbechers, die in umgekippter Lage desselben
vorgenommen wird, damit die beiden halbkreisförmigen Deckel 2 in ebener Position liegen, erschweren.
Aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung ist deutlich erkennbar, daß der erfindungsgemäße automatische
Aschenbecher eine einfache und sehr wirkungsvolle Konstruktion aufweist, die in der Praxis leicht
zu realisieren ist und verhältnismäßig niedrige Herstellungskosten verursacht. Dieser Aspekt ist insbesondere
auf die Serienherstellung des Aschenbechers von großer Bedeutung, denn zweifellos handelt es sich
beim erfindungsgemäßen Aschenbecher um ein Massenfabrikat , bei dem schon kleine Einsparungen bedeutende
wirtschaftliche Auswirkungen haben können.
Patentansprüche:
20984G/0567
Claims (5)
- Patentansprüche:Automatischer Aachenbecher mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme von Asche, Tabakresten od. dgl. und einem normalerweise geschlossenen Deckel, auf den Asche oder Tabakreste aufgestreut oder ausgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Ubereinanderliegende, zylindrische Körper (5,7) aufweist, wobei der Unterteil (7) einen feststehenden Boden und eine hochstehende Seitenwand mit einer am oberen Ende befindlichen umlaufenden Aussparung aufweist und wobei der Oberteil (5) eine in denselben eingelassene zylindrische Hülse (1) besitzt und im Bereich dieser Hülse über den Unterteil (7) greift und wobei der Oberteil (5) zwei halbkreisförmige Teile (2) übergreift, welche den zu öffnenden Deckel des Aschenbechers bilden.
- 2.) Aschenbecher nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand des Unterteils (7) zwei diametral gegenüberliegende , nach außen weisende Stifte (6) angebracht sind, die in entsprechend angeordnete, einander diametral gegenüberliegende T-förmige Nuten (9) mit senkrechtem mittleren Abschnitt und schräg nach außen verlaufenden seitlichen Abschnitt - eingreifen, wobei die Nuten (9) im Oberteil (5*1) des Aschenbechers vorgesehen sind.209840/0567
- 3·) Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbkreisförmigen Deckelteile (2) durch Trennung des Oberteils (5) vom Unterteil (7) nach unten verschwenkt werden, wobei die Stifte (6) des Unterteils (7) im senkrechten Abschnitt der T-förmigen Nuten (9) des Oberteils gleitend verschoben werden, während zum Auseinandernehmen der beiden Teile des Aschenbechers diese Teile relativ zueinander gedreht und gleichzeitig auseinandergezogen werden, damit die Stifte (6) im geneigten Abschnitt der Nuten (9) verschoben werden.
- 4.) Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren halbkreisförmigen Deckelteile (2) auf einer gemeinsamen Drehachse (3) gelagert sind und normalerweise auf Vorsprüngen (10) aufliegen, während die Drehachse (3) in Kerben zwischen diesen Vorsprüngen liegt, wobei die Drehachse jedoch aus den Kerben herausgehoben und auf die Vorsprünge Aerschoben werden kann.
- 5.) Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der halbkreisförmigen Deckelteile (2) im Unterteil (7) im Breich der Drehachse (3) ein Einsatz (4) mit prismaförmigem öderen Ende vorgesehen ist, damit die in das Innere des Aschenbechers verschwenkten Deckelteile (2) nie zusammentreffen können.209840/0567e e r s e i ί e
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