DE9101592U1 - Behälter für Lippenstift, Lippenpomade und/oder Deodorant mit beweglicher Schrägabdeckung - Google Patents
Behälter für Lippenstift, Lippenpomade und/oder Deodorant mit beweglicher SchrägabdeckungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lippenstift, Lippenpomade und/oder
Dedorant mit beweglicher Schrägabdeckung.
Die bisher bekannten Behälter für Lippenstift, Lippenpomade, Deodorant
o.dgl. weisen im wesentlichen einen Hohlraum auf, der einen beweglichen
und von aussen verstellbaren Stift aus dem betreffenden Material aufnimmt. Allgemein wird dieser Stift über gegenseitig drehende Mittel zum Aus- und
Einfahren aus und in dem Behälter gebracht, wobei diese Mittel durch einen weiteren, von aussen drehbaren Teil gesteuert werden, und zwar nur
nachdem das den Behälter oben verschliessende Element abgenommen wurde.
Das verschliessende Element, zum Beispiel ein hohler bzw. tassenförmiger
Verschluss, muss nämlich unbedingt vorhanden sein, um den mit einem im Behälterinneren verschiebbaren Teller fest verbundenen Stift zu schützen.
Selbstverständlich ist bei einer solcher Anordnung das umständliche
Abnehmen des aus einem gesonderten Oberteil bestehenden Verschlusses und daher die Anwesenheit eines von den anderen getrennten Elements
unvermeidlich, das sich unversehens von seiner richtigen Lage entfernen kann.
Der Neuerung liegt nun im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen
Behälter für die betreffenden Stoffe zu schaffen, bei dem zwar im Bereich des Stiftaustrittes ein oberer Verschluss vorgesehen ist, der jedoch weder das
Vorhandensein eines weiteren Bauteils noch die Ausführung eines getrennten Eingriffes verlangt.
Weiterhin liegt der Neuerung natürlich die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
zu schaffen, bei dem das Drehen eines Teils desselben das parallele und gleichzeitige Schliessen bzw. Öffnen des Durchganges bewirkt, in dem sich
der Stift von der Arbeitsstellung zur Ruhestellung und umgekehrt bewegt.
Diese und weitere Aufgaben werden neuerungsgemäss durch einen Behälter
für Material wie Lippenstift, Lippenpomade und/oder Deodorant mit einer beweglichen Schrägabdeckung, einem Aussengehäuse, und einem Teller
gelöst, der dazu geeignet ist, einen Stift aus obengenanntem Material zu tragen und ein Paar Radialbolzen aufweist, die in wendeiförmige, im Inneren
des Aussengehäuses ausgebildete Laufrillen und in Längsnuten einer Drehmuffe eingreifen, die zwischen dem Gehäuse und dem Teller
angeordnet und über Befestigungsmittel mit dem Gehäuse in Axialrichtung fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wendeiförmigen
Laufrillen in einem zylinderförmigen Element ausgebildet sind, das zwischen dem Aussengehäuse und der Drehmuffe in einer gegenüber dem Gehäuse
festen Lage angeordnet ist, dass das obere Ende der Drehmuffe einen gerändelten Aussenflächenabschnitt aufweist, in dem wenigstens der
anfängliche Teil einer zweiten Laufrille ausgebildet ist, deren Windung in zu den Windungen der anderen Laufrillen entgegengesetzter Richtung verläuft
und die im wesentlichen aus einem ringförmigen Abschnitt in einem unteren Teil und aus einem steil verlaufenden Abschnitt in Richtung nach dem
oberen, äusseren Teil bis zum gerändeltem Aussenflächenabschnitt besteht, dass der Oberteil des Behälters dazu geeignet ist, ein Abdeckelement
aufzunehmen, das aus einem profilierten nach Mantellinien des Aussengehäuses angeordneten Mittelsektor, aus einem Paar sich federnd am
Behälter anpassender, elastischer Ansätze und aus einem oberen Schrägabschnitt besteht, der oberhalb der ganzen Drehmuffe anstösst und eine
durchgehende Bohrung aufweist, deren Durchmesser wenigstens so gross wie der Durchmesser des Materialstiftes ist und die mit der Behälterachse
fluchtet, wobei ausserdem in im Bereich dieser durchgehenden Bohrung
ausgebildeten Aufnahmen ein Klappverschluss eingesetzt ist, der mit dem in seinem unteren Ende ausgebildeten sprossenförmigen Element sowohl in die
zweiten Laufrille als auch in eine senkrechte, im Bereich des profilierten Sektors ausgebildete Nut eingreifen kann, so dass es zwischen eine
Stellung, in der es bei vollständig abgesenktem Teller die durchgehende Bohrung schliesst, und eine versenkte Stellung beweglich ist, in der es am
Anfang der Aufwärtsbewegung des Tellers verschwindet, und zwar jedenfalls bevor das obere Ende des Stiftes mit dem Klappverschluss in Berührung
kommt.
Vorzugsweise ist sowohl im Aussengehäuse als auch im Abdeckelement im
Bereich des profilierten Sektors eine senkrechte Längsverrippung vorgesehen,die einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist,
dessen die Verrippung mit dem Aussengehäuse verbindende Basis und dessen der Basis gegenüberliegende Kante weitgehend abgerundet sind.
Die aufbau- und funktionsmässigen Eigenschaften sowie die Vorteile des
neuerungsgemässen Behälters für Lippenstift werden nachstehend anhand eines nicht beschränkenden, in den beiliegenden schematischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen neuerungsgemässen Behälter in einer Ansicht in
seitlichem Aufriss,
Figur 2 einen Längsschnitt durch den Behälter nach Figur 1,
Figur 3 eine Schnittansicht ähnlich wie Figur 2 durch den Behälter in
offenem Zustand,
Figur 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht von Figur 2 und
Figur 5 eine Draufsich des Behälters nach Figur 3.
Der in den Figuren dargestellte, neuerungsgemässe Behälter für ein Material
wie Lippenstift, Lippenpomade, Deodorant und/oder dgl. weist ein Aussengehäuse 11 auf, dessen Abdeckelement 28 einen beweglichen
Klappverschluss 36 besitzt, der auf die Schrägfläche des Abdeckelements innerhalb einer senkrechten Längsverrippung 29 verschiebbar ist.
Der neuerungsgemässe Behälter weist ausserdem in an sich bekannter
Weise einen Teller 15 auf, der einen Stift 16 aus dem betreffenden Material
trägt und der ein Paar Radialbolzen 17 besitzt, die in im Inneren eines zylinderförmigen Elements 22 ausgebildete wendeiförmige Laufrillen 18
eingreifen. Gleichzeitig greifen die Radialbolzen auch in die Längsnuten einer Drehmuffe 20 ein, die im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, mit dem
sie über einen als Befestigungsmittel dienenden ring- oder halbringförmigen
Rand fest verbunden ist.
Ausserdem ist der erfindungsgemässe Behälter dadurch gekennzeichnet,
dass die wendeiförmigen Laufrillen 18 in einem koaxial zwischen dem
Aussengehäuse 11 und der Drehmuffe 20 angeordneten zylinderförmigen
Element 22 ausgebildet sind. Die feste Lage des zylinderförmigen Elements gegenüber dem Aussengehäuse ist durch einen Zahn 23 bestimmt ist, der
sich aus der Seitenfläche des zylinderförmigen Elements 22 radial nach aussen erstreckt und in eine im Inneren des Aussengehäuses 11
ausgebildete, senkrechte Längsnut 24 eingreift. Dadurch entsteht für die wendeiförmigen Laufrillen 18 eine vorgegebene feste Lage.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass sich das zylinderförmige Element
22 nicht genau auf den Boden des Aussenhäuses 11 stellt, sondern, gerade
wegen der Anwesenheit des Zahnes 23, zur Bildung eines breiteren Abschnittes führt, in dem sich der ringförmige Rand 21 der Drehmuffe frei
drehbar legt. Oben ragt ausserdem das zylinderförmige Element 22 aus dem Aussengehäuse 11 heraus.
Das obere Ende der Drehmuffe 20 weist einen gerändelten Aussenflächenabschnitt
25 auf, in dem der anfängliche Teil einer zweiten Laufrille ausgebildet, oder besser, eingeschnitten ist, deren Windung in zu den
Windungen der wendeiförmigen Laufrillen 18 entgegengesetzter Richtung verläuft. Diese zweite Laufrille besteht im wesentlichen aus einem
ringförmigen Abschnitt 26 im Bereich, der sich unterhalb des gerändelten Flächenabschnittes 25 der Drehmuffe befindet, und aus einem steil
verlaufenden Abschnitt 27, der sich über den gerändelten Abschnitt 25 hinaus bis zum äusseren Bereich der Muffe erstreckt.
Der neuerungsgemässe Behälter ist ausserdem mit einem insgesamt mit
bezeichneten, eine Verbundform aufweisenden Abdeckelement versehen. Es besteht in der Tat aus einem sich gegenüber Mantellinien des
Aussengehäuses 11 radial nach aussen erstreckenden, profilierten Mittelsektor 29, aus einem Paar sich federnd am Behälter anpassender,
elastischer Ansätze 30 und aus einem oberhalb der ganzen Drehmuffe 20
anstössenden, oberen Schrägabschnitt 31.
Insbesondere greifen die elastischen Ansätze 30 in eine mit 32 bezeichnete
Aushöhlung ein, die dadurch geschaffen wird, dass eine Seite, zum Beispiel die Vorderseite, des Aussengehäuses 11 einen nach oben gerichteten, die
Form eines Ringsegmentes aufweisenden Ansatz 41 besitzt. Die Aushölung 32 wird somit von den senkrechten, äusseren Wänden des Ansatzes 41 und
von der unteren Fläche des gerändelten Aussenabschnittes 25 im oberen Ende des Aussengehäuses 11 gebildet. Der obere Schrägabschnitt 31 weist
eine durchgehende Bohrung 33 auf, deren Durchmesser wenigstens so gross wie der Durchmesser des am Teller 25 befestigten Stiftes ist und die in
Axialrichtung mit der Behälterachse fluchtet.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass auch das Aussengehäuse 11 an
Mantellinien seiner seitlichen Aussenfläche eine sich radial nach aussen erstreckende Längsverrippung 34 aufweist, die beim Abdeckelement 28 im
profilierten Sektor 29 zu erkennen ist. Innerhalb eines leeren Bereiches 42 der Längsverrippung 34 kann daher ein unterhalb des Abdeckelementes 28
ausgebildeter, profilierter Vorsprung 43 einrasten.
In einer im profilierten Sektor 29 ausgebildeten Aufnahme 35 ist ein
Klappverschluss 36 beweglich gelagert, der an dem einen Ende ein sprossenförmiges Element 37 aufweist, das an der einen Seite in die zweite
Laufrille 26, 27 und an der anderen Seite in eine im profilierten Sektor 29 ausgebildete, senkrechte Nut 38 eingreift.
Der Klappverschluss 36 ist ausserdem in im Abdeckelement 28 ausgebildete,
seitliche Schrägaufnahmen beweglich.
Der Zusammenbau und die Arbeitsweise eines neuerungsgemässen Behälters sind denkbar einfach..
Der Behälter lässt sich nämlich rasch zusammenbauen, indem das zylinderförmige Element 22 in das Aussengehäuse 1 leingesetzt wird, wobei
der Zahn 23 in die senkrechte Nut 24 in einer vorbestimmten, festen Lage
einrastet. Dann wird der Teller 15 in die Drehmuffe 20 eingesetzt und diese
beiden Teile werden zusammen in das Aussengehäuse 11 und in das zylinderförmige Element 22 eingefügt, die schon miteinander verbunden sind,
wonach der Behälter bereit ist, den Stift 16 aufzunehmen.
Sobald der Stift 16 im Teller 15 angeordnet ist, wird das Abdeckelement 26, in
dem der Klappverschluss 36 durch einen in einer Aushöhlung 45 des Abdeckelements 28 angeordneten Wulst 44 in Schliesstellung festgehalten
wird, durch eine Schnappbewegung in Pfeilrichtung 40 (vgl. Figur 2) dem Behälter zugeordnet. Die standfeste Lage ist durch das Zusammenwirken der
elastischen Ansätze 30 und der durch den Ansatz 41, durch die obere Fläche
des Aussengehäuses 11 und durch die untere Fläche des gerändelten Abschnittes 25 gebildeten Aushölung 32 sowie durch das Einschnappen des
profilierten Vorsprunges 43 in den leeren Bereich 42 gesichert.
Um den Behälter zu benutzen, genügt es, das Aussengehäuse in der Hand zu
halten und den gerändelten Abschnitt 25 mit Daumen und Zeigefinger zu drehen. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Laufrillen 18, 26 und 27
fährt zunächst der im Bereich der durchgehenden Bohrung 33 in der Aufnahme 35 angeordnete Klappverschluss 36 rasch ein und der Teller 15
führt eine Aufwärtsbewegung aus, die so kurz ist, dass das obere Ende des Stiftes 16 mit dem Klappverschluss 36 nicht in Berührung kommt.
Beim Weiterdrehen des Abschnittes 25 wird dann die durchgehende Bohrung
33 vollständig frei und gestattet das Ausfahren des Stiftes 16. Ähnlich wird
nach Benutzung des Stifes der Abschnitt 25 in umgekehrtem Sinn gedreht, wobei zunächst der Stift im Inneren des Behälters verschwindet und der
Behälter anschliessend durch den Klappverschluss 36 sofort geschlossen wird.
Aus der obigen Beschreibung und aus den Zeichnungen geht die Tatsache
hervor, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform sowohl im Aussengehäuse 11 als auch im Abdeckelement 28 im Bereich des profilierten
Sektors 29 ein radial nach aussen aus dem Behälter herausragender Abschnitt vorgesehen ist, der die oben erwähnte senkrechte Längsverrippung
aufweist. Diese Verrippung besitzt einen dreieckigen Querschnitt, dessen die
Verrippung mit dem Aussengehäuse verbindende Basis und dessen der Basis gegenüberliegende Kante weitgehend abgerundet sind, um die
Handhabung des Behälters zu erleichtern und gleichzeitig sein Gesamtaussehen zu verbessern.
Wie bereits erwähnt wird ausserdem der Klappverschluss vorteilhaft im
Inneren dieser Verrippung angeordnet, in der seine Gleitfläche ausgebildet ist. Die im Bereich des profilierten Sektors ausgebildete senkrechte Nut
gestattet nämlich die Bewegung des Klappverschlusses zwischen eine Stellung, in der es bei vollständig abgesenktem Teller die durchgehende
Bohrung schliesst und eine versenkte Stellung in einer im profilierten Sektor ausgebildeten Aufnahme, in der es am Anfang der Aufwärtsbewegung des
Tellers verschwindet, und zwar jedenfalls bevor das obere Ende des Stiftes mit dem Klappverschluss in Berührung kommt.
Claims (6)
1. Behälter für Material wie Lippenstift, Lippenpomade und/oder
Deodorant mit einer beweglichen Schrägabdeckung, einem Aussengehäuse, und einem Teller, der dazu geeignet ist, einen Stift aus
obengenanntem Material zu tragen und ein Paar Radialbolzen aufweist, die in wendeiförmige, im Inneren des Aussengehäuses
ausgebildete Laufrillen und in Längsnuten einer Drehmuffe eingreifen, die zwischen dem Gehäuse und dem Teller angeordnet und über
Befestigungsmittel mit dem Gehäuse in Axialrichtung fest verbunden ist, daduictLgakennzeichnet, dass die wendeiförmigen Laufrillen in
einem zylinderförmigen Element ausgebildet sind, das zwischen dem Aussengehäuse und der Drehmuffe in einer gegenüber dem Gehäuse
festen Lage angeordnet ist, dass das obere Ende der Drehmuffe einen gerändelten Aussenflächenabschnitt aufweist, in dem wenigstens der
anfängliche Teil einer zweiten Laufrille ausgebildet ist, deren Windung in zu den Windungen der anderen Laufrillen entgegengesetzter
Richtung verläuft und die im wesentlichen aus einem ringförmigen
Abschnitt in einem unteren Teil und aus einem steil verlaufenden Abschnitt in Richtung nach dem oberen, äusseren Teil bis zum
gerändeltem Aussenflächenabschnitt besteht, dass der Oberteil des Behälters dazu geeignet ist, ein Abdeckelement aufzunehmen, das aus
einem profilierten nach Mantellinien des Aussengehäuses angeordneten Mittelsektor, aus einem Paar sich federnd am Behälter
anpassender, elastischer Ansätze und aus einem oberen Schrägabschnitt besteht, der oberhalb der ganzen Drehmuffe anstösst und
eine durchgehende Bohrung aufweist, deren Durchmesser wenigstens so gross wie der Durchmesser des Materialstiftes ist und die mit der
Behälterachse fluchtet, wobei ausserdem in im Bereich dieser durchgehenden
Bohrung ausgebildeten Aufnahmen ein Klappverschluss eingesetzt ist, der mit dem in seinem unteren Ende ausgebildeten
sprossenförmigen Element sowohl in die zweiten Laufrille als auch in eine senkrechte, im Bereich des profilierten Sektors ausgebildete Nut
eingreifen kann, so dass es zwischen eine Stellung, in der es bei vollständig abgesenktem Teller die durchgehende Bohrung schliesst,
und eine versenkte Stellung beweglich ist, in der es am Anfang der Aufwärtsbewegung des Tellers verschwindet, und zwar jedenfalls
bevor das obere Ende des Stiftes mit dem Klappverschluss in Berührung kommt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im
Aussengehäuse als auch im Abdeckelement im Bereich des profilierten Sektors eine senkrechte Längsverrippung vorgesehen ist, die einen im
wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, dessen die Verrippung mit dem Aussengehäuse verbindende Basis und dessen der Basis
gegenüberliegende Kante weitgehend abgerundet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei
elastischen Ansätze des Abdeckelementes in Aushöhlungen eingreifen, die durch einen Ansatz gebildet sind, der sich vom Aussengehäuse
aus erstreckt, nach oben gerichtet ist und vom oberen Ende des Aussengehäuses bis zu einer unteren Fläche des gerändelten
Aussenabschnittes die Form eines Ringsegmentes aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste
Lage des zylinderförmigen Elements gegenüber dem Aussengehäuse durch einen Zahn bestimmt ist, der sich aus der Seitenfläche des
zylinderförmigen Elements radial nach aussen erstreckt und in eine im Inneren des Aussengehäuses ausgebildete, senkrechte Längsnut
eingreift.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren
Teil des Abdeckelements, im Bereich der senkrechten Verrippung ein profilierter Vorsprung vorgesehen ist, der in einen leeren Bereich der
Längsverrippung des Aussengehäuses einrasten kann.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren
des Abdeckelements eine Aushöhlung ausgebildet ist, in die ein unterhalb des Klappverschlusses angeordneter Wulst einrastet, um das
Abdeckelement in Schliesstellung festzuhalten.
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