DE2120406A1 - Münzrückgabe - Google Patents

Münzrückgabe

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DE2120406A1
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DE
Germany
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coin return
closing flap
return according
coin
flap
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712120406
Other languages
English (en)
Other versions
DE2120406B2 (de
Inventor
Walter 7000 Stuttgart; Ruzic Hugo 7250 Leonberg Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE2120406A1 publication Critical patent/DE2120406A1/de
Publication of DE2120406B2 publication Critical patent/DE2120406B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus

Description

  • Münzrückgabe Die Erfindung betrifft eine Münzrückgabe mit die Entnahmeöffnung verschliessender, beweglicher Klappe.
  • Es kommt vor, dass der Münzrückgabekanal in betrügerischer Absicht verstopft wird, um sich nach Entfernen des Stopfens in den Besitz des im Münzrückgabekanal angesammelten Geldes zu bringen.
  • Durch die neue Anordnung soll die Verstopfungsmöglichkeit unterbunden werden. Erfindungsgemäss geschieht das dadurch, dass der Münzbehälter rohrförmige Gestalt hat und teilweise so von der um die gemeinsame Achse schwenkbaren Schliessklappe umgeben ist, dass diese den Rückgabekanal verschliesst bevor sie die Entnahmeöffnung freigibt und umgekehrt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung liegen der Rückgabekanal und die Entnahmeöffnung einander gegenüber und die Schließklappe überdeckt ungefähr einen Halbkreis.
  • Zur bequemen Handhabung ist die Schliessklappe an der Vorderkante mit einer Griffleiste versehen. Ebenso ist am Gerätgehäuse eine Haltevorrichtung angebracht, die die Schliessklappe im geöffneten Zustand festhält, so dass ein besonders leichtes Entnehmen der Münzen gewährleistet ist. Die Haltevorrichtung ist beispielsweise so ausgeführt, dass in der Griffleiste ein Eisenstück untergebracht ist, das bei geöffneter Schliessklappe von einem im Gerätgehäuse angeordneten Magnet angezogen wird.
  • Die Haltevorrichtung wird gemäss einer Weiterbildung durch andere Betätigungen am Gerät vorübergehend unwirksam gemacht, womit vermieden wird, dass die Klappe durch die Benutzer dauernd offen gelassen wird. Das Unwirksammachen kann z.B.
  • bei Münzfernsprechern durch Einhängen des Handapparates, bei anderen Automaten durch-Schliessen des Warenfaches über entsprechende mechanische oder elektromechanische Einrichtungen erfolgen. Das Schliessen der Klappe geschieht entweder durch Federkraft oder bei entsprechender Dimensionierung der Schliessklappe (schweres Innensegment) durch die Schwerkraft.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben, deren Figuren 1 und 2 einen Querschnitt der Münzrückgabe im geschlossenen und geöffneten Zustand zeigen.
  • Die Münzen gelangen durch den Rückgabekanal 1 in den Münzbehälter 2, der mit der Schliessklappe 3 verschlossen ist.
  • Die Schliessklappe 3 ist um die Achse 4 schwenkbar und wird durch ihr Eigengewicht oder Federkraft geschlossen gehalten, wie Fig. 1 zeigt.
  • Wird zum Öffnen die Schliessklappe 3 um das Maß ?t "a" nach unten bewegt, ist der Innenraum des Münzbehälters 2 durch die überlappung 5 von aussen noch nicht zugänglich, der Münzrückgabekanal 1 jedoch bereits von der Schliessklappe 3 verschlossen, und ein Verstopfen des Münzrückgabekanals 1 nicht mehr möglich.
  • In geöffneter Stellung der Münzrückgabe gemäss Fig. 2 bleibt der Münzrückgabekanal 1 verschlossen und die Schliessklappe 3 kann durch einen Magneten 6 festgehalten werden, um ein bequemes Entleeren des Münzbehälters zu ermöglichen.
  • Die Schliessklappe 3 ist an ihrer Vorderkante mit einer Griffleiste 7 versehen, die zweckmässig angeformt ist, jedoch auch angesetzt sein kann. In dieser Griffleiste lässt sich leicht ein Gegenstück aus Eisen unterbringen, das vom Magnet 6 angezogen wird. Als Werkstoff für die Schliessklappe kommen zwar grundsätzlich Kunststoffe und Metalle in Betracht, jedoch bieten sich Aluminium-Legierungen sowohl von der Festigkeit als auch vom Aussehen her besonders an.
  • Anstelle der magnetischen Halterung 6 für die Schliessklappe 3 kann auch eine mechanische, z.B. durch eine Rastfeder oder dergleichen, vorgesehen werden.
  • Für bestimmte Geräte, wie beispielsweise Münzfernsprecher, lassen sich durch geeignete Ubertragungsmittel Ereignisse wie Ein- und Aushängen des Handapparates o.ä. dazu benutzen, die Haltekraft des Magneten 6 oder eines anderen Halters zu lösen, damit die Schliessklappe 3 selbsttätig in die Stellung gemäss Fig. 1 zurückschwenkt.
  • 9 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung, 2 Figuren

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e a Münzrückgabe mit die Entnahmeöffnung verschliessender beweglicher Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzbehälter (2) rohrförmige Gestalt hat und teilweise so von der um die gemeinsame Achse (4) schwenkbaren Schliessklappe (3) umgeben ist, dass diese den Rückgabekanal (1) verschliesst, bevor sie die Entnahmeöffnung freigibt und umgekehrt.
  2. 2. Münzrückgabe nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass Rückgabekanal (1) und Entnahmeöffnung etwa einander gegenüberliegen und die Schliessklappe (3) ungefähr einen Halbkreis überdeckt.
  3. 3. Münzrückgabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessklappe (3) an der Vorderkante mit einer Griffleiste (7) versehen ist.
  4. 4. Münzrückgabe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätgehäuse eine Haltevorrichtung (6) angebracht ist, die die Schliessklappe (3) im geöffneten Zustand festhält.
  5. 5. Münzrückgabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Griffleiste (7) ein Eisenstück angeordnet ist, das bei geöffneter Schliessklappe (3) von einem im Gerätgehäuse untergebrachten Magnet (6) angezogen wird.
  6. 6. Münzrückgabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessklappe (3) von einer Rastfeder geöffnet gehalten wird,
  7. 7. Münzrückgabe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6) durch andere Betätigungen am Gerät vorübergehend unwirksam wird.
  8. 8. Münzrückgabe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessklappe (3) durch Federkraft geschlossen wird.
  9. 9. Münzrückgabe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innensegment der Schliessklappe (3) so schwer ausgestaltet ist, dass diese durch die Schwerkraft geschlossen wird.
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DE2120406B2 (de) 1976-09-23

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