AT103945B - Hauspostkasten. - Google Patents

Description

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  Hauspostkasten. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hauspostkasten, der dazu bestimmt ist, an geeigneter Stelle im Hausflur angebracht, die Postsachen für die verschiedenen Hausparteien aufzunehmen. 



   Die Erfindung besteht in der Art der Sicherung gegen unbefugte Entnahme, u. zw. derart, dass nur der Postbote in der Lage ist, Briefe u. dgl. in die verschiedenen Fächer aufzuteilen, diese aber dann derart verschlossen sind, dass nur die den betreffenden Schlüssel besitzende Hauspartei den ihr zugeteilten Kasten öffnen und entleeren kann, niemals aber die Möglichkeit besteht, aus einem andern Kasten durch den Einwurfsschlitz Briefschaften zu entnehmen. 



   Erreicht wird dies durch den Einbau eines die verschiedenen   Behältertüren   enthaltenden Schiebers, der unterhalb jeder Tür den Einwurfschlitz besitzt. Die Einwurfschlitze werden in der Geschlossenstellung von an den Fächern vorgesehenen Leisten abgedeckt, während in dieser Lage des Schiebers die Türen mit den Fachbehältern übereinstimmen. 



   Der ganze Schieber, der zweckmässig in seinen beiden Endstellungen durch federnde Klinken od. dgl. festgehalten wird, ist in seiner Geschlossenstellung versperrbar. Den betreffenden Schlüssel besitzt der Postbote. Nach Öffnen des Schlosses verschiebt der Postbote den Schieber in die Offenstellung, d. h. soweit, dass die Einwurfschlitze freigegeben sind und teilt die Post auf. Dann wird der Schieber wieder in die" Geschlossenstellung" gebracht und versperrt. Da nunmehr die in dem Schieber vorgesehenen, für sich an dem Schieberahmen versperrbaren Türen mit den Fachbehältern korrespondieren, kann jede Partei ihre Briefschaften entnehmen, ohne dass es ihr oder einem unberufenen Dritten möglich wäre, irgendwie einem andern Fachbehälter Briefschaften zu entnehmen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 im Längsschnitt mit dem Schieber   in "Offe stellu g" und in Fig. -2   im gleichen Schnitt mit dem Schieber in   "Geschlossenstellung"veranschaulicht. Fig.   3 zeigt den ganzen Briefkasten in Vorderansicht. 



   . In Führungen 1 des mit der entsprechenden Zahl von Einzelflächen ausgestatteten Kastens 2 ist   an Schieber in. der Hohenrichtung verschiebbar gelagert,-der-die entsprechende   Anzahl von versperrbaren Türen 4 und Einwurfschlitze 5 aufweist. In der Geschlossenstellung" (Fig. 2) sind die Schlitze 5 durch an den Fächern vorgesehenen Leisten 6 abgedeckt. An den Türen sind zweckmässig Rahmen 7 od. dgl. zum Anbringen der Namen der Parteien vorgesehen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Hauspostkasten, gekennzeichnet durch einen an einem die entsprechende Anzahl von Fächern aufweisenden Kasten (2) angebrachten, die Vorderwand bildenden Schieber mit versperrbaren Türen (4) und Einwurfschlitzen (5), welch erstere in der Geschlossenstellung des Schiebers (Fig. 2) mit den Fächern korrespondieren, während die Schlitze (5) durch in den Fächern vorgesehene Leisten (6) abgedeckt sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.