DE696432C - er o. dgl. - Google Patents

er o. dgl.

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Publication number
DE696432C
DE696432C DE1938M0140940 DEM0140940D DE696432C DE 696432 C DE696432 C DE 696432C DE 1938M0140940 DE1938M0140940 DE 1938M0140940 DE M0140940 D DEM0140940 D DE M0140940D DE 696432 C DE696432 C DE 696432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartment
fabric
bag
flexible
objects
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938M0140940
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Milker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHNEIDER GUMMIHOF G
Original Assignee
SCHNEIDER GUMMIHOF G
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHNEIDER GUMMIHOF G filed Critical SCHNEIDER GUMMIHOF G
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Publication of DE696432C publication Critical patent/DE696432C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung, wie Handtasche, Markttasche, Koffer o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung, wie Handtasche, Markttasche, Koffer o, dgl., mit an den Außenwänden angeordneten Außenfächern.
  • Tragvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, an einem Handkoffer ein dehnbares Außenfach lösbar anzuordnen. Das Außenfach besteht dabei aus einer besonderen, auch für sich allein benutzbaren Tragtasche,etwa in Form einer Aktentasche, die mittels Haltelaschen an dem Handkoffer befestigt werden kann. Eine derartige Tragtasche ist jedoch nur bedingt verwendbar. Für Gegenstände, die einen Luftzutritt erfordern (z. B. nasses Badezeug), für saftreiche Gegenstände (z. B. Obst), die leicht zerdrückt werden können, oder für andere;eine erhebliche Nachgiebigkeit der Taschenwände erfordernde Gegenstände, ist sie wenig geeignet. Nachteilig ist ferner, daß bei einer Tragtasche mit vollen Taschenwänden der Inhalt der Tasche nicht erkennbar ist und demgemäß das Auffinden der aufbewahrten Gegenstände; wenn der Taschenraum voll ,ausgenutzt ist, erschwert wird. Durch die Verwendung einer auch für sich ,allein benutzbaren und infolgedessen als ,ausgesprochenes Zusatzgerät ,anzusprechenden Tasche als Außenfach wird die eigentliche Tragvorrichtung verteuert, da verhältnismäßig viel Werkstoff notwendig ist, und unnötig schwer.
  • Es sind ferner Markttaschen bekannt, deren Außenwände zum Teil aus einem Drahtgeflecht bestehen, durch das ein sich aufwärts nach außen erweiterter Raum gebildet ist. Dieser vom Drahtnetz umschlossene Raum gestattet zwar die Aufbewahrung von Luftzutritt erfordernden Gegenständen und eine leichte Auffindbarkeit der aufbewahrten Gegenstände, ist aber noch immer nicht für solche `Gegenstände verwendbar, die nachgiebige Taschenwände verlangen. Das Drahtwerk, das zudem durch einen Deckel ohe.x`-: abgeschlossen werden soll, stellt auch keinebesondere Außentasche der Tragvorrichtung.' dar, sondern bildet einen wesentlichen Teil der aus mindestens zwei übereinander angeordneten Aufbewahrungsräumen bestehenden Tasche.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Tragvorrichtung zu schaffen; die sich von den bisherigen Vorrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Außenfächer aus nachgiebigem Netzwerk bestehen und die Außenwände der Tragvorrichtung mit diesem nachgiebigen, bei nicht benutztem Außenfach unmittelbar auf ihnen flachanliegenden. Netzwerk bespannt sind. Dabei kann. das das Außenfach bildende nachgiebige Netzwerk an seinem unteren Rande mit einem schmalen, nicht durchbrochenen Besatz aus Stoff, Leder @o. dgl. versehen sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß auf einfache Weise zusätzliche Fächer geschaffen sind, die keiner eigenen Rückwand bedürfen und infolge ihrer Nachgiebigkeit die aufbewahrten Gegenstände ohne übermäßigen Druck festhalten und gegen Herausfallen sichern. Das Netzwerk ist leicht und mit nur geringem Werkstoffaufwand billig herzustellen, läßt die in dem Außenfach untergebrachten Gegenstände von außen erkennen und beansprucht bei Nichtgebrauch wenig Raum, da es in dieser Lage durch seine Nachgiebigkeit flach an der Außenwand der Tragvorrichtung gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene"Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schaubild dargestellt, und zwar ist in den Fig: i bis q, die Anordnung des Erfindungsgegenstandes an verschiedenen Tragtaschen mit Reißverschluß veranschaulicht.
  • Fig: 5 zeigt die Anordnung an einem Koffer und Fig- 6 an einer Tragvorrichtung für Bücher. Gemäß Fig. i ist an der Außenwand A, der Tragtasche ein netzartig durchbrochenes Gewebe B derartig angebracht, daß die zwei seitlichen sowie die untere Kante dieses Gewebes mit der Tragtasche fest verbunden sind, so daß zwischen der Außenwand und dem durchbrochenen Gewebe ein Fach (Tasche) entsteht.
  • Nach Fig. z ist das netzartige Gewebe an seinem unteren Rande nicht unmittelbar, wie in Fig. i; an der Außenwand befestigt, sondern mit einem nicht durchbrochenen Streifen C aus Leder, Stoff o. dgl. besetzt, der seinerseits mit seinem unteren Rande mit der Außenwand der Trugtasche verbunden ist. Es entsteht dadurch ein Außenfach, dessen Außenwand zum größeren Teil aus durchbrochenem Gewebe und zum kleineren Teil, und ,.r am unteren Rande, ,aus nicht dur chsbipchenem Baustoff gebildet ist. Der Zweck ceses Besatzes besteht darin, daß kleinere Gegenstände, welche durch die Maschen des Netzfaches gleiten können, in dem nicht j durchbrochenen unteren Teil des Faches Halt j finden.
  • Gemäß. Fig. 3 sind die Henkel der Tragtasche über das netzartige Gewebe hinaus in senkrechter Richtung verlängert und mit diesem derart verbunden, daß die in dem Netzfach befindlichen Gegenstände nicht allein von diesem gehalten werden; sondern -eine zusätzliche Stütze durch die verlängerten Henkelteile .erhalten. Es wird dadurch erreicht, daß bei Verwendung von nachgiebigem Werk-Stoff, der zur Herstellung der netzartig durchbrochenen Wand Verwendung findet, sich dieser bei zu starker Belastung nicht übermäßig ausdehnt oder zerreißt.
  • Fig. q. zeigt die Anordnung eines nachgiebigen netzartigen Gewebes B an einer Seitenwand der Tragtasche, doch kann selbstverständlich außerdem auch an der Vorderwand der Tragtasche ein derartiges Gewebe angeordnet sein.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist ein nachgiebiges netzartiges Gewebe B an einem Koffer D angeordnet, wodurch auch in. diesem Falle außenseitig ein- sichtbares Fach gebildet ist.
  • In ähnlicher Weise ist an der Tragtasche gemäß Fig. 6, die als Buchtasche dient, ein netzartiges Gewebe vorgesehen, um ebenfalls auf diese Weise ein Außenfach zu bilden.
  • Die Vorteile eines solchen netzartigen Gewebes sind mannigfach. In einem nachgiebigen Netzfach können weit mehr Gegenstände untergebracht werden als in einem gleich großen Fach, das aus den zu diesem Zweck bisher verwendeten nicht nachgiebigen bzw. nicht durchbrochenen Werkstoffen, wie Tuch, Leder, Wachstuch o. dgl., hergestellt wurde. In dem Netzfach sind die Gegenstände von außen sichtbar und daher viel leichter auffindbar ,als Gegenstände, die in den bekannten, aus undurchsichtigem Werk-Stoff ausgeführten Fächern untergebracht sind. In dem Netzfach einer Tragtäsche werden feuchte Gegenstände, wie z. B. Badewäsche, zweckmäßiger aufbewahrt als in den bekannten. Fächern aus Tuch, Leder, Wachstuch oder ähnlichem den Luftzutritt und somit das Trocknen behinderndem Werkstoff. Für die Reise eignen sich derartige Außentuschen an Koffer, Handtaschen oder Tragvorrichtungen ganz besonders, da ein Suchen von Gegenständen, die man: häufig zur Hand haben muß, wegfällt, und man z. B. Paß, Fahrkarten, Reiselektüren ohne Suchen entnehmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragvorrichtung, wie Handtasche, Markttasche, Koffer :o. dgl., mit an den Außenwänden angeordneten Außenfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfächer aus nachgiebigem Netzwerk bestehen und die Außenwände der Tragvorrichtung mit diesem nachgiebigen, bei nicht benutztem Außenfach unmittelbar auf ihnen flach anliegenden Netzwerk bespannt sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Außenfach bildende nachgiebige Netzwerk an seinem unteren Rande mit einem schmalen, nicht durchbrochenen Besatz aus Stoff, Leder o. dgl. versehen ist.
DE1938M0140940 1937-03-09 1938-03-08 er o. dgl. Expired DE696432C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT202389X 1937-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696432C true DE696432C (de) 1940-09-20

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ID=3669546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938M0140940 Expired DE696432C (de) 1937-03-09 1938-03-08 er o. dgl.

Country Status (2)

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CH (1) CH202389A (de)
DE (1) DE696432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3256919A (en) * 1965-03-22 1966-06-21 William E Hoopes Expansible newspaper bag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3256919A (en) * 1965-03-22 1966-06-21 William E Hoopes Expansible newspaper bag

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Publication number Publication date
CH202389A (de) 1939-01-15

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