DE1976721U - Als tragetasche und handtasche verwendbarer beutel. - Google Patents

Description

,Karl Weisse in Düsseldorf-Hol thausen.

Als Tragetasche und Handtasche verwendbarer Beutel.

Die Neuerung bezieht sich auf einen als Tragetasche und Handtasche verwendbaren Beutel mit Schlaufen für den Handangriff auf der Seite der Beutelöffnung.

Als Tragetasche ausgebildete Beutel sind bekannt. Diese weisen am Rand der Beutelöffnung angebrachte Schlaufen für den Handangriff beim Tragen auf. Solche an sich recht praktischen Tragetaschen weisen den Nachteil auf, dass sie beim Tragen offen bleiben und in ihnen befindliche Ware durch die öffnung den Witterungsunbilden ausgesetzt ist. Auch erleichtert die offene Tragetasche Dieben ihr Handwerk.

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde,, einen Beutel zu schaffen, der sich als Tragetasche und als Handtasche verwenden lässt und bei seiner Benutzung als Tragetasche auch ohne die Vorsehung eines besonderen Verschlusses verschliessbar ist.

Diese Aufgaben sind nach der Neuerung dadurch gelöst, dass die Schlaufenenden unter Belassung eines Taschenvorstandes zwischen den Schlaufen nach deren Handangriffsseite aussenseitig an den Seitenflächen angebracht sind.

Hierdurch ist erreicht, dass der die Öffnung aufweisende Beutelteil zwischen den Schlaufen ein oder mehrere Male umgefaltet werden kann, wodurch der Beutel ein Schliessen erfährt. Das Umfalten kann soweit vorgenommen werden, dass nur noch die Höhe einer Handtasche verbleibt und der Beutel das Aussehen einer Handtasche mit Tragschlaufen erhält.

Zu letztgenanntem Zweck empfiehlt es sich, die Anbringstellen der Schlaufenenden etwa in einer durch die gewünschte Mindesthandtaschenhöhe bestimmten Höhe oberhalb des unteren Beutelrandes vorzusehen.

Vorzugsweise besteht der Beutel in bekannter Weise aus aufgerauhtem Baumwollfasergewebe, welches mit Pelyurethanfilm überzogen ist. Der Pölyurethanfilm bildet hierbei die Aussenflache. Dieses Material kann sämtliche Modefarben aufweisen und vermittelt den Eindruck echten Leders. Es lässt sich auch mit Narben versehen.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.

Abb. 1 lässt den Beutel als Tragetasche erkennen.

Abb. 2 zeigt den Beutel als geschlossene Tragetasche.

Abb. J5 verdeutlicht den Beutel als Handtasche.

Der Beutel ist mit 1 bezeichnet. An seinen sich gegenüberliegenden Aussenseiten sind die Enden 2 der Schlaufen 3 angebracht. Der Beutel steht mit seiner die Öffnung k aufweisenden Seite zwischen den Schlaufen vor (vgl. Abb. l), so dass sich der Beutel auf seiner offenen Seite in einer wählbaren Breite umfalten lässt, wie es aus Abb. 2 ersichtlich ist.

Abb. 3 zeigt die Umfaltung der die Öffnung aufweisenden Beutelseite bis auf eine Höhe, die der Höhe einer! Handtasche entspricht. Zur Ermöglichung eines solchen Umfaltens liegen die Anbringstellen der Schlaufenenden in einer durch die gewünschte Mindest-

handtaschenhöhe bestimmten Höhe.

Ein Vorteil der Neuerung besteht auch darin, dass die Höhe der bildbaren Handtasche innerhalb von Grenzen beliebig wählbar ist.

Der Beutel und die Schlaufen bestehen aus Baumwollfasergewebe, welches mit Polyurethanfilm überzogen ist.

Claims (2)

PA527 96HU.67 Schutzansprüehe.

1. Als Tragetasche und Handtasche verwendbarer Beutel mit der Öffnungsseite zugewandten Schlaufen für den Handangriff an sich gegenüberliegenden Seiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenenden (2) unter Belassung eines Taschenvor« Standes zwischen den Schlaufen (^) nach deren Handangriff sseite aussenseitig an den Seitenflächen des Beutels angebracht sind.

2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringstellen der Schlaufenenden etwa in einer durch die gewünschte Mindesthandtaschenhöhe bestimmten Höhe oberhalb des unteren Beutelrandes vorgesehen sind.

5· Tasche nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel in bekannter Weise aus aufgerauhtem Baumwollfasergewebe besteht, welches mit Polyurethanfilm überzogen ist.