CH323200A - Verkürzbarer Schirm - Google Patents
Verkürzbarer SchirmInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/24—Protective coverings for umbrellas when closed
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Description
Verkürzbarer Schirm Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein nach Art der bekannten Taschenschirme verkürzbarer Schirm, der zur Mitnahme im Kraftwagen bestimmt und diesem Verwen clungszweck besonders angepasst ist. Der er findungsgemässe Schirm gestattet in zusam mengelegtem Zustande eine verhältnismässig robuste Behandlung, wie sie mit einer Unter bringung z. B. unter den Sitzen, auf dem Wagenboden oder zwischen Gepäckstücken verbunden ist.
Zu diesem Zweck sind Vor kehrungen getroffen, tun die empfindlich sten Teile des Schirms, insbesondere das Ge stänge mit. seinen zahlreichen Gelenken, mög lichst vor Druck und Biegebeanspruchungen zu sichern und dem ganzen Schirm Schutz gegen Verletzungen durch Berührung mit spitzen und scharfkantigen Gegenständen oder Wagenteilen sowie gegen Staub und Schmutz zu verleihen.
Die Erfindung betrifft einen verkürz- baren Schirm mit Griffknauf und Spitze und einer schlauchartigen, einen längsverlau fenden Reissverschluss aufweisenden, am einen Ende offenen Hülle. Um einen derartigen Sehirm für den eingangs erläuterten Zweck besonders gut brauchbar zu machen, wird ge mäss der Erfindung der Durchmesser des Schirmknaufes grösser als der Durchmesser des verkürzten Schirmgestelles gemacht Lind die Hülle an dem ihrem offenen Ende entge- gengesetzten Ende mit einer Kappe versehen, deren Durchmesser grösser ist als der Durch messer des verkürzten Schirmgestelles.
Da durch wird der verkürzte und in die Hülle gesteckte Schirm gegen Beschädigungen seines Gestelles durch darauf lagernde Gegenstände, insbesondere Gepäckstücke, geschützt. Denn solche Gegenstände legen sich auf den Schirmknauf und die Kappe und können daher durch ihr Gewicht auf die empfind lichen Teile des Schirmes nicht schädlich ein wirken.
Zweckmässig sind die Durchmesser des Schirmknaufes und der Kappe wenigstens an nähernd gleich.
Bestehen der Schirmknauf und die Kappe aus nichtmetallischem Werkstoff, so erhalten sie zweckmässig Kantenbewehrungen aus Me tall.
Die Stirnkante am offenen Ende der Hülle erstreckt sich in der bevorzugten Ausfüh rungsform der Erfindung bei in die Hülle vollständig .eingeschobenem Schirm bis zu der der Schirmspitze zugewandten Stirn fläche des Knaufes, so dass sie dem Schirm gestell und seinem Stoffbezug Schutz über die ganze Länge des verkürzten Schirmes bietet.
Der Mantel der Hülle besteht zweckmässig aus Leder. Statt dessen kann auch ein wasser- undurchlässiger Werkstoff gewählt werden, dessen Biegsamkeit und Festigkeit denen von Leder mindestens annähernd gleich sind.
Der Reissverschluss der Hülle erstreckt sich vorteilhaft über die ganze Länge des Hüllenmantels. Zweckmässig ist der Knauf als Glocke aus gebildet, die die Spitze des Schirmes über deckt.
In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Schirm in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Nach dieser Zeichnung ist der zusammen gelegte Schirm von der aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Hülle 1 umgeben. Diese Hülle 1 ist an ihrem geschlos senen Ende mit einer knopfförmigen Kappe 2 verbunden, die die Schirmspitze völlig überdeckt. Die Hülle erstreckt sich mit ihrem offenen Ende bis an den gleiehfa.lls knopf- förmigen Schirmknauf 3, überdeckt dessen schirmseitige Kante und schmiegt sich mit ihrem Rand eng an den Knauf an. Der Reiss verschluss 4 der Hülle 1 erstreckt sich über deren volle Länge.
Auf diese Weise kann auf die sonst übliche fächerförmige Unterlage unter dem Reissv erschluss verzichtet werden, die Beschädigungen des Schirmüberzuges dureb den Reissverschlussschieber und ein Einklemmen des Überzuges zwischen den Zähnen des Verschlusses verhindern soll.
Da der Schirm nicht in die Hülle eingeschoben, sondern die Hülle 1 um den Schirm herum gerollt wird, genügt ein schmaler streifen- förmiger Untertritt unter den Reissversehluss, um gegenseitige Beeinträchtigungen von R.eiss- verschluss und Schirmüberzug zu verhindern. Dieser schmale Untertritt trägt einerseits nicht so stark auf wie ein fächerförmiges Einsatzstück und kann anderseits nicht, selbst zwischen die ineinander, -reifenden Teile des Verschlusses geraten wie dieses.
Kappe 2 und Knauf 3 sind gleich gross, und ihr Durchmesser ist grösser als der des zusammengelegten Schirmes selbst. Infolge dessen liegen etwa den Schirm belastende Ge päckstücke oder dergleichen nicht auf dem Schirmgestänge, sondern auf Kappe und Knauf auf. Diese beiden Teile sind zudem durch Messingkanten 5 versteift und gegen Beschädigungen geschützt. Der Knauf 3 "ist darüber hinaus als Glocke ausgebildet, die die recht empfindlichen Spitzen der Schirm gestellstangen überdeckt und schützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verkürzbarer Schirm mit Griffknauf und Spitze und mit. schlaxteha.rtiger, einen längs verlaufenden Reissverschluss aufweisender, am einen Ende offener Hülle, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser des Schirm knaufes grösser ist als der Durchmesser des verkürzten Schirmgestelles und die Hülle an dem ihrem offenen Ende entgegengesetzten Ende eine Kappe aufweist, ,deren Dureh- messer grösser ist als der Durchmesser des verkürzten Schirmgestelles. UNTERANSPRÜCHE 1.Schirm nach Patentansprtx.ch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser des Sehirmknaufes und der Kappe wenigstens an nähernd gleich sind. 2. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Schirmknauf und die Kappe aus nichtmetallischem Werkstoff be stehen und mit Kantenbewehrungen aus Me tall versehen sind. 3. Schirm nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Stirnkante am offe nen Ende der Hülle sich bei in die Hülle voll ständig eingeschobenem Schirm bis zu der der Schirmspitze zugewandten Stirnfläche des Knaufes erstreckt. 4.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Hülle aus Leder besteht. 5. Schirm nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Hülle aus einem wasserundurehlässigen Stoff be steht, dessen Biegsamkeit und Festigkeit denen von Leder mindestens annähernd gleich sind. 6. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss sich über die ganze Länge des Mantels der Hülle erstreckt. 7. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Knauf als die Spitzen der Schirmgestellstangen über deckende Glocke ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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Families Citing this family (3)
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1954
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Also Published As
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