Verkürzbarer Schirm Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein nach Art der bekannten Taschenschirme verkürzbarer Schirm, der zur Mitnahme im Kraftwagen bestimmt und diesem Verwen clungszweck besonders angepasst ist. Der er findungsgemässe Schirm gestattet in zusam mengelegtem Zustande eine verhältnismässig robuste Behandlung, wie sie mit einer Unter bringung z. B. unter den Sitzen, auf dem Wagenboden oder zwischen Gepäckstücken verbunden ist.
Zu diesem Zweck sind Vor kehrungen getroffen, tun die empfindlich sten Teile des Schirms, insbesondere das Ge stänge mit. seinen zahlreichen Gelenken, mög lichst vor Druck und Biegebeanspruchungen zu sichern und dem ganzen Schirm Schutz gegen Verletzungen durch Berührung mit spitzen und scharfkantigen Gegenständen oder Wagenteilen sowie gegen Staub und Schmutz zu verleihen.
Die Erfindung betrifft einen verkürz- baren Schirm mit Griffknauf und Spitze und einer schlauchartigen, einen längsverlau fenden Reissverschluss aufweisenden, am einen Ende offenen Hülle. Um einen derartigen Sehirm für den eingangs erläuterten Zweck besonders gut brauchbar zu machen, wird ge mäss der Erfindung der Durchmesser des Schirmknaufes grösser als der Durchmesser des verkürzten Schirmgestelles gemacht Lind die Hülle an dem ihrem offenen Ende entge- gengesetzten Ende mit einer Kappe versehen, deren Durchmesser grösser ist als der Durch messer des verkürzten Schirmgestelles.
Da durch wird der verkürzte und in die Hülle gesteckte Schirm gegen Beschädigungen seines Gestelles durch darauf lagernde Gegenstände, insbesondere Gepäckstücke, geschützt. Denn solche Gegenstände legen sich auf den Schirmknauf und die Kappe und können daher durch ihr Gewicht auf die empfind lichen Teile des Schirmes nicht schädlich ein wirken.
Zweckmässig sind die Durchmesser des Schirmknaufes und der Kappe wenigstens an nähernd gleich.
Bestehen der Schirmknauf und die Kappe aus nichtmetallischem Werkstoff, so erhalten sie zweckmässig Kantenbewehrungen aus Me tall.
Die Stirnkante am offenen Ende der Hülle erstreckt sich in der bevorzugten Ausfüh rungsform der Erfindung bei in die Hülle vollständig .eingeschobenem Schirm bis zu der der Schirmspitze zugewandten Stirn fläche des Knaufes, so dass sie dem Schirm gestell und seinem Stoffbezug Schutz über die ganze Länge des verkürzten Schirmes bietet.
Der Mantel der Hülle besteht zweckmässig aus Leder. Statt dessen kann auch ein wasser- undurchlässiger Werkstoff gewählt werden, dessen Biegsamkeit und Festigkeit denen von Leder mindestens annähernd gleich sind.
Der Reissverschluss der Hülle erstreckt sich vorteilhaft über die ganze Länge des Hüllenmantels. Zweckmässig ist der Knauf als Glocke aus gebildet, die die Spitze des Schirmes über deckt.
In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Schirm in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Nach dieser Zeichnung ist der zusammen gelegte Schirm von der aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Hülle 1 umgeben. Diese Hülle 1 ist an ihrem geschlos senen Ende mit einer knopfförmigen Kappe 2 verbunden, die die Schirmspitze völlig überdeckt. Die Hülle erstreckt sich mit ihrem offenen Ende bis an den gleiehfa.lls knopf- förmigen Schirmknauf 3, überdeckt dessen schirmseitige Kante und schmiegt sich mit ihrem Rand eng an den Knauf an. Der Reiss verschluss 4 der Hülle 1 erstreckt sich über deren volle Länge.
Auf diese Weise kann auf die sonst übliche fächerförmige Unterlage unter dem Reissv erschluss verzichtet werden, die Beschädigungen des Schirmüberzuges dureb den Reissverschlussschieber und ein Einklemmen des Überzuges zwischen den Zähnen des Verschlusses verhindern soll.
Da der Schirm nicht in die Hülle eingeschoben, sondern die Hülle 1 um den Schirm herum gerollt wird, genügt ein schmaler streifen- förmiger Untertritt unter den Reissversehluss, um gegenseitige Beeinträchtigungen von R.eiss- verschluss und Schirmüberzug zu verhindern. Dieser schmale Untertritt trägt einerseits nicht so stark auf wie ein fächerförmiges Einsatzstück und kann anderseits nicht, selbst zwischen die ineinander, -reifenden Teile des Verschlusses geraten wie dieses.
Kappe 2 und Knauf 3 sind gleich gross, und ihr Durchmesser ist grösser als der des zusammengelegten Schirmes selbst. Infolge dessen liegen etwa den Schirm belastende Ge päckstücke oder dergleichen nicht auf dem Schirmgestänge, sondern auf Kappe und Knauf auf. Diese beiden Teile sind zudem durch Messingkanten 5 versteift und gegen Beschädigungen geschützt. Der Knauf 3 "ist darüber hinaus als Glocke ausgebildet, die die recht empfindlichen Spitzen der Schirm gestellstangen überdeckt und schützt.
Shortenable screen The subject of the present invention is a shortenable screen in the manner of known pocket umbrellas, which is intended to be taken along in a motor vehicle and is particularly adapted to this use. He inventive screen allows in the collapsed state a relatively robust treatment, as it is with an under bring z. B. is connected under the seats, on the car floor or between pieces of luggage.
For this purpose, precautions have been taken to ensure that the most sensitive parts of the screen, especially the frame, are used. its numerous joints, as possible to secure against pressure and bending stresses and to give the entire screen protection against injury from contact with pointed and sharp-edged objects or car parts as well as against dust and dirt.
The invention relates to a shortenable umbrella with a handle knob and tip and a hose-like cover which has a longitudinal zipper and is open at one end. In order to make such a screen particularly useful for the purpose explained above, the diameter of the screen knob is made larger than the diameter of the shortened screen frame according to the invention and the cover is capped at the end opposite its open end The diameter is larger than the diameter of the shortened umbrella frame.
Since the shortened and inserted into the cover screen is protected against damage to its frame by objects stored on it, in particular pieces of luggage. Because such objects lie on the umbrella knob and the cap and can therefore not have a harmful effect on the sensitive parts of the umbrella due to their weight.
The diameters of the umbrella knob and the cap are expediently at least approximately the same.
If the umbrella knob and the cap are made of non-metallic material, they are appropriately provided with edge reinforcements made of Me tall.
The front edge at the open end of the cover extends in the preferred embodiment of the invention when the umbrella is completely inserted into the cover up to the end face of the knob facing the umbrella tip, so that it protects the umbrella and its fabric cover over the entire length of the shortened canopy.
The coat of the case is suitably made of leather. Instead of this, a water-impermeable material can also be selected whose flexibility and strength are at least approximately the same as those of leather.
The zip fastener of the envelope advantageously extends over the entire length of the envelope jacket. Appropriately, the knob is designed as a bell that covers the top of the screen.
In the drawing, the screen forming the subject of the invention is illustrated in one embodiment.
According to this drawing, the collapsed screen is surrounded by the cover 1 made of leather or a similar material. This shell 1 is connected at its closed end with a button-shaped cap 2 which completely covers the tip of the umbrella. The cover extends with its open end up to the similarly button-shaped umbrella knob 3, covers its edge on the umbrella side and with its edge nestles closely against the knob. The zipper 4 of the shell 1 extends over its full length.
In this way, the otherwise usual fan-shaped base under the zipper can be dispensed with, which is intended to prevent damage to the umbrella cover by the zipper slider and the cover from becoming trapped between the teeth of the fastener.
Since the umbrella is not pushed into the cover, but the cover 1 is rolled around the umbrella, a narrow strip-shaped underlay under the zipper is sufficient to prevent mutual interference between the zip and the umbrella cover. On the one hand, this narrow underlap is not as bulky as a fan-shaped insert and, on the other hand, cannot even get between the interlocking parts of the closure like this.
Cap 2 and knob 3 are the same size, and their diameter is larger than that of the collapsed umbrella itself. As a result, pieces of luggage or the like that burden the umbrella are not on the umbrella frame, but on the cap and knob. These two parts are also reinforced by brass edges 5 and protected against damage. The knob 3 ″ is also designed as a bell that covers and protects the very sensitive tips of the umbrella frame rods.