DE7713869U - Matchsack - Google Patents

Matchsack

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Publication number
DE7713869U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
match
container
parts
sack
shoulder strap
Prior art date
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Expired
Application number
DE19777713869
Other languages
English (en)
Original Assignee
Klug, Gottfried, Bobigny (Frankreich)
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Publication date
Application filed by Klug, Gottfried, Bobigny (Frankreich) filed Critical Klug, Gottfried, Bobigny (Frankreich)
Publication of DE7713869U publication Critical patent/DE7713869U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

DR.-ING. EUGEN MAlER DR.-lNG. ECKHARD WOLF
PATENTANWÄLTE
DRESDNER BANK AG V_<< I
"ELEFONl (0711) 24 27 β1/2 STUTTGART NR. 1920534 ι
TELEGRAMME: MENTOR 7 STUTTGART 1, P I S C H E K S T R, 1 9 POSTSCHECK STST. 3530O-7O9
Λ 12 066 £ — ""et 18.4.1977
Gottfried Klug
11, rue de Savoie
F-9300 Bobigny
Matchsack
Die Neuerung betrifft einen Matchsack, d.h. einen Tragebeutel für Sportzwecke mit Traggurten, die ein Tragen auf einer oder zwei Schultern erlauben. Ein solcher Sack wird durch einen v/eichen Behälter gebildet, der meist aus einem Boden, einem vorderen und rückwärtigen Stirnseitenteil, ζλ^βϊ Seitenteilen und einer mittels geeigneter Mittel verschließbaren oberen Abdeckung besteht. Der Boden kann dabei dadurch gebildet v/erden, daJ die vorderen und rückwärtigen Stirnseitenteile an ihrem unteren Rand miteinander verbunden v/erden. Die Traggurte bestehen üblicherweise aus Stoffbändern, die an den Seitenteilen unter Bildung einer
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entsprechenden Verlängerung befestigt sind.
Die bekannten Säcke dieser Art eignen sich in der Regel
nicht für den Transport von "]ennisschlägern oder der- |
gleichen Gegenstände, und zv/ar nicht nur wegen ihrer f
Abmessungen, sondern auch aus dem Grund, daß sie keine
geeignete Unterbringungsmöglichkeit für den Schlägergriff j enthalten.
Zur Vermeidung dieser und anderer Nachteile wird bei einem Matchsack mit einem Behälter und einem von einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Behälters ausgehenden Traggurt jeweils aus weichem Material gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß zumindest die unteren Teile des Trag- :
gurts hohl ausgebildet sind und mit ihrem Hohlraum in j
i das Behälterinnere einmünden und dieses entsprechend <
seitlich nach oben vergrößern. Die Hohlräume bilden da- j durch mit dem Behälterinneren eine einzige Tasche.
Die beiden den Traggurt bildenden hohlen, im wesentlichen rohrförmigen Teile sind aus vier im wesentlichen rechteckigen Bändern gebildet, von denen zwei durch Verlängerungen der beiden Stirnseitenteile, eines durch eine Verlängerung des Seitenteils, von dem der betreffende Gurtteil ausgeht, und eines durch eine seitliche Verlängerung
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einer oberen Abdeckung des Behälters gebildet sind. .Das das letztgenannte Band enthaltende Teil bildet •vorzugsweise gleichzeitig die obere Abdeckung des Behälters und die Innenseite des Traggurts. Es ist zweckmäßig durch eine sich über die ganze Länge erstreckende, mittels geeigneter Vorkehrungen verschließbare Öffnung in zwei gleiche Teile geteilt. Das durch die Verlängerung des Behälterseitenteils gebildete und die Außenseite des hohlen Traggurts bildende Band v/eist an seinem oberen Teil eine mit geeigneten Mitteln verschließbare senkrechte Öffnung auf. Das betreffende Band und das Seitenteil sind vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Ebenso sind die Stirnseitenteile und die sie verlängernden Bänder einstückig verbundene Teile. Jede verschließbare Öffnung enthält einen Reißverschluß mit zwei Schließschiebern, deren Bedeutung weiter unten noch erläutert wird.
Nachdem der erfindungsgemäße Matchsack vor allem für den Transport von Tennisschlägern bestimmt ist, entspricht der Behälter in seinen Abmessungen notwendigerweise dem abgerundeten Teil dieser Schläger oder dem daran angebrachten Spannrahmen, während der im Inneren des Traggurts vorgesehene Hohlraum für die Aufnahme des Schlägergriffs bestimmt ist. Vorteilhafterweise liegt jeder Schläger im Inneren des Behälters gegen das Seitenteil an, wo er durch ein
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Band oder eine Zwischenwand festgehalten wire".; das Band oder die Zwischenwand bilden mit dem jeweiligen Seitenteil ein Fach, in das der Schläger eingeschoben werden kann. Die beiden Traggurtteile sind zueinander symmetrisch angeordnet und an ihren oberen Teilen miteinander verbunden. An dieser Stelle des Traggurts befindet sich mindestens ein Karabinerhaken, mit dem der Sack an einem Haken od.dgl. aufgehängt werden kann.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung in schematischer V7eise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Matchsacks im Gebrauchszustand;
Fig. 2 eine Ansicht des Matchsacks im Zustand des Einsteckens eines Schlägers;
Fig. 3 bis 6 eine Draufsicht auf die einzelnen Zuschnitte zur Herstellung des Sackes.
Zur Herstellung des neuerungsgemäßen Matchsackes wird, ein weiches Material genommen, wie es auch für bekannte "latchscicke oder Sporttaschen verwendet wird.
Die beiden Stirnseitenteile 1 und 2 des Sacks, von denen der vordere Stirnseitenteil gegebenenfalls eine Außentasche
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tragen kann, sind nach oben durch zwei Platten oder Bänder 4 1
und 5 verlängert. An ihrem unteren Rand v/erden sie unter f
Bildung des .Bodens unmittelbar miteinander verbunden, | während ihre oberen Teile mittels eines Bandes 6 miteinander | verbunden sind. Das Band 6 besteht seinerseits aus zwei zu- S
einander symmetrischen Teilen, die durch einen Reißverschluß 7 |
miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 3 und S1 weisen i
irr. wesentlichen die Gastalt eines Tennisschlägers auf, wie * aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der dem Griff entsprechende Teil ist mit einem Reißverschluß 9 versehen, während auf der anderen Seite ein Fach 10 zur Aufnahme des abgerundeten Teils des Schlägers vorgesehen ist. Auf der Außen- oder Innenseite des Behälters können weitere Taschen vorgesehen werden; ein Zuschnitt einer solchen Tasche 11 mit einer Klappe 12 ist in Fig. 4 dargestellt.
Aus de/i Gesamtansichten des Katchsacks ist ersichtlich, daß nach der Verbindung der einzelnen Zuschnitte miteinander der Traggurt durch die Verlängerungen der Stirnseitenteile 1 und 2, der oberen Abdeckung 6 und der Seitenteile 3 und δ' gebildet wird. Die beiden, die Bänder 4 und 5 enthaltenden Traggurtteile sind hohl oder rohrförmig ausgebildet; sie bilden einen sich nach unten erweiternden, mit dem Behälterinneren in Verbindung stehenden Hohlraum.
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Zum Einbringe η eines Schlägers in den Sack ist der Reiß-Verschluß 7 in der oberen Abdeckung zu öffnen, um den abgerundeten Teil des Schlägers in das betreffende Fach einschieben und um anschließend den Griff in den betreffenden in dem Traggurt vorgesehenen Hohlraum einführen zu können. Vorteilhafterweise enthält der Reißverschluß 7 zwei Schließschieber, die es ermöglichen, die beider. Traggurtteile unabhängig voneinander zu verschließen. An den mit den Seitenteilen des Behälters verbundenen Abschnitten des Traggurts ist ein weiterer Reißverschluß vorgesehen, durch welchen man den Griff des Schlägers nach außen hindurchtreten lassen kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Fall wird ein unterer und ein oberer Schließschieber so betätigt, daß der Griff in der gewünschten Lage festgehalten wird. Am oberen Teil aes Traggurts, an welchem die Enden der Traggurtteile in bekannter Vieise miteinander verbunden sind, ist ein Karabinerhaken 13 vorgesehen, mit dem der Sack aufgehängt werden kann.
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Claims (7)

1. Matchsack rait einem Behälter und einem von einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Behälters ausgehenden Traggurt aus weichem Materia.' , dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die unteren Teile des Traggurts hohl ausgebildet und mit ihrem Hohlraum mit dem Behälterinneren verbunden sind.
2. Matchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden den Traggurt bildenden hohlen Teile aus vier im wesentlichen rechteckigen Bändern gebildet sind, von denen zwei durch Verlängerungen (4»5) zweier Stirnseitenteile (1,2), eines durph eine Verlängerung des Seitenteils (8,8'), von dem der betreffende Gurtteil ausgeht, und eines durch eine seitliche Verlängerung einer oberen Abdeckung (5) des Behälters gebildet sind.
3. Matchsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dai3 die obere Abdeckung (6) und deren die Innenseite des "Traorrurts bildenden . Verlängerungen
durch eine sich über die ganze Länge erstreckende verschließbare Öffnung (Reißverschluß 7) in zwei gleiche Teile geteilt ist.
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4. Matchsack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die die Außenseite des hohlen Traggurts bildenden, durch die Verlängerungen der Behälterseitenteile (8,8') gebildeten Bänder in ihrem oberen Teil eine Längsöffnung (Reißverschluß 9) aufweisen.
5. Matchsack nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Öffnung durch einen zv/ei Schlxeßschieber aufweisenden Reißverschluß (7,9) verschließbar ist.
6. Matchsack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein auf der Innenseite eines jeden Seitenteils (8,8') vorgesehenes, durch ein Band oder eine Zwischenwand begrenztes, nach oben offenes Fac'.i (10), dessen Form und Abmessungen etv/a dem abgerundeten Teil einesTennisschlägers entsprechen.
7. Matchsack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e k e η η zeichnet durch einen Karabinerhaken (13) a.~ oberen Teil des Traggurts.
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DE19777713869 1976-05-04 1977-05-03 Matchsack Expired DE7713869U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7613216 1976-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7713869U true DE7713869U (de) 1977-08-18

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