DE102022209159A1 - Tragetasche - Google Patents

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DE102022209159A1
DE102022209159A1 DE102022209159.0A DE102022209159A DE102022209159A1 DE 102022209159 A1 DE102022209159 A1 DE 102022209159A1 DE 102022209159 A DE102022209159 A DE 102022209159A DE 102022209159 A1 DE102022209159 A1 DE 102022209159A1
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carrying
bag
carrying bag
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Nina Detzner
Alexander Detzner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C9/00Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use

Abstract

Es wird eine Tragetasche (110) vorgeschlagen. Die Tragetasche (110) weist mindestens zwei Führungsöffnungen (112) auf. Die Tragetasche (110) weist weiterhin einen durchgehenden Trageriemen (114) auf. Der Trageriemen (114) ist an zwei Stellen (116) jeweils in einen ersten Bereich (118) und in einen zweiten Bereich (120) aufgeteilt. Der erste Bereich (118) und der zweite Bereich (120) verlaufen jeweils parallel zueinander. Jeweils der erste Bereich (118) ist durch die mindestens zwei Führungsöffnungen (112) geführt und j eweils der zweite Bereich (120) ist außerhalb der Führungsöffnungen (112) geführt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Tragetasche. Die Tragetasche kann in drei verschiedenen Tragevarianten getragen werden.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Tragetaschen bekannt. Insbesondere sind aus dem Stand der Technik Tragetaschen bekannt, welche zwei oder mehrere Tragevarianten aufweisen.
  • DE000029717020U1 beschreibt eine Tragtasche aus beispielsweise kunststoffbeschichtetem Papier mit insbesondere rechteckigem Boden und mit von diesem zu einer Öffnung auf ragender Vorder- und Rückwand, die insbesondere durch faltbare Seitenwände verbunden sind, sowie mit zwei Tragbändern, die mit ihren jeweiligen Enden am Boden bzw. an der Vorderwand der Tragtasche befestigt sind und die die Öffnung der Tragtasche zur Bildung von Tragegriffen überspannen und durch Führungen nahe der Öffnung zum Zusammenziehen derselben durchgezogen sind.
  • DE102012023183A1 beschreibt einen „Pocketrucksack“, bei welchem es sich um eine faltbare Tasche bzw. einen faltbaren Rucksack handelt, der in unterschiedlichen Größen und aus verschiedenen Materialien wie z. B. Baumwolle, Canvas, Polypropylen, Polyester, Nylon, Leder, Kunstleder, Polyurethan usw. hergestellt wird. Er kann gefaltet oder nicht gefaltet sein. Die Henkel bzw. Riemen werden so angebracht, dass die Art des Tragens variiert werden kann, als Tasche oder als Rucksack, diese können unterschiedlich breit sein. Auf einer Seite des „Pocketrucksacks“ sind die Trageriemen im Bereich der unteren Ecken befestigt, diese können z. B. als Kordel, Riemen, Schnüre in verschiedenen Materialien und Breiten ausgebildet werden.
  • JP002000025792A beschreibt eine Tasche. Die Tasche weist Zwickeln auf und ist mit Löchem versehen, durch die ein Schulterband links und rechts von einer Vorderwand und einer Rückwand an einem Öffnungsende und auf beiden Seiten der Vorderwand durchläuft. Ösenelemente sind zur Verstärkung an den Löchern befestigt. Das Schulterband zum Tragen der Tasche auf dem Rücken wird durch die Löcher um das Öffnungsende und einem unteren Ende geführt. Das Schulterband ist verbunden oder ein Knoten im Inneren des unteren Endes wird geformt.
  • US2012111680A1 beschreibt ein Gepäckstück, wie beispielsweise eine Aktentasche, mit einer Haupttragekomponente, die eine obere Öffnung aufweist, die durch eine sich von der Oberseite einer Seite erstreckende Klappe verschließbar ist, die durch einen Verschluss an der anderen Seite befestigt werden kann. Weiterhin umfasst das Gepäckstück mindestens zwei Riemen, die durch einstellbare Verbindungsglieder an jedem Ende jedes von ihnen verbunden sind, um eine Einstellung der Gesamtlängen der Riemen zu ermöglichen. Die Riemen sind so angebracht, dass sie in einer kurzen Konfiguration einen Griff bilden und in einer langen Konfiguration als ein Paar von Schulterriemen wirken können, die es ermöglichen, dass die Arme eines Benutzers zwischen den Riemen und der Tragekomponente eingeführt werden.
  • Die bekannten Tragetaschen beinhalten jedoch noch erhebliches Verbesserungspotenzial. So kann eine Tragetasche häufig nur in ein oder maximal zwei Tragevarianten getragen werden. Darüber hinaus ist der Umbau der Tragetasche von einer Tragevariante zu einer anderen Tragevariante häufig sehr umständlich und kompliziert. Weiterhin kann der Umbau von bekannten Tragetaschen von einer Tragevariante zu einer anderen Tragevariante häufig eine Verwendung von zusätzlichen Knöpfen, Schnallen und/oder Reißverschlüssen erfordern. Darüber hinaus können bei bekannten Tragetaschen Tragegurte in einer Tragevariante funktionslos herabhängen. Weiterhin kann bei bekannten Tragetaschen häufig durch einen einseitigen Austritt des Tragegurts eine schiefe Aufhängung der Tragetasche erfolgen. Zusätzlich fehlen häufig definierte Endlagen, wodurch ein Verrutschen der Tragegurte aus einer idealen Position grundsätzlich unvermeidlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tragetasche bereitzustellen, welche die genannte technische Herausforderung adressiert. Insbesondere soll eine Tragetasche bereitgestellt werden, welche sich in mindestens drei Tragevarianten tragen lässt und sich auf eine einfache Art und Weise umbauen lässt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tragetasche mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Begriffe „haben“, „aufweisen“, „umfassen“ oder „einschließen“ oder beliebige grammatikalische Abweichungen davon in nicht-ausschließlicher Weise verwendet. Dementsprechend können sich diese Begriffe sowohl auf Situationen beziehen, in welchen, neben den durch diese Begriffe eingeführten Merkmalen, keine weiteren Merkmale vorhanden sind, oder auf Situationen, in welchen ein oder mehrere weitere Merkmale vorhanden sind. Beispielsweise kann sich der Ausdruck „A hat B“, „A weist B auf“, „A umfasst B“ oder „A schließt B ein“ sowohl auf die Situation beziehen, in welcher, abgesehen von B, kein weiteres Element in A vorhanden ist (d.h. auf eine Situation, in welcher A ausschließlich aus B besteht), als auch auf die Situation, in welcher, zusätzlich zu B, ein oder mehrere weitere Elemente in A vorhanden sind, beispielsweise Element C, Elemente C und D oder sogar weitere Elemente.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „mindestens ein“ und „ein oder mehrere“ sowie grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe, wenn diese in Zusammenhang mit einem oder mehreren Elementen oder Merkmalen verwendet werden und ausdrücken sollen, dass das Element oder Merkmal einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann, in der Regel lediglich einmalig verwendet werden, beispielsweise bei der erstmaligen Einführung des Merkmals oder Elementes. Bei einer nachfolgenden erneuten Erwähnung des Merkmals oder Elementes wird der entsprechende Begriff „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ in der Regel nicht mehr verwendet, ohne Einschränkung der Möglichkeit, dass das Merkmal oder Element einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin werden im Folgenden die Begriffe „vorzugsweise“, „insbesondere“, „beispielsweise“ oder ähnliche Begriffe in Verbindung mit optionalen Merkmalen verwendet, ohne dass alternative Ausführungsformen hierdurch beschränkt werden. So sind Merkmale, welche durch diese Begriffe eingeleitet werden, optionale Merkmale, und es ist nicht beabsichtigt, durch diese Merkmale den Schutzumfang der Ansprüche und insbesondere der unabhängigen Ansprüche einzuschränken. So kann die Erfindung, wie der Fachmann erkennen wird, auch unter Verwendung anderer Ausgestaltungen durchgeführt werden. In ähnlicher Weise werden Merkmale, welche durch „in einer Ausführungsform der Erfindung“ oder durch „in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung“ eingeleitet werden, als optionale Merkmale verstanden, ohne dass hierdurch alternative Ausgestaltungen oder der Schutzumfang der unabhängigen Ansprüche eingeschränkt werden soll. Weiterhin sollen durch diese einleitenden Ausdrücke sämtliche Möglichkeiten, die hierdurch eingeleiteten Merkmale mit anderen Merkmalen zu kombinieren, seien es optionale oder nicht-optionale Merkmale, unangetastet bleiben.
  • Die Bezeichnungen „erste/r“ und „zweite/r“ sind als reine Beschreibungen anzusehen, ohne eine Reihenfolge oder Rangfolge anzugeben und beispielsweise ohne die Möglichkeit auszuschließen, dass mehrere Arten von ersten Elementen beziehungsweise zweiten Elementen oder jeweils genau eine Art vorgesehen sein können. Weiterhin können zusätzliche Elemente, beispielsweise ein oder mehrere dritte Elemente, vorhanden sein
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tragetasche vorgeschlagen. Die Tragetasche weist mindestens zwei Führungsöffnungen, insbesondere zwei Führungsöffnungen, auf. Die Tragetasche weißt weiterhin einen durchgehenden Trageriemen auf. Der Trageriemen ist an zwei Stellen jeweils in einen ersten Bereich und in einen zweiten Bereich aufgeteilt. Der erste Bereich und der zweite Bereich verlaufen jeweils parallel zueinander. Jeweils der erste Bereich ist durch die mindestens zwei Führungsöffnungen geführt. Jeweils der zweite Bereich ist außerhalb der Führungsöffnungen geführt. Vorzugsweise kann die Tragetasche mindestens vier Führungsöffnungen, insbesondere vier Führungsöffnungen, aufweisen. Jeweils der erste Bereich kann durch mindestens zwei der mindestens vier Führungsöffnungen geführt sein.
  • Der Begriff „Tragetasche“ bezeichnet grundsätzlich ein beliebiges Behältnis zum Transport von Gütern, insbesondere von kleineren Gütern. Die Tragetasche kann daher auch als Transporthilfsmittel bezeichnet werden. Insbesondere kann die Tragetasche einen Hohlraum umfassen, welcher zur Aufnahme der Güter geeignet ist. Der Hohlraum kann eine Öffnung aufweisen, durch welche die Güter in den Hohlraum gelangen. Die Öffnung kann verschließbar ausgestaltet sein. Insbesondere kann es sich bei der Tragetasche um eine Textiltragetasche handeln und der Hohlraum kann von Textilgewebe gebildet sein. Auch andere Materialien sind jedoch grundsätzlich denkbar. Die Tragetasche kann weiterhin ein oder mehrere Griffe, Henkel und/oder andere Vorrichtungen umfassen, um die Tragetasche am Körper eines Benutzers zu tragen oder mit sich zu führen. Weitere Details zu den Tragevarianten werden nachfolgend gegeben.
  • Die Tragetasche kann insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einer Stofftasche; einer Papiertasche; einer Ledertasche; einer Korktasche, einer Kunststofftasche. Auch weitere Ausführungsbeispiele sind grundsätzlich denkbar.
  • Die Tragetasche kann mindestens eine Vorderwand und mindestens eine Rückwand aufweisen. Die Vorderwand und die Rückwand können gegenüberliegend angeordnet sein. Benachbarte Kanten der Vorderwand und der Rückwand können kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Insbesondere können die benachbarten Kanten der Vorderwand und der Rückwand mittels mindestens einer Nahtverbindung oder mittels mindestens einer Klebverbindung miteinander verbunden sein. Optional kann die Tragetasche weiterhin einen Boden, insbesondere einen viereckigen Boden, aufweisen, wobei die Vorderwand und die Rückwand jeweils an den Boden angrenzen. Weiterhin kann sich zwischen der Vorderwand und der Rückwand eine Öffnung der Tragetasche befinden. Die Öffnung kann zum Befüllen der Tragetasche mit Gegenständen eingerichtet sein. Die Tragetasche kann ein erstes Tragetaschenende und ein gegenüberliegendes zweites Tragetaschenende aufweisen. Der Boden der Tragetasche kann an dem ersten Tragtaschenende angeordnet sein. Die Öffnung der Tragetasche kann an dem zweiten Tragetaschenende angeordnet sein. Der Boden und die Öffnung können zueinander gegenüberliegend angeordnet sein. Die Tragetasche kann weiterhin mindestens zwei Seitenwände, insbesondere mindestens zwei faltbare Seitenwände, umfassen. Die Vorderwand und die Rückwand können durch die Seitenwände miteinander verbunden sein. Die Seitenwände können zueinander gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Beispielsweise können die Vorderwand und die Rückwand jeweils eine Länge von 300 mm bis 500 mm, vorzugsweise von 420 mm, aufweisen. Darüber hinaus können die Vorderwand und die Rückwand jeweils eine Breite von 200 mm bis 400 mm, vorzugsweise von 340 mm, aufweisen. Weiterhin kann der Boden eine Länge von 300 mm bis 500 mm, vorzugsweise von 420 mm, aufweisen. Darüber hinaus kann der Boden eine Breite von 50 mm bis 300 mm, vorzugsweise von 100 mm, aufweisen. Auch andere Dimensionen sind jedoch grundsätzlich denkbar. So können in einer weiteren Variante die Vorderwand und die Rückwand jeweils eine Länge von 150 mm bis 400 mm, vorzugsweise von 250 mm, aufweisen. Darüber hinaus können die Vorderwand und die Rückwand jeweils eine Breite von 100 mm bis 250 mm, vorzugsweise von 180 mm, aufweisen. Weiterhin kann der Boden eine Länge von 100 mm bis 250 mm, vorzugsweise von 180 mm, aufweisen. Darüber hinaus kann der Boden eine Breite von 10 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 30 mm, aufweisen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Tragetasche einen dreieckigen Boden aufweisen. Die Tragetasche kann mindestens Rückwand und zwei Vorderwände aufweisen. Auch weitere Ausführungsbeispiele sind grundsätzlich denkbar.
  • Die Tragetasche, insbesondere die Vorderwand, die Rückwand, der Boden und/oder die Seitenwände, können insbesondere aus mindestens einem Material herstellt sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Textil; einem Kunststoff, insbesondere einem flexiblen Kunststoff; Leder; Papier; einem Metall. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar.
  • Wie oben ausgeführt, weist die Tragetasche mindestens zwei Führungsöffnungen auf.
  • Der Begriff „Führungsöffnung“ bezeichnet grundsätzlich eine beliebige Öffnung, welche eingerichtet ist, um einen beliebigen Gegenstand, insbesondere einen beliebigen länglichen Gegenstand, auf einer vorgegebenen Bahn zu bewegen. Insbesondere kann die Führungsöffnung eingerichtet sein, einen Gurt oder ein Band aufzunehmen und somit eine Bewegung des Gurts oder Bands zu führen. Die Führungsöffnungen können insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: Aussparungen in einem Material der Tragetasche, insbesondere Aussparungen in einem Stoff der Tragetasche; in dem Material der Tragetasche eingebettete Ösen; auf dem Material der Tragetasche aufgesetzte Ösen; auf dem Material der Tragetasche aufgesetzte Schlaufen, insbesondere Schlaufen aus dem Material der Tragetasche. Die Aussparung kann insbesondere länglich oder schlitzförmig ausgeführt sein. Eine Breite der Führungsöffnungen kann insbesondere größer sein, als eine Breite des Trageriemens.
  • Eine der Führungsöffnungen kann an der Vorderwand und eine der Führungsöffnungen kann an der Rückwand angeordnet sein. Die Führungsöffnungen können derart angeordnet sein, dass die an der Vorderwand angeordnete Führungsöffnung und die an der Rückwand angeordnete Führungsöffnung im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind. Der Begriff „im Wesentlichen gegenüberliegend“ kann einen leichten Versatz zwischen der Führungsöffnung der Vorderwand und der Führungsöffnung der Rückwand beinhalten.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Tragetasche mindestens vier Führungsöffnungen, insbesondere vier Führungsöffnungen, aufweisen. Jeweils zwei der Führungsöffnungen können an der Vorderwand, insbesondere nebeneinanderliegend, und jeweils zwei der Führungsöffnungen können an der Rückwand, insbesondere nebeneinanderliegend, angeordnet sein. Die Führungsöffnungen können derart angeordnet sein, dass jeweils eine der an der Vorderwand angeordneten Führungsöffnungen und j eweils einer der an der Rückwand angeordneten Führungsöffnungen im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Wie oben ausgeführt, kann sich die Öffnung der Tragetasche an dem zweiten Tragetaschenende befinden. Die Führungsöffnungen können an dem zweiten Tragetaschenende der Tragetasche angeordnet sein. An dem zweiten Tragetaschenende können an der Vorderwand und an der Rückwand jeweils eine der Führungsöffnungen angeordnet sein.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Tragetasche mindestens vier Führungsöffnungen, vorzugsweise vier Führungsöffnungen, aufweisen. An dem zweiten Tragetaschenende können an der Vorderwand und an der Rückwand jeweils zwei der Führungsöffnungen nebeneinanderliegend angeordnet sein. Insbesondere können die an der Vorderwand angeordneten Führungsöffnungen jeweils einen im Wesentlichen gleichen Abstand zu Kanten der Vorderwand an dem zweiten Tragetaschenende aufweisen. Insbesondere können die an der Rückwand angeordneten Führungsöffnungen jeweils einen im Wesentlichen gleichen Abstand zu Kanten der Rückwand an dem zweiten Tragetaschenende aufweisen.
  • Wie oben ausgeführt, weist die Tragetasche den durchgehenden Trageriemen auf. Der Begriff „Trageriemen“ bezeichnet grundsätzlich einen beliebigen Riemen, welcher zum Tragen von Gegenständen eingerichtet ist. Der Trageriemen kann auch als Tragegurt oder als Trageband bezeichnet werden. Bei dem Trageriemen kann es sich insbesondere um ein längliches Element mit einer länglichen Form und einer Dicke handeln, wobei eine Ausdehnung des Elements in einer seitlichen Dimension die Dicke des Elements übersteigt, beispielsweise um mindestens einen Faktor 2, vorzugsweise um mindestens einen Faktor 5, noch bevorzugter um mindestens einen Faktor 10 und am meisten bevorzugt um mindestens einen Faktor 20 oder sogar um mindestens einen Faktor 30. Auch andere Ausführungsformen sind jedoch denkbar. So kann der Trageriemen beispielsweise einen im Wesentlichen runden Querschnitt, insbesondere einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt, umfassen. Der Trageriemen kann beispielsweise mindestens eine Kordel sein oder umfassen.
  • Der Trageriemen kann beispielsweise aus mindestens einem flexiblen Material hergestellt sein. Der Trageriemen kann insbesondere aus mindestens einem Material hergestellt sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Textil; einem Kunststoff; Kunstfasern; Naturfasern; einem Leder; einem Metall. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Trageriemen kann ein erstes Trageriemenende und ein zweites Trageriemenende aufweisen. Das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende können nebeneinander an der Rückwand angeordnet sein. Insbesondere können das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende voneinander beabstandet an der Rückwand angeordnet sein. Das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende können an dem ersten Tragetaschenende der Tragetasche angeordnet sein. Das erste Trageriemenende und/oder das zweite Trageriemenende können an der Rückwand befestigt, insbesondere angeklebt oder angenäht, sein. Alternativ können das erste Trageriemenende und/oder das zweite Trageriemenende formschlüssig an der Rückwand befestigt sein, beispielsweise durch Führen des ersten Trageriemenendes und/oder des zweiten Trageriemenendes jeweils durch eine Öffnung oder eine Öse in der Rückwand und eine, insbesondere dahinterliegende, Verdickung oder Verknotung des ersten Trageriemenendes und/oder des zweiten Trageriemenendes. Die Verdickung oder die Verknotung kann insbesondere in einem Innenraum der Tragetasche angeordnet sein.
  • Der Trageriemen kann beispielsweise eine Gesamtlänge von 1000 mm bis 2000 mm, vorzugsweise von 1700 mm, aufweisen. Die genannte Gesamtlänge kann sich insbesondere auf eine Gesamtlänge eines Trageriemens einer Tragetasche beziehen, welche für Erwachsene eingerichtet ist. Andere Dimensionen sind jedoch grundsätzlich denkbar, insbesondere bei einem Trageriemen einer Tragetasche für Kinder. Der Begriff „Gesamtlänge“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf eine Länge des Trageriemens von dem ersten Trageriemenende zu dem zweiten Trageriemenende.
  • Der Begriff „durchgehender Trageriemen“ bezeichnet grundsätzlich eine Ausführung eines Trageriemens ohne eine Unterbrechung. Der Begriff „ohne Unterbrechung“ kann jedoch ein Vorhandensein von Abzweigungen umfassen. Insbesondere kann die Tragetasche einen einzelnen Trageriemen aufweisen. Vom ersten Trageriemenende bis hin zum zweiten Trageriemenende kann der Trageriemen ohne Unterbrechung ausgeführt sein. Der Tageriemen kann lediglich jeweils an dem ersten Trageriemenende und an dem zweiten Trageriemenende fest an der Rückwand der Tragetasche fixiert sein.
  • Wie oben ausgeführt, ist der Trageriemen an zwei Stellen jeweils in einen ersten Bereich und in einen zweiten Bereich aufgeteilt. Der Begriff „Bereich“ bezeichnet grundsätzlichen einen beliebigen Teil, Abschnitt oder Segment des Trageriemens. Wie weiterhin oben ausgeführt, verläuft der erste Bereich und der zweite Bereich jeweils parallel zueinander. Der Trageriemen kann daher Abzweigungen aufweisen. An den Abzweigungen kann sich der Trageriemen jeweils in einen ersten Bereich und in einen zweiten Bereich aufteilen. Der erste Bereich und der zweite Bereich können nebeneinander oder übereinander angeordnet sein.
  • Der erste Bereich kann jeweils an den zweiten Bereich befestigt, insbesondere angenäht oder angeklebt, sein, oder umgekehrt. Insbesondere können die zweiten Bereiche jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Der erste Bereich kann jeweils an dem ersten Ende des zweiten Bereichs und an dem zweiten Ende des zweiten Bereichs an den zweiten Bereich befestigt, insbesondere angenäht oder angeklebt, sein, oder umgekehrt. Weitere Ausführungen sind jedoch denkbar. So kann der Trageriemen mindestens zwei zumindest abschnittsweise aufeinanderliegenden Teilriemen umfassen. Einer der Teilriemen kann die ersten Bereiche ausbilden. Ein weiterer der Teilriemen kann die zweiten Bereiche ausbilden. Außerhalb der ersten Bereiche und der zweiten Bereiche können die Teilriemen zu einem gemeinsamen Riemen vereinigt sein, oder fest miteinander verbunden, insbesondere angenäht oder angeklebt, sein.
  • Wie oben ausgeführt, ist jeweils der erste Bereich durch die mindestens zwei Führungsöffnungen geführt. Die ersten Bereiche können jeweils durch die Führungsöffnung der Vorderwand und durch die Führungsöffnung der Rückwand geführt sein.
  • Die zweiten Bereiche können voneinander beabstandet angeordnet sein, derart dass sich zwischen den zweiten Bereichen ein Zwischensegment des Trageriemens ergibt. Das Zwischensegment kann zwischen den zweiten Bereichen angeordnet sein. Die Tragetasche kann optional mindestens einen Hohlzylinder aufweisen. Der Hohlzylinder kann den Trageriemen umschließen, derart, dass jeweils einer der ersten Bereiche und einer der zweiten Bereiche zusammengeführt werden. Das Zwischensegment kann daher durch den Hohlzylinder gebildet werden.
  • Der Hohlzylinder kann beispielsweise aus dem Material der Tragetasche oder des Trageriemens hergestellt sein. Weitere Ausführungen sind jedoch denkbar. Der Hohlzylinder kann insbesondere aus mindestens einem Material hergestellt sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Textil; einem festen Kunststoff; einem flexiblen Kunststoff, Kunstfasern; - oder Naturfasern; einem Leder; einem Metall. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar.
  • Die Tragetasche kann in mindestens drei Tragevarianten getragen werden. Diese werden nachfolgend näher erläutert.
  • In einer ersten Tragevariante kann die Tragetasche als Schultertasche getragen werden. Der Begriff „Schultertasche“ bezeichnet grundsätzlich eine beliebige Tragetasche, welche an oder über einer Schulter eines Benutzers getragen werden kann. Die Schultertasche kann einen Schultergurt aufweisen. Die Schultertasche kann über einer Schulter des Benutzers getragen werden, über welcher die Tragetasche hängt. Der Schultergurt kann daher beim Tragen der Schultertasche im Wesentlichen senkrecht über die Schulter und wieder zurück zur Schultertasche verlaufen. Durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens kann die Tragetasche zur Schultertasche umgebaut werden. Insbesondere können dabei ein Schultergurt, insbesondere ein einzelner Schultergurt entstehen.
  • Die Tragetasche kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an dem Zwischensegment ein erster Tragegriff, insbesondere ein einzelner erster Tragegriff, entsteht. An Abschnitten des Trageriemens, welche sich zwischen den Trageriemenenden und einer der Führungsöffnungen befinden, können sich jeweils Verbindungsstellen zwischen den ersten Bereichen und den zweiten Bereichen befinden. An den Verbindungsstellen können die ersten Bereiche jeweils an die zweiten Bereiche befestigt, insbesondere angenäht, sein, oder umgekehrt. Durch das Ziehen an dem Zwischensegment können sich die Verbindungsstellen jeweils zu einer der Führungsöffnungen verschieben.
  • Der erste Tragegriff kann durch seine Verwendung als Schultergurt als umgangssprachlich als „langer Tragegriff” bezeichnet werden.
  • In einer zweiten Tragevariante kann die Tragetasche als Rucksack getragen werden. Der Begriff „Rucksack“ bezeichnet grundsätzlich eine beliebige Tragetasche, welche auf einem Rücken eines Benutzers getragen werden kann. Die Tragetasche kann daher Rucksackgurte, insbesondere zwei Rucksackgurte, umfassen. Bei den Rucksackgurten handelt es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung um Schultergurte. Durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens kann die Tragetasche zum Rucksack umgebaut werden. Insbesondere können dabei die Rucksackgurte, insbesondere die Schultergurte, entstehen.
  • Die Tragetasche kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens, welche sich zwischen den Trageriemenenden und einer der Führungsöffnungen befinden, die Rucksackgurte entstehen. Bei den Abschnitten kann es sich insbesondere um Abschnitte, welche sich zwischen den Trageriemenenden und einer der Führungsöffnungen der Rückwand befinden, handeln.
  • Zwischen dem Zwischensegment und den zweiten Bereichen können sich jeweils weitere Verbindungsstellen befinden. An den weiteren Verbindungsstellen können die ersten Bereiche jeweils an die zweiten Bereiche befestigt, insbesondere angenäht sein, oder umgekehrt. Durch das Ziehen an den Abschnitten können sich die weiteren Verbindungsstellen jeweils zu einer der Führungsöffnungen verschieben.
  • In einer dritten Tragevariante kann die Tragetasche mit einer Hand getragen oder über einen Unterarm gehängt werden. Das Hängen der Tragetasche über einen Unterarm kann insbesondere bei einem Befüllen der Tragetasche beim Einkaufen vorteilhaft sein. Die Tragetasche kann daher Tragegriffe, insbesondere zwei Tragegriffe, umfassen. Durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens kann die Tragetasche derart umgebaut werden, dass die Tragetasche mit einer Hand getragen werden kann.
  • Die Tragetasche kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens, welche sich jeweils zwischen der an der Vorderwand angeordneten Führungsöffnung und der gegenüberliegenden an der Rückwand angeordneten Führungsöffnung befindet, sowie durch Ziehen an den zweiten Bereichen zwei zweite Tragegriffe entstehen. Durch das Ziehen an den Abschnitten können sich die Verbindungsstellen jeweils zu einer der Führungsöffnungen verschieben. Weiterhin können sich durch das Ziehen an den Abschnitten die weiteren Verbindungsstellen jeweils zu einer der Führungsöffnungen verschieben.
  • Einer der zweiten Tragegriffe der dritten Tragevariante kann eine Länge aufweisen, welche kürzer ist als eine Länge des ersten Tragegriffs der ersten Tragevariante. Die zweiten Tragegriffe können, durch ihre Verwendung Tragegriffe zum Tragen der Tragetasche mit einer Hand oder über einen Unterarm gehängt, umgangssprachlich als „kurze Tragegriffe“ bezeichnet werden.
  • Die Tragetasche kann derart eingerichtet sein, dass durch ein Eigengewicht eines Inhalts der Tragetasche der Trageriemen in eine gewünschte Konfiguration gezogen wird. Insbesondere kann die Tragetasche derart eingerichtet sein, dass durch das Eigengewicht des Inhalts der Tragetasche eine Öffnung der Tragetasche verschlossen wird. Insbesondere kann bei der ersten Tragevariante und bei der zweiten Tragevariante jeweils die Öffnung der Tragetasche durch das Eigengewicht des Inhalts der Tragetasche verschlossen werden.
  • Die vorgeschlagene Tragetasche weist gegenüber bekannten Tragetaschen zahlreiche Vorteile auf.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Tragetasche in mindestens drei Tragevarianten getragen werden. Ein Umbau in eine der Tragevarianten kann sehr schnell und einfach erfolgen. Der Umbau in die erste Tragevariante kann zudem mit nur einer Hand erfolgen. Der Umbau kann ohne eine Verwendung von zusätzlichen Knöpfen, Schnallen und/oder Reißverschlüssen erfolgen. Der Trageriemen oder Segmente des Trageriemens sind in allen drei Tragevarianten grundsätzlich nicht funktionslos herabhängend. Die Öffnung der Tragetasche kann durch den Trageriemen selbst verschlossen werden. Da grundsätzlich kein einseitiger Austritt des Trageriemens erfolgt, liegt keine schiefe Aufhängung der Tragetasche vor. Insbesondere im Falle eines Vorliegens von vier Führungsöffnungen und eines fixierten Zwischensegments können in allen drei Tragevarianten definierte Endlagen vorliegen, insbesondere durch die Verbindungsstellen und die weiteren Verbindungsstellen zwischen den ersten Bereichen und den zweiten Bereichen.
  • Zusammenfassend sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung folgende Ausführungsformen besonders bevorzugt:
    • Ausführungsform 1: Tragetasche, wobei die Tragetasche mindestens zwei Führungsöffnungen, vorzugsweise zwei Führungsöffnungen, aufweist, wobei die Tragetasche weiterhin einen durchgehenden Trageriemen aufweist, wobei der Trageriemen an zwei Stellen jeweils in einen ersten Bereich und in einen zweiten Bereich aufgeteilt ist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich j eweils parallel zueinander verlaufen, wobei jeweils der erste Bereich durch die mindestens zwei Führungsöffnungen, geführt ist und wobei jeweils der zweite Bereich außerhalb der Führungsöffnungen geführt ist.
    • Ausführungsform 2: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Tragetasche eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist.
    • Ausführungsform 3: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei eine der Führungsöffnungen an der Vorderwand und eine der Führungsöffnungen an der Rückwand angeordnet ist.
    • Ausführungsform 4: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Führungsöffnungen derart angeordnet sind, dass jeweils die an der Vorderwand angeordnete Führungsöffnung und die an der Rückwand angeordnete Führungsöffnung im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind.
    • Ausführungsform 5: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Tragetasche derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens, welche sich jeweils zwischen der an der Vorderwand angeordneten Führungsöffnung und der gegenüberliegenden an der Rückwand angeordneten Führungsöffnung befindet, sowie durch Ziehen an den zweiten Bereichen zwei zweite Tragegriffe entstehen.
    • Ausführungsform 6: Tragetasche nach einer der vier vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Trageriemen ein erstes Trageriemenende und ein zweites Trageriemenende aufweist, wobei das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende nebeneinander an der Rückwand angeordnet sind.
    • Ausführungsform 7: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende an einem ersten Tragetaschenende der Tragetasche angeordnet sind, wobei die Führungsöffnungen an einem gegenüberliegenden zweiten Tragetaschenende der Tragetasche angeordnet sind.
    • Ausführungsform 8: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei an dem zweiten Tragtaschenende an der Vorderwand und an der Rückwand jeweils eine der Führungsöffnungen angeordnet ist, wobei die ersten Bereiche jeweils durch die Führungsöffnung der Vorderwand und durch die Führungsöffnung der Rückwand geführt sind.
    • Ausführungsform 9: Tragetasche nach einer der zwei vorhergehenden Ausführungsformen, wobei sich an dem zweiten Tragetaschenende eine Öffnung der Tragetasche befindet.
    • Ausführungsform 10: Tragetasche nach einem der vier vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das erste Trageriemenende und das zweite Trageriemenende an der Rückwand befestigt, insbesondere angeklebt oder angenäht, sind.
    • Ausführungsform 11: Tragetasche nach einer der fünf vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens, welche sich zwischen dem ersten Trageriemenende und einer der Führungsöffnungen sowie zwischen dem zweiten Trageriemenende und einer der Führungsöffnungen befinden, Rucksackgurte entstehen.
    • Ausführungsform 12: Tragetasche nach einer der zehn vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche mindestens einen Boden aufweist, wobei die Vorderwand und die Rückwand jeweils an den Boden angrenzen.
    • Ausführungsform 13: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Tragetasche mindestens zwei Seitenwände, insbesondere mindestens zwei faltbare Seitenwände, umfasst, wobei die Vorderwand und die Rückwand durch die Seitenwände miteinander verbunden sind.
    • Ausführungsform 14: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Führungsöffnungen ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Aussparungen in einem Material der Tragetasche, insbesondere Aussparungen in einem Stoff der Tragetasche; in dem Material der Tragetasche eingebettete Ösen; auf dem Material der Tragetasche aufgesetzte Ösen; auf dem Material der Tragetasche aufgesetzte Schlaufen, insbesondere Schlaufen aus dem Material der Tragetasche.
    • Ausführungsform 15: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der erste Bereich jeweils an den zweiten Bereich befestigt ist, insbesondere angenäht oder verklebt ist, oder umgekehrt.
    • Ausführungsform 16: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die zweiten Bereiche voneinander beabstandet angeordnet sind, derart dass sich zwischen den zweiten Bereichen ein Zwischensegment des Trageriemens ergibt.
    • Ausführungsform 17: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das Zwischensegment zwischen den zweiten Bereichen angeordnet ist.
    • Ausführungsform 18: Tragetasche nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an dem Zwischensegment ein erster Tragegriff, insbesondere ein einzelner erster Tragegriff, entsteht.
    • Ausführungsform 19: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche mindestens einen Hohlzylinder aufweist, wobei der Hohlzylinder eingerichtet ist, jeweils einen der ersten Bereiche und einen der zweiten Bereiche zusammenzuführen, derart, dass ein Zwischensegment entsteht.
    • Ausführungsform 20: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche derart eingerichtet ist, dass durch ein Eigengewicht eines Inhalts der Tragetasche der Trageriemen in eine gewünschte Konfiguration gezogen wird.
    • Ausführungsform 21: Tragetasche nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Tragetasche derart eingerichtet ist, dass durch das Eigengewicht des Inhalts der Tragetasche eine Öffnung der Tragetasche verschlossen wird.
    • Ausführungsform 22: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einer Stofftasche; einer Papiertasche; einer Ledertasche; einer Korktasche, einer Kunststofftasche.
    • Ausführungsform 23: Tragetasche nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Tragetasche mindestens vier Führungsöffnungen, vorzugsweise vier Führungsöffnungen, aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2A bis 2D eine Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten;
    • 3A bis 3B eine Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten;
    • 4A bis 4B eine Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten; und
    • 5 eine weitere Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Tragetasche gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Tragetasche 110 weist vier Führungsöffnungen 112 auf. Die Tragetasche 110 weist weiterhin einen durchgehenden Trageriemen 114 auf. Der Trageriemen 114 ist an zwei Stellen 116 jeweils in einen ersten Bereich 118 und in einen zweiten Bereich 120 aufgeteilt. Der erste Bereich 118 und der zweite Bereich 120 verlaufen jeweils parallel zueinander. Jeweils der erste Bereich 118 kann durch mindestens zwei der Führungsöffnungen 112, insbesondere durch zwei der Führungsöffnungen 112, geführt sein. Jeweils der zweite Bereich 120 ist außerhalb der Führungsöffnungen 112 geführt.
  • Die Tragetasche 110 kann mindestens eine Vorderwand 122 und mindestens eine Rückwand 124 aufweisen. Die Vorderwand 122 und die Rückwand 124 können gegenüberliegend angeordnet sein. Optional kann die Tragetasche 110 weiterhin mindestens einen Boden 126 aufweisen, wobei die Vorderwand 122 und die Rückwand 124 jeweils an den Boden 126 angrenzen. Weiterhin kann sich zwischen der Vorderwand 122 und der Rückwand 124 eine Öffnung 128 der Tragetasche 110 befinden. Die Öffnung 128 kann eingerichtet sein zum Befüllen der Tragetasche 110 mit Gegenständen. Der Boden 126 und die Öffnung 128 können gegenüberliegend angeordnet sein. Die Tragetasche 110 kann weiterhin mindestens zwei Seitenwände 130, insbesondere mindestens zwei faltbare Seitenwände, umfassen. Die Seitenwände 130 können gegenüberliegend angeordnet sein. Die Vorderwand 122 und die Rückwand 124 können durch die Seitenwände 130 miteinander verbunden sein.
  • Die Tragetasche 110 kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere eine Stofftasche 132 sein oder umfassen.
  • Bei den Führungsöffnungen 112 kann es sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere um Aussparungen 134 in einem Stoff 136 der Tragetasche 110 handeln. Die Aussparungen 134 können schlitzförmig ausgebildet sein. Jeweils zwei der Führungsöffnungen 112 können an der Vorderwand 122 und jeweils zwei der Führungsöffnungen 112 können an der Rückwand 124 angeordnet sein. Die Führungsöffnungen 112 können derart angeordnet sein, dass jeweils eine der an der Vorderwand 122 angeordneten Führungsöffnungen 112 und eine der an der Rückwand 124 angeordneten Führungsöffnungen 112 im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Der Trageriemen 114 kann ein erstes Trageriemenende 138 und ein zweites Trageriemenende 140 aufweisen. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können nebeneinander an der Rückwand 124 angeordnet sein.
  • Die Tragetasche 110 kann ein erstes Tragetaschenende 142 und ein gegenüberliegendes zweites Tragetaschenende 144 aufweisen. Der Boden 126 der Tragetasche 110 kann an dem ersten Tragtaschenende 142 angeordnet sein. Die Öffnung 128 der Tragetasche 110 kann an dem zweiten Tragetaschenende 144 angeordnet sein. Weiterhin können die Führungsöffnungen 112 an dem gegenüberliegenden zweiten Tragetaschenende 144 der Tragetasche 110 angeordnet sein.
  • Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können dem ersten Tragetaschenende 142 der Tragetasche 110 angeordnet sein. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können an der Rückwand 124 befestigt, insbesondere angeklebt oder angenäht, sein.
  • An dem zweiten Tragtaschenende 144 können an der Vorderwand 122 und an der Rückwand 124 jeweils zwei der Führungsöffnungen 112 nebeneinanderliegend angeordnet sein. Die ersten Bereiche 118 können jeweils durch eine der Führungsöffnungen 112 der Vorderwand 122 und eine der Führungsöffnungen 112 der der Rückwand 124 geführt sein.
  • Der erste Bereich 118 kann jeweils an den zweiten Bereich 120 befestigt, insbesondere angenäht, sein, oder umgekehrt.
  • Die zweiten Bereiche 120 können voneinander beabstandet angeordnet sein, derart dass sich zwischen den zweiten Bereichen 120 ein Zwischensegment 146 des Trageriemens 114 ergibt. Das Zwischensegment 46 kann zwischen den zweiten Bereichen 120 angeordnet sein.
  • 2A bis 2D zeigen eine Ausführungsform einer Tragetasche 110 gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. 2A zeigt eine perspektivische Darstellung, 2B eine Seitenansicht auf die Rückseite 124, 2C eine Seitenansicht auf die Vorderseite 122 und 2D eine Seitenansicht auf eine Seitenwand 130. Insbesondere ist die Darstellung in 2A identisch zu der Darstellung gemäß 1. Mithilfe von Pfeilen wird eine Umbaumöglichkeit der Tragetasche 110 demonstriert. Für weitere Details hinsichtlich der Ausgestaltung der Tragetasche 110 gemäß der 2A bis 2D kann auf die Beschreibung der 1 oben verwiesen werden.
  • In 2A ist insbesondere dargestellt, wie die Tragetasche 110 umgebaut werden kann, derart, dass ein erster Tragegriff 148, insbesondere ein einzelner erster Tragegriff 148, entsteht.
  • Die Tragetasche 110 kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an dem Zwischensegment 146 ein erster Tragegriff 148, insbesondere ein einzelner erster Tragegriff 148, entsteht, wie in 2A mit Pfeil 150 dargestellt.
  • An Abschnitten 152 des Trageriemens 114, welche sich zwischen den Trageriemenenden 138, 140 und einer der Führungsöffnungen 112 befinden, können sich jeweils Verbindungsstellen 154 zwischen den ersten Bereichen 118 und den zweiten Bereichen 120 befinden. An den Verbindungsstellen 154 können die ersten Bereiche 118 jeweils an die zweiten Bereiche 120 angenäht sein, oder umgekehrt. Durch das Ziehen an dem Zwischensegment 146 können sich die Verbindungsstellen 154 jeweils zu einer der Führungsöffnungen 112 verschieben, wie in 2A mit Pfeilen 156 dargestellt.
  • Die 2B bis 2D zeigen die Tragetasche 110 in einem umgebauten Zustand, in welcher die Tragetasche 110 einen einzelnen ersten Tragegriff 148 aufweist.
  • 3A und 3B zeigen eine Ausführungsform einer Tragetasche 110 gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. 3A zeigt eine perspektivische Darstellung und 3B zeigt eine Seitenansicht auf eine Seitenwand 130. Insbesondere ist die Darstellung in 3A identisch zu der Darstellung gemäß 1. Mithilfe von Pfeilen wird eine Umbaumöglichkeit der Tragetasche 110 demonstriert. Für weitere Details hinsichtlich der Ausgestaltung der Tragetasche 110 gemäß der 3A und 3B kann auf die Beschreibung der 1 oben verwiesen werden.
  • In 3A ist insbesondere dargestellt, wie die Tragetasche 110 umgebaut werden kann, derart, dass Rucksackgurte 158 entstehen. Die Tragetasche 110 kann somit zum Rucksack umgebaut werden.
  • Die Tragetasche 110 kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an den Abschnitten 152 des Trageriemens 114, welche sich zwischen den Trageriemenenden 138, 140 und einer der Führungsöffnungen 112 befinden, die Rucksackgurte 158 entstehen. Dies ist in 3A mit Pfeilen 160 dargestellt. Zwischen dem Zwischensegment 146 und den zweiten Bereichen 120 können sich jeweils weitere Verbindungsstellen 162 befinden. An den weiteren Verbindungsstellen 162 können die ersten Bereiche 118 jeweils an die zweiten Bereiche 120 angenäht sein, oder umgekehrt. Durch das Ziehen an den Abschnitten 152 können sich die weiteren Verbindungsstellen 162 jeweils zu einer der Führungsöffnungen 112 verschieben, wie in 3A mit Pfeilen 164 dargestellt.
  • Die 3B zeigt die Tragetasche 110 in einem umgebauten Zustand, in welcher die Tragetasche 110 die Rucksackgurte 158 aufweist.
  • 4A und 4B zeigen eine Ausführungsform einer Tragetasche 110 gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. 4A zeigt eine perspektivische Darstellung und 4B zeigt eine Seitenansicht auf eine Seitenwand 130. Insbesondere ist die Darstellung in 4A identisch zu der Darstellung gemäß 1. Mithilfe von Pfeilen wird eine Umbaumöglichkeit der Tragetasche 110 demonstriert. Für weitere Details hinsichtlich der Ausgestaltung der Tragetasche 110 gemäß der 4A und 4B kann auf die Beschreibung der 1 oben verwiesen werden.
  • In 4A ist insbesondere dargestellt, wie die Tragetasche 110 umgebaut werden kann, derart, dass zwei zweite Tragegriffe 166 entstehen.
  • Die Tragetasche 110 kann derart eingerichtet sein, dass durch Ziehen an Abschnitten 168 des Trageriemens 114, welche sich jeweils zwischen einer der an der Vorderwand 122 angeordneten Führungsöffnungen 112 und der gegenüberliegenden an der Rückwand 124 angeordneten Führungsöffnungen 112 befindet sowie durch Ziehen an den zweiten Bereichen 120, die zwei zweite Tragegriffe 166 entstehen. Durch das Ziehen an den Abschnitten 168 sowie an den zweiten Bereichen 120 können sich die Verbindungsstellen 154 jeweils zu einer der Führungsöffnungen 112 verschieben, wie in 4A mit Pfeilen 170 dargestellt. Weiterhin können sich durch das Ziehen an Abschnitten 168 sowie an den zweiten Bereichen 120 sich die weiteren Verbindungsstellen 162 jeweils zu einer der Führungsöffnungen 112 verschieben, wie in 3A mit Pfeilen 172 dargestellt.
  • Die 4B zeigt die Tragetasche 110 in einem umgebauten Zustand, in welcher die Tragetasche 110 die zwei zweite Tragegriffe 116 aufweist. Die Tragetasche 110 kann derart eingerichtet sein, dass die zwei zweiten Tragegriffe 166 zusätzlich durch die zweiten Bereiche 120 gebildet werden, wie in 4B erkennbar.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Tragetasche 110 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung. Der Tragetasche gemäß 5 ist zumindest teilweise identisch zu der Tragetasche 110 gemäß der 1. Es kann daher auf die Beschreibung der 1 oben verwiesen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 weist die Tragetasche 100 zwei Führungsöffnungen 112 auf. Eine der Führungsöffnungen 112 kann an der Vorderwand 122 der Tragetasche 110 angeordnet sein und eine der Führungsöffnungen 112 kann an der Rückwand 124 der Tragetasche 110 angeordnet sein. Die Führungsöffnungen 112 können im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sein. Die ersten Bereiche 118 sind jeweils durch die Führungsöffnungen 112 geführt. Die zweiten Bereiche 120 sind jeweils außerhalb der Führungsöffnungen 112 geführt.
  • Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können an dem ersten Tragetaschenende 142 der Tragetasche 110 angeordnet sein. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können an der Rückwand 124 befestigt sein, insbesondere formschlüssig. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 kann die Tragetasche 110 Ösen 174 aufweisen. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können jeweils an der Rückwand 124 mittels der Ösen 174 befestigt sein. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können jeweils durch eine der Ösen 174 geführt sein. Das erste Trageriemenende 138 und das zweite Trageriemenende 140 können jeweils eine Verknotung 182 aufweisen. Die Verknotung 182 kann in einem Innenraum der Tragetasche 110 angeordnet sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 kann der Trageriemen 114 insbesondere mindestens eine Kordel 176 sein oder umfassen. Die Ösen 174 können einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
  • Der Trageriemen 114 kann mindestens zwei zumindest abschnittsweise aufeinanderliegende Teilriemen 178 umfassen. Einer der Teilriemen 178 kann die ersten Bereiche 118 ausbilden. Ein weiterer der Teilriemen 178 kann die zweiten Bereiche 120 ausbilden. Außerhalb der ersten Bereiche 118 und der zweiten Bereiche 120 können die Teilriemen 178 zu einem gemeinsamen Riemen vereinigt sein oder fest miteinander verbunden, insbesondere angenäht oder angeklebt sein.
  • An den Abschnitten 152 des Trageriemens 114, welche sich zwischen den Trageriemenenden 138, 140 und einer der Führungsöffnungen 112 befinden, können sich jeweils Verbindungsstellen 154 zwischen den ersten Bereichen 118 und den zweiten Bereichen 120 befinden.
  • Die Tragetasche 110 kann optional mindestens einen Hohlzylinder 180 aufweisen. Das Zwischensegment 146 kann durch den Hohlzylinder 180 gebildet werden. Der Hohlzylinder 180 kann den Trageriemen 114 umschließen, derart, dass jeweils einer der ersten Bereiche 118 und einer der zweiten Bereiche 120 zusammengeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Tragetasche
    112
    Führungsöffnung
    114
    Trageriemen
    116
    Stelle
    118
    Erster Bereich
    120
    Zweiter Bereich
    122
    Vorderwand
    124
    Rückwand
    126
    Boden
    128
    Öffnung
    130
    Seitenwand
    132
    Stofftasche
    134
    Aussparung
    136
    Stoff
    138
    Erstes Trageriemenende
    140
    Zweites Trageriemenende
    142
    Erstes Tragetaschenende
    144
    Zweites Tragetaschenende
    146
    Zwischensegment
    148
    Erster Tragegriff
    150
    Pfeil
    152
    Abschnitt
    154
    Verbindungsstelle
    156
    Pfeil
    158
    Rucksackgurt
    160
    Pfeil
    162
    Weitere Verbindungsstelle
    164
    Pfeil
    166
    zweiter Tragegriff
    168
    Abschnitt
    170
    Pfeil
    172
    Pfeil
    174
    Öse
    176
    Kordel
    178
    Teilriemen
    180
    Hohlzylinder
    182
    Verknotung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000029717020 U1 [0003]
    • DE 102012023183 A1 [0004]
    • JP 002000025792 A [0005]
    • US 2012111680 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Tragetasche (110), wobei die Tragetasche (110) mindestens zwei Führungsöffnungen (112) aufweist, wobei die Tragetasche (110) weiterhin einen durchgehenden Trageriemen (114) aufweist, wobei der Trageriemen (114) an zwei Stellen (116) jeweils in einen ersten Bereich (118) und in einen zweiten Bereich (120) aufgeteilt ist, wobei der erste Bereich (118) und der zweite Bereich (120) jeweils parallel zueinander verlaufen, wobei jeweils der erste Bereich (118) durch die mindestens zwei Führungsöffnungen (112) geführt ist und wobei jeweils der zweite Bereich (120) außerhalb der Führungsöffnungen (112) geführt ist.
  2. Tragetasche (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweiten Bereiche (120) voneinander beabstandet angeordnet sind, derart dass sich zwischen den zweiten Bereichen (120) ein Zwischensegment (146) des Trageriemens (114) ergibt.
  3. Tragetasche (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Tragetasche (110) derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an dem Zwischensegment (146) ein erster Tragegriff (148) entsteht.
  4. Tragetasche (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragetasche (110) eine Vorderwand (122) und eine Rückwand (124) aufweist, wobei eine der Führungsöffnungen (112) an der Vorderwand (122) und eine der Führungsöffnungen (112) an der Rückwand (124) angeordnet ist, wobei die Führungsöffnungen (112) derart angeordnet sind, dass die an der Vorderwand (122) angeordnete Führungsöffnung (112) und die an der Rückwand (124) angeordnete Führungsöffnung (112) im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Tragetasche (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Tragetasche (110) derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an Abschnitten des Trageriemens (114), welche sich jeweils zwischen der an der Vorderwand (122) angeordneten Führungsöffnung (112) und der gegenüberliegenden an der Rückwand (124) angeordneten Führungsöffnung (112) befindet, sowie durch Ziehen an den zweiten Bereichen (120), zwei zweite Tragegriffe (166) entstehen.
  6. Tragetasche (110) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trageriemen (114) ein erstes Trageriemenende (138) und ein zweites Trageriemenende (140) aufweist, wobei das erste Trageriemenende (122) und das zweite Trageriemenende (140) nebeneinander an der Rückwand (124) angeordnet sind.
  7. Tragetasche (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Trageriemenende (122) und das zweite Trageriemenende (140) an einem ersten Tragetaschenende (142) der Tragetasche (110) angeordnet sind, wobei die Führungsöffnungen (112) an einem gegenüberliegenden zweiten Tragetaschenende (144) der Tragetasche (110) angeordnet sind.
  8. Tragetasche (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an dem zweiten Tragetaschenende (144) an der Vorderwand (122) und an der Rückwand (124) jeweils eine der Führungsöffnungen (112) angeordnet ist, wobei die ersten Bereiche (118) jeweils durch die Führungsöffnung (112) der Vorderwand (122) und durch die Führungsöffnung (112) der Rückwand (124) geführt sind.
  9. Tragetasche (110) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragetasche (110) derart eingerichtet ist, dass durch Ziehen an Abschnitten (152) des Trageriemens (114), welche sich zwischen dem ersten Trageriemenende (138) und einer der Führungsöffnungen (112) sowie zwischen dem zweiten Trageriemenende (140) und einer der Führungsöffnungen (112) befinden, Rucksackgurte (158) entstehen.
  10. Tragetasche (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragetasche (110) derart eingerichtet ist, dass durch ein Eigengewicht eines Inhalts der Tragetasche (110) der Trageriemen (114) in eine gewünschte Konfiguration gezogen wird.
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