DE2841558A1 - Vorrichtung zur aufnahme einer mehrzahl von gegenstaenden, insbesondere werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme einer mehrzahl von gegenstaenden, insbesondere werkzeugen

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DE2841558A1
DE2841558A1 DE19782841558 DE2841558A DE2841558A1 DE 2841558 A1 DE2841558 A1 DE 2841558A1 DE 19782841558 DE19782841558 DE 19782841558 DE 2841558 A DE2841558 A DE 2841558A DE 2841558 A1 DE2841558 A1 DE 2841558A1
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DE19782841558
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Paul Georg Schoenenbach
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SCHOENENBACH oHG
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SCHOENENBACH oHG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Bezeichnung der
  • Erfindung: Vorrichtung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen B e s c h r e i b u n g : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungen sind in sehr zahlreichen Ausführungen bekannt, z.B.
  • als Rolltaschen, als köcherartige Tragetaschen oder als Separat ionen von Werkzeug- oder Musterkoffern, bzw. -taschen.
  • Für geliobene Ansprüche bestehen derartige Vorrichtungen aus Leder, wobei die folienartigen Abschnitte auf den Grundkörper aufgenäht sind. Die Abstände der Nähte bett im men mit der jeweils zwischen ihnen angeordneten Länge der Abschnitte die Größe des Aufnahmeraumes des entsprechenden Faches. Einfachere Ausführungen bestehen aus einem sehr dünnen Kunststoff, und anstelle genähter Befestigungen können die Abschnitte mit Schweißnähten am Grundkörper fixiert sein. Die erstgenannte Ausführung solcher Vorrichtungen ist herstellungstechnisch aufwendig, die zweite durch mangelhafte Haltbarkeit gekennzeichnet. Bei beiden bekannten Arten von Vorrichtungen sind die Verbindungslinie zwischen den Abschnitten und dem Grundkörper ständig Zug- und IJehnkräften unterworfen und reißen daher häufig ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art so zu verbessern, daß die beschriebenen Nachteile vermieden sind.
  • Außerdem ist es Ziel der Erfindung, besondere Ausbildungen und Ausgestaltungen aufzuzeigen, die universelIe Asbildungen von Vorrichtungen ermöglicher.
  • Die Grundlösuiig der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß die Abschnitte aus einem mit dem Grundkörper einteiligen und einstückigen Spritzgießteil aus einem flexiblen Kunststoff bestehen. Die wesentlichen Vorteile der mit diesen Merkmalen ausgebildeten Vorrichtung sind zahlreich. Infolge der einstückigen und einteiligen Ausbildung der Abschnitte mit dem Grundkörper ist die Gefahr, daß die Verbindungsstellen, an denen die Abschnitte am Grundkörper befestigt sind, auch bei häufigem Gebrauch abreißen können,/WciterhiIl sind sowohl für den Grundkörper als auch für den Teil der Vorrichtung, aus dem die Abschnitte gebildet sind, keine Zuschnitte vorzubereiten, wodurch die IIerstellung der Vorriciituiig wesentlich vereinfacht wird.
  • Dadurch, daß besondere Zuschnitte entfallen, ergibt sich der weitere Vorteil, daß Abfälle bei der I8erstellung der Vorrichtung nicht entstehen, wenn man von den massenarmen Angußstücken, die beim Spritzgießen anfallen, einmal absieht.
  • Schließlich sind mit ltilfe der vorgeschlagenen Lösung Vorrichtungen auf einfache Weise herzustellen, die bislang einen erheblichen Fertigungsaufwand erforderten. nd die Vorrichtung ist, wie sich aus den nachfolgenden Erläuterungen ergibt, in einer bislang ungekannten Weise variationsfähig.
  • Dic Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Vorrichtung zweckmäßig aus einem EVA-Mi schpolymerisat (Copolymere aus Äthylen (E) und Vinylacetat (VA)) besteht und die Wandstärken des Grundkörpers und der Fächer etwa 1 mm betragen.
  • Dieses Material, auch "Athylenvinylacetat" genannt, hat die Erfindung als bestens geeignet erkannt. Es besitzt sehr flexible Eigenschaften und fühlt sich etwa gummiartig an. Dennoch ist es äußerst stabil. Ein besonders geeignetes EVA-Mischpolymerisat ist das unter dem eingetragenen Warenzeichen der ICI bekannte "Alkathene" Copolymer 540.
  • Eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung der Vorrichtung besteht darin, daß mehrere Fächer in jeweils einzelnen voneinander distanzierten Gruppen am Grundkörper angespritzt sind. Dadurch ist es nicht nur möglich, aufzubewahrende Gegenstände übersichtlich in diesen Gruppen aufbewahren und anordnen zu können, es ist auch möglich, von dieser einstückig gespritzten Vorrichtung eine oder mehrere Fächergruppen durch einen Trennschnitt des Grundkörpers im Bereich zwischen zwei benachbarten Fächern abzutrennen.
  • Somit lassen sich nach Bedarf aus Kürzungsabschnitten der Gesamtvorrichtung kleinere, in sich wieder eine Einheit bildende, Vorrichtungen bedarfsweise herstellen. Selbstverständlich können die einzelnen Fächer einer Gruppe verschieden groß ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig besitzt der Grundkörper einen umlaufenden freien Rand, der sich zur Befestigung an Trägern für die Vorrichtung, beispielsweise Werkzeugkoffer-Zwischenwänden, bestens eignet.Auch können am umlaufenden Rand des Grundkörpers beliebige andere Befestigungsmöglichkeiten, wie Aufhängeösen, Durchbrechungen zum Anhängen der Vorrichtung z.B. an einen Kleidergürtel, vorgesehen sein. In jedem Falle lassen sich derartige An- oder Aufhängemittel bei der spritzgießtechnischen Herstellung der Vorrichtung sogleich mit berücksichtigen.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn auf einem gemeinsamen Grundkörper mehrere Reihen von Fächern, vorzugsweise zueinander parallel, angeordnet sind, wodurch sich auf engem Raum eine besonders große Vielzahl von Utensilien unterbringen läßt. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Böden der Fächer mit Durchbrechungen versehen sind, die kleiner sind als die innere lichte Weite des betreffenden Faches. Derartige Fächer eignen sich in hervorragender Weise zur Aufnahme von Werkzeugen mit einem gegenüber dem Griff schlankeren Schaft, beispielsweise von Schraubendrehern. Die Schäfte derartiger Werkzeuge können dann aus den Fächern heraustreten, während die Fächer nur die Griffteile dieser Werkzeuge haltern. In diesem Zusammenhang ist eine Variante von besonderem Vorteil, bei der mindestens zwei übereinander parallel angeordnete Reihen von Fächern vorgesehen sind, deren Einstecköffnungen in die gleiche Richtung weisen und bei der die obere Reihe von Fächern mit derartigen Durchbrechungen versehen ist. Außerdem ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn die Längsmittelache der Fächer beider Reihen gegeneinander versetzt sind. Auf diese Weise ist es möglich, wenigstens zwei solcher Reihen möglichst dicht beieinander anzuordnen und eine große Vielzahl von Werkzeugen gewissermaßen "auf Lücke" haltern zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß am Grundkörper ein ebener verlängerter Abschnitt ausgebildet ist. Dieser kann als über Fächer klappbare Schutzabdeckung ausgebildet sein und/oder Befestigungsmittel besitzen. Damit ist die Möglichkeit eröffnet, eine einstückige und einteilige Vorrichtung zum Beispiel als Tasche auszubilden, namentlich als körpernah, z.B. am Gürtel, zu tragende Tasche, wie sie Dachdecker häufig verwenden, wenn in; dem verlängerten Abschnitt des Grundkorpers Durchzugsöffnungen für einen Gürtel vorhanden sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine sogenannte 'Ro1ltasche'l vollständig einstückig auszubilden.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit einer solchen Rolltasche ist es weiterhin von Vorteil, wenn am Grundkörper Befestigungsmittel ausgebildet sind. Diese können aus im wesentlichen fadenförmigen Verschlußgliedern bestehen, die um die zusammengerollte Tasche herumgelegt und dort verknotet werden; auch ist es möglich, am Grundkörper Druckverschlußmittel in Gestalt jeweils eines Matrizen- und eines Patrizenteiles direkt anzuspritzen. Es entsteht somit eine Werkzeugtasche, die sogar einschließlich ihrer Verschlußmittel einstückig und einteilig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Vorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine mögliche Anordnung einer der in den Fig.
  • 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung ähnlichen Vorrichtung, Fig. .5 eine als Gürteltasche ausgebildete Vorrichtung und Fig. 6 eine als Rolltasche ausgebildete Vorrichtung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht insgesamt jeweils aus einem einteiligen und einstückigen Kunststoffspritzgießteil, vorzugsweise aus einem Äthylenvinylacetat.
  • Die Vorrichtung besitzt einen im wesentlichen flächenhaften folienartigen Grundkörper 10 von etwa 1 mm Wandstärke. Werkstoffschlüssig und einstückig damit verbunden, weil angespritzt, sind einzelne Abschnitte 12, die zwischen ihren eigenen inneren Oberflächen 13 und 14 und der entgegengerichteten Oberfläche 11 des Grundkörpers 10 Aufnahmefächer 15 bilden. In den dargestellten Ausführungen ist die Oberfläche 13 etwa konvex gegen die Oberfläche 11 gewölbt, was jedoch keine notwendige Bedingung ist; anstelle des etwa halbkreisförmigen Verlaufs der Vorderkanten eines jeden Abschnitts 12 sind selbstverständlich auch im Querschnitt rechteckige oder quadratische oder ähnliche Fächer 15 möglich.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, sind mehrere Fächer 15 in Gruppen G1, G2, G3 und G4 aufgeteilt.
  • In einer Gruppe können ausschließlich Fächer 15 gleicher Dimension angeordnet sein, wie dies bei den Gruppen G2 und G4 der Fall ist, auch können innerhalb einer Gruppe unterschiedlich große Fächer vorkommen, wie in den Gruppen G1 und G3. Zwischen je zwei Gruppen befindet sich ein ebener Streifen 16 des Grundkörpers, der im Bedarfsfalle durchtrennt werden kann, wodurch es möglich ist, sich von der kompletten Einheit nach Fig. 1 nach Bedarf kleinere Vorrichtugs-Einheiten selbst abzutrennen. Dies kann z.B.
  • sehr sinnvoll sein, wenn man sich selbst die Seitenkeile einer Werkzeugtasche mit Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art bestücken will und die z.B. gemäß Fig. 1 vorliegende Vorrichtung für die Ausrüstung einer Werkzeugkoffer-Trennwand gedacht ist.
  • Im übrigen besitzt der Grundkörper 10 gemäß den Fig.
  • 1 bis 3 einen umlaufenden, vorzugsweise flächenhaften Rand 17, der der gesamten Vorrichtung nicht nur ein vorteilhaftes aussehen verleiht, sondern auch für Befestigungszwecke geeignet ist. Eine Vorrichtung nach Fig. 1 kann somit vermittels ihres Randes 17 z.B. auf einer Werkzeugkoffer-Trennwand aufgenäht werden, was durch den schematisch dargestellten Nahtverlauf 18 angedeutet ist. Auch können sogleich bei der spritzgießtechnischen herstellung der Vorrichtung Befestigungsöffnungen 19 vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Vorrichtung an eine Unterlage, wie z.
  • B. Wand, angenagelt oder angeschraubt werden kann.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt die dort dargestellte Vorrichtung eine Besonderheit dergestalt, daß die Böden 20 der einzelnen Fächer 15 je eine Durchbrechung 21 aufweisen, die kleiner ist als der lichte innere Querschnitt des jeweiligen Faches 15. Diese Durchbrechungen 21 eignen sich zum Durchstecken schlanker schmaler Werkzeugschäfte, während in den einzelnen Fächern 15 die Griffe dieser Werkzeuge aufgenommen werden. Eine solche Aufbewahrungsmöglichkeit ist in Fig. 4 dargestellt, bei der es sich um eine insgesamt einteilige und einstückige Vorrichtung handeln kann, wobei dann das mit 22 bezeichnete Teil der umlaufende Rand des Grundkörpers 10 sein kann.
  • Es ist aber auch möglich, daß das Teil 22 eine in einer Werkzeugtasche oder einen Werkzeugkoffer eingesetzte oder an der Wand anschraubbare Platte ist, an der die beiden in parallelen Reihen vorgesehenen Vorrichtungen befestigt sind. Anhand der in Fig. 4 oben dargestellten Vorrichtung ist die Bedeutung der Durchbrechungen 21 unmittelbar ersichtlich. Die Öffnungsseiten 23 der Fächer 15 sind zur gleichen Seite, beim Ausführungsbeispiel nach oben, weisend ausgerichtet. Die untere Reihe von Fächern 15 besitzt geschlossene Böden 24, die obere Fachreihe mit Durchbrechungen 21 versehene Böden 20. Außerdem sind die jeweiligen Längsmittelachsen L1 und L2 - wie ersichtlich - gegeneinander versetzt. Auf diese Weise läßt sich eine sehr weite Annäherung der beiden Fachreihen ermöglichen und trotzdem eine sehr dichte Bestückung mit Werkzeugen, im dargestellten Falle mit Schraubendrehern oder ähnlichen Werkzeugen 25, deren Schäfte 26 ersichtlich einander überdecken können.
  • Selbstverständlich ist die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung auch zur Aufnahme andersartiger Werkzeuge, wie z.B.
  • Hämmer und Zangen geeignet, die in die untere Reihe von Fächern 15 gesteckt werden können. Die Bestückung dieser Vorrichtung nach Fig. 4 geschieht, wie gesagt - von einer Seite her.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung mit einer Gruppe von in einer Reihe vorgesehenen Fächern 15. Bei dieser Vorrichtung ist der Grundkörper 10 oberhalb der Fächer 15 zu einem größeren flächige Abschnitt 27 verlängert. In diesem Abschnitt 27 sind zwei schlitzförmige Öffnungen 28 vorgesehen, durch die ein Band 29, beispielsweise ein Kleidungsgürtel, hindurchgezogen werden kann. Somit bildet die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung z.B. eine Gürteltasche für Dachdecker, Fernmeldetechniker od. dgl. Da diese Vorrichtung zum körpernahen Tragen bestimmt ist, sind die Böden 24 der einzelnen Fächer 15 geschlossen.
  • Fig. t veranschaulicht eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes als einstückige, voll funktionsfähige Rolltasche. Die Anordnung der beiden Reihen von Fächern 15 entspricht der Anordnung bei der Vorrichtung nach Fig. 4.
  • Im Gegensatz zur Vorrichtung nach Fig. 5 ist hier ein verlängerter Abschnitt 3 des Grundkörpers 10 als berfallklappe ausgebildet, die, um die (gedachte) Klappachse 31 geschwenkt und zur weitestgehenden Abdeckung der Werkzeuge 25 dient. Ist die Oberfallklappe über die Werkzeuge gelegt, kann die Tasche in wie bei Rolltaschen üblicher Art zusammengerollt werden.Zum Verschluß der Tasche im zusammengerollten Zustand können entweder Verschlußbänder 32 dienen, die ebenso wie der Abschnitt 30 einstückig und einteilig am Grundkörper 10 mit angespritzt sind, oder es kann ein aus einem Patrizenteil 33 und einem Matrizenteil 34 bestehender Druckverschluß vorgesehen sein, wobei sowohl der Patrizenteil 33 als auch der Matrizenteil 34 wiederum einstückig und werkstoffschlüssig am Grundkörper 10 angespritzt sind.
  • Die in den Fig. dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtungen können nur Beispiele ür die ungeheure Vielgestaltigkeit der Ausführungen sein. Entscheidend für die Erfindung ist es, daß die jeweilige Vorrichtung, gegebenenfalls einschließlich ihrer Befestigungs- oder Verschlußmittel, aus einem nur einteiligen und einstückigen Kunststoffspritzgießteil besteht, welches gebrauchsfertig aus der Herstellungsmaschine fällt. Eine Konfektionierung ist in jedem Falle völlig entbehrlich. Wichtig für die Erfindung ist außerdem die Flexibilität sowohl des Grundkörpers 10 als auch insbesondere der Fächer 15, wodurch eine besondere Anpassung der Fächer an spezielle aufzunehmende Werkzeuge aufgrund der Nachgiebigkeit des Materials nur in einem bestimmten Umfange erforderlich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen, bestehend aus einem im wesentlichen platten- oder folienartigen Grundkörper mit daran angeordneten mindestens einseitig offenen köcherartigen Aufnahmefächern, deren Elohlräume von der Oberfläche des Grundkörpers und der Oberfläche von im wesentlichen konvex gegen diese gewölbten folienartigen Abschnttten begrenzt sind, d a d u r c 1z g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abschnitte (12) nus einem mit dem Grundkörper (1()) einteiligen uiid einstückigeii Spritzgießteil aus einem flexiblen Kunststoff bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem EVA-Mischpolymerisat (Copolymere aus Äthylen (E) und Vinylacetat (VA)) besteht und die Wandstärken des Grundkörpers (1()) und der Fächer (15) etwa imm betragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere lächer (15) in jeweils einzelnen voneinander distanzierten Gruppen (C) am Grundkörper (10) angespritzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1()) einen umlaufenden freien Rand (17 bzw. 22) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gemeinsamen Grundkörper (10) mehrere Reihen von Fächern (15) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen zueinander parallel angeordnet sind und die Einstecköffnungen (23) der Fächer (15) in gleiche Richtung weisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (20) der Fächer (15) mit I)urchbrechungen (21) versehen sind, die kleiner sind als die innere lichte Weite des betreffende Faches.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Grundkörper (10) wenigstens eine Reihe von Fächern (15) mit durchbrochenen Böden (20) zu wenigstens einer weiteren Reihe von Fächern (15) parallel und derart angeordnet ist, daß die Längsmittelachsen (L) der Fächer (15) beider Reihen gegeneinander versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (10) ein ebener verlängerter Abschnitt (27 bzw. 3()) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Abschnitt (b()) als über Fächer (15) klappbare Schutzabdeckung ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (10) Befestigungsmittel (19,28; 32; -33,34) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (10) im wesentlichen fadenförmige Verschlußglieder (32) als Befestigungsmittel angesptitzt sind.
    1 3. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (10) Druckverschlußmittel in Gestalt jeweils eines Patrizen- und eines Matrizenteiles (33,34) angespritzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4715499A (en) * 1986-10-06 1987-12-29 Rvf Corporation Automotive roll-up tool kit
GB2463269A (en) * 2008-09-05 2010-03-10 Zeroshift Ltd Method, apparatus and kit for manufacturing an inventory item storage receptacle for an inventory control system and the system
DE102021213874A1 (de) 2021-12-07 2023-06-07 Nadine Müller-Beneke Medizinische Tasche

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