DE10062651C2 - Golfschlägerkopfabdeckung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Golfschlägerkopfabdeckung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Golfschlägerkopfabdeckung
und die Herstellung derselben.
Aus der Praxis ist es hinlänglich bekannt, Schlägerkopfabdeckungen an Golfschlä
gern zu verwenden, speziell an denjenigen Schlägern, die man als "Hölzer" be
zeichnet, um sie gegen Beschädigungen zu schützen, wenn sie nicht im Gebrauch
sind. Diese Schlägerkopfabdeckungen werden üblicherweise aus dehnbarem Mate
rial, wie z. B. Stoff, hergestellt und sind von im allgemeinen röhrenförmiger Gestalt,
wobei ein Ende offen und das andere Ende geschlossen ist. Es gibt derzeit zwei
grundlegende Arten von Schlägerkopfabdeckungen: eine ältere Form, die man bei
Hölzern mit Stahlschäften verwendet, und eine neuere Form, die speziell für die
Verwendung an Hölzern mit Graphitschäften geschaffen wurde. Die Schlägerkopf
abdeckungen, die normalerweise an Hölzern mit Stahlschäften verwendet werden,
sind relativ kurz, da Stahlschäfte keinen speziellen Schutz brauchen. Ein Beispiel
für diese aus dem Stand der Technik bereits bekannte Art von Schlägerkopfabde
ckungen ist im US-Patent 4,667,716 von John A. Solheim et al beschrieben.
Anders als ihre Stahlschäfte aufweisenden Gegenstücke, brauchen Hölzer mit
Graphitschäften einen speziellen Schutz für die Graphitschäfte, wenn sie in Golfta
schen getragen werden. Wenn Golfschläger in eine Golftasche gesteckt werden,
ragen die Golfschlägerköpfe über den obersten Rand der Golftasche hinaus, und
die Golfschlägerschäfte werden von einer eine Außenkante und Trennstäbe aufwei
senden Halsanordnung umgeben und in Gruppen unterteilt. Das US-Patent 4,596,328
von John A. Solheim offenbart eine typische Halsanordnung. Jede Be
wegung der Golfschläger in der Golftasche, wie sie beim Tragen der Golftasche
auftritt, führt dazu, daß sich die Golfschlägerschäfte an der Außenkante und den
Trennstäben der Halsanordnung abreiben. Gibt es nicht eine gewisse Art des Schut
zes, so führt dieser Abrieb dazu, daß die Graphitschäfte sich abscheuern, wodurch
ihr Aussehen beeinträchtigt wird.
Um das Problem des Abriebschadens an Graphitschlägern zu mindern, ist die neue
re Form der älteren Schlägerkopfabdeckungen, die manchmal einfach als "Graphit
schlägerkopfabdeckungen" bezeichnet werden, wesentlich länger als die bei Golf
schlägern mit Stahlschäften verwendete Form der Schlägerkopfabdeckungen. Die
zusätzliche Länge der Graphitschlägerkopfabdeckungen soll diejenigen Teile der
Graphitschäfte abdecken, die sich nach unten durch die Halsanordnung der Golfta
sche erstrecken und auf diese Weise diese Schaftabschnitte gegen einen Abrieb
schaden schützen. Diese älteren Graphitschlägerkopfabdeckungen enthalten ein
beutelförmiges oberes Teil zur Aufnahme eines Golfschlägerkopfes und ein an das
obere Teil angehängtes Endstück. Das beutelförmige obere Teil besteht normaler
weise aus dehnbarem Material, wie z. B. Kunstleder, und das Endstück aus Strick
stoff, der sich dehnt und zusammenzieht, wenn ein Golfschlägerkopf beim Anbrin
gen der Schlägerkopfabdeckung an einem Golfschläger oder beim Abnehmen der
Schlägerkopfabdeckung von einem Golfschläger durch ihn hindurchgeführt wird.
Da das Endstück aus Strickstoff besteht, wird es sich nur bis zu einem gewissen
Grad dehnen, und, obwohl es relativ schlank ist im Vergleich zu dem beutelförmi
gen oberen Teil, muß es dennoch groß genug sein, um ein Hindurchführen des
Golfschlägerkopfes zu gestatten. Bei der Verwendung dieser älteren Graphitschlä
gerkopfabdeckungen wird ein wiederholtes Ausdehnen des aus Strickstoff beste
henden Endabschnittes dazu führen, daß dieser seine Elastizität verliert, und wenn
dieser Fall eintritt, dann vergrößert sich der Durchmesser des Endabschnitts stän
dig.
Ein Golfspieler trägt häufig drei oder vier Hölzer in einer Golftasche mit sich, und
der Teil der Halsanordnung, in dem diese Schläger getragen werden, ist eher über
füllt, wenn die älteren Graphitschlägerkopfabdeckungen verwendet werden. Eine
solche Überfüllung führt häufig dazu, daß sich die Endabschnitte der Graphitschlä
gerkopfabdeckungen an der Außenkante bzw. den Trennstäben der Halsanordnung
verfangen, wenn die Schläger in die Golftasche eingesteckt werden. Dieses Prob
lem verstärkt sich noch, wenn die Endabschnitte durch häufigen Gebrauch ausge
dehnt werden. Verfangen sich diese Endabschnitte auf der Halsanordnung, wenn
die Schläger in die Golftasche eingesteckt werden, so rutschen die Endabschnitte an
den Schäften hoch und sitzen auf der Halsanordnung auf. Dadurch geht natürlich
die wichtigste Aufgabe der Endabschnitte der Graphitschlägerkopfabdeckungen
verloren.
Aus der GB 2 354 455 A ist eine Schlägerkopfabdeckung bekannt, die durch ein
elastisches Spritzgussteil gebildet wird, welches einen Schlitz zum Einführen des
Schlägerkopfes aufweist.
Die US 2 115 307 zeigt eine Schlägerkopfabdeckung mit einem V-förmigen
Schlitz, der sich vom offenen unteren Ende zum geschlossenen oberen Ende er
streckt und der geschlossen werden kann, wenn die Schlägerkopfabdeckung auf
dem Golfschlägerkopf angebracht ist.
Eine Schlägerkopfabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine äußere
Hülse und ein Innenfutter auf, von denen beide so ausgebildet sind, daß eine Schlä
gerkopfabdeckung mit einer länglichen Aufnahmehülle entsteht, die eine obere
Tasche zur Aufnahme eines Golfschlägerkopfes und eine untere Tasche zur Auf
nahme eines dem Golfschlägerkopf benachbarten Schaftabschnit
tes besitzt. Beim Anbringen der Schlägerkopfabdeckung
auf dem Golfschläger und beim Abnehmen der Schläger
kopfabdeckung vom Golfschläger passiert der Golfschlä
gerkopf die untere Tasche. Die äußere Hülse und das In
nenfutter sind von einheitlicher Gestalt und werden auf
bestimmte Art und Weise zusammengenäht, so daß die un
tere Tasche normalerweise offen ist, um ein Hindurch
führen des Golfschlägerkopfes zu gestatten, sich jedoch
um den benachbarten Schaftabschnitt herum schließt,
wenn der Golfschlägerkopf in die obere Tasche einge
führt wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Schläger
kopfabdeckung sind sowohl die äußere Hülse als auch das
Innenfutter von im allgemeinen röhrenförmiger Gestalt
mit einem geschlossenen oberen Ende und einem offenen
unteren Ende. Zudem besitzen sowohl die äußere Hülse
als auch das Innenfutter jeweils einen umgekehrten V-
förmigen Schlitz, der sich vom offenen unteren Ende zum
geschlossenen oberen Ende hin erstreckt. Die äußere
Hülse weist eine erste Längsabmessung auf, und das In
nenfutter eine zweite Längsabmessung, die geringer ist
als die erste Längsabmessung, so daß zwischen den ge
schlossenen oberen Enden der äußeren Hülse und des In
nenfutters ein Spalt entsteht. Wird die Schlägerkopfab
deckung auf einem Golfschlägerkopf angebracht, so wird
das geschlossene obere Ende des Innenfutters gegen das
geschlossene obere Ende der äußeren Hülse gedrückt, um
den Spalt ganz und das offene untere Ende des Innenfut
ters teilweise zu schließen. Dadurch werden die umge
kehrten V-förmigen Schlitze im Innenfutter und in der
äußeren Hülse geschlossen, wodurch wiederum die untere
Tasche verschlossen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung nä
her erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Golfschlägerkopfab
deckung gemäß der vorliegenden Erfindung in
entspanntem Zustand, wenn sie nicht an einem
Golfschläger verwendet wird, mit teilweise
weggebrochenen Abschnitten;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die die Golf
schlägerkopfabdeckung bei der Verwendung an
einem Golfschläger zeigt;
Fig. 3a eine Schnittansicht entlang der Linien 3a-3a
in Fig. 1;
Fig. 3b eine Schnittansicht entlang der Linien 3b-3b
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht, die zwei Schichten aus dehnba
rem Material zeigt, welche zur Vorbereitung
für die Herstellung der Golfschlägerkopfab
deckung in eine einheitliche Form geschnitten
wurden;
Fig. 5-6 Vorderansichten, die verschiedene Stadien bei
der Herstellung der Golfschlägerkopfabdeckung
zeigen;
Fig. 7 eine Perspektivansicht in auseinandergezoge
ner Anordnung eines Identifizierungsetiketts
und eines Verbindungselements, das abnehmbar
auf der Golfschlägerkopfabdeckung befestigt
ist; und
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht des Identifi
zierungsetiketts und Verbindungselements.
Die Fig. 1, 2, 3a und 3b zeigen eine Schlägerkopfab
deckung gemäß der vorliegenden Erfindung, die im allge
meinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wird. Die
Schlägerkopfabdeckung 10 enthält eine längliche äußere
Hülse 12, von im allgemeinen röhrenförmiger Gestalt mit
einem geschlossenen oberen Ende 14. Ein Innenfutter 16,
das in der äußeren Hülse 12 angeordnet ist, ist eben
falls länglich und von im allgemeinen röhrenförmiger
Gestalt mit einem geschlossenen oberen Ende 18. Die äu
ßere Hülse 12 und das Innenfutter 16 besitzen jeweils
offene untere Enden 13 und 17, wie am besten in Fig. 3a
zu erkennen ist. Durch Zusammenwirken der äußeren Hülse
12 und des Innenfutters 16 erhält die Schlägerkopfab
deckung 10 eine längliche Aufnahmehülle 20 mit einer
oberen Tasche 22 an einem Ende 23 und einer unteren Ta
sche 24 am anderen Ende 26. Die äußere Hülse 12 und das
Innenfutter 16 besitzen jeweils einen umgekehrten V-
förmigen Schlitz am Punkt 28, der sich von ihren je
weils offenen unteren Enden 13, 17 zu ihren jeweils ge
schlossenen oberen Enden 14, 18 erstreckt.
Wie später noch beschrieben wird, werden die äußere
Hülse 12 und das Innenfutter 16 in einer bestimmten Art
und Weise zusammengenäht, und das Innenfutter 16 be
sitzt eine Längsabmessung, die geringer ist als eine
Längsabmessung der äußeren Hülse 12, um einen Spalt 30
zwischen dem geschlossenen oberen Ende 14 der äußeren
Hülse 12 und dem geschlossenen oberen Ende 18 des In
nenfutters 16 zu schaffen. In Fig. 1 ist die Schläger
kopfabdeckung 10 in entspanntem Zustand dargestellt,
d. h., wenn sie nicht an einem Golfschläger zum Einsatz
kommt. Ist die Schlägerkopfabdeckung 10 in diesem ent
spannten Zustand, so divergieren die Kanten 32 und 34,
die die umgekehrten V-förmigen Schlitze am Punkt 28 in
der äußeren Hülse 12 und dem Innenfutter 16 begrenzen,
nach unten von einer Spitze 36 zum Ende 26 der Aufnah
mehülle 20.
Wird die Schlägerkopfabdeckung 10 zur Verwendung an ei
nem einen Schlägerkopf 40 und einen Schaft 42 aufwei
senden Golfschläger 38 wie in Fig. 2 dargestellt ange
bracht, so wird die Schlägerkopfabdeckung 10 über den
Schlägerkopf 40 nach unten gezogen, bis sich der Schlä
gerkopf 40 in der oberen Tasche 22 befindet und in das
geschlossene obere Ende 18 des Innenfutters 16 ein
greift. Dadurch wird das geschlossene obere Ende 18 des
Innenfutters 16 gegen das geschlossene obere Ende 14
der äußeren Hülse 12 gedrückt und der Spalt 30 ge
schlossen. Durch das Schließen des Spaltes 30 zieht das
Innenfutter 16 die Kanten 32 und 34 aufeinander zu und
verschließt dadurch teilweise das offene untere Ende 17
des Innenfutters 16. Dadurch werden wiederum die V-
förmigen Schlitze am Punkt 28 verschlossen, wodurch die
untere Tasche 24 um einen Abschnitt 42a des Schafts 42
in der Nähe des Schlägerkopfes 40 verschlossen wird.
Ist die untere Tasche 24 geschlossen, so verkleinert
sich das untere Ende 26 der Aufnahmehülle 20 beträcht
lich, so daß es leicht in eine Golftasche (nicht darge
stellt) paßt. Um sicherzustellen, daß die untere Tasche
24 geschlossen bleibt, kann die Schlägerkopfabdeckung
10 mit zusammenwirkenden Elementen 44 und 46 aus Haken-
und Schleifenbefestigung versehen werden, die in der
Nähe der Kanten 32 und 34 angeordnet werden.
Fig. 4 zeigt die Verfahrensschritte bei der Herstellung
einer Schlägerkopfabdeckung 10. Der erste Schritt um
faßt das Schneiden, mit einem geeigneten Schneideisen
(nicht dargestellt), zweier Schichten aus dehnbarem Ma
terial 12a, 16a, wie z. B. Stoff, wobei die untere
Schicht 12a dazu verwendet wird, die äußere Hülse 12 zu
bilden, wobei die untere Schicht 12a mit ihrer äußeren
Fläche nach oben weisend flachgelegt wird, und wobei
die obere Schicht 16a, welche das Innenfutter 16 bilden
wird, in einer übereinanderliegenden Stellung auf der
unteren Schicht 12a ähnlich flachgelegt wird. Man wird
feststellen, daß die obere Schicht 16a in Längsrichtung
kürzer ist als die untere Schicht 12a, wie am Punkt 48
dargestellt, um den Schlitz 30 zwischen den geschlosse
nen oberen Enden des Innenfutters 16 und der äußeren
Hülse 12 zu schaffen, wie zuvor bereits beschrieben.
Die unteren und oberen Schichten 12a, 16a werden gesam
melt als "Material" bezeichnet. Das Material besitzt
eine Längsachse 50, die das Material halbiert und es in
symmetrische Hälften teilt. Fig. 4 zeigt, daß die Kan
tenbereiche 52, 54 der oberen Schicht 16a zu den Kan
tenbereichen 52, 54 der unteren Schicht 12a entlang zu
mindest einem Teil ihrer Länge nach innen beabstandet
angeordnet sind. Dadurch erhält das Innenfutter 16 ei
nen kleineren Umfang als die äußere Hülse 12 in demje
nigen Teil seiner Länge, der dazu beiträgt, die V-
förmigen Schlitze 28 zu schließen, wie zuvor bereits
beschrieben. Jeder der Kantenbereiche 52 und 54 der
Schichten 12a, 16a besitzt einen unteren Stegabschnitt
56 benachbart zu dem, was man als Schwanzendenkante 57
des Materials bezeichnen könnte, und einen oberen
Stegabschnitt 58 benachbart zu seinem gegenüberliegen
dem bzw. oberem Ende 59. In jedem der Kantenbereiche 52
und 54 ist zwischen den oberen und unteren Stegab
schnitten 56 und 58 jeweils ein nach innen gebogener
Kantenabschnitt 60 ausgebildet.
Die Schwanzendenkante 57 des Materials ist mit relativ
kurzen Stegbereichen 62 an seinen gegenüberliegenden
Enden und Zwischenkantenabschnitten 64 ausgebildet, die
sich von den inneren Enden der Stegbereiche 62 nach
oben und nach innen erstrecken, um die Kanten 32 und 34
zu bilden. Die obere Endkante 59 des Materials enthält
vorspringende zentrale Klappen 66 mit Laschen 67 und
Stegabschnitten 68 auf sich verlängernden Enden und
vorzugsweise ausgebildet mit nach außen gebogenen Sei
tenkantenabschnitten 70 und 72. Die innersten Enden der
gebogenen Seitenkantenabschnitte 70 und 72 bilden Über
gangsstellen 74 und 76 mit den inneren Enden der End
kantenabschnitte 78 und 80, die sich von ihren jeweili
gen Übergangsstellen 74 und 76 zu den obersten Enden
der Kantenbereiche 52 und 54 erstrecken. Die Endkanten
abschnitte 78 und 80 sind gebogen, damit sie mit den
Seitenkantenabschnitten 70 und 72 der hervorstehenden
zentralen Klappen 66 zusammenpassen.
Wird das Material in die oben beschriebene Form ge
schnitten und die das Innenfutter 16 bildende Schicht
16a befindet sich in einer die Schicht 12a (die die äu
ßere Hülse 12 bildet) überlagernden Stellung, so wird
das Material am Punkt 82 entlang der Länge der Schwan
zendenkante 57 des Materials genäht, und dies beinhal
tet das Nähen der Zwischenkantenabschnitte 64, die die
Kanten 32 und 34 bilden. Dieser Verfahrensschritt kann
auch das Einführen des Elements 44 der Haken- und
Schleifenbefestigung zwischen den beiden Schichten 12a,
16a beinhalten, so daß es festgenäht werden kann, wäh
rend der Saum 82 genäht wird..
Die die äußere Hülse 12 bildende untere Schicht 12a des
Materials wird dann in der durch die Pfeile 84 in Fig. 4
angedeuteten Weise um die Längsachse 50 herum gefaltet,
bis die die äußere Hülse 12 bildenden Kantenbereiche 52
und 54 der Schicht 12a miteinander in Berührungsein
griff kommen. Bevor jedoch die untere Schicht 12a um
die Längsachse 50 herum gefaltet wird, wird die obere
Schicht 16a in Fig. 4 nach unten bewegt, damit sie nicht
mehr im Weg ist. Die obere Materialschicht 16a, die das
Innenfutter 16 bildet, wird dann gefaltet, bis ihre
Kantenbereiche 52 und 54 miteinander in Berührungsein
griff stehen. Werden die die äußere Hülse 12 und das
Innenfutter 16 bildenden Schichten 12a, 16a auf diese
Weise gefaltet, so werden sie relativ zueinander ange
ordnet, wie in Fig. 5 dargestellt. Die die äußere Hülse
12 bildende Schicht 12a wird dann am Punkt 86 genäht,
um an ihren aufeinander ausgerichteten Kantenbereichen
52 und 54 einen genähten Saum zu bilden, und die das
Innenfutter 16 bildende Schicht 16a wird anschließend
am Punkt 88 genäht, um die aufeinander ausgerichteten
Kantenbereiche 52, 54 zusammenzunähen.
Die hervorstehende Klappe 66 der die äußere Hülse 12
bildenden Schicht 12a wird dann nach unten gefaltet,
wie in Fig. 5 durch den Pfeil 90 angedeutet, um den
Stegabschnitt 68 und die gebogenen Seitenkantenab
schnitte 70 und 72 der Klappe 66 in Berührungseingriff
mit den an der oberen Endkante 59 ausgebildeten, gebo
genen Endkantenabschnitten 78 und 80 zu bringen, und
diese aufeinander ausgerichteten Kanten werden dann am
Punkt 92 genäht, um das obere Ende 14 der äußeren Hülse
12 zu schließen. Die Schicht 16a wird dann in Fig. 5
nach unten in Richtung des Pfeiles 91 gefaltet, und die
Laschen 67 werden aneinander angenäht. Wird in der be
schriebenen Weise genäht, so ist die Fertigung der äu
ßeren Hülse 12 abgeschlossen, jedoch wird dies eine In
nen-Außen-Stellung sein. Sie wird auf diese Weise ge
näht, damit sich die entlang der Längskanten der äuße
ren Hülse 12 und an deren geschlossenem oberen Ende 14
ausgebildeten Säume in der äußeren Hülse 12 befinden,
und demzufolge dem Blick entzogen, wenn die äußere Hül
se 12 auf ihre rechte Seite nach außen gedreht wird.
Bevor die Klappe 66 der äußeren Hülse 12 zugenäht und
auf ihre rechte Seite verstürzt wird, wird ein
Stoffstreifen 67 mit einer darauf angeordneten speziel
len Verbindung 96 auf sich selbst zurückgefaltet, um
eine Schleife zu bilden, und wird, wie in Fig. 5 darge
stellt, im offenen oberen Ende der äußeren Hülse 12 an
geordnet. Sind der Stoffstreifen 67 und das Verbin
dungselement 96 wie dargestellt angeordnet, wenn die
äußere Hülse 12 durch Festnähen des genähten Saumes 92
geschlossen ist, so werden die aufeinander ausgerichte
ten Enden des Stoffstreifens 67 gleichzeitig in diesen
Saum genäht, damit sie fest am geschlossenen oberen En
de 14 der äußeren Hülse 12 befestigt werden.
Der nächste Schritt ist das Verstürzen der äußeren Hül
se 12 auf die rechte Seite, und dies wird dadurch er
reicht, daß man das geschlossene obere Ende 14 der äu
ßeren Hülse 12 in und durch das Innere der äußeren Hül
se 12 drückt, durch den Schlitz 28, und in das Innere
des Innenfutters 16 in die in Fig. 6 gezeigte Position.
Selbstverständlich ist die in Fig. 6 dargestellte Posi
tion nur eine Übergangsstellung und das Bewegen der äu
ßeren Hülse 12 durch das Innenfutter 16 wird so lange
fortgesetzt, bis die äußere Hülse vollständig durch das
Innenfutter 16 hindurchgeführt wurde. Die Klappe 66 des
Innenfutters 16 wird dann in der zuvor beschriebenen
Weise in bezug auf die äußere Hülse 12 in die geschlos
sene Stellung gefaltet und genäht, um den Saum 97 zu
bilden. Ist das obere Ende 18 des Innenfutters 16 ge
schlossen, so wird die Herstellung der Schlägerkopfab
deckung 10 abgeschlossen, indem das Innenfutter 16
durch den Schlitz 28 in das Innere der äußeren Hülse 12
gedrückt und der Schleifenabschnitt 46 an der äußeren
Hülse 12 angebracht wird, wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt.
Betrachtet man noch einmal die Fig. 4, so werden jeweils
durch die unteren und oberen Stegabschnitte 56 und 58
und die nach innen gebogenen Abschnitte 60 die Kanten
bereiche 52 und 54 des Materials mit einer bestimmten
Form geschaffen. Werden diese Kantenbereiche 52, 54 in
der zuvor beschriebenen Weise zusammengenäht, so bilden
die unteren Stegabschnitte 56 das untere Ende 26 der
Aufnahmehülle 20 (Fig. 3) der Schlägerkopfabdeckung 10,
so daß sie als Rampe wirken, die in einen sich verjün
genden Bereich 98 zwischen den von den nach innen gebo
genen Kantensegmenten 60 gebildeten oberen und unteren
Taschen 22, 24 führt, und die oberen Stegabschnitte 58
bilden die obere Tasche 20 am Ende 23 der Aufnahmehülle
20. Wird die Schlägerkopfabdeckung 10 auf einem Golf
schläger 38 angebracht, so wird durch diese Rampe in
der Aufnahmehülle 20 eine sanfte Bewegung der Schläger
kopfabdeckung 10 nach unten über den Golfschlägerkopf
40 und in den sich verjüngenden Bereich 98 der Aufnah
mehülle 20 ermöglicht. Nach dem Eintreten in den sich
verjüngenden Bereich 98 muß derjenige, der die Schlä
gerkopfabdeckung 10 anbringt, etwas mehr Zugkraft aus
üben, und die Geschwindigkeit des Golfschlägerkopfes 40
erhöht sich, sobald er den sich verjüngenden Bereich 98
verlassen hat und in die obere Tasche 22 eingeführt
wurde. Durch Erhöhen der Geschwindigkeit des Schläger
kopfes 40 beim Eintreten in die obere Tasche 22 wird
ein merklicher Kraftaufwand auf das Innenfutter 16 aus
geübt, wodurch es nach oben gedrückt wird, um den Spalt
30 zwischen dem Innenfutter 16 und der äußeren Hülse 12
und dadurch die untere Tasche 24 um den Schaftabschnitt
42a herum zu schließen. Wird die Schlägerkopfabdeckung
10 vom Golfschläger 38 entfernt, so kann das Innenfut
ter 16 nicht mehr aus der äußeren Hülse 12 herausgezo
gen werden, da die Vorsprünge 67 miteinander verbunden
sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die strukturellen Details
eines abnehmbaren Idenfizierungsetiketts 100. Das ab
nehmbare Etikett 100 weist einen im wesentlichen plana
ren Körper jeder beliebigen Form auf, der gegossen oder
auf andere Weise ausgebildet wird, wie z. B. aus geeig
netem Kunstharz, und besitzt auf wenigstens einer Seite
Golfschlägeridentifizierungsziffern 102. Das Etikett
100 ist so ausgebildet, daß es einen speziell gestalte
ten Schlitz 104 begrenzt, um das zuvor erwähnte spezi
elle Verbindungselement 96 abnehmbar aufzunehmen. Der
Schlitz 104 ist von länglicher Gestalt mit Rippen 106
und 108, die sich von entgegengesetzten Enden des
Schlitzes aufeinander zu erstrecken, und die Rippen
sind im Vergleich zur Dicke des Etikettenkörpers 100 in
ihrer Stärke reduziert, so daß die Rippen aus Gründen,
die später noch erläutert werden, elastisch federnd zu
rückgedrückt werden können. Die nach innen angeordneten
Enden der Rippen 106 und 108 begrenzen die gegenüber
liegenden Enden einer im allgemeinen rechteckigen zen
tralen Öffnung 110, die durch den Etikettenkörper 100
hindurch ausgebildet ist. Die oberen und unteren Längs
seiten des Schlitzes 104 sind an den Punkten 112 und
114 eingekerbt, um ein Spiel für den Stoffstreifen 94
zu schaffen, während des Etikett 100 auf dem Verbin
dungselement 96 befestigt wird. Dadurch daß die Rippen
106 und 108 in ihrer Stärke reduziert sind, werden mit
Aussparungen versehene Vertiefungen 116 und 118 auf ge
genüberliegenden Seiten jeder Rippe begrenzt.
Das Verbindungselement 96, das ebenfalls gegossen oder
anderweitig aus geeignetem Kunstharz gebildet werden
kann, besitzt einen Körper von im allgemeinen T-
förmiger Gestalt enthaltend eine Öse 120 und einstückig
ausgebildeten Querstück 122. Das Querstück ist tangen
tial relativ zur Öse 120 angeordnet, um die sich in
entgegengesetzter Richtung erstreckenden Armen 124 und
126 zu schaffen. Die Öse 120 begrenzt eine längliche
Öffnung 128, durch die der Stoffstreifen 94 hindurchge
zogen wird. Die Öse 120 ist so dargestellt, daß sie ei
ne im allgemeinen ovale Gestalt aufweist mit einer Ab
messung "A", die entlang einer Hauptachse liegt, welche
parallel zum Querstück 122 ist. Selbstverständlich kann
die Öse 120 auch verschiedene andere Formen aufweisen,
wie z. B. kreisförmig (nicht dargestellt), wobei in die
sem Fall die Abmessung "A" der Kreisdurchmesser wäre.
Daher ist die Abmessung "A" die Breite der Öse 120 ent
lang einer Linie parallel zum Querstück 122. Das Ver
bindungselement 96 besitzt ein Halsstück 130 an der
tangentialen Verbindung der Öse 120 und dem Querstück
122, und das Halsstück weist eine Breitenabmessung auf,
die geringer ist als die Breitendimension "A" der Öse,
um die Einkerbungen 132 und 134 auf den gegenüberlie
genden Seiten des Halsstücks zu schaffen.
Um das Identifizierungsetikett 100 abnehmbar am Verbin
dungselement 96 anzubringen, wird das Verbindungsele
ment zur Seite gedreht und durch die zentrale Öffnung
110 des Schlitzes 104 des Etiketts gedrückt, wie durch
die gestrichelten Linien in Fig. 8 dargestellt. Nachdem
das Verbindungselement auf diese Weise durch die zen
trale Öffnung 110 des Schlitzes 104 gedrückt wurde,
wird es anschließend durch etwa 90 Drehungsgrade ge
dreht, um das Querstück 122 in ein paralleles Verhält
nis zum Schlitz 104 zu bringen und die Öse 120 in der
Nähe der zentralen Öffnung 110 des Schlitzes anzuord
nen. Die Breitenabmessung "A" der Öse 120 is größer als
die Längenabmessung der zentralen Öffnung 110 des
Schlitzes, und die Breitenabmessung des Halsstücks 130
entspricht dieser in etwa. Deshalb muß das Verbindungs
element 96, nachdem es wie oben beschrieben gedreht
wurde, mit aller Kraft in die vorgesehene Stellung ge
drückt werden. Die größere Breitenabmessung "A" der Öse
schiebt die Rippen 106 und 108 zurück, wenn sie durch
die zeitweise vergrößerte zentrale Öffnung 110 des
Schlitzes 104 hindurchgeführt wird, und die zurückge
schobenen Rippen schnappen elastisch federnd in die
Aussparungen 132 und 134 auf den gegenüberliegenden
Seiten des Halsstücks 130 des Verbindungselements 96
ein.
Dadurch daß das einzelne anzubringende Identifizie
rungsetikett 100 in der oben beschriebenen Weise an der
Schlägerkopfabdeckung 10 befestigt werden kann, kann es
aus einer Vielzahl solcher Etiketten ausgewählt werden,
die verschiedene Golfschlägerkennziffern aufweisen, und
die Auswahl und Abringung kann bereits beim Einkauf ge
tätigt werden. Damit wird sowohl die Herstellung als
auch die Lieferung des Produkts vereinfacht. Sollte es
aus irgendeinem Grunde notwendig oder wünschenswert
sein, ein bereits angebrachtes Etikett 100 gegen ein
anderes auszutauschen, so kann dies leicht dadurch be
werkstelligt werden, daß man einfach den oben beschrie
benen Anbringungsvorgang umkehrt.
Claims (15)
1. Schlägerkopfabdeckung (10) zur Verwendung in Verbin
dung mit einem einen Kopf (40) und einen Schaft (42)
aufweisenden Golfschläger zum Abdecken des Schläger
kopfes (40) und eines Teils des benachbart zum
Schlägerkopf (40) angeordneten Schaftes (42), wobei
die Schlägerkopfabdeckung (10) enthält:
eine äußere Hülse (12) von im allgemeinen röh renförmiger Gestalt mit einem geschlossenen obe ren Ende (14) und einem offenen unteren Ende (13), wobei die äußere Hülse (12) einen umge kehrten V-förmigen Schlitz (28) aufweist, der sich vom offenen unteren Ende (13) zum geschlos senen oberen Ende (14) hin erstreckt, wobei die äußere Hülse (12) ferner eine erste Längsabmes sung aufweist;
ein Innenfutter (16) von im allgemeinen röhren förmiger Gestalt mit einem geschlossenen oberen Ende (18) und einem offenen unteren Ende (17), wobei das Innenfutter (16) einen umgekehrten V- förmigen Schlitz (28) aufweist, der sich vom of fenen unteren Ende (17) zum geschlossenen oberen Ende (18) hin erstreckt, wobei das Innenfutter (16) ferner eine zweite Längsabmessung aufweist;
wobei das Innenfutter (16) außerdem in der äuße ren Hülse (12) angeordnet ist und das offene un tere Ende (17) des Innenfutters (16) und der V- förmige Schlitz (28) jeweils mit dem offenen un teren Ende (13) und dem V-förmigen Schlitz (28) der äußeren Hülse (12) fluchten und an diesen befestigt sind; und
wobei die zweite Längsabmessung geringer ist als die erste Längsabmessung, um einen Spalt (30) zwischen dem geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse und dem geschlossenen oberen Ende (18) des Innenfutters (16) zu schaffen, so daß, wenn die Schlägerkopfabdeckung (10) auf dem Golfschlägerkopf (40) angebracht wird, das ge schlossene obere Ende (18) des Innenfutters (16) nach oben in Eingriff mit dem geschlossenen obe ren Ende (14) der äußeren Hülse (12) gedrückt wird, und das offene untere Ende (17) des Innen futters (16) wird teilweise geschlossen und verschließt damit die V-förmigen Schlitze (28) im Innenfutter (16) und in der äußeren Hülse (12).
eine äußere Hülse (12) von im allgemeinen röh renförmiger Gestalt mit einem geschlossenen obe ren Ende (14) und einem offenen unteren Ende (13), wobei die äußere Hülse (12) einen umge kehrten V-förmigen Schlitz (28) aufweist, der sich vom offenen unteren Ende (13) zum geschlos senen oberen Ende (14) hin erstreckt, wobei die äußere Hülse (12) ferner eine erste Längsabmes sung aufweist;
ein Innenfutter (16) von im allgemeinen röhren förmiger Gestalt mit einem geschlossenen oberen Ende (18) und einem offenen unteren Ende (17), wobei das Innenfutter (16) einen umgekehrten V- förmigen Schlitz (28) aufweist, der sich vom of fenen unteren Ende (17) zum geschlossenen oberen Ende (18) hin erstreckt, wobei das Innenfutter (16) ferner eine zweite Längsabmessung aufweist;
wobei das Innenfutter (16) außerdem in der äuße ren Hülse (12) angeordnet ist und das offene un tere Ende (17) des Innenfutters (16) und der V- förmige Schlitz (28) jeweils mit dem offenen un teren Ende (13) und dem V-förmigen Schlitz (28) der äußeren Hülse (12) fluchten und an diesen befestigt sind; und
wobei die zweite Längsabmessung geringer ist als die erste Längsabmessung, um einen Spalt (30) zwischen dem geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse und dem geschlossenen oberen Ende (18) des Innenfutters (16) zu schaffen, so daß, wenn die Schlägerkopfabdeckung (10) auf dem Golfschlägerkopf (40) angebracht wird, das ge schlossene obere Ende (18) des Innenfutters (16) nach oben in Eingriff mit dem geschlossenen obe ren Ende (14) der äußeren Hülse (12) gedrückt wird, und das offene untere Ende (17) des Innen futters (16) wird teilweise geschlossen und verschließt damit die V-förmigen Schlitze (28) im Innenfutter (16) und in der äußeren Hülse (12).
2. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 1, wobei sowohl
die äußere Hülse (12) als auch das Innenfutter (16)
aus dehnbarem Material bestehen.
3. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 1, wobei die äu
ßere Hülse (12) und das Innenfutter (16) eine läng
liche Aufnahmehülle (20) begrenzen, die eine obere
Tasche (22), eine untere Tasche (24) und zwischen
der oberen Tasche (22) und der unteren Tasche (24)
einen sich verjüngenden Bereich (98) aufweist.
4. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 1, ferner ent
haltend zusammenwirkende Elemente (44, 46) aus Ha
ken- und Schleifenbefestigung, um die V-förmigen
Schlitze (28) geschlossen zu halten.
5. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 1 in Verbindung
mit einem abnehmbaren Identifizierungsetikett (100),
wobei das abnehmbare Identifizierungsetikett (100)
enthält:
ein Etikett von planarer Gestalt, das auf wenig stens einer seiner planaren Oberflächen Hinweise zur Identifizierung des Golfschlägers enthält und einen der einen Kante unmittelbar benachbar ten Schlitz (104) begrenzt;
einen schleifenartig geformten Stoffstreifen (94), der sich fest vom geschlossenen oberen En de (14) der äußeren Hülse (12) weg erstreckt; und
ein Verbindungselement (96), das auf dem schlei fenartig geformten Stoffstreifen (94) gehalten wird und das Mittel enthält, die in abnehmbarem Reibungseingriff mit dem vom Etikett (100) be grenzten Schlitz (104) stehen, um das Etikett (100) abnehmbar am geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) zu befestigen.
ein Etikett von planarer Gestalt, das auf wenig stens einer seiner planaren Oberflächen Hinweise zur Identifizierung des Golfschlägers enthält und einen der einen Kante unmittelbar benachbar ten Schlitz (104) begrenzt;
einen schleifenartig geformten Stoffstreifen (94), der sich fest vom geschlossenen oberen En de (14) der äußeren Hülse (12) weg erstreckt; und
ein Verbindungselement (96), das auf dem schlei fenartig geformten Stoffstreifen (94) gehalten wird und das Mittel enthält, die in abnehmbarem Reibungseingriff mit dem vom Etikett (100) be grenzten Schlitz (104) stehen, um das Etikett (100) abnehmbar am geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) zu befestigen.
6. Schlägerkopfabdeckung zur Verwendung in Verbindung
mit einem einen Kopf (40) und einen Schaft (42) auf
weisenden Golfschläger (38) zum Abdecken des Schlä
gerkopfes (40) und eines Teils des benachbart zum
Schlägerkopf (40) angeordneten Schaftes (42), wobei
die Schlägerkopfabdeckung (10) enthält:
eine aus dehnbarem Material bestehende äußere Hülse (12), wobei die äußere Hülse (12) länglich ausgebildet ist und ein geschlossenes oberes En de (14) und ein offenes unteres Ende (13) mit einem umgekehrten V-förmigen Schlitz (28) auf weist und sich vom offenen unteren Ende (13) zum geschlossenen oberen Ende (14) hin erstreckt, wobei die äußere Hülse (12) ferner eine erste Längsabmessung aufweist;
ein aus dehnbarem Material bestehendes Innenfut ter (16), wobei das Innenfutter (16) länglich ausgebildet ist und ein geschlossenes oberes En de (18) und ein offenes unteres Ende (17) mit einem umgekehrten V-förmigen Schlitz (28) auf weist und sich in Längsrichtung vom offenen un teren Ende (17) zum geschlossenen oberen Ende (18) hin erstreckt, wobei das Innenfutter (16) ferner eine zweite Längsabmessung aufweist;
wobei die äußere Hülse (12) und das Innenfutter (16) so zusammenwirken, daß sie eine längliche Aufnahmehülle (20) mit einer oberen Tasche (22) und einer unteren Tasche (24) aufweisen;
wobei das Innenfutter (16) in der äußeren Hülse (12) angeordnet ist und das offene untere Ende (17) des Innenfutters (16) und der V-förmige Schlitz (28) jeweils mit dem offenen unteren En de (13) und dem V-förmigen Schlitz (28) der äu ßeren Hülse (12) fluchten und an diesen befes tigt sind; und
wobei die zweite Längsabmessung geringer ist als die erste Längsabmessung, um einen Spalt (30) zwischen dem geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) und dem geschlossenen oberen Ende (18) des Innenfutters (16) zu schaffen, so daß, wenn der Golfschlägerkopf (40) in die läng liche Aufnahmehülle (20) eingeführt wird, er das Innenfutter (16) nach oben drückt, um so den Spalt (30) zwischen den geschlossenen oberen En den (18) des Innenfutters (16) und der äußeren Hülse (12) und auch teilweise das offene untere Ende (17) des Innenfutters (16) zu schließen und damit auch die V-förmigen Schlitze (28) im In nenfutter (16) und die die untere Tasche (24) verschließende äußere Hülse (12).
eine aus dehnbarem Material bestehende äußere Hülse (12), wobei die äußere Hülse (12) länglich ausgebildet ist und ein geschlossenes oberes En de (14) und ein offenes unteres Ende (13) mit einem umgekehrten V-förmigen Schlitz (28) auf weist und sich vom offenen unteren Ende (13) zum geschlossenen oberen Ende (14) hin erstreckt, wobei die äußere Hülse (12) ferner eine erste Längsabmessung aufweist;
ein aus dehnbarem Material bestehendes Innenfut ter (16), wobei das Innenfutter (16) länglich ausgebildet ist und ein geschlossenes oberes En de (18) und ein offenes unteres Ende (17) mit einem umgekehrten V-förmigen Schlitz (28) auf weist und sich in Längsrichtung vom offenen un teren Ende (17) zum geschlossenen oberen Ende (18) hin erstreckt, wobei das Innenfutter (16) ferner eine zweite Längsabmessung aufweist;
wobei die äußere Hülse (12) und das Innenfutter (16) so zusammenwirken, daß sie eine längliche Aufnahmehülle (20) mit einer oberen Tasche (22) und einer unteren Tasche (24) aufweisen;
wobei das Innenfutter (16) in der äußeren Hülse (12) angeordnet ist und das offene untere Ende (17) des Innenfutters (16) und der V-förmige Schlitz (28) jeweils mit dem offenen unteren En de (13) und dem V-förmigen Schlitz (28) der äu ßeren Hülse (12) fluchten und an diesen befes tigt sind; und
wobei die zweite Längsabmessung geringer ist als die erste Längsabmessung, um einen Spalt (30) zwischen dem geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) und dem geschlossenen oberen Ende (18) des Innenfutters (16) zu schaffen, so daß, wenn der Golfschlägerkopf (40) in die läng liche Aufnahmehülle (20) eingeführt wird, er das Innenfutter (16) nach oben drückt, um so den Spalt (30) zwischen den geschlossenen oberen En den (18) des Innenfutters (16) und der äußeren Hülse (12) und auch teilweise das offene untere Ende (17) des Innenfutters (16) zu schließen und damit auch die V-förmigen Schlitze (28) im In nenfutter (16) und die die untere Tasche (24) verschließende äußere Hülse (12).
7. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 6, wobei die
längliche Aufnahmehülle (20) zwischen den oberen und
unteren Taschen (22, 24) einen verjüngten Bereich
(98) aufweist.
8. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 6, ferner ent
haltend zusammenwirkende Elemente (44, 46) aus Ha
ken- und Schleifenbefestigung, um die V-förmigen
Schlitze (28) geschlossen zu halten.
9. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 6 in Verbindung
mit einem abnehmbaren Identifizierungsetikett (100),
wobei das abnehmbare Identifizierungsetikett (100)
enthält:
ein Etikett (100) von planarer Gestalt, das auf wenigstens einer Oberfläche Hinweise zur Identi fizierung des Golfschlägers (40) aufweist und einen der einen Kante unmittelbar benachbarten Schlitz (104) begrenzt;
einen schleifenartig geformten Stoffstreifen (94), der sich fest vom geschlossenen oberen En de (14) der äußeren Hülse (12) weg erstreckt; und
ein Verbindungselement (96), das auf dem schlei fenartig geformten Stoffstreifen (94) gehalten wird und das Mittel enthält, die in abnehmbarem Reibungseingriff mit dem vom Etikett (100) be grenzten Schlitz (104) stehen, um das Etikett (100) abnehmbar am geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) zu befestigen.
ein Etikett (100) von planarer Gestalt, das auf wenigstens einer Oberfläche Hinweise zur Identi fizierung des Golfschlägers (40) aufweist und einen der einen Kante unmittelbar benachbarten Schlitz (104) begrenzt;
einen schleifenartig geformten Stoffstreifen (94), der sich fest vom geschlossenen oberen En de (14) der äußeren Hülse (12) weg erstreckt; und
ein Verbindungselement (96), das auf dem schlei fenartig geformten Stoffstreifen (94) gehalten wird und das Mittel enthält, die in abnehmbarem Reibungseingriff mit dem vom Etikett (100) be grenzten Schlitz (104) stehen, um das Etikett (100) abnehmbar am geschlossenen oberen Ende (14) der äußeren Hülse (12) zu befestigen.
10. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 9, ferner ent
haltend:
ein Etikett (100), das so ausgebildet ist, daß sein Schlitz (104) mit einer zentralen Öffnung (110) versehen ist, deren sich gegenüberliegende Enden von zwei beabstandet zueinander angeordne ten elastisch verformbaren Rippen (106, 108) be grenzt werden; und
ein Verbindungselement (96), das zwischen seinen sich gegenüberliegenden Enden einen Körper mit einem in seiner Breite verminderten, im Schlitz des Etiketts (100) derart angeordneten Halsab schnitt (130) besitzt, daß er sich zwischen den elastisch verformbaren, die gegenüberliegenden Enden der zentralen Öffnung (128) begrenzenden Rippen (106, 108) erstreckt.
ein Etikett (100), das so ausgebildet ist, daß sein Schlitz (104) mit einer zentralen Öffnung (110) versehen ist, deren sich gegenüberliegende Enden von zwei beabstandet zueinander angeordne ten elastisch verformbaren Rippen (106, 108) be grenzt werden; und
ein Verbindungselement (96), das zwischen seinen sich gegenüberliegenden Enden einen Körper mit einem in seiner Breite verminderten, im Schlitz des Etiketts (100) derart angeordneten Halsab schnitt (130) besitzt, daß er sich zwischen den elastisch verformbaren, die gegenüberliegenden Enden der zentralen Öffnung (128) begrenzenden Rippen (106, 108) erstreckt.
11. Schlägerkopfabdeckung nach Anspruch 10, wobei der
Körper des Verbindungselements (96) eine planare Ge
stalt aufweist mit einer Öse (120) an einem Ende,
deren Breitenabmessung etwas größer ist als der Ab
stand zwischen den beabstandet zueinander angeordne
ten Rippen (106, 108), die die sich gegenüberliegen
den Enden der im Etikett (100) ausgebildeten zentra
len Öffnung (128) begrenzen, so daß, wenn das Öse
nende des Körpers des Verbindungselements (96) in
den Schlitz (110) des Etiketts (100) gedrückt wird,
es die Rippen (106, 108) verformt, um die zentrale
Öffnung (128) des Etikettenschlitzes (110) zeitweise
zu vergrößern, damit das Ösenende des Verbindungs
elements (96) hindurchgeführt werden kann.
12. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für einen
Golfschlägerkopf, enthaltend die folgenden Verfah
rensschritte:
- - Anordnen einer ersten Schicht aus dehnbarem Ma terial mit dem Gesicht nach oben;
- - Anordnen einer zweiten Schicht aus dehnbarem Ma terial in einer die erste Materialschicht über lagernden Stellung;
- - Schneiden der ersten und zweiten Schicht in im wesentlichen rechteckige Formen, von denen jede zwei sich gegenüberliegende Längskanten besitzt, wobei die Längskanten der zweiten Schicht kürzer sind als die Längskanten der ersten Schicht, wo bei ferner die erste und die zweite Schicht je weils eine obere Endkante mit einer zentralen Lasche aufweisen, die zentral zwischen zwei sich entgegengesetzt erstreckenden oberen Endkanten segmenten herausragt, und wobei die erste und die zweite Schicht jeweils eine untere Endkante mit einem umgekehrten V-förmigen Schlitz aufwei sen, der zwischen zwei sich entgegengesetzt er streckenden unteren Endkantenabschnitten ausge bildet ist;
- - Ausrichten der sich entgegengesetzt erstrecken den unteren Endkantensegmenten und des V- förmigen Schlitzes der zweiten Schicht auf die sich entgegengesetzt erstreckenden unteren End kantenabschnitte und den V-förmigen Schlitz der ersten Schicht;
- - Säumen eines Saums entlang der Länge der aufein ander ausgerichteten, sich entgegengesetzt er streckenden unteren Endkantenabschnitte und der V-förmigen Schlitzabschnitte der ersten und zweiten Schicht;
- - Falten der ersten Schicht in Längsrichtung, um eine äußere Hülse zu bilden, deren sich gegen überliegende Längskanten so ausgerichtet sind, daß sie aneinander anliegen;
- - Falten der zweiten Schicht in Längsrichtung, um ein Innenfutter zu bilden, dessen sich gegen überliegende Längskanten so ausgerichtet sind, daß sie aneinander anliegen;
- - Säumen der aufeinander ausgerichteten Kanten der äußeren Hülse und des Innenfutters, um eine un vollständige äußere Hülse und ein unvollständi ges Innenfutter zu bilden, von denen beide offe ne obere Enden aufweisen;
- - Bewegen der herausragenden Lasche der unvoll ständigen äußeren Hülse, um das obere Ende zu schließen;
- - Säumen der bewegten Lasche der unvollständigen äußeren Hülse in die Schließstellung;
- - Hindurchführen des geschlossenen oberen Endes der unvollständigen äußeren Hülse nach innen durch die äußere Hülse und durch das Innenfut ter, um die äußere Hülse auf ihre rechte Seite zu verstürzen und die Fertigung der äußeren Hül se abzuschließen;
- - Bewegen der herausragenden Lasche des unvoll ständigen Innenfutters, um das obere Ende zu schließen;
- - Säumen der bewegten Lasche des unvollständigen Innenfutters in die geschlossene Stellung, um die Fertigung des Innenfutters abzuschließen; und
- - Einführen des Innenfutters in die äußere Hülse, um die Fertigung der Schlägerkopfabdeckung abzu schließen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jede der Längskan
ten der ersten und zweiten Schicht mit einem nach
innen gebogenen Kantenabschnitt zwischen seinen sich
gegenüberliegenden Kanten versehen ist, um einen
sich verjüngenden Bereich der fertiggestellten Ab
deckung zu schaffen.
14. Verfahren nach Anspruch 12, ferner enthaltend den
Verfahrensschritt, bei dem ein längliches Strei
fenelement einer Haken- und Schleifenbefestigung
zwischen der ersten und der zweiten Schicht an einer
Stelle entlang einer den umgekehrten V-förmigen
Schlitz begrenzenden Kanten eingeführt wird, wobei
dieser Verfahrensschritt auf den Schritt des Aus
richtens folgt und vor dem ersten Säumen stattfin
det.
15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner enthaltend den
Verfahrensschritt, bei dem die anderen Elemente der
Haken- und Schleifenbefestigung an der Außenfläche
der fertiggestellten äußeren Hülse unmittelbar be
nachbart zur anderen, den umgekehrten V-förmigen
Schlitz und das unmittelbar benachbarte verlängerte
Streifenelement der Haken- und Schleifenbefestigung
begrenzenden Kante angebracht werden.
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