DE7324848U - Schachtel mit Klappdeckel - Google Patents

Schachtel mit Klappdeckel

Info

Publication number
DE7324848U
DE7324848U DE7324848U DE7324848DU DE7324848U DE 7324848 U DE7324848 U DE 7324848U DE 7324848 U DE7324848 U DE 7324848U DE 7324848D U DE7324848D U DE 7324848DU DE 7324848 U DE7324848 U DE 7324848U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
locking
box according
box
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7324848U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Copaco Ges F Verpackungen Mbh & Co KG
Original Assignee
Copaco Ges F Verpackungen Mbh & Co KG
Filing date
Publication date
Application filed by Copaco Ges F Verpackungen Mbh & Co KG filed Critical Copaco Ges F Verpackungen Mbh & Co KG
Publication of DE7324848U publication Critical patent/DE7324848U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Patent-lung,
Binkkonlo: GlrakmM SluH<j«r) Nr. 2 983228 Postscheck: SluHgorl 43333
>.,'·7 Stuttgarts
Sllhwnburgjtr. 1 (Hochhtui) T«l«(on 24 OS 22
3. Okt. 1973 Akte 12 G 73 24 348.3
Anmelderin:Firma
COPACO
Verpackungen mbH & Co. KG 65 Mainz 1 Eheinstr. 10?
Schachtel mit Klappdeckel
Die -vorliegende Neuermig "betrifft eine Schachtel mit Klappdeckel, dessen Stirnlappen und Seitenlappen bei geschlossenem Deckel über die Stirnwand bzw. die Seitenwände des Schachtelkörpers greifen. Bei bekannten Schachteln dieser Art, insbesondere Zigarettenschachteln, bedarf es zwar anfänglich einer ziemlichen Kraft, xun den Deckel -unter elastisäier Verformung gewisser Teile zu
öffnen, aber nach einigen Öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels schließt derselbe schon nicht mehr richtig und kann auch leicht absichtlich oder unabsichtlich geöffnet werden, was für eine Zigarettenschachtel keinen Nachteil darstellt. Pur gewisse andere Güter, die ein mehrmaliges Öffnen und zuverlässiges Schließen des Deckels verlangen, sind jedoch diese bekannten Schachteln ungeeignet .
Es ist das Ziel der Neuerung, eine Schachtel mit Klappdeckel zu schaffen, die ein mehrmaliges Öffnen und zuverlässiges Schließen des Klappdeckels erlaubt. Die neuerungsgemäße Schachtel mit Klappdeckel ist dadurch . gekennzeichnet, daß der Klappdeckel durch mindestens eine Verriegelungslasche in seiner Schließstellung gehalten ist. Die Verriegelungslasche rückt beim Öffnen des Deckels aus. Es ist damit dauernd für eine gute Sicherung des Deckels in seiner Schließlage gesorgt, so daß derselbe praktisch beliebig oft geöffnet und wieder sicher geschlossen werden kann. Die Schachtel eignet sich somit zur Verpackung von Gütern, für welche die bekannten Schachteln mit Klappdeckel ungeeignet waren.
Die Neuerung wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele und Ausführungsvarianten näher erläutert.
7324148*8;% 74
Pig, 1 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die erste Ausführungsform,
Pig. 3 ist eine perspektivische .Ansicht einer zweiten Ausführungsform, und
Pige 4 zeigt eine Ausführungsvariante im Schnitt.
Die Schachtel nach Pig. 1 und 2 weist einen Schachtelkörper 1 auf, mit welchem ein Klappdeckel 2 längs einem Scharnier 5 schwenkbar verbunden ist. Der rechteckige Stirnlappen 4 des Deckels 2 ist mit dessen dreieckigen Seitenlappen 5 mittels Lappen 6 der Seit '.appen verbunden, welche Lappen 6 mit den Sti/J-.-ppen 4 verklebt sind. Die Lappen 6 weisen am Innenrand je eine rechteckige Ausstanzung auf, so daß dort eine freie Kante 7 jedes Lappuas 6 in einem gewissen Abstand vom Scharnier 3 liegt. An der dem Scharnier 3 gegenüberliegenden Öffnungskante 8 des Schachtelkörpers schließt eine Yerxiegelungslasche 9 an, die im unbelasteten Zustand leicht abwärtsgeneigt nach vorne steht. Sie ist schwenkbar, aber elastisch längs der Linie 8 mit dem SEhachtelkörper verbunden.
Wird der Klappdeckel aus der in Pig. I dargestellten Offenlage in die in Pig, 2 dargestellte Schließlage geschwenkt, so wird gegea Ende der Schließbewegung die Ter-
riegelungslasche 9 voim Stirnlappen bzw. den Lappen 6 erfaßt und nach unten und innen gegen die Voruerwand der Schachtel gedrückt. Iüfolge ihrer elastischen Verbindung mit dem Schachtelkörper liegt hierbei die freie Außenkante der Verriegelungslasche 9 ständig von innen gegen die Lappen 6 an und schnappt dann hinter die Kanten 7 der Lappen 6, wenn der Deckel seine Schließlage erreicht. Damit wird der Deckel in Schließlage gesichert und schließt die Schachtel zuverlässig ab. Zum Öffnen des Klappdeckels wird derselbe einfach angehoben. Die hinter die Kanten 7 greifende Verriegelungslasche 9 wird dabei mitgehoben, wobei die Vorderwand des Schachtelkörpers etwas elastisch nach innen verformt wird, und wenn die Verriegelungslasche annähernd ihre horizontale Lage erreicht, oder, mit anderen Worten, annähernd parallel sur Ebene öer Schachtelöffnung steht, schnappt sie aus ihrer Verriegelung hinter den Kanten 7 und geht in ihre Ruhestellung zurück. Si«ü behindert dabei die Entnahme des Schachtelinhalts keineswegs. Die Schachtel eignet sich zur Verpackung verschiedenster Güter wie Tabletten, Bonbons sowie körniger Waren, von welchen wiederholt kleinere Mengen zu entnehmen sind.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß an der Vorderseite des Schachtelkorpers 1 ein Ausschnitt 10 vorgesehen ist, um die Entnahme bestimmter Güter, z, B, Zigaretten,
zu/erleichtern. In diesem Falle sind seitlich des Ausschnittes 10 je zwei kürzere Verriegelungslascheiyvor-gesehen, die gleich wirken wie die entsprechend "bezeichneten Laschen 9 nach Tig. 1 und 2. Je nach Größe und Ausbildung des Klappdeckels 2 könnte auch eine am unteren Rand 11 des Ausschnittes 10 anschließende Verriegelungslasche Torgesehen sein, die mit einer passend angeordneten Verriegelungskante des Deckels zusammenwirkt.
Die neuerungsgemäße Ausbildung ist bei praktisch allen Schachteln mit Klappdeckel möglich. Bei Schachteln mit einem sogenannten Hals kann die Verriegelungslasche oder Verriegelungslasche 9' am Hals angebracht werden. Bei gewissen Klappdeckeln sind keine Lappen 6 Tor-handen, sondern nach innen gelegte Teile des Stirnlappens 4. Diese nach innen gelegten Teile können natürlich auch so ausgebildet werden, daß sie an der richtigen Stelle sine Verriegelungskante 7 bilden.
Pig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher der Stirnlappen 4 des Deckels 2 eine umgebogene Verriegelungslasche 9" aufweist, die mit der Verriegelungskante 7" eines umgelegten und auf die Außenseite der Vorderwand des Schachtelkörpers 1 geklebten Lappens 12 zusammenwirkt. Die Lasche kann somit auch am Klappdeckel angebracht werden.
Yerriegelimgslasclien -und Verriegelungskanten kömiten auch, an den Seitenwänden des Schacntelkörpers "bzw. an den Seitenklappen des Deckels vorgesehen werden.
Schutzansprüche:

Claims (8)

H. J. ZILKEN SlitzenbuTgstr. X Tel. 246522 3?a. GOPAGO G- 73 24 848.3 Akte 12 Schutzansp ruche
1. Schachtel mit Klappdeckel, dessen Stirnlappen und Seitenlappen "bei geschlossenem Deckel über die Stirnwand "bzw. die Seitenwände det; Schacht elko rpe.f?s greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel durch mindestens eine Terriegelungslasche in seiner Schließstellung gehalten ist, welche Verriegelungslasche "beim Öffnen des Deckels ausrückbar ist.
2. Schachtel nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die". Lasche an einem elastisch verformbaren Behälterteil angebracht ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Lasche an mindestens einer Öffnungskante des Schachtelkörpers angebracht ist.
4. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadxirch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel an der Innenseite eine Verriegelungskante aufweist, hinter welche die Verriegelungslasche greift.
• - - * fs ι * a
5. Schachtel nach den .Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten von Verbindungslappen der Stirn- und Seitenlappen des Klappdeckels als Verriegelungskanten dienen.
6. Schachtel nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine freie Kante eines um ei <i-Deckelkante nach innen umgelegten Deckelteils als Verriegelungskante wirkt.
7. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlappen des Deckels mit der Innenseite der Stirnklappe -verklebte lappen aufweisen, wobei die Innenkanten dieser Lappen als Verriegelungskanten dienen, und daß die Lasche mit der dein Deckelscharnier gegenüberliegenden Öffnungskante des Schachtelkörpers elastisch verbunden ist.
8. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche am Klappdeckel angebracht ist.
DE7324848U 1973-07-05 Schachtel mit Klappdeckel Expired DE7324848U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7324848U true DE7324848U (de) 1974-01-10

Family

ID=84603973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7324848U Expired DE7324848U (de) 1973-07-05 Schachtel mit Klappdeckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7324848U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102020A1 (de) * 1980-01-29 1981-12-10 Osakeyhtiö Tampella AB, 33101 Tampere Eine schachtel mit einer dosieroeffnung
DE29621212U1 (de) * 1996-12-06 1997-02-27 Stabernack Fulda Verpackung Stülpschachtel
DE19632764A1 (de) * 1996-08-14 1998-02-19 Henkel Kgaa Spenderpackung für hygroskopische Tabletten
EP4071072A4 (de) * 2019-12-10 2023-02-15 TERUMO Kabushiki Kaisha Verpackungsschachtel und mit verpackungsschachtel verpacktes medizinisches gerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102020A1 (de) * 1980-01-29 1981-12-10 Osakeyhtiö Tampella AB, 33101 Tampere Eine schachtel mit einer dosieroeffnung
DE19632764A1 (de) * 1996-08-14 1998-02-19 Henkel Kgaa Spenderpackung für hygroskopische Tabletten
DE29621212U1 (de) * 1996-12-06 1997-02-27 Stabernack Fulda Verpackung Stülpschachtel
EP4071072A4 (de) * 2019-12-10 2023-02-15 TERUMO Kabushiki Kaisha Verpackungsschachtel und mit verpackungsschachtel verpacktes medizinisches gerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334190A1 (de) Schachtel mit klappdeckel
DE2133296A1 (de) Schiebe-schachtel
DE6604012U (de) Dose, insbesondere fuer kosmetische artikel
CH534616A (de) Schachtel mit Klappdeckel
DE2649579A1 (de) Gelenk fuer behaelterdeckel
DE7324848U (de) Schachtel mit Klappdeckel
DE2333190A1 (de) Elektronisches Halbleiter-Koppelpunktpaar
CH491014A (de) Verschlussorgan aus Kunststoff
DE3204933C2 (de) Geldkassette mit Zähleinsatz
DE7726470U1 (de) Malkasten mit unter einem deckel untergebrachten farbsaetzen
DE3930073A1 (de) Scharnieranordnung fuer einen handschuhkastendeckel
DE492164C (de) Toilettenkaestchen mit Zwischenboden
DE2759752C2 (de) Müllbehälter
DE2703732C2 (de) Behältnis zur Unterbringung von Medikamenten, Chemikalien o.dgl
DE339971C (de) Buechsen, Schachteln oder aehnliche Behaelter mit beweglichem Zwischenboden
DE462933C (de) Faltschachtel mit Innenklappen und an der Aussenklappe angelenkter Einstecklasche
DE354267C (de) Behaelter fuer Zigaretten u. dgl.
DE271349C (de)
DE2306254A1 (de) Behaelter
DE355826C (de) Formularkasten mit einer Anzahl von Faechern uebereinander
DE675384C (de) Gefaess mit einem nur nach einer Richtung abnehmbaren Schiebedeckel
DE802480C (de) Behaelter mit Deckel
DE1058428B (de) Schachtel mit doppeltem Klappdeckelverschluss
DE546331C (de) Gelenkband zur Sicherung der Deckel von Transportkisten an der Drehstelle
DE566438C (de) Gehaeuse fuer Rollfilm-Kameras