DE462933C - Faltschachtel mit Innenklappen und an der Aussenklappe angelenkter Einstecklasche - Google Patents

Faltschachtel mit Innenklappen und an der Aussenklappe angelenkter Einstecklasche

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DE462933C
DE462933C DER68942D DER0068942D DE462933C DE 462933 C DE462933 C DE 462933C DE R68942 D DER68942 D DE R68942D DE R0068942 D DER0068942 D DE R0068942D DE 462933 C DE462933 C DE 462933C
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DE
Germany
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flap
tuck
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hinged
tabs
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Expired
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DER68942D
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OTTO RUEHL
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OTTO RUEHL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0254Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel mit Innenklappen und an der Außenklappe angelenkter Einstecklasche Es ist bekannt, bei Faltschachteln mit Klappdeckel besondere Verschlüsse vorzusehen, die ein nachträgliches Offnen der mit der Ware gefüllten und dann verschlossenen Schachtel vor der ordnungsmäßigen Entnahme des Inhaltes erschweren sollen. Zu diesem Zweck ist bei derartigen Schachteln die am Deckel vorgesehene Verschlußzunge, die in. einen Schlitz der der Anlenkungsstelle gegenüberliegenden Schachtelwand eingeschoben wird, mit seitlichen Vorsprüngen versehen, die beim Einschieben der Zunge auf diese niedergelegt werden und nach dem Einschieben sich wieder aufspreizen, wodurch die Sperrung des Verschlusses erfolgt. Ein Lösen ist dann nur noch unter Zerstörung oder starker Deformierung des Schachtelmaterials möglich.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch die Anwendung dieser Verschlußart auf prismatische Faltschachteln mit Innenklappen, von denen je zwei mit einer sie abdeckenden Außenklappe den seitlichen Abschluß der Schachtel bilden. Hierbei wird der Verschluß durch Einstecken einer an die freien Kanten der Außenklappen angelenkten Einstecklasche in den Spalt zwischen den Kanten der Innenklappen und dem Rande der betreffenden Schachtelwand bewirkt. Die Sperrlappen sind in diesem Falle erfindungsgemäß an die Seitenränder der Einstecklasche angelenkt, deren Breite derjenigen der betreffenden Schachtelwand entspricht. Die Sicherung des Verschlusses erfolgt dadurch, daß die Sperrlappen, die vor dem Einschieben auf die Einstecklasche umgelegt werden, nach dem Einschieben in den Spalt aufspringen und sich mit ihren Oberkanten gegen die Innenklappen legen. Diese Art der Verschlußsicherung zeichnet sich vor der bekannten unter anderem dadurch aus, daß sie von außen gar nicht bemerkbar ist, da die Einstecklasche beim Verschließen vollständig hinter der betreffenden Schachtelwand, die auch keinen besonderen Einsteckschlitz aufweist, verschwindet.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. und zwar zeigt Abb. i einen Zuschnitt der neuen Schachtel in flach ausgebreitetem Zustande; Abb. a veranschaulicht die Fertigstellung der Schachtel aus dem Zuschnitt in einem Zwischenabschnitt, während Abb. 3 die Schachtel in fertigem Zustande darstellt, wobei einzelne Teile der besseren Verdeutlichung halber weggebrochen gedacht sind.
  • Abb. q. ist ein senkrechter schematischer Schnitt durch das eine Ende der betreffenden Schachtel.
  • Bei der dargestellten Ausführung besteht der Schachtelzuschnitt im wesentlichen aus den vier Hauptfeldern i, z, 3, q.. An die Schmalseiten eines dieser Felder 3 schließen sich zwei Felder 5, 6 an. Sämtliche freien Felder i bis 6 sind= mit Verlängerungslaschen versehen. Die Lasche i" des Feldes i dient zur Bildung des geschlossenen Schachtelkörpers, die durch Verkleben der Lasche mit dem Felde 4 erfolgt. An die Schmalseiten der Felder 2 und 4 schließen sich die später die Innenklappen bildenden Lappen 2" 2" bzw. 4, 4a und an die den Anlenkungsstellen gegenüberliegenden Seiten der Felder 5 und 6 die Lappen 5" bzw, 6" an. Diese Lappen, die später die Einstecklaschen bilden, sind auf ihren freien Seiten zweckmäßig etwas abgerundet und weisen ihrerseits auf den sich an die Anlenkungsachse anschließenden Seiten die Sperrlappen bildende Fortsätze 5b, 5b bzw. 6b, 6b auf, die mit ihren zugehörigen Lappen 5" bzw. 6a, wie alle übrigen Lappen, in Knifflinien zusammenhängen.
  • Die Bildung der Schachtel erfolgt, wie erwähnt, durch Ankleben der Lasche i" an die Innenseite des Feldes 4 (Abb.2). Das Verschließen der Schachtel auf den Endseiten geschieht in der Weise, daß man zunächst die Innenklappen 2a, 4" nach innen schlägt und dann die Einstecklasche 5" bzw. 6a, nachdem ihre Sperrlappen 5b bzw. 6b nach innen flach eingeschlagen, das heißt auf die Einstecklasche 5a, 6" umgelegt wurden, in den Spalt schiebt, der durch die freie Kante der Schachtelwand i einerseits ünd die betreffenden Kanten der Innenklappen 2a, 4" andererseits gebildet wird. Hat man die Laschen 5a, 6, vollständig in den Spalt eingeschoben, so können die Sperrlappen 5b bzw. 6b nach außen federn und bewirken dadurch eine Verriegelung des Verschlusses, der sich nur unter Beschädigung der Schachtel wieder öffnen läßt (Abb. 3). Um das Zurückfedern der Lappen 5b, 6b zu erleichtern, sind diese so ausgebildet, daß ihre nach der die Felder 5 und 5a bzw. 6 und 6" verbindenden Knifflinie zu liegenden Kanten von dieser Knifflinie etwas zurückspringen. Die gegenüberliegenden Schmalseiten der Sperrlappen 5b,# 6b sind so abgerundet, daß sie sich, auf die Einstecklaschen 5" bzw. 6a niedergeklappt, mit der an den Ecken entsprechend abgerundeten Umrißkante der Einstecklaschen decken. Durch diese Ausbildung wird das Einführen der Einstecklaschen in den Spalt zwischen den freien Kanten der Schachtelseite i und den Seitenkanten der Innenklappen 2a, 4" erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltschachtel mit Innenklappen und an der Außenklappe angelenkter Einstecklasche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Einstecklasche (5a, 6a) Ansätze (5b, 6b) angelenkt sind, die wie bei Zungenschlitzverschlüssen vor dem Einschieben auf die Einsteckläsche (5a, 6a) umgelegt werden, nach dem Einschieben im- Schachtelinnern aber aufspringen und so den Verschluß sichern.
DER68942D 1926-10-09 1926-10-09 Faltschachtel mit Innenklappen und an der Aussenklappe angelenkter Einstecklasche Expired DE462933C (de)

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DE (1) DE462933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2465785A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Verpackungskiste

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2465785A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Verpackungskiste
CN102556464A (zh) * 2010-12-17 2012-07-11 三星电子株式会社 包装盒
US8944312B2 (en) 2010-12-17 2015-02-03 Samsung Electronics Co., Ltd. Packing box
CN102556464B (zh) * 2010-12-17 2016-08-10 三星电子株式会社 包装盒

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