DE802480C - Behaelter mit Deckel - Google Patents
Behaelter mit DeckelInfo
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- DE802480C DE802480C DEP56094D DEP0056094D DE802480C DE 802480 C DE802480 C DE 802480C DE P56094 D DEP56094 D DE P56094D DE P0056094 D DEP0056094 D DE P0056094D DE 802480 C DE802480 C DE 802480C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/12—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
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- Closures For Containers (AREA)
Description
- Behälter mit Deckel Es gibt bereits eine ganze Reihe von Behältern mit Deckeln, bei denen das Scharnier oder das Gelenkland auf die verschiedenste Art und Weise ausgebildet ist. Bei den meisten Ausführungsformen ist jedoch (las Scharnier außen irgendwie sichtbar und wirkt unschi)tl. Bei anderen Ausführungsformen ist (las Scharnier zwar verdeckt angeordnet, aber es besteht dann die Schwierigkeit einer einwandfreiett Ausbildung der Abdeckung in geschlossenem und in geöffnetem Zustande.
- Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Behälter mit Deckel, bei dem das Scharnierband in neuartiger Weise so nach außen abgedeckt ist, daß hei geöffnetem und geschlossenem Deckel lediglich eine dünne durchgehende Trennlinie sichtbar ist. Eine solche Anordnung eignet sich für Behälter, Etuis und Dosen usw. jeder Art, wobei es darauf ankommt, (laß z. 1i. ein pulverförmiger oder krümeliger Inhalt des Behälters itt jeder Lage desselben nicht nach außen oder in das Scharnier gelangen kann. Demzufolge eignet sich der Gegenstand der Erfindung insbeondere für Zigarren- oder Tabakdosen, Zuckerdosen oder Puderdosen, ebenso aber auch für andere kosmetische Behälter, Gehäuse für Uhren tt. dgl. oder für Handtaschen ttsw. Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Behälters sind dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Teil des Behälters, Abb.2 eine Draufsicht auf einen Teil des Behälters, Abb. 3 einen Querschnitt durch einen Seitenteil des Behälters, Abb.4 einen Schnitt durch die Scharnieranordnung in vergrößertem Maßstab.
- Der Unterteil i des Behälters weist in der Nähe seines nach oben ragenden gebogenen oder geraden Rückens 3 eine durchgehende Verbindungsrippe 5 auf. In entsprechender Anordnung besitzt der Deckel 2 eine nach unten ragende durchgehende Verbindungsrippe 6 und einen nach unten sich erstreckenden gebogenen oder geraden Rücken 4. Zwischen dem Rücken und den Verbindungsrippen ist das Scharnierband abgedeckt untergebracht, wobei die Scharnierösen 7 der unteren Verbindungsrippe 5 im Wechsel mit den Scharnierösen 8 der oberen Verbindungsrippe 6 angeordnet sind. Die Scharnierachse 9 verbindet sämtliche Scharnierösen miteinander.
- In geschlossenem Zustande stoßen die Verbindungsrippen 5 und 6 aufeinander und schließen das Behälterinnere ab. Gleichzeitig ist die Scharnierachse 9 zwischen diesen Verbindungsrippen und den Rücken 3 und 4 so gelegt, daß der Deckelrücken 4 beim Öffnen nach innen schwenkt, wobei die äußere Kante desselben sich nach der kreisförmigen Umrißlinie 23 bewegt. Außerdem stoßen die Rücken 3 und 4 so zusammen, daß nur eine einzige durchgehende Trennungslinie io außen sichtbar ist.
- \'@'enn nun' der Deckel geöffnet wird, nähert sich die Übergangskante i i zwischen dem Rückenteil 4 und dem Deckel 2 der Trennungslinie io und bildet bei geöffnetem Deckel zusammen mit dem Rücken 3 ebenfalls wieder die gleiche durchgehende Trennungslinie. Die äußere Kante des Rückens 4 schwenkt dabei so weit nach innen, bis sie entweder an der Verbindungsrippe 5 oder an deren waagerechten Ansatz 12 anliegt. Damit die Schwenkbewegungen stattfinden können, sind die an der Trennungslinie io aufeinanderstoßenden Kanten der Rücken 3 und 4 entsprechend abgeschrägt. Durch Verschiebung der Verbindungsrippen und der Lage der Scharnierachse läßt sich je nach Bedarf der Anschlag bei geöffnetem Deckel einstellen, so daß der Behälter mehr oder weniger weit zu öffnen ist. Wesentlich ist dabei, daß der Durchmesser der Umrißlinie 23 so gewählt ist, daß in beiden Stellungen des Deckels die Trennungslinie i o gewahrt bleibt.
- In entsprechender Weise sind zwecks Erhalts eines dichten Abschlusses nach außen die Seitenteile 13 des Behälters ausgebildet. Diese besitzen nach innen ragende Längsrippen 14, wobei der Deckel 2 bei versenkter Anordnung mit nach unten ragenden Deckelrippen 15 versehen ist. Die verschiedenen Teile passen in entsprechender Weise dicht ineinander (vgl. Abb.3). Die dem Rücken gegenüberliegende Schmalseite des Deckels ist wie üblich ausgebildet und weist z. B. einen Drücker als Verschluß auf.
- _ Bei Zigarren- oder Zigarettenetuis ist es bekannt, im- Innern ein aufklappbares Halteband vorzusehen. Ein solches Halteband kann z. B. eine Scharnieröse aufweisen, die an Stelle einer Scharnieröse des Unterteiles des Behälters tritt und von der Scharnierachse des Scharnierbandes du*rchsetzt ist. Es ist ohne weiteres möglich, im Bedarfsfalle ein solches Band auch bei dem erfindungsgemäßen Behälter vorzusehen oder ein doppeltes Halteband einzubauen.
- Dieses doppelte Halteband, das aus zwei übereinander in entsprechendem Abstand angeordneten Haltebändern 16 und 17 besteht, weist einen Haltebandansatz 18 auf, der in eine Scharnieröse i9 übergeht, welche an Stelle einer Scharnieröse 7 des Unterteils 1 tritt. Das untere Halteband 16 ist mit dem Haltebandansatz 18 im Innern der Dose unmittelbar verbunden und außerdem mit einer Scharnieröse 20 versehen, die von der Achse 22 durchsetzt wird, welche eine Scharnieröse -2i des oberen Haltebandes 17 aufnimmt. Dieses Halteband ist somit unabhängig von dem unteren Halteband 16 für sich aufklappbar. Beide Haltebänder sind entweder gerade oder entsprechend abgebogen oder abgekröpft ausgeführt, um die erforderlichen Abstände zwischen sich und dem Behälterunterteil zu erhalten. An ihren äußeren Enden sind die Haltebänder wie üblich gestaltet und mit einer Nase zum Einschnappen in die Schließstellung versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter mit Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband außerhalb von durchgehenden Verbindungsrippen (5 und 6) des Behälterunterteils (i) und des Deckels (2) sitzt und von den Rücken (3 und 4) des Behälters und des Deckels so nach außen abgedeckt ist, daß bei geöffnetem und geschlossenem Deckel lediglich eine dünne durchgehende Trennungslinie (io) sichtbar ist. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scharnierösen (7 und 8) des Behälters (i) und des Deckels (2) wie üblich abwechselnd neben oder an waagerechten Ansätzen der durchgehenden Verbindungsrippen (5 und 6) angebracht sind, die bei geschlossenem Deckel aufeinanderstoßen und das Behälterinnere nach außen begrenzen, und daß ferner die Scharnierachse (9) so gelegt ist, daß der Rücken (4) des Deckels (2) beim Öffnen nach innen schwenkt und in geöffnetem Zustande die äußere Kante des Rückens (4) an der unteren Verbindungsrippe (5) oder deren waagerechten Rippenansatz (12) als Anschlag anliegt sowie die Übergangskante (i i) zwischen dem Rücken (4) und dem Deckel (2) mit der Kante des Rückens (3) die gleiche dünne Trennungs- Linie (io) bildet, wie im geschlossenen Zustande die aufeinanderstoßenden äußeren Kanten der Rücken (3 und 4). 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (13) des Behälters (i) mit nach innen liegenden Längsrippen (14) und der Deckel (2) mit nach unten liegenden Deckelrippen (15) versehen sind, die so ineinandergreifen, daß bei versenkter Anordnung des Deckels (2) ein dichter Abschluß nach außen vorhanden ist. . Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Scharnier-Öse (7) des Unterteils (i) eine Scharnieröse (ig) eines doppelten Haltebandes tritt, dessen unteres Halteband (16) gerade oder gebogen unmittelbar über einen Haltebandansatz (18) mit der Scharnieröse (ig) verbunden ist und dessen entsprechend abgebogenes oder abgekröpftes oder gerades oberes Halteband (17) an einem zusätzlichen Scharnier des Haltebandansatzes (18) für sich aufklappbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP56094D DE802480C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Behaelter mit Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP56094D DE802480C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Behaelter mit Deckel |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE802480C true DE802480C (de) | 1951-02-12 |
Family
ID=577897
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP56094D Expired DE802480C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Behaelter mit Deckel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE802480C (de) |
-
1949
- 1949-09-28 DE DEP56094D patent/DE802480C/de not_active Expired
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