DE862269C - Scharnier - Google Patents
ScharnierInfo
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- DE862269C DE862269C DEP3853A DEP0003853A DE862269C DE 862269 C DE862269 C DE 862269C DE P3853 A DEP3853 A DE P3853A DE P0003853 A DEP0003853 A DE P0003853A DE 862269 C DE862269 C DE 862269C
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Links
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 16
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/04—Flat flaps
- E05D5/046—Flat flaps specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
- Scharnier Die Erfindung bezieht sich auf Scharniere mit Scharnierblättern oder Scharnierbändern, wie sie gewöhnlich an Türen, Möbel u. dgl. benutzt werden. Ihr Gegenstand ist die derartige Ausgestaltung des Scharniers, daß es von Nichtfachleuten ohne Beschädigung der Tür und ihres Rahmens (im nachfolgenden wird der Einfachheit halber nur von einem Rahmen gesprochen) richtig angebracht werden kann, ohne daß hierfür und für das Einhängen der Tür viel Zeit verschwendet zu werden braucht.
- Gemäß der Erfindung kann bei einem Scharnier mit zwei drehbar mit einem Stift verbundenen Scharnierblättern, von welchen aus dem einen Blatt ein Teil entfernt worden ist, welcher (oder ein ähnliches Stück) das andere Scharnierblatt darstellt, dieses zweiterwähnte Scharnierblatt so beschnitten werden, daß eine oder mehrere Zungen entstehen, welche bei Vereinigung des Stiftes und der Scharnierblätter durch sich in dem zweiterwähnten Scharnierblatt in der Stiftnähe befindliche Schlitze treten und aus diesen ragen, so daß zusammen mit derAbsetzung des Stiftes auf der den vorspringenden Zungen gegenüberliegenden Seite des Schariiierblattes zwei Ecken entstehen, eine auf jeder Seite des Scharnierblattes, welche die Tür bzw. den Rahmen aufnehmen. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ragen zusätzlich zu den Zungen des zweiterwähnten Scharnierblattes bei geschlossenem Scharnier entgegengesetzt gerichtete, aus dem ersterwähnten Scharnier herausgeschnittene Zungen durch in diesem Scharnierblatt gebildete Schlitze. Bei dieser Anordnung braucht der Scharnierstift nicht abgesetzt zu sein. Wenn aber bei einer anderen Konstruktion derselben Scharniertype nur aus dem ersterwähnten Scharnierblatt herausgeschnittene Zungen, d. h. an Stelle der Zungen des zweiterwähnten Scharnierblattes, vorhanden sind, ist der Scharnierstift vorzugsweise abgesetzt.
- Aus dem zweiterwähnten Scharnierblatt kann ein Teil entfernt werden, welcher, oder ein ähnliches Stück, als zusätzliches drittes Scharnierblatt mit dem Scharnierstift drehbar verbunden ist.
- Die Zeichnungen bringen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Die Fig. i bis 7 zeigen die eine Scharnierkonstruktionsform: Fig. i zeigt in Schrägprojektion das Scharnier in Offenstellung und Fig.2 in Schließstellung; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i und Fig. 4 ein solcher nach der -Linie B-B der Fig. 2 ; Fig. 5 und 6 zeigen in Schrägprojektion die Scharnierbleche vor ihrer Verbindung mit dem Scharnierstift; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten. Scharniers in einem kleineren Maßstab als die vorhergehenden Darstellungen.
- Die F.ig. 8 bis 14 zeigen ähnliche Ansichten einer zweiten Scharnierkonstruktion.
- In den Fig. i bis 7 ist a das Scharnierblatt aus Plattenmetall, aus welchem ein Teil b zur Bildung des anderen Scharnierblattes entfernt worden ist. Beide Scharnierblätter a, b sind durch Umhüllung bei a1 bzw. bi mit einem dazu abgesetzten Scharnierstift C drehbar verbunden.
- Durch entsprechendes Ausschneiden des Scharnierblattes b in Abständen wird ein Zungenpaar b2 gebildet, welches durch Hindurchgehen durch die aus dem Blatt b ausgestanzten Schlitzen b3 eine Ecke x (Fig.3und4) für die Aufnahme der Tür d darstellt, während die abgesetzte Anordnung des Stiftes c auf der den Zungen b2 gegenüberliegenden Scharnierseite eine Ecke x1 für-die Aufnahme des Rahmens e darstellt.
- Die Ecken x, x1 bedingen, daß bei geschlossener Tür d die benachbarten Flächen y-y (Fig.4) der Tür und des Rahmens in derselben Ebene sind. Die Blattdicke sichert den korrekten Spalt Z zwischen Tür und Rahmen.
- f ist ein Metallstreifen, der aus der Mitte des Scharnierblattes b herausgenommen worden ist. Er oder ein ähnliches Stück ist drehbar durch Umhüllung bei f1 mit dem Scharnierstift c verbunden. Das- Scharnier ist an der Tür d und dem Rahmen e mittels durch Löcher h der einzelnen Scharnierblätter a, b, f gehende Schrauben g befestigt.
- Bei vollkommen geschlossenem Scharnier liegt das an der Tür d angebrachte Scharnierblatt b dicht und eben in dem weggeschnittenen Teil a2 des an dem Türrahmen e befestigten .Scharnierblattes a, und der an dem Türrahmen e angebrachte und sich in die Ausnehmung a2- des Scharnierblattes a erstreckende Streifen f liegt dicht in dem weggeschnittenen Teil b4 des Scharnierblattes b. Der Streifen f, welcher in Wirklichkeit ein drittes Schärnierblatt darstellt, -macht die Befestigung des Scharniers am Rahmen sicherer und verringert die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Scharnierstift c im Laufe der Benutzung unter dem Gewicht der Tür biegt.
- Bei dem Scharnier der Fig. 8 bis 14 hat man zusätzlich zu den Zungen b2 des zweiterwähnten Scharnierblattes b der Fig. i bis 7 (bei geschlossenem Scharnier) in entgegengesetzter Richtung liegende Zungen a`I, die sich durch Schlitze axx im Scharnierblatt a erstrecken. Bei diesem Scharnier braucht der Scharnierstift c nicht notwendig abgesetzt zu sein. Wenn aber die Zungen ax des Scharnierblattes a allein die erwähnten Ecken darstellen, ist der Stift c vorzugsweise etwas abgesetzt, um betonte Ecken wie in Fig. I T für den erwähnten Zweck zu erhalten..
- Der benutzte Ausdruck ähnliches Stück soll ein Metallstück definieren, das dem aus dem ersterwähnten Scharnierblatt herausgeschnittenen ähnlich ist und das zweiterwähnte oder ein zusätzliches Schärnierblatt darstellt, welches aber zwecks Sicherung der notwendigen Unterscheidung bei der Zusammensetzung der Scharnierteile - aus einem besonderen Metallstück gebildet ist.
- Es sei bemerkt, daß bei allen Ausführungsformen der Erfindung die Ecken eine korrekte Ausrichtung der anliegenden Außen- oder Innenflächen der Tür und des Rahmens sichern und daß, da alle Scharnierblätter bei geschlossenem Scharnier in einer gemeinsamen Ebene liegen, die Notwendigkeit des Ausfalzens oder Ausschneidens von Betten für die Aufnahme der Scharnierblätter in der Tür . oder dem Rahmen oder einer sonstigen Beschädigung dieser Teile entfällt. Die Ausrichtung des Scharniers mit der Kante der Tür und des Türrahmens ' wird automatisch gesichert mit dem Resultat, daß sich die Tür genau im Rahmen befindet, wobei ihre eine Oberfläche eben zu der benachbarten Fläche des Rahmens liegt.
- Selbstverständlich kann in umgekehrter Weise das Scharnierblatt a an der Tür d und das Schä.rnierblatt b am Rahmen e angebracht werden.
- Der Ausdruck Tür ist im weitesten Sinne auszulegen. Er umfaßt Tore, Fenster, Deckel und alle anderen derartigen Teile, soweit sie sich zu drehen haben. In gleicher Weise ist der Ausdruck Rahmen im breitesten Sinne auszulegen, indem er jedes in Frage kommende Rahmenwerk, Flügelrahmen eines Fensters, Kanten einer Büchse, Kastens, Behälters, Türpfosten und irgendwelchen anderen Teil umfaßt, an dem der Drehteil drehbar zu montieren ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scharnier mit zwei mit einem Scharnierstift drehbar verbundenen Scharnierblättern, von welchen aus dem einen ein Teil entfernt worden ist, welcher, oder ein ähnliches Stück, das andere Scharnierblatt darstellt, dadurch gekennzeichnet,daß das zweiterwähnteScharnier- Blatt so ausgeschnitten ist, dar eine oder mehrere Zungen entstehen, welche zum Zweck der Eckenbildung durch für ihre Aufnahme in dem gleichen Scharnierblatt vorgesehene Schlitze treten und aus diesen ragen. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier auf der den vorspringenden Zungen gegenüberliegenden Scharnierblattseite zwecks einer weiteren Eckenbildung abgesetzt ist. 3. Scharnier mit zwei mit einem Scharnierstift drehbar verbundenen Scharnierblättern, von welchen aus dem einen Scharnierblatt ein Teil entfernt worden ist; welcher, oder ein ähnliches Stück, das andere Scharnierblatt darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das ersterwähnte Scharnierblatt so ausgeschnitten ist, daß eine oder mehrere Zungen entstehen, welche durch für ihre Aufnahme in dem gleichen Scharnierblatt vorgesehene Schlitze treten und aus diesen ragen zum Zweck der Eckenbildung. q.. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ersterwähnte Scharnierblatt ebenso ausgeschnitten ist, daß eine oder mehrere Zungen entstehen, welche durch für ihre Aufnahme in dem gleichen Scharnierblatt vorgesehene Schlitze treten und aus diesen ragen, und bei geschlossenem Scharnier diese Zungen denen des Anspruches i gegenüberliegen. Scharnier nach Anspruch 3 oder .4. dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift abgesetzt ist. 6. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom zweiterwähnten Scharnierblatt entfernter Teil oder ein ähnliches Stück, das ein drittes Scharnierblatt darstellt, mit dem Scharnierstück drehbar verbunden ist. _
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB862269X | 1945-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862269C true DE862269C (de) | 1953-01-08 |
Family
ID=10604513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP3853A Expired DE862269C (de) | 1945-05-23 | 1949-08-17 | Scharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862269C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939913C (de) * | 1952-05-04 | 1956-03-08 | Joseph Frederick Summersgill | Scharnier mit in der Schliessstellung ineinander liegenden Scharnierplatten |
DE3100416A1 (de) | 1981-01-09 | 1982-07-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe |
DE3152223A1 (de) * | 1981-01-09 | 1983-01-20 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare fluegelrahmenseitige ecklager-baugruppe |
-
1949
- 1949-08-17 DE DEP3853A patent/DE862269C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939913C (de) * | 1952-05-04 | 1956-03-08 | Joseph Frederick Summersgill | Scharnier mit in der Schliessstellung ineinander liegenden Scharnierplatten |
DE3100416A1 (de) | 1981-01-09 | 1982-07-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare rahmenseitige ecklager-baugruppe |
DE3152223A1 (de) * | 1981-01-09 | 1983-01-20 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Verstellbare fluegelrahmenseitige ecklager-baugruppe |
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