DE2633914A1

DE2633914A1 - Rechts und links anschlagbares tuerblatt

Info

Publication number: DE2633914A1
Application number: DE19762633914
Authority: DE
Inventors: Thomas J Hoermann
Original assignee: Hoermann KG Freisen
Current assignee: Hoermann KG Freisen
Priority date: 1976-07-28
Filing date: 1976-07-28
Publication date: 1978-02-02
Also published as: DE2633914C2

Description

Rechts und links anschlagbares Türblatt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt mit mindestens zwei an ihm festgelegten Bändern, die ein Rechts- und Anschlagen des Türblattes an einer Zarge gestatten.
Bänder besteht aus einem Bandlappen und einer an diesen angeformten, also einstückigen H'lse, die aus einem Blechstreifen od. dgl. gefertigt werden, wenngleich auch Bänder bekannt sind die aus einer Hülse bestehen welche mit einem Zer?fen vers ^ ist, der an einer Türzarge festgelegt wird. Sollten di; die an einem Türblatt festgelegt sind, welches rechts gen wird, am Türblatt so festgelegt werden, daß das das @@@@@@@ 7 links anschlagen kann, dann muß jedes der Ränder ur.gP werden. Entsprechende Öffnungen, die dieses wechselseitige schlagen ermöglichen, sind an der Zarge bzw. am Türblatt vergesehen, wobei entweder die für das Rechts-Anschlagen oder di- di für das Links-Anschlagen vorgesehenen öffnungen durch Hinsätze od.dgl. abgeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türblatt für Rechts- und Linksanschlag so auszubilden, daß es lediglich des Umsetzens der an ihm angeordneten Bänder um 180° bedarf, um das Türblatt entweder rechts oder links anschlagen zu können, Diese Aufgabe wird erfindungsgemä dadurch gelöst, daß jeder mit einer Hülse versehene Bandlappen an seiner der Hülse abgewandten Breitseite eine Riffelung od.dgl. und eine Öffnung für eine Senkkopfschraube aufweist, die mit einer am Türblatt festgelegten, mit einer der des Bandlappens entsprechenden Riffelung od.dgl. versehenen Beschlagplatte verschraubt ist. Um am Türblatt festgelegte Bänder, die für das Rechts-Anschlagen vorgesehen sind, für das Links-Anschlagen anzuordnen, ist es lediglich erforderlich, die die beiden Beschläge eines Bandes gegeneinander festlegende Senkkopfschraube zu lösen und den mit der Hülse versehenen Bandlappen um 1800 zu verschwenken und dann wieder mit der Senkkopfschraube am Türblatt-Beschlag festzulegen.
Um die Luftspalte zwischen Türblatt und Zarge bzw. zwischen Türblatt und Fußboden ändern, d.h. das Türblatt der Höhe nach einstellen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, die am Türblatt festgelegte Beschlagplatte im Bereich der Riffelung od.dgl. mit einer abgesetzten Öffnung zu versehen, in der der Käfig einer bekannten Käfigmutter festgelegt ist. Um die Höhenlage des Türblattes ändern zu können, ist der mit der Hülse versehene Bandlappen durch ausreichendes Lösen der Senkkopfschraube außer Eingriff mit der Beschlagplatte zu bringen und beispielsweise um eine Riefe gegeneinander zu versetzen und die Senkkopfschraube dann wieder anzuziehen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend weiter erläutert Es zeigt: -Fig. 1 eine Teilansicht auf eine Schmalseitenfläche eines Türblattes mit einem an dieser festgelegten, erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlag, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1> Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. 1 mit teilweise geschnittenem Beschlag Fig 4 eine Aufsicht der am Türblatt festlegbaren Beschlagplatte, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Jedes an einem Türblatt 1 festlegbare Band 2 besteht aus einem mit einer Hülse 3 einstückigen Bandlappen 4 und aus einer Beschlagplatte 5, welche zwei Öffnungen 6, ueber die die Beschlagplatte am Türblatt durch nicht dargestellte Schrauben festgelegt wird, aufweist.
Die dem Türblatt 1 abgewandte Fläche 7 der Beschlagplatte 5 weist im mittleren Bereich, d.h. zwischen den Öffnungen 6 eine quer verlaufende Riffelung 8 auf, deren parallel zueinander verlaufende Riefen einen verhältnismälJig geringen Abstand voneinander haben.
Der Bandlappen 4 weist an seiner der Hülse 3 abgewandten Fläche 9 eine der Riffelung 8 entsprechende Riffelung 10 auf, deren Riefen quer zur Längsachse der Hülse 3 verlaufen und ist mit einer Senklochöffnung 11 versehen, durch die eine Senkkopfschraube 12 hindurchsteckbar und mit der Beschlagplatte 5 verschraubbar ist. Die Beschlagplatte muß in diesem Fall mit einer zum Torblatt 1 hin gerichteten Bördelung versehen sein, in die ein Innengewinde eingedreht ist. Das Band 2 läßt sich dann in einer Lage gegenüber der Beschlagplatte 5 sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag des Türblattes 1 festlegen.
Um das Band 2 gegenüber der Beschlagplatte 5 in mehreren Stellungen sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag festlegen zu können, ist die Beschlagplatte 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel im mittleren Bereich der Riffelung 8 mit einer abgesetzten Öffnung 13 versehen, d.h. es befinden sich in der Aufsicht auf die Beschlagplatte 5 nach Fig. 4 gesehen, zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Flächen 14 in einer Beschlagplattenebene, die tiefer liegt, als die durch die Riffelung 8 festgelegte Ebene. Dadurch ist es möglich, in einer ebenfalls abgesetzten Öffnung des Türblattes 1 eine Käfigmutter 16 unterzubringen, deren Käfig 17 gegenüber der Beschlagplatte 5 im Bereich der Öffnung 13 festgelegt ist. Der Käfig umfaßt eine im Käfig verschiebbare Mutter 18, in deren Gewindebohrung die Senkkopfschraube 12 eindrehbar ist Ist der Bandlappen 4 über die Senkkopfsctiraube 12 gegenüber der Beschlagplatte 5 in einer Stellung festgelegt, und soll die Lage des Bandlappens 4 gegenüber der Beschlagplatte 5 geändert werden, so ist es lediglich erforderlich, die Senkkopfschraube 12 soweit zu lösen, daß die Riffelung 10 auger Eingriff mit der Riffelung 6 kommt, dann ist der Bandlappen 4 gegenüber der Beschlagplatte 5 zu verstellen und die Senkkopfschraube 12 wieder in die Mutter 16 einzudrehen, um die beiden Teile des Bandes 2 wieder starr gegeneinander Festzulegen.

Claims

A N S P R Ü C H E 1. [ürblatt mit mindestens zwei an ihm festgelegten Bändern, die ein Rechts- und ein Links-Anschlagen des Türblattes an einer Zarge gestatten, d d d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder mit einer Hülse (3) versehene Band lappen (4) an seiner der Hülse abgewandten Breitseite (9) eine Riffelung (10) od.dgl. und eine Öffnung (11) für eine Senkkopfschraube (12) aufweist die mit einer am Türblatt (1) festgelegten, mit einer der des Bandlappens (4) entsprechenden Riffelung (8) od.

dgl. versehenen Beschlagplatte (5) verschraubt ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die m Türblatt (1) festgelegte Beschlagplatte (5) im mittlere Bereich der Rif-Felung (6) od.dgl. mit einer abgesetzten Öffnung (13) versehen ist, in der der Käfig (17) einer bekannten, verschiebbar geführten Käfigmutter (16) festgelegt ist.