DE566438C - Gehaeuse fuer Rollfilm-Kameras - Google Patents

Gehaeuse fuer Rollfilm-Kameras

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DE566438C
DE566438C DE1930566438D DE566438DD DE566438C DE 566438 C DE566438 C DE 566438C DE 1930566438 D DE1930566438 D DE 1930566438D DE 566438D D DE566438D D DE 566438DD DE 566438 C DE566438 C DE 566438C
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Germany
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roll film
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film cameras
hinges
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DE1930566438D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Um Rollfilm-Kameras laden zu können, müssen die Lager für die Filmrollen zugängig gemacht werden. Es wird dies bisher gewöhnlich entweder dadurch ermöglicht, daß die Rückwand des Gehäuses als loses Stück für sich ausgebildet ist und demzufolge als Ganzes abgenommen werden kann oder aber scharnierartig abklappbar ist.
Diese beiden Ausführungen haben aber wesentliche Nachteile. So behindert das abgenommene Gehäuse insofern das Laden der Kamera oder sonstige vorzunehmende Verrichtungen, weil das Gehäuse irgendwo abgelegt werden muß, um beide Hände zum Laden frei zu haben. Was das Abklappen der Kamerarückwand betrifft, so geschieht dies bisher meist in der Weise, daß die Rückwand entweder um an einer Schmalseite angebrachte Scharniere aufklappbar ist und infolgedessen hindert; bei anderen Kameras ist dieRückwand zwar für sich um längs liegende Scharniere abklappbar, was günstiger ist; es müssen aber dort die beiden Filmrollenlager je durch zwei besonders aufklappbare Seiten-
»5 teile des Gehäuses freigelegt werden, so daß das öffnen und Schließen der Kameras erschwert ist.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Ausbildung des Kameragehäuses zum Gegenstand, welches diese Nachteile der bekannten Gehäuse nicht aufweist, und zwar betrifft die Erfindung ein Gehäuse, dessen Rückwand in an sich bekannter Weise zwecks Freilegung der Filmlager um Längsscharniere abklappbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einer Kamera mit derart abklappbarer Rückwand die diesen Scharnieren gegenüberliegende Stirnwand als Ganzes um eine ihrer Längsseiten aufklappbar ist und gleichzeitig die Rückwand in Abschlußlage festhält. Dadurch entsteht ein Gehäuse, das bequem und rasch von jedermann geöffnet und geschlossen werden kann und beim öffnen die Filmrollenlager ohne weiteres freilegt.
Ob diese Stirnwand an der Rückwand oder am Gehäuse selbst scharnierartig angebracht ist, bleibt sich für das rasche und bequeme öffnen der Kamera gleich.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Abb. ι und 2 zeigen diese schematisch von der Seite gesehen, geschlossen und geöffnet (strichpunktiert).
Abb. 3 und 4 zeigen das Gehäuse der ersteren Ausführung schaubildlich, geschlossen und geöffnet.
Abb. 5 ist ein senkrechter Querschnitt desselben.
Das Gehäuse hat z. B. die übliche Form. Die gemäß der Darstellung oben liegende Gehäusewandung α ist nun nach vorliegender Erfindung durch Scharniere b deckelartig mit der Rückwand c des Gehäuses, nach oben anhebbar, verbunden, und diese wieder ist durch Scharniere d mit dem festliegenden Gehäuseteil, d. h. dem Boden e, nach unten klappbar,
verbunden. Dadurch kann die Kamera, wie etwa wenn die Filmspulen / ausgewechselt werden sollen, durch Hochdrehen der Deckelwandung a und Abklappen der Rückwand c geöffnet werden, wie Abb. 2 und 3 zeigen.
Um das Gehäuse geschlossen zu halten, ist an der Deckelwand a, welche · die Seitenwände des Gehäuses geeigneterweise mit einem umlaufenden Flansch g übergreift, ein Verschluß h beliebiger Art angebracht.
Die Lage der Trennungsfugen i von Rückwand c und festliegendem Gehäuseteil ist nebensächlich. BeimAusf ührungsbeispiel liegen sie auf der Seite, so daß die Rückwand mit ihren beiden seitlichen Enden zur Hälfte um die Kamera herumgreift.
Endlich ist auch die Art der Scharniere nebensächlich. Beispielsweise können die Scharniere b aus Blattfedern bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Gehäuse für Rollfilm-Kameras, dessen Rückwand an seiner Längsseite um Scharniere aufklappbar ist, dadurch gekennzeichnet," daß die den Scharnieren (d) gegenüberliegende Stirnwand (α) als Ganzes um eine ihrer Längsseiten aufklappbar ist und die Rückwand (c) in Abschlußlage festhält.
  2. 2. Gehäuse für Rollfilm-Kameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Stirnwand an dem Gehäuse selbst angelenkt ist.
  3. 3. Gehäuse für Rollfilm-Kameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Stirnwand an der Rückwand angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930566438D 1930-10-12 1930-10-12 Gehaeuse fuer Rollfilm-Kameras Expired DE566438C (de)

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DE566438T 1930-10-12

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DE566438C true DE566438C (de) 1932-12-21

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DE1930566438D Expired DE566438C (de) 1930-10-12 1930-10-12 Gehaeuse fuer Rollfilm-Kameras

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