AT114403B - Mappe zur Aufbewahrung von Zeichnungen, Textilwaren u. dgl. - Google Patents

Mappe zur Aufbewahrung von Zeichnungen, Textilwaren u. dgl.

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AT114403B
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Stephan Kraft
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Stephan Kraft
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Description


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  Mappe zur Aufbewahrung von Zeichnungen, Textilwaren u. dgl. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der durch das Stammpatent Nr. 106624   geschützten   Mappe und besteht darin, dass zum Herumlegen der Zeichnungen, Textilwaren u. dgl. an einem Ende der Mappe ein zylindrischer Körper oder eine Einlage, etwa eine Papprolle, angeordnet und mit einer vom Mappenende entfernten zweiten Einlage, Papprolle od. dgl. zu einem einheitlichen Einsatz verbunden ist, der aufklappbar oder einlegbar angeordnet sein kann. 



   In den Zeichnungen sind   Ausführungsbeispiele   einer solchen Mappe veranschaulicht, u. zw. stellen Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Mappe in flach ausgebreitetem und in grösserem Massstabe in geschlossenem Zustande schaubildlich dar. Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Mappe im Längsschnitt bzw. in der Draufsicht. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Einsatzes in schaubildlicher Darstellung. 



   Beim   Ausführungsbeispiel nach Fig. l   und 2 besteht die Mappe aus Deckeln   1,   2,3, 4 aus Pappe, Holz, Metall oder sonst geeignetem starrem Material, welche durch Rücken 5,6, 7 aus biegsamem Stoff, wie Leinwand, Leder usw. verbunden sind. Zum Schutz gegen das Eindringen von Staub sowie zur Distanzierung sind an den freien Rändern der Deckel   1,   2,3, 4 an deren bei geschlossener Mappe innen liegender Seite vorteilhaft aus Holz hergestellte Abschlussleisten 8 bis 16 befestigt, während am Aussenrand des Enddeckels 1 ein zylindrischer Körper oder eine Einlage 17 axial drehbar angebracht und an dessen Innenrand eine zweite zylindrische Einlage 18 aufklappbar angeordnet ist.

   Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass die beiden Papprollen 17 und 18 an den Stirnenden mittels Stegen 19 und 20 verbunden sind und mit diesen einen Rahmen bilden, der um zwei Schraubenbolzen   21,   die aus den sie tragenden Leisten 8 bzw. 16 in die Rolle 17 hineinragen, verschwenkbar ist. Die Rolle 17 kann auch fest angeordnet und die Stege 19 und 20 können unmittelbar um die Schraubenbolzen 21 verschwenkbar sein.

   Zur Vervollständigung des staubdichten Abschlusses bzw. des Zusammenhaltes der geschlossenen Mappe sind die Leisten 8 und 16 mit Feder 22 und die Leisten 9 und 15 mit entsprechender Nut 23 versehen, die beim Schliessen der Mappe ineinandergreifen, während an den freien Rändern der bieg- 
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 Mappe (Fig. 2) dicht an die Leisten   8,   9, 15 und   16 anschliessen.   Die Mappe muss mindestens dreiteilig sein, um im geschlossenen Zustande (Fig. 2) eine Kassette zu bilden, die trotz verhältnismässig raumsparender Ausmasse die sichere Aufbewahrung grosser Zeichnungen od. dgl. ermöglicht.

   Anstatt aus starrem Material kann die Mappe auch aus biegsamem Material, wie Segeltuch oder Leder od. dgl. ausgeführt werden, nur müssen in diesem Falle die Deckel 3 und 4 (Fig. 1 und 2) aus starrem oder versteiftem Material bestehen, damit bei geschlossener Mappe die Kassettenform gewahrt bleibt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 entfällt die zylindrische Einlage   17,   indem der an der einen Seite befindliche   Enddeckel   in Fig. 1 mit einem halbzylindrischen   Abschlussstück   28 ausgestattet ist. Besteht die Mappe aus biegsamem Material wie Segeltuch, Leder od. dgl., so wird an diesem das aus Blech gefertigte   Absehlussstüek   28 befestigt. Zum Herumlegen der Zeichnungen od. dgl. dient ausser dem   Abschlussstück   28 der Zylinder 29, der mittels Stegen 30 um in den Seitenleisten 31 angeordnete Drehbolzen 32 aufklappbar ist. Zur Befestigung dieser Seitenleisten dient ausser dem   Abschlussstück   28 noch eine Querleiste 33.

   Bei Verwendung von Segeltuch od. dgl. sind an dem Teil der Mappe, der vom   Abschlussstück   28 bis zum hinteren Rand der Seitenleisten 31 reicht, vorteilhaft Lederstreifen 34 vor- 
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 bloss Filzstreifen 36 od. dgl. (Fig. 3) befestigt sind. 



   Der Körper 29 kann auch mit den kreisbogenförmig abgerundeten freien Stegenden einfach in die Höhlung des   Abschlussstiickes   28 eingelegt werden, in welchem Falle Seitenleisten entfallen können. 



   Auch der in Fig. 5 dargestellte Einsatz 36 ist bloss zum freien Einlegen in die Mappe bestimmt. 



  Zu diesem Zweck ist an den Stirnenden des Einsatzes je ein flacher Zapfen 37 angebracht, der mit je einem   Führungsschlitz   38 der Seitenleisten 31 in bajonettverschlussartigen Eingriff gebracht werden kann. Ein derartiger Einsatz kann anstatt aus einem Stück auch aus zwei miteinander verbundenen Rollen (17 und 18 in Fig. 1 und 2) gebildet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mappe zur Aufbewahrung von Zeichnungen u. dgl. nach Patent Nr. 106624, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass zum Herumlegen der Zeichnungen, Textilwaren u. dgl. an einem Ende der Mappe ein zylindrischer Körper oder eine Einlage   (17)   od. dgl. angeordnet und mit einer vom Mappenende entfernten zweiten zylindrischen Einlage (18) od. dgl. zu einem einheitlichen Einsatz verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Mappe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz zum Herumlegen der Zeichnungen u. dgl. aufklappbar angeordnet ist.
    3. Mappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zylindrischen Einlagen (17, 18) an den Stirnenden mittels Stegen (19, 20) verbunden sind und mit diesen einen Einsatz bilden, der um zwei in den Querabschlussleisten der äusseren Enddeekel (17) gelagerte Schraubenbolzen (21) verschwenkbar, bzw. aufklappbar angeordnet ist, um die innere zylindrische Einlage (18) zum Einschieben von Zeichnungen u. dgl. abzuheben.
    4. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Rändern der die Mappe bildenden Deckel (1-4) innen Abschlussleisten (8-16) befestigt sind.
    5. Mappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum staubdichten Abschluss bzw. zum festen Zusammenhalt die den Einsatz (17-20) haltenden Abschlussleisten (8 und 16) und die bezüglichen Leisten (9 und 15) des nächsten Deckels (2) beim Schliessen der Mappe mit Feder und Nut ineinandergreifen, während an den freien Rändern der biegsamen Rücken (6 und 7) zwischen den Deckeln biegsame Leisten (24-27) befestigt sind, die bei geschlossener Mappe dicht an die Abschlussleisten (8, 9, 15 und 16) anschliessen.
    6. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Enddeckel halbzylindrisch aufgebogen ist und zum Herumlegen der Einlagen dient, während als zweite Biegestelle ein eingelegter zylindrischer Körper (29) dient, der mittels Stegen (30) um in den Seitenleisten (31) angeordnete Drehbolzen (32) aufklappbar ist.
    7. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz zum Herumlegen der Zeichnungen u. dgl. in die Mappe einlegbar angeordnet ist.
    8. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnenden des Einsatzes (36) je ein Zapfen (37) angeordnet ist, der mit je einem Führungsschlitz (38) der Seitenleisten (31) in Eingriff gebracht werden kann.
AT114403D 1925-03-23 1928-10-11 Mappe zur Aufbewahrung von Zeichnungen, Textilwaren u. dgl. AT114403B (de)

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