AT100230B - Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen. - Google Patents

Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen.

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AT100230B
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AT
Austria
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box
flap
machines
cards
stencil
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Louis Maurice Barman Und Roneo
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Description


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    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmasehinen, z. B. Adressendruckmaschinen, bei dem eine die Karte im Kasten haltende Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Die bisher bekannten Sperrvorrichtungen bestanden aus einem Schieber, der vor die Rahmen- öffnung einer Seitenwand bewegt wurde, um die Karten im Kasten am Herausfallen zu hindern, wenn der Kasten aus der Registratur nach der Vervielfältigungsmaschine gebracht wurde. Derartige Schieberverschlüsse haben den Nachteil, dass sie leicht in dem Führungsrahmen klemmen und, wenn sie herausgezogen sind, verlegt werden. Ferner werden durch den Schieber die Karten in der einen Bewegungrichtung gesperrt, während sie bei Kasten mit zwei offenen Seiten trotz des Schiebers leicht herausfallen können. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben.

   Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass an einem Kartenkasten mit offener Vorderwand und offener Oberseite eine Klappe, den oberen Vorderrand der Kastenöffnung abdeckend, angelenkt ist, die aus einer Platte besteht, deren unterer freier Rand gerollt oder umgebördelt ist und sich unter dem Einfluss einer Feder in Kantenausnehmungen der im Kasten befindlichen Schablonenkarten hineinlegt, wodurch diese während der Beförderung des Kastens festgehalten werden. Die Klappe lagert mit ihrem Scharnierstift in Ansätzen an den beiden Seitenwänden des Kastens. Ein mit dem Scharnierstift verbundener Hebel, der auf der Aussenseite der einen Seitenwand liegt, kann mittels eines Riegelstiftes eingestellt werden, um die Klappe entsprechend zu verstellen.

   Die Klappe kann mittels dieses Hebels so eingestellt werden, dass die umgebördelte Kante der Klappe ausser Eingriff mit den Sehablonenkarten kommt, wodurch diese nach oben zu aus dem Kasten herausgezogen werden können. Die Klappe kann auch so umgelegt werden, dass sie mit ihrer Rückseite auf die oberen Kanten der Schablonenkarten zu liegen kommt, so dass die Karten dann seitlich herausgenommen werden können. 



  Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Aufsicht auf den Kasten. Fig. 2 ist ein Querschnitt des Kastens mit der Klappe in ihrer Riegelstellung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Kastens. Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Kastens. Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten des Kastens, von verschiedenen Seiten betrachtet, mit der Verschlussklappe in verschiedenen Stellungen. 



  Der Kasten besteht aus dem Boden a, den beiden Seitenwänden c und d und der Rückwand b. 



  An den beiden Seitenwänden c und d befinden sich Ansätze e, el, an denen mittels des Scharnierstiftes g   
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 bestrebt, die Klappe 1 in die in der Fig. 2 dargestellte Lage zu drehen, so dass sich die Kante   t'ion   entsprechend Ausnehmungen p auf der Kante der Schablonenkarten q einlegt, wodurch die Karten sowohl gegen Herausziehen nach oben als auch gegen seitliches Herausfallen gesichert werden. Der Scharnierstift g ragt auf der einen Seite etwas über den Ansatz e hinaus. Auf den Enden des Stiftes ist ein   Hebel   befestigt, der an seinem freien Ende einen Riegelstift m trägt, welcher durch einen Knopf   n   bewegt werden kann.

   Auf der Kreisbogenlinie, die der Hebel   I   bei seiner Drehung beschreibt, sind Löcher o in der Seitenwand c vorgesehen, so dass der Riegelstift m mit dem einen oder anderen Loch o in Eingriff gebracht werden kann, um die Klappe 1 festzulegen. Die Verriegelung der Karten erfolgt in der Stellung, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Wird jedoch der Hebel   l   mit Bezug auf die Fig. 3 nach rechts 

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 gedreht, so dass der Riegelstift m mit dem in der Fig. 3 freien Loch o in Eingriff kommt, dann wird die Kante   I'der Klappe 1 aus   den Kantenausnehmungen p der Karte   q   herausbewegt, so dass die Karten nach oben zu aus dem Kasten entnommen werden können.

   Wenn die Karten mit Bezug auf die Fig. 2 seitlich nach rechts zu herausgezogen werden sollen, dann wird der Hebel   I   mit der Klappe t so weit herumgelegt, dass die Klappe f, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, oberhalb der oberen Kanten der Schablonenkarten auf den oberen Kanten der Seitenwände c und d aufliegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schablonenkartenkasten für   Vervielfältigungsmaschinen,   z. B.   Adressendruekmaschinen,   mit einer die Karte im Kasten festhaltenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben und nach vorn zu offene Kasten mit einer an den beiden Seitenwänden angelenkten Klappe   (i)   versehen ist, die die oberen Teile der vorderen Kanten der Schablonenkarten abdeckt und sich mit der umgebördelten Kante   (/   in Kantenausnehmungen (p) der Schablonenkarten   (q)   unter dem Einfluss einer Feder (i) einlegt.

Claims (1)

  1. 2. Schablonenkartenkasten nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Klappe (f) mit ihrem Scharnierstift (g) in Ansätzen (e, e') der beiden Seitenwände (c, d) des Kastens lagert und auf dem Ende des Scharnierstiftes ein Handhebel (I) befestigt ist, der durch einen Riegelstift (m, n) zu der einen Seitenwandung (e) festgelegt werden kann, um die Klappe (f) in oder ausser Eingriff mit den Kantenausnehmungen (p) der Schablonenkarten zu bringen.
    3. Schablonenkartenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mit dem Hebel (l) die obere offene Seite des Kastens verdecken umgelegt werden kann, um die Schablonenkarten nach vorn herausziehen zu können.
AT100230D 1923-05-17 1923-05-17 Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen. AT100230B (de)

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