DE537797C - Kohlenkasten - Google Patents

Kohlenkasten

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DE537797C
DE537797C DE1930537797D DE537797DD DE537797C DE 537797 C DE537797 C DE 537797C DE 1930537797 D DE1930537797 D DE 1930537797D DE 537797D D DE537797D D DE 537797DD DE 537797 C DE537797 C DE 537797C
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DE
Germany
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drum
coal
foot
container
coal box
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Expired
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DE1930537797D
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Ernst Hecker Metall Un GmbH
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Ernst Hecker Metall Un GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/04Coal hods; Coal boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kohlenkasten Es sind bereits Kohlenkästen bekannt, bei denen ein muldenartig gewölbter Behälter zur Aufnahme der Kohlen drehbar auf einem Fuß gelagert ist. Der muldenartige Behälter hat die Form einer verhältnismäßig flachen Schale, welche gewissermaßen einen Abschnitt einer Trommel darstellt und infolgedessen nur eine verhältnismäßig kleine Menge Kohlen aufzunehmen vermag.
  • Außerdem sind bei den bekannten Behältern Drehzapfen vorgesehen, welche an den flachen seitlichen Wänden der Behälter angebracht sind. Die Wände müssen infolgedessen verhältnismäßig stark ausgebildet oder besonders verstärkt sein. Dadurch wird das Gewicht des Kohlenkastens vergrößert, und die Herstellungskosten desselben werden erhöht.
  • Durch die Erfindung wird ein Kohlenkasten geschaffen, bei welchem der drehbare Behälter als zylindrische Trommel ausgebildet ist, der zylindrische Teil und die Seitenwände des Behälters durch Randwulste verbunden sind und der Fuß mit die Randwulste lose umfassenden Abbiegungen versehen ist. Ein derartiget Kohlenkasten bringt den Vorteil mit sich, daß seine zylindrische Trommel eine größere Menge Kohlen aufzunehmen vermag als die bekannten schalenförmigen Behälter und die drehbare Verbindung des Behälters mit dem Fuß bedeutend einfacher als bei den bekannten Kohlenkästen ist, bei welchen die Anbringung besonderer Drehzapfen erforderlich ist. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise v eranschaficht, und es stellt dar: Abb. r eine schaubildliche Ansicht eines Kohlenkastens gemäß der Erfindung, Abb. z eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 und q. zwei weitere Seitenansichten, jedoch aus einer Ebene senkrecht zu der Ebene nach Abb. a gesehen und bei verschiedenen Stellungen eines Einzelteiles.
  • Der Kohlenkasten gemäß der Erfindung besteht aus einem als zylindrische Trommel a ausgebildeten Kasten. Die Stirnflächen der Trommel sind zur Verstärkung leicht ausgebaucht und mit Rillen versehen. Die Ränder der Stirnflächen sind mit dem Material des zylindrischen Trommelteiles derart verfalzt, daß an den Stirnflächen starke Randwulste b entstehen, deren Zweck noch erläutert wird. Der Trommelmantel ist an einer Stelle ausgeschnitten und mit einem Deckel c versehen. Der Deckel c weist Randleisten c' auf und ist durch. Gelenke mit dem Trommelkörper verbunden. Seine runde Form und seine Seitenleisten verhindern beim Öffnen ein Herunterfallen von Kohlen auf den Boden. Die Kohlen werden vielmehr bei etwaigem Herausfallen aus der Trommel durch den Deckel aufgefangen. Der Deckel trägt einen drehbaren Knopf d, der an der Innenseite des Deckels mit einer Schließzunge e versehen ist, die in der Schließstellung des Deckels unter einen Winkel im Trommelinnern greift und den Deckel gegen selbsttätiges öffnen sichert. An der Trommel d ist noch ein Traggriff f und eine Schelle g für die Aufnahme einer Kohlenschaufel angebracht.
  • Die Trommel ist drehbar auf einem Fuß gelagert. Hierzu werden vorteilhafterweise Rollen k verwendet, welche in Rollenhaltern i angeordnet sind. Die Rollenhalter i sind durch Bolzen k verbunden, und die Bolzen k bilden gleichzeitig die Träger für die Rollen. Auf den Rollen ruht die Trommel und kann beliebig auf ihnen gedreht werden.
  • Damit nun die den Fuß für die Trommel bildenden Rollenhalter i nebst Bolzen k beim Anheben der Trommel nicht auf dem Fußboden stehenbleiben, sondern mit der Trommel ein zusammenhängendes Ganzes bilden, werden gemäß der Erfindung die Randwulste b der Trommel von Teilen i' des Fußes umfaßt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Verbindung zwischen dem Fuß und der Trommel geschaffen. Damit sich die Trommel nun auch gegenüber dem Fuß drehen läßt, werden die Wulste b nur lose von den Teilen i' umfaßt.
  • Die Rollen la werden vollkommen von den Rollenhaltern i eingeschlossen, wobei letztere an den Enden fußartig geformt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenkasten, bei dem ein muldenartig gewölbter Behälter zur Aufnahme der Kohlen drehbar auf einem Fuß gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Behälter (a) als zylindrische Trommel ausgebildet ist.
  2. 2. Kohlenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil und die Seitenwände des Behälters (a) durch Randwulste (b) verbunden sind und der Fuß (h, i, k) mit die Randwulste lose umfassenden Abbiegungen (i') versehen ist.
DE1930537797D 1930-08-22 1930-08-22 Kohlenkasten Expired DE537797C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE537797T 1930-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537797C true DE537797C (de) 1931-11-06

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ID=6557867

Family Applications (1)

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DE1930537797D Expired DE537797C (de) 1930-08-22 1930-08-22 Kohlenkasten

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