DE647082C - Kastenbuchstabe - Google Patents

Kastenbuchstabe

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DE647082C
DE647082C DEK141475D DEK0141475D DE647082C DE 647082 C DE647082 C DE 647082C DE K141475 D DEK141475 D DE K141475D DE K0141475 D DEK0141475 D DE K0141475D DE 647082 C DE647082 C DE 647082C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/14Constructional features of the symbol bearing or forming elements

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Description

  • Kastenbuchstabe Gegenstand der Erfindung ist ein Kastenbuchstabe oder Zeichen für Reklameschriften, Gehäuse oder kastenförmiger Behälter, der aus durch Löten oder Verschrauben o. d,-,1. untereinander befestigten Wänden besteht. Die Erfindung verfolgt den an sich bekannten Zweck, ein solches Gehäuse mit einer zur Verschönerung dienenden äußeren Werkstoffschicht zu versehen, vorzugsweise mit einer Schicht aus .einer eloxierten - Aluminiumlegierung. Wenn man eine solche Schicht durch Löten oder Schweißen mit den Gehäusewänden verbindet, dann bilden sich Wellungen, Ausbauchungen o. dgl., die das Äußere des Gehäuses unschön machen, sofern man nicht sehr starke Bleche verwendet, bei denen aber dann die Herstellungskosten zu hoch werden. Andererseits empfiehlt sich gerade die Verwendung derartigen Aluminiumbleches, weil es sich in den verschiedensten Färbungen herstellen läßt und zur Verschönerung derartiger Kästen besonders geeignet ist. Um nuneinerseits ein dichtes Gehäuse oder einen dichten Kasten zu erzielen und den zur Verschönerung -dienenden Überzug ohne Lötung oder Schweißung fest an -dem Kasten anbringen zu können, wird an den Stoßstellen zweier im Winkel zueinander. stehender Wände die eine mit einem Vorsprung versehen, über den die äußere Schicht herumgebördelt ist, so daß der nach innen ragende freie Rand der umgebördelten Schicht gleichzeitig der auf der anstoßenden Wand aufliegenden, zur Verschönerung dienenden zweiten Werkstoffschicht und der Wand selbst in an sich . bvkannter Weise als Anlage dient. Es ist zwar an sich bekannt, .eine umgebördelte Schicht einer Wand als Anlage für eine zweite Wand zu verwenden, aber nicht zu dem Zweck, auch der auf der anstoßenden Wand aufliegenden zweiten Werkstoffschicht als Stütze zu dienen.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel zwei Ausführungsformen der Erfindung, und @ zwar ist Fig. i eine schaubildliche Darsbellungeines Kastens, der gemäß der Erfindung ausgeführt ist, teilweise geschnitten.
  • Fig.2 ist eine Aufsicht auf ein Gehäuse für einen Leuchtbuchstaben, das gemäß der Erfindung ausgeführt ist, und Fig.3 ist ein Querschnitt durch Fig.2 in Richtung der Linie 3-3.
  • Die Außenwandungen der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung herzustellenden Behälter, die sichtbar sind und infolgedessen: aus Aluminiumblech bestehen sollen, werden in der Weise hergestellt, daß das eloxierte Aluminiumblech a über ein inneres Blech b, vorzugsweise aus Eisen, gelegt und an den beiden Längskanten umgefalzt wird. Die hierdurch innenliegenden Stirnkanten der umgefalzten Aluminiumbleche bilden dann eine Auflage für Boden und Deckel des Kastens. Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. i gezeigt ist, besteht der Boden c aus einem einfachen Blech äus Eisen o. dgl., das ringsherum oder, wenn Dichtheit nicht erforderlich ist, nur an einzelnen Stellen, wie bei d angedeutet, an das Seitenblech b angelötet oder mit ihm verschweißt ist. Der Deckel wird in ähnlicher Weise gebildet; nur besteht er, da ja die obere Fläche sichtbar sein soll, aus einer doppelten Lage, nämlich einer unteren Lage e aus Eisenblech und einer oberen Lage f aus eloxiertem Aluminiumblech. Das Aluminiumblech legt sich gegen die Stirilseite des Falzes, während das darunterliegende Eisenblech mit den Seitenwandungen wiederum innen verlötet oder verschweißt ist, so daß -es dadurch gleichzeitig das eloxierte Deckblech trägt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist angenommen, daß in dem oberen Boden des Kastens eine Öffnung vorgesehen ist. Zweckmäßig wird die Öffnung in der Weise gebildet, daß das untere Bleche innen über die in dem oberen Blech/ vorgesehene Öffnung hervorragt. An diesem unteren Blech können dann die erforderlichen Befestigungsmittelfür den die Öffnung abschließenden Deckel g angebracht werden. Soll der Behälter einfach durch Schrauben verschlossen werden, so bringt man an dem vorstehenden Teil des Bleches e, wenn dieses Blech nicht selbst stark genug ist, uni das Gewinde aufzunehmen, Muttern h durch Löten an und schraubt dann den Deckel g mit Hilfe von in diese Muttern einfassenden Schrauben i fest. Man kann natürlich bei einem aufklappbaren Dekkel auch die vorstehende Leiste e zum Anbringen von Scharnieren, Schlössern o. dgl. verwenden.
  • An den Kanten, an denen zwei Seitenwände zusammenstoßen, werden die inneren Bleche b ebenfalls zusammengelötet. Man kann aber natürlich auch die Seitenwände des Gehäuses aus einem Stück Blech biegen, so daß nur eine Kante gelötet zu werden braucht, und auch das herumzulegende eloxierte Aluminiumblech aus einem .Stück herstellen, so daß sich nur eine offene Kante ergibt.
  • In Fig.2 und 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem es sich um die Herstellung eines Gehäuses für einen Leetchtbuchstaben handelt. Hier sind, wie der Querschnitt Fig.3 zeigt, ebenfalls ringsherum gehende Seitenwände vorgesehen, die aus einem äußeren, eloxierten Aluminiumblech a bestehen, das um ein inneres Eisenblech b herumgefalzt ist. Gegen die Falze ist ein mit entsprechenden Aussparungen versehenes, den oberen Abschluß bildendes eloxiertes Aluminiumblech k gelegt, unter dem sich ein entsprechend gestaltetes Eisenblech nz befindet. Dieses Eisenblech steht nach innen, wie bei der Ausführung nach Fig. i gezeigt, über die in dem Blech k vorhandenen Öffnungen vor. Es trägt angelötet die Muttern, durch die die zum Halten der Deckel iz dienenden Schrauben hindurchgehen. Zur Verstärkung des Gestelles ist hier noch ein unteres Verstärkungsblech o vorgesehen, welches ringsherum geht und nur in der Mitte eine öffnung läßt, die in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Zwischen dem unteren Blech o und dem oberen Blech m sind Stützen p eingelegt. Die inneren Bleche und die Stützen sind sämtlich miteinander entweder über die ganze Länge oder an einzelnen Stellen durch eine Löt- oder Schweißnaht verbunden oder aneinandergeheftet. Die öffnungen g dienen zum Durchführen der Leuchtröhre.
  • Natürlich ist die Erfindung auch für Behälter, Gehäuse o. dgl. beliebiger anderer Form verwendbar. Der Werkstoff für das innere Blech ist, wie bereits erwähnt, vorzugsweise Eisen. Man kann aber natürlich auch einen anderen Werkstoff von genügender Festigkeit verwenden, der sich durch einfache Mittel an den Stoßkanten vereinigen läßt, in gewissen Fällen auch Holz oder einen künstlichen Werkstoff.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kastenbuchstabe oder Zeichen für Reklameschriften, Gehäuse oder kastenförmiger Behälter, der aus durch Löten, Verschrauben o. dgl. untereinander be. festigten Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum bekannten Zwecke des L`berzuges des Gehäuses mit einer zur Verschönerung dienenden äußeren Werkstoffschicht (a) an den Stoßstellen zweier im Winkel zueinander stehender Wände die eine (b) mit einem Vorsprung versehen ist, über den die äußere Schicht herumgebördelt ist, so daß der nach innen ragende, freie Rand der umgebördelten Schicht gleichzeitig der auf der anstoßenden Wand aufliegenden, zur Verschönerung dienenden zweiten Werkstoffschicht (f) und der Wand (e) selbst in an sich bekannter Weise als Anlage dient.
  2. 2. Kastenbuchstabe oder Zeichen für Reklameschriften, Gehäuse oder kastenförmiger Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von zu verschließenden Öffnungen, Aussparungen o. dgl. in den doppelten Wandungen oder Böden die innere Werk- stofflage über den Rand der in der äußeren Werkstofflage gebildeten Öffnung vorsteht und die Befestigungsmittel für den auf die Öffnung aufzulegenden Deckel trägt.
DEK141475D 1936-02-28 1936-02-28 Kastenbuchstabe Expired DE647082C (de)

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