DE671621C - Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE671621C
DE671621C DEB164180D DEB0164180D DE671621C DE 671621 C DE671621 C DE 671621C DE B164180 D DEB164180 D DE B164180D DE B0164180 D DEB0164180 D DE B0164180D DE 671621 C DE671621 C DE 671621C
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DEB164180D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür, insbesondere für Eisenbahnwagen, deren Seitenwände aus zwei miteinander verklammerten Blechen bestehen, deren Ränder zu einem Profil gebogen sind und durch ein über die Ränder geschobenes äußeres Profilstück von hauptsächlich U-förmigem Querschnitt und durch einen zwischen den Rändern liegenden Körper zusammengehalten werden.
Türen dieser Art sind bekannt. Ferner ist bereits vorgeschlagen, die aus Tafeln oder Blechen bestehenden Seitenwände einer Tür zwischen den Profilstäben ausschließlich durch elastischen Druck festzuspannen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die eingeschnittenen Ränder der Bleche gekrümmte und einander abwechselnde, ösenförmige Zungen bilden, zwischen denen der die Achse eines scheinbaren Scharniers darstellende stangenförmige Körper liegt. Eine derartige Ausbildung der Tür ergibt nicht nur eine schnelle Verbindung der beiden Seitenwände, sondern auch eine sehr große Starrheit und Widerstandsfähigkeit, so daß sie dauernd wiederholten Stößen ausgesetzt werden kann, wie sie im Eisenbahnbetrieb auftreten.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer metallischen Tür für Eisenbahnwagen entsprechend der Erfindung dargestellt, xind zwar zeigen:
Fig. ι und 2 Schnitte durch die Scharnierenden zweier Türen,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der beiden Blechwäinde, aus denen die Tür besteht, und den Zusammenbau der Tür,
Fig. 4 und 5 Einzelansichten einer Seitenwand in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen und
Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die miteinander verklammerten Ränder der Tür.
Die zwei miteinander verklammerten Bleche 11, 12 bilden die Seitenwände der Tür. Ihre Ränder sind zu einem Profil gebogen, so daß sie zunächst die unter einem stumpfen Winkel abgebogenen ebenen Flächen i8, 19 und die anschließenden ösenförmigen Zungen 20, 21 bildön. Zur Bildung dieser Zungen 20, 21 sind die gekrümmten Teile der Ränder mit abwechselnden Ausschnitten versehen, so daß die Zungen 20, 21 ineinandergreifen können, wie dies insbesondere Fig. 3 zeigt.
Nachdem man die ösenförmigen Zungen 20, 21 entsprechend Fig. 3 ineinandergesteckt und die Ränder der Flächen 18 und 19 abwechselnd bei 23 und 24 gegeneinander zum Anliegen gebracht hat, wird ein die Achse des so> gebildeten scheinbaren Scharniers darstellender stangenförmiger Körper 15 zwischen die Zungen 20, 21 von dem einen Ende her eingeführt.
Die zungenf örmigen Ösen 20, 21 legen sich
dann, von der einen und anderen Seite gegen den stangenförmigen Körper 15 und kommen gegen diesen insbesondere mit den Teilen 16, 17 zur Anlage.
Die Verbindung der ösenförmigen Zungen 20,21 mit dem stangenf örmigen Körper 15 kann noch durch Stauchen dieses Körpers 15 oder durch Hindurchführen der Verbindungskanten durch eine hydraulische oder mechanische Presse oder in anderer Weise verstärkt werden.
Über die ösenförmigen Zungen 20, 21 wird dann schließlich noch ein Profilstück 13 von hauptsächlich U-förmigem Querschnitt gezogen, wie Fig. 3 zeigt. Dieses Profilstück 13 bildet eine Verstärkung der Verbindung der beiden Bleche 11 und 12.
Bei dem Hinüberziehen des Profilstückes 13 über die Ränder der Bleche kommen die ebenen Randteile 18 und 19 gegen die schrägen Flächen der Wulste 14 des Profilstückes 13 zur Anlage, und die zungenförmigen Ösen 20 und 21 liegen dann festgeklemmt zwischen diesen Wulsten und der mittleren Achse 15, und zwar insbesondere mit den Teilen 16, 17 der Ztingen 20, 21.
Wenn die dargestellte Verbindung der beiden Bleche einen metallischen Türständer bildet, so entspricht der äußere Querschnitt des U-Profils 13 mit scharfen Kanten dem. Querschnitt des Türständers, wie er auf der linken Hälfte der Fig. 1 ersichtlich ist.
Auf der rechten Hälfte derselben Fig. 1 sieht man, in welcher Art dieser Ständer mit dem Rahmen einer Türfüllung verbunden werden kann, wobei die gesamte Anordnung mit 25 bezeichnet ist. Der Ständer hat einwärts gebördelte Ränder 26 an den Blechen 11 * und 12. Diese Ränder liegen gegen die Seitenflächen eines T-Stückes 27 mittels der Flacheisen 2 8 an, die gleichzeitig einen Beschlag 29 gegen den Körper 30 der Füllung oder die Glasscheibe halten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die neuen Ständer auch als Türversehlußständer benutzt werden. In diesem Fall ist das U-Profilstück 13 noch mit zwei ebenfalls ein U-Profil bildenden Schenkeln 31 versehen, zwischen denen ein Dämpfungsblock32, z.B. aus Kautschuk, befestigt ist.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform kann der Stangenkörper 15, anstatt daß er einen Teil für sich bildet, auch einen Bestandteil des Profilstückes 13 bilden, dessen Querschnitt dann ein mehr oder weniger E-förmiger ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tür, insbesondere für Eisenbahnwagen, deren Seitenwände aus zwei miteinander verklammerten Blechen bestehen, deren Ränder zu einem Profil gebogen sind und durch ein über die Ränder geschobenes äußeres Profilstück von 6g hauptsächlich U-förmigem Querschnitt und durch leinen zwischen den Rändern liegenden Körper zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschnittenen Ränder gekrümmte und einander abwechselnde, ösenförmige Zungen (20,21) bilden, zwischen denen der die Achse eines scheinbaren Scharniers darstellende stangenf örmige Körper (15) liegt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stangenförmige Körper (15) einen Bestandteil des äußeren Profilstückes (13) bildet, dessen Querschnitt dann ein mehr oder weniger E-förmiger ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164180D 1934-02-01 1934-02-01 Tuer, insbesondere fuer Eisenbahnwagen Expired DE671621C (de)

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