DE730000C - Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes fuer Tragfedern von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes fuer Tragfedern von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE730000C
DE730000C DES134757D DES0134757D DE730000C DE 730000 C DE730000 C DE 730000C DE S134757 D DES134757 D DE S134757D DE S0134757 D DES0134757 D DE S0134757D DE 730000 C DE730000 C DE 730000C
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DE
Germany
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foot
wrought
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bolt eye
rail vehicles
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Expired
Application number
DES134757D
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English (en)
Inventor
Ernst Naumann
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes für Tragfedern von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes für die Tragfedern von Fahrzeugen, der mit einem gegenüber dem Lagerfuß verbreiterten Bolzenauge versehen ist und aus einem Flachstahlstab, dessen Querschnitt der Breite und der doppelten Stärke des Lagerbockfußes entspricht, hergestellt wird. Das eine Ende dieses Flachstahlstabes ist durch Anstauchen zu dem verbreiterten Bolzenauge umgeformt, während das andere -Ende in der Längsrichtung geschlitzt wird. Die geschlitzten Stabhälften werden auseinandergebogen und die Bockfüße winkelig abgebogen. Wenn das Abbiegen der Bockfüße nach vollendetem Längsschlitzen des Stabes erfolgt, ist es unvermeidlich, daß sich vor allem an der Umbiegung des Fußes der Druckstrebe eine verhältnismäßig große Abrundung ergibt. Diese große Abrundung ist wegen der hoben Drücke. durch den Längsträgerunterflansch des Fahrzeuges nach den Vorschriften der Deutschen Reichsbahn nicht zulässig. Bisher wurde diese Umbiegung durch Aufschweißen eines Profilstückes scharfkantig gestaltet.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestellt darin, die Umbiegung des Fußes der Druckstrebe von vornherein scharfkantig zu bilden, damit auf das nachträgliche aufschweißen .eines Profilstückes an dieser Stelle verzichtet werden kann. 'Erfindungsgemäß wird nach dem Anstauchen des verbreiterten Bolzenauges am einen Ende des Flachstahlstabes das andere Stabende zunächst nur auf die Länge des Fußes der Druckstrebe geschlitzt und dieser Fuß dann abgebogen und gerade geschlagen, worauf nach Weiterführung des Schlitzes bis zum Bolzenauge die Streben auseinandergebogen werden und schließlich auch die Zugstrebe in die endgültige Fußform gebracht wird. Alle diese Arbeiten lassen sich in einer Schmiedehitze ausführen. Die Vorrichtung zum Abbiegen des Fußes der Druckstrebe kann mit dem Hauptbiegegesenk verbunden sein, so daß keine nennenswerten zusätzlichen Vorrichtungskosten entstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung sei an Hand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigt Abb. i den teilweise eingeschnittenen Flachstahlstab mit dem angestauchten Bolzenauge, Abb. z eine weitere Verfahrensstufe, Abb. 3 .einen fertigen Widerlagerbock. Nachdem der Flachstahlstab a (Abb. i), dessen Querschnitt der Breite und der doppelten Stärke des Lagerbockfußes entspricht, am einen Ende zu dem verbreiterten Bolzenauge umgeformt ist, wird das andere Ende zunächst bis zu dem Abbiegungspunkt des Fußes b der Druckstrebe geschlitzt und danach, wie strichpunktiert angedeutet, der Fuß. b umgebogen und gerade geschlagen. Dann wird der Flachstahlstab weitergeschlitzt und die Druckstrebe b l, wie in Abb. z strichpunktiert dargestellt ist, abgebogen sowie an: schließend der Fuß c der Zugstrebe in die strichpunktiert gezeigte Stellung gebracht, so daß sich der fertige Lagerbock nach Abb. 3 ergibt.
  • Selbstverständlich kann, falls erforderlich, in gleicher Weise auch die Umbiegung am Fuß c der Zugstrebe scharfkantig hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes für Tragfedern von Schienenfahrzeugen, der mit einem gegenüber dem Lagerfuß verbreitertem Bolzenauge versehen ist, durch Anstauchen des verbreiterten Bolzenauges am einen Ende eines Flachstahlstabes, dessen Querschnitt der Breite und der doppelten Stärke des Lagerbockfußes entspricht, Längsschlitzen des anderen Stabendes, Auseinanderbiegen der so gebildeten Stabhälften und winkeliges Abbiegen der Rockfüße, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzen des anderen Stabendes zunächst nur auf die Länge des Fußes (b) der Druckstrebe (b1) erfolgt und dieser Fuß dann abgebogen und gerade geschlagen wird, worauf nach Weiterführung des Schlitzes bis zum Bolzenauge die Streben auseinandergebogen werden und schließlich auch die Zugstrebe (c) in die endgültige Fußform gebracht wird.
DES134757D 1938-11-26 1938-11-26 Verfahren zur Herstellung eines schmiedeeisernen Widerlagerbockes fuer Tragfedern von Schienenfahrzeugen Expired DE730000C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2053120A1 (de) * 1969-07-24 1971-04-16 Rheinstahl Siegener Eisenbahnb

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