DE681720C - Verfahren zur Herstellung von Federboecken fuer die Tragfedern von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Federboecken fuer die Tragfedern von Fahrzeugen

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DE681720C
DE681720C DEE51240D DEE0051240D DE681720C DE 681720 C DE681720 C DE 681720C DE E51240 D DEE51240 D DE E51240D DE E0051240 D DEE0051240 D DE E0051240D DE 681720 C DE681720 C DE 681720C
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DE
Germany
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strut
die
tension
bolt eye
production
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Expired
Application number
DEE51240D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Buetefuehr
Heinrich Oschse
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EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von solchen Federböcken für 'die Tragfedern von Fahrzeugen, deren Bol'zenauge gegenüber der Zug- und der Diruckstrebe samt ihren Füßen verbreitert ist.
Die Federböcke mit verbreitertem Bolzenauge sind für solche Fahrzeuge erforderlich, bei denen die Tragfedern breiter sind" als der waagerechte Flansch des Fahrzeuglängstnäigers, an dem die Federböcke befestigt werden. Die Breite des Bolzenauges ist nämlich durch die Federbreite und die Breite der Bockfüße durch die Breite des waagerechten Längsträgerflansohes, an dem sie befestigt werden, bestimmt.
Sind Feder und Läftgsträgerflansch. gleich breit, 'dann bereitet die Herstellung· des Federbockes keine besonderen Sehwicrigkeiten. Er kann in diesem Falle z. B. aus einem Walzstab mit dem Profil des Federbockes durch Abtrennen eines entsprechenden Abschnittes" hergestellt werden. Diese Herstellungsweise wäre bei den Federböckem.
mit verbreitertem Bolzenauge nicht wirtschaftlich.
Man hat daher versucht, die Federböcke mit verbreitertem Bolzenauge aus Stahlguß herzustellen, wobei sich jedoch an dem Bolzenauge leicht Lunker bilden. Es wird daher angestrebt, den Fedefbock aus Schmiedeeisen herzustellen, idas1 den an einen Federbock zu stellenden Anforderungen am besten genügt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, die beiden Streben und das Auge je für sich, aus Schmiedeeisen herzustellen und nachträglich zusammenzuschweißen. Abgesehen 'davon, daß zwei Schweißungen auszuführen sind, können 'die Schweißverbindungen dem Werkstück auch, nicht -die gleiche zuverlässige Festigkeit geben, die es bei der Herstellung aus einem einzigen Stück besitzen würde. Dies gilt allerdings nur für die Zugstrebe, da in ihr 'die für Schweißverbindungen ungünstigste, Beanspruchung, nämlich eine Zugbeanspruchung auftritt.
Mit dem Verfallren gemäß der Erfindung werden 'diese Schwierigkeiten beseitigt, indem
die Zugstrehe mit dem verbreiterten Bölzenauge aus einem Stück hergestellt und die Druckstrebe "an dieses Stück angeschweißt wird. Es ist also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur eine Schweißung erforderlich, wodurch die Herstellung verbilligt wird, und außerdem befindet sich die Schweißung in der Druckstrebe, wird also auf Druck beansprucht. Eine solche Druckbeanspruchung
ίο hält eine Schweißverbindung mit der gleichen Zuverlässigkeit aus wie ein aus einem Stück hergestelltes Werkstück. Die beiden Teile, aus dienen der Federbock nach der Erfindung zusammengesetzt ist, werden zweckmäßig in je einem Gesenk geschlagen. Die Zugstrebe mit dem verbreiterten Bolzenauge erhält vorzugsweise im Gesenk einen Ansatz zum Anschweißen der D'ruckstrebe, so daß die Anschweißung der Druckstrebe verhältnismäßig
zo einfach ist.
Die Druckstrebe kann im Gesenk bereits die winklige Umbiegung zwischen der eigentlichen Strebe und ihrem Fuß erhalten. Infolgedessen kann die Winkelkante .zwischen der Doruckstrebe und ihrem Fuß beliebig scharf ausgebildet werden. Dies ist deshalb wichtig, weil von den Abnehmern eine verhältnismäßig scharfe Umbiegung vorgesehen ist, während eine so starke Abrundung, wie sie beim Umbiegen eines Flachstabes um einen Winkel von 900 entsteht, nicht zulässig ist. Außerdem kann der Fuß der D'ruckstrebe bereits im Gesenk die zum Ende hin abnehmende Breite erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles "erläutert werden.
Abb. ι zeigt das Gesenk zur Herstellung der Zugstrebe mit 'dem verbreiterten Bolzenauge im Schnitt;
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. 1 bei abgenommenen Ob er gesenk;
Abb. 3 zeigt das Gesenk zur Herstellung der Druckstrebe im Schnitt; Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Abb. 3 bei abgenommenem Obergesenk.
Der .die Zugstrebe 1 mit dem verbreiterten Bolzenauge 2 bildende "Teil des Federbockes wird z. B. in der Form nach Abb. 1 im Gesenk geschlagen; 3 ist das Obergesenk und 4 das Untergesenk. Dieser Teil erhält z. B. in dem gleichen Gesenk einen Ansatz 5 zum späteren Anschweißen der Druckstrebe. Die Druckstrebe 6 wird zweckmäßig gleichfalls in einem Gesenk geschlagen, das aus dem Obergesenk 7 und dem Untergesenk 8 besteht. Wie idie Abb. 3 angibt, kann die Druckstrebe im Gesenk bereits die winklige' Abbiegunga in ihrer endgültigen Form erhalten. Außerdem ist das Gesenk für die Druckstrebe so fi<> geformt, 'daß der spätere Fuß 10 der Druckstrebe .eine zum Ende hin abnehmende Breite erhält mit Abrundungen 11 an diesem Ende.
Nach dem Schlagen im Gesenk liegen die Enden der Druckstrebe noch in einer Ebene. Die Druckstrebe wird in einem nachfolgenden Arbeitsgang in 'die in der Abb. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte endgültige Form gebracht. Sodann wird die Zugstrebe ι aufgebogen, so daß sie die in Abb. 1 7< > in strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnimmt und die Druckstrebe 6 an den Ansatz 5 angeschweißt werden kann.
Es ändert selbstverständlich nichts an der Erfindung, wenn die Zugstrebe 12 mit dem Bolzenauge 2 und die Druckstrebe 6 auf eine andere Weise hergestellt werden als im Gesenk, wenn nur der Erfindungsgedanke verwirklicht wird, die Druckstrebe an die aus einem Stück hergestellte Zugstrebe mit verbreitertem Bolzenauge anzuschweißen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von solchen Federböcken für die Tragfedern von Fahrzeugen, deren Bolzenauge gegenüber der Zug- und der Druckstrebe verbreitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (1) mit dem verbreiterten Bolzenauge (2) aus einem Stück herge- 9« stellt und die Druckstrebe (6) an dieses Stück angeschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile, aus denen der Federbock zusammengesetzt 1JS ist, im Gesenk geschlagen .werden.
3. Verfahren zur Herstellung einer Zugstrebe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (1) mit dem verbreiterten Bolzenauge (2) im Gesenk einen Ansatz zum Anschweißen der Druckstrebe (6) erhält.
4. Verfahren zur Herstellung einer Druckstrebe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (6) im Gesenk so geschlagen wird, daß sie bereits die winklige Abbiegung zwischen der eigentlichen Strebe und ihrem Fuß (10) besitzt und ihre Enden in einer Ebene liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig der Fuß der Druckstrebe (6) die zum Ende hin abnehmende Breite erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE51240D 1938-06-12 1938-06-12 Verfahren zur Herstellung von Federboecken fuer die Tragfedern von Fahrzeugen Expired DE681720C (de)

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