DE2602631B2 - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K11/00—Making cutlery wares; Making garden tools or the like
- B21K11/12—Making cutlery wares; Making garden tools or the like spades; shovels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gartenwerkzeugs, insbesondere eines Spatens,
einer Gabel oder dergleichen aus einem mit einem ausladenden Zapfen versehenen, flachen metallischen
Rohling, der zu einem Spatenblatt oder einer Gabel mit einer angeformten Tülle zur Aufnahme eines Stiels oder
einer Handhabe ausgeschmiedet wird.
Es ist bekannt. Spaten, Gabeln oder dergleichen aus
einem Stahlrohling mit ausladendem Zapfen herzustellen, der erhitzt und so ausgeschmiedet wird, daß aus dem
Rohling das Blatt ues Spatens oder die Zinken gebildet werden, während der Zapfcn zu c'.ier langgestreckten
rohrförmigen geschlitzten T-ille für den Stiel oder für
eine Handhabe ausgeformt wird. Ic Hinblick auf die gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Gartenwerkzeugs
besteht der Rohling und damit auch der angeformte Zapfen aus einem verhältnismäßig hochwertigen
Material, insbesondere aus Edelstahl, obgleich die aus dem Zapfen zu formende Tülle, die lediglich den
Stiel halten soll, nicht den Beanspruchungen ausgesetzt ist, wie das Werkzeug selbst. Dadurch entsteht ein
erhöhter Bedarf von verhältnismäßig hochwertigem Material und die Herstellungskosten werden erhöht.
Nachteilig ist auch, daß die Halterung des Stiels in der Tülle unbefriedigend ist, weil die Tülle einen Schlitz
aufweist, der Anlaß für eine Lockerung des Stiels in der Tülle sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, das im Hinblick auf Materialauswahl
und Fertigung wirtschaftlicher ist.
Diese Aufgabe ist srfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Tülle auf den Zapfen ein an diesen
angepaßtes Rohrstück gesetzt sowie gegebenenfalls mit diesem verschweißt wird und daß dann der Rohling
ausgeschmiedet wird, wobei die Verformung beim Schmieden sich bis in den Bereich der Verbindung
zwischen Zapfen und Rohrstück erstreckt.
Das hat zunächst den Vorteil, daß anstelle der bisher auch für die Tülle verwendeten hochwertigen Stähle,
insbesondere Edelstahle, einfache Baustähle verwendet werden können. Das Blatt des Spatens bzw. die Zinken
der Gabel werden nach wie vor aus hochwertigem Material gefertigt, das die zu erwartenden Beanspruchungen
ohne weiteres aufnimmt. Die geringere Festigkeit der als Tülle verwendeten Baustähle wird
dadurch kompensiert, daß die Tülle ein geschlossenes Rohrstück bildet, das einen festeren Sitz für den Stiel
oder eine Handhabe bildet als ein geschlitztes Rohr. Dementsprechend ist auch die Gefahr geringer, daß sich
der Stiel in der Tülle lockert
miteinander verschweißt werden. Die Rundstäbe bestehen aus gleichem Material Der die Tülle bildende
ausgeschmiedet und dann zu einer geschlitzter Tülle gebogen, in die der Stiel oder die Handhabe eingesetzt
werden kann. Dadurch wird die Erfindung jedoch nicht
ίο berührt
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigt
F i g. 1 zwei Rohlinge, aus denen das Werkzeug gebildet wird,
hergestellt mit einem größeren Abschnitt, der zu einem
entsteht(Fig.2).
Ein Rohrstück (F i g. 1) aus geringwertigem Stahl wird
dann in der erforderlichen Länge für eine Tülle b abgeschnitten und sein Ende (/(Fig.2) wird kalt zu
einem konischen Abschnitt ausgeschmiedet, und damit an den Zapfen c des Rohlings a angepaßt Die Tülle b
wird dann am Zapfen c des Rohlings a im Bereich w angeschweißt (F i g. 3).
ausgeschmiedet, wobei der größere Teil des Rohlings a zu einem Blatt eines Spatens oder einer Schaufel
geformt wird. Während dieses Prozesses wird der geschweißte Bereich w erhitzt und Schmiededrücken in
der Weise ausgesetzt, daß die SchwdGung w ebenfalls
geschmiedet wird und das entstehende Blatt so aussieht, als ob es einstückig wäre (Fig.4). Das Blatt und die
rohrförmige, schlitzlose Tülle können dann gesondert
oder gemeinsam wärmebehandelt werden.
Bei einer praktischen Ausführung wird das Blatt aus Kohlenstoff/Manganstahl hergestellt und vergütet,
während die Tülle aus erwärmtem und abgeschrecktem Flußstahl hergestellt wird.
unterschiedlicher Stahlsorten ergeben, werden durch aufeinanderfolgendes Erwärmen und Schmieden ver-
">« einfacht, weil dadurch die Qualität der Schweißung
vei bessert wird.
Es ist auch möglich, bei dem oben beschriebenen Verfahren das Anschweißen der Tülle zu unterlassen
und ausschließlich beim Erwärmen und Schmieden eine Verbindung zwischen dem Zapfen c und der Tülle b
durch Druckschweißung und mechanische Deformation zu erzielen.
Der Schmiedeprozeß verbessert die Metallstruktur des Rohlings, der Tülle und der Schweißung insofern, als
ίο die Arbeit des Metalls im Bereich der Verbindung
zwischen Rohling und Tülle zur Ausbildung einer homogenen Struktur führt, wobei der Faserverlauf sich
in Richtung der größten induzierten Spannungen unter Arbeitsbedingungen einstellt.
h-j Es versteht sich, daß das beschriebene Verfahren auch
ausgeführt werden kann, wenn unterschiedliche metallische Werkstoffe für die Tülle und das Blatt verwendet
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen eines Gartenwerkzeugs, insbesondere eines Spatens, einer Gabel oder dergleichen aus einem mit einem ausladenden Zapfen versehenen flachen metallischen Rohling, der zu einem Spatenblatt oder einer Gabel mit einer angeformten Tülle zur Aufnahme eines Stiels oder einer Handhabe ausgeschmiedet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Tülle auf den Zapfen ein an diesen angepaßtes Rohrstück gesetzt sowie gegebenenfalls mit diesem verschweißt wird und daß dann der Rohling ausgeschmiedet wird, wobei die Verformung beim Schmieden sich bis in den Bereich der Verbindung zwischen Zapfen und Rohrstück erstreckt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4855/75A GB1494071A (en) | 1975-02-05 | 1975-02-05 | Gardening and like tools |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602631A1 DE2602631A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2602631B2 true DE2602631B2 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=9785084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602631 Withdrawn DE2602631A1 (de) | 1975-02-05 | 1976-01-24 | Verfahren zum herstellen eines mit einem ansatz versehenen werkzeugs |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51103864A (de) |
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DE (1) | DE2602631A1 (de) |
GB (1) | GB1494071A (de) |
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ZA (1) | ZA76604B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN111589948A (zh) * | 2020-04-29 | 2020-08-28 | 汪剑钊 | 一种洛阳铲制作自动敲击设备 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS4953559A (de) * | 1972-09-28 | 1974-05-24 |
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1975
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-
1976
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- 1976-02-03 ZA ZA604A patent/ZA76604B/xx unknown
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- 1976-02-04 IE IE230/76A patent/IE42471B1/en unknown
Also Published As
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AU496742B2 (en) | 1978-10-26 |
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AU1082376A (en) | 1977-08-11 |
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