DE839087C - Rohrmast - Google Patents

Rohrmast

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DE839087C
DE839087C DEP266K DEP0000266K DE839087C DE 839087 C DE839087 C DE 839087C DE P266 K DEP266 K DE P266K DE P0000266 K DEP0000266 K DE P0000266K DE 839087 C DE839087 C DE 839087C
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DE
Germany
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mast
pipe
edges
tongues
seam
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Expired
Application number
DEP266K
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Pfistershammer
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Rohrmast
    Die I:rtiiidu iig Ix-tri(ft einen :last, der für alle
    Zwecke, I>esottders zum Tragen elektrischer
    Leitungen, geeignet ist und der aus einer Anzahl von
    iil>ereinandersteckliaren, sich nach ohen verjiingen-
    den 131eclii-olirstiickeii zu einem Rohrtnast zii-
    ;cinimengesc,tzt ist, uiid Glas Herstellungsverfahren
    für diese hohrstücke.
    1,a sind versclüedciic Arten voll Rohrtnasten,
    die aus einzelnen zusanunensteckbaren Rohrstücken
    liesteheii, bekannt. Sie haben alle den Nachteil
    unvollkonnncner 13austoltausnutzung, ungenügender
    Verdrehungsfestigkeit in den Verhindungen, wenn
    nicht besondere Mittel vorgesehen sind, und der
    ( @cf;ihrdung aller inneren Rohrenden auf Ein-
    knicken nach innen im Bereich der Steckverbin-
    dungen. Das gilt 1>esinulers für dünnwandige Rohri,
    mit überlappter oder verdickter oder geschweißter
    Naht.
    Alle diese Nachteile vermeidet der Gegenstand
    dieser Erfindung und ermöglicht die Verwendung
    besonders harter, dünner Metallbleche, die nur sehr
    geringe Verformung und keine Schweißung er-
    lauben. Der Rohrmast wird ohne Niet, Schraube,
    Scliweil,#ung oder sonstiges Zusatz- oder Verbin-
    dungsmittel und ohne jeden Baustoffabfall aus bis-
    her hierfür unbrauchbaren harten Blechen her-
    gestellt.
    Die Erfindung besteht darin, daß bei den Rohr-
    stücken, welche aus entsprechend vorgeschnittenen
    und eingerollten oder gebogenen Blechtafelstücken
    hergestellt sind, die Verbindung an den Längsnähten
    durch eine Reihe oder mehrere Reihen von aus
    dem Rohrmantel selbst gestanzten, gegenseitig ineinandergreifenden Zungen gebildet ist. Diese Rohrstücke sind in der Weise hergestellt, daß an jedem der zu verbindenden Mantelränder mittels geeig1,-neter Schnitte eine Reihe oder mehrere Reihen genau einander gleichender Verbindungszungen gebildet sind, die an einem Rand des Bleches um etwa i,2-fache Blechstärke nach innen und am anderen Rand in gleicher Weise schräg nach außen gedrückt sind, worauf die so gebildeten Zungen durch seitliches übereinanderschieben der zu verbindenden Ränder zum Eingriff gebracht und dann alle Zungen des einen Teiles wie streng passende Sperriegel in die Schlitze des anderen Teiles und umgekehrt unter Verwendung großen Druckes gepreßt werden, wobei alle Zungen nach Durchdringung des anderen Teiles durch großen Druck gestaucht werden. Dadurch entsteht aus dem Stoff der zu verbindenden Teile selbst eine sehr feste, dichte und glatte Naht, billig und ohne jeden Zusatz oder Abfall von Baustoffen.
  • Ferner besteht die Erfindung in der Anbringung eines nachträglich erhärtenden, vor Verwitterung schützenden' Bindemittels zwischen den Teilen der Naht, wobei vorteilhaft zwischen die Verbindungs;-zungen und die betreffenden Stellen des Blechniantels vor dem Schließen ein Lötmittel eingebracht wird, das während des Zusammendrückens der Naht, durch, Widerstandsheizung oder durch Beheizung der Werkzeuge und Ausnutzung der Wärme des Preßdruckes zum Fließen gebracht wird. Außerdem werden gemäß der Erfindung die geschlossenen Nähte je nach dem verwendeten Baustoff durch Feuerverzinkung, durch Aufspritzen von flüssigem Zink, flüssigem Reinaluminium oder sonstige Hart- oder Weichlötung fixiert und gleichzeitig gegen Korrosion geschützt.
  • Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die Zuschnitte für die Rohrstücke bzw. Mantelteile paarweise aus rechteckigen Blechtafeln ohne jeden Abfall durch je einen schrägen Schnitt erhalten werden.
  • Bei Rohrstücken, bei welchen die Längsnähte in einem Winkel zur Längsachse der Rohrstücke laufen, werden die Zuschnitte von vier Mantelteilen für zwei gleiche konische Rohrstücke aus zwei Blechtafeln von verschiedener Breite ohne jeden Abfall durch zwei schräge Schnitte erhalten, wobei die eine Blechtafel in zwei gleiche Mantelteile (Schalenhälften) mit außenliegenden Nahträndern und die andere Blechtafel in zwei gleiche Mantelteile (Schalenhälften) mit innenliegenden Nahträndern zerfällt. Die Verbindungszungen der Naht können in zwei oder mehr Reihen gegeneinander versetzt sein und die Verbindungszungen sowie die Schlitze 'wellenförmig gestaltet sein.
  • Ferner besteht die Erfindung darin, daß die Mastköpfe und Tragarme für Leitungen, Be, leuchtungslampen usw. zur Befestigung am Mast zu .'Manschetten oder Schellen geformt sind, die <in der bestimmten Stelle des Mastes in gleicher Weise biegungs- und verdrehungsfest sitzen wie ein Mastteil auf dem anderen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' der Erfindung .dargestellt. Dabei zeigt Fig. t den oberen Teil eines Mastes mit zwei Verbindungen aufeinanderfolgender Rohrstücke, mit einem einfachen und einem doppelten Tragarm, Fig.2 den mittleren Teil des doppelten Tragarmes in Ansicht von oben, Fig.3 den am Mast befestigten Teil des einfachen Tragarmes, Fig.4 den inneren Schalenteil für eine Manschette, wie sie zur Befestigung der Tragarme am Mast befestigt werden, in Draufsicht, Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 6 den Zuschnitt zw,eicr gleicher Rohrmantelteile mit außenliegenden Nahträndern mittels schrägem Schnitt durch eine rechteckige Tafel, Fig. 7 den Zuschnitt für zwei gleiche Rohrmantelteile mit innenliegenden Nahträndern, Fig.8 ein Stück einer überlappten, geschlossenen ,Naht in Draufsicht, Fig.9 eine Stirnansicht hierzu, Fig. i o dasselbe Nahtstück, ineinandergepreßt, aber noch nicht flachgedrückt, im lotrechten Schnitt zu Fig.8. Fig. i i die gleiche Naht in Seitenansicht vor dem Ineinanderpressen und Fig. 12 einen waagerechten Schnitt durch den Mast oberhalb einer Stoßstelle.
  • Gemäß der Erfindung werden aus sehr harten, nicht schweißbaren und bisher zur Rohrmastherstellung nicht verwendbaren Blechen mit hohem Kohlenstoffgehalt oder besonders harten legierten und vergüteten Aluminiumblechen mittels eines schrägen Schnittes durch eine normale, rechteckige Tafel zwei gleiche Zuschnitte ai, a_. für llalh#-.Mantelteile a mit am entstehenden Rohrstück außenliegenden Nahtkanten nach Fig.6 hergestellt. Wie Fig.7 zeigt, werden gleichfalls aus Blechtafeln, jedoch mit einem weniger schrägen Schnitt, zwei Zuschnitte ,für zwei halbe Mantelteile bi, b2 mit am fertigen Rohrstück innenliegenden Nahtkanten zugeschnitten, wobei kein Abfall entsteht. Die entstandenen Zuschnitte a1, a= und bl, b2 werden mit einem Werkzeug vorteilhaft auf einer Exzenterpresse oder zwischen zwei mit Messern versehen,-,n Scheiben, entlang den Längskanten mit vielen gleichen Zungen oder Zungengruppen z versehen, die unter einem geeigneten Winkel zur jetzt noch vorhandenen Blechebene aufgestellt sind. Nach Anbringung der Verbindungszungen z und der zugleich entstehenden Schlitze s werden die Zuschintte a), a9, bi, b2 vorteilhaft auf einer Abkantmaschine .zu halbrunden oder halbovalen Mantelteilen a und b gedrückt. Dabei müssen alle Verbindungszungen der kleineren Mantelteile b nach außen und alle Verbindungszungen der größeren Mantelteilea nach innen zeigen. Je zwei Mantelteile a und b werden so zusammengefügt, daß ein kegelförmiges Rohrstück c ( ' Fig. i ) entsteht, bei dem beide Längskanten des gröfleren Mantelteilesa außen liegen und die Längskanten des inneren kleineren Mantelteiles b um die Breite der Nähte überlappen. Die Verbindungszungen z leider Mantelteile schieben sich dabei so nebeneinander, wie in Fig. t t gezeigt. Die Verbindungszungen geben sich gegenseitig zwangsläufige Führung. Beim Inein.-anderpresseti der Verbindung, wie in Fig. io in. Schnitt gezeigt, wird jede Verbindungszunge z des ; t ißeren Mantelrandes durch ihre schräge Stellung b einerseits und durch die Gegenzunge des inneren Mantelrandes andererseits genau in den Schnitt oder Schlitz des inneren Mantelrandes geführt und streng passend eingepreßt. Gleichzeitig wird jede Verbindungszunge z des inneren Mantelrandes durch ihre Schrägstc1lung und durch die Gegenzunge des äußeren Mantelrandes genau in den Schnitt des äußeren Mantelrandes geführt itnd streng passend geprel.it, da alle einander gleichen Zungen und Schnitte von cinetn Werkzeug erzeugt sind und gleichen Abstand zueinander haben. Durch den Stanz- oder Schncidvorgang sind die Zungen z etwas gestreckt, und die Schlitzes erhalten durch das Eindringen des Stempels eine leichte Versenkung ihres Randes. Infolge dieser Eigenschaften stehen die Zungen z nach vollkommener Durchdringung über den Rand der zugehörigen Schlitzes hinaus und werden bei genügend hohem Druck in die leichten Versenkungen gestaucht. Es entsteht eine äußerst feste, dichte Naht ohne jeden Abfall oder Zusatz voti Material und ohne jede Wärmebehandlung. Der Baustoff erfährt keine erhebliche Verminderung seiner Belastbarkeit und Festigkeit, sondern diese werden durch Kaltverformung unter hohem Druck noch erhöht.
  • Die Tuch der h:rtittdutig hergestellten konischen Rohrstücke c wcrdett in bekannter Weise nach Art der Konusverbindungen zu einem sich nach oben verjüngenden Mast aufeinandergesteckt. Wie Fig. t und Fig. 12 zeigen, legen sich gemäß der Erfindung beine Aufstecken des weiten Endes des nächstfolgenden Rohrstückes c_ auf das enge Ende des folgenden Rohrstückes c" die Längskanten des inneren Mantelteiles des Rohrstückes c_ gegen die Längskanten des :iu(.@ercn Mantelteiles des Rohrstückes c3, so daU) ohne Störung des Ineinanderschlüpfens attcli bei runden Masten volle Verdrehungsfestigkeit besteht. Die 1_ängsnähte der einzelnett Rohrstüc-kc c3, c_ und : i verlaufen in einem geeigneten Winkel zur Längsachse der Rohrstücke, so daß sich die überlappten Nähte nie übergreifen und die ideale Bogenform des runden oder ovalen Querschnittes nie unterbrechen. Die sich übergreifenden Rohrstückenden schmiegen sich auf dem ganzen Umfang ohne die von den bisher verwendeten Nähtun zwatigsläutig erzeugte Knickung im Umfang gut aneinander. Die bisher vorhandene Neigung des Umfanges der inneren Rohrstückenden in jeder Konusverbindung, bei hoher Biegungsbeanspruchung des Mastes einzuknicken, ist behoben und die Festigkeit des ganzen Mastes erhöht.
  • Tragarme oder Mastköpfe, die zum Tragen der Leitungen, Beleuchtungslampen od. dgl. dienen, sind zur Befestigung am Mast zu Manschetten oder Schellen ausgebildet, die einem Mastabschnitt an der Stelle entsprechen, wo dur Arm oder das Kopfstück sitzen soll "Fig. t, 2 und -,). Solche Tragarme L sitzet. durch Aufschieben von oben in gleicher Weise und mit gleichen Vorteilen wie jedes Rohrstück auf dem anderen biegungs- und verdrehungsfest am Mast. Fig. i und 2 zeigen einet. Tragarm t. für zwei Leitungen. Die Schalenteile h, und h, sind an dem aus zwei Teilen bestehenden Tragarm so befestigt, daß sie diese verbinden und mit ihnen zusammen eine den Mast umschließende konische Manschette bilden, wobei sich die Nahtlängskanten der Schalenteile lt, gegen die Längsnahtaußenkanten des Rohrstückes cl lege...
  • Fig. 3 zeigt einen einfachen Tragarm, der so um den Mast gelegt ist, daß er selbst die eine Hälfte der Manschette bildet. Der innenliegende Schalenteil h3 schließt die Manschette und legt sich mit seinen Längskanten gegen die Längsnahtaußenkanten des Rohrstückes r, jede Verdrehung hindernd. Alle Verbindungsnähte für die Manschetten (Schalenteile) und die Tragarme werden vorteilhaft in der erfindungsgemäßen Art ausgeführt wie die Verbindung an den Längskanten der Rohrstücke. Die Fig..l und 5 zeigen eine Abwicklung in Draufsicht und Seitenansicht des inneren Schalenteils einer Manschette zur Befestigung der Tragarme. Alle Verbindungszungen z des Schalenteiles, die zur Verbindung mit den Tragarmen bzw. der aus diesen gebildeten Manschette bestimmt sind, müssen nach außen und alle Verbindungszungen der Tragarme müssen nach innen gerichtet sein. Zur weiteren Verstärkung der Verbindungsnähte können bei breiterer Cberlappung die Verbindungszungen z und die zugehörigen Schlitzes in zwei oder mehr Reihen, vorteilhaft gegeneinander versetzt, angeordnet sein. Die Zungen und Schlitze können statt der geraden eine S- oder einfache Kurvenform haben, wodurch ebenfalls die Festigkeit der Naht erhöht wird.
  • Die Nähte mit ihren Verbindungszungen und Schlitzen können vor dem Schließen der Naht mit einem nachträglich erhärtenden und vor Verwitterung schützenden Bindemittel bestrichen werden. das einer späteren Lösung der Verbindung entgegenwirkt. Das Bindemittel kann auch in Streifen-oder Drahtform eingelegt werden. Ferner kann das Bindemittel auch ein Lötmittel sein, das während des Zusammendrückens der Naht durch Widerstandsheizung nach Art der Widerstandsschweißung oder sonstige Beheizung der Werkzeuge und Ausnutzung der Wärme des Preßdruckes zum Fließen gebracht wird.
  • Die geschlossenen Nähte können je nach dem verwendeten Baustoff durch Feuerverzinkung, durch Aufspritzen von flüssigem Zink, flüssigem Alutninium oder Hart- oder Weichlotung fixiert und gegen Korrosion geschützt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrmast, bestehend aus mehreren übereinandergesteckten, sich nach oben verjütigetiden Rohrstücken, welche aus entsprechend vorgeschnittenen und gebogenen Blechtafelstücken hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung an den Längsnähten durch eine Reihe oder mehrere Reihen von aus dem Rohrmantel selbst gestanzten, gegenseitig ineinandergreifenden Zungen gebildet ist.
  2. 2. Rohrmast nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der zti verbindenden Mantelränder mittels gecigrieter Schnitte eint: Reihe oder mehrere Reih.cii genau einander gleichender Verbindungszungen sich befinden, die durch Übereinanderschieben der zu verbindenden Ränder zum Eingriff gebracht sind, wobei alle Zungen des einen Teiles streng passende Sperriegel in die Schlitze des anderen "feiles und umgekehrt gestaucht sind.
  3. 3. Rohrmast nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszungen und die Schlitze in ihrer Längsrichtung wellenförmig ausgebildet sind. i.
  4. Rohrmast nach einem der Ansprüche i bis 3. dadurch gekennzeichnet, claß die Nähte mit ihren Verbindungszungen und Schlitzen vor dem Schließen der Naht mit einem erhärtenden und vor Verwitterung schützctidcti Bindemittel bestrichen oder belegt sind.
  5. 5. Rohnnast nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, dali zwischen die Verbindungszungen und Schlitze vor dem Schließen ein Lötmittel eingebracht ist, das @vährend des Zusammendrückens der Naht durch Widerstandsheizung oder Beheizurig der Werkzeuge und Ausnutzung der Wärme des 1'rcl')drtickes zum Fließen gebracht worden isth.
  6. Rohrmast nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Nähte je nach dem verwendeten Baustoff durch Fettervei-zinkuiig, durch Aufspritzen von flüssigem Zink, flüssigem Reinaluminium oder sonstige Hart- oder \t'eichlöttmg fixiert und dadurch gegen Korrosion geschützt sind. ;.
  7. Verfahren zur Herstellung von Rohrmaststücken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte der Rohrstücke bzw. der Mantelteile paarweise aus rechteckigen Blechtafeln durch Zerteilen dersell:en nach einer schrägen Schnittlinie erhalten werden. B.
  8. Verfahren zur Herstellung von Rohrmaststücken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte von vier Mantelteilen für zwei gleiche konische Rohrstücke aus zwei Blechtafeln von verschiedener Breite ohne jeden Abfall durch zwei schräge Schnitte erhalten werden, wobei die eine Blechtafel in zwei gleiche Mantelteile: (Schalenhälften ) mit außenliegenden Nahträndern und die andere Blechtafel in zwei gleiche Manteltcilc (Schalei)hälftend mit innenliegenden Nahträndern zerfällt.
  9. 9. Rohrmast nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme oder Kopfstücke selbst an dem am Mast befestigten Teil zu konischen Manschetten oder Schellcii ausgebildet sind, die durch Aufschieben von oben an der vorliestimmtcti Stelle des Mastes festsitzen. io. Rohrmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den aus den Tragarmen selbst gebildeten Manschetten (Manschettenteilenl' Schalenteile l;efestigt sind, deren Ränder mit den Längsrändern der Rohrstücke bzw. Rohrstückmantelreilc so zusamineinvirken, da15 eine Verdrehung der Triig@irnre gegenüber dem Mast verhindert ist. t i. Rohrmast nach den Ansprüchen 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, da15 die in den Schellen der Tragarme atigeordiieten Schalenteile über deren Befestigungsnähte hinaus verbreitert und , auf - oder umgebogen Z, sind.
DEP266K 1948-11-10 1949-11-11 Rohrmast Expired DE839087C (de)

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DE839087C true DE839087C (de) 1952-08-04

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DEP266K Expired DE839087C (de) 1948-11-10 1949-11-11 Rohrmast

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DE (1) DE839087C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125871B (de) * 1956-07-31 1962-03-22 Edoardo G Bianca Verfahren zum Verbinden von Blechteilen, insbesondere bei der Herstellung von sich konisch verjuengenden Rohrstuecken fuer Rohrmaste
DE1175413B (de) * 1957-12-19 1964-08-06 Ing Sepp Steinbichler Hohlstab, insbesondere Rohrmast, aus aufeinandergesteckten, konischen Blechelementen
DE2742417A1 (de) * 1977-09-21 1979-03-29 Benteler Werke Ag Rohrmast
WO2008151862A1 (en) * 2007-06-15 2008-12-18 Safety Product Street pole and method for placing the street pole

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