DE922860C - Spannungsfreier Plattenheizkoerper - Google Patents

Spannungsfreier Plattenheizkoerper

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Publication number
DE922860C
DE922860C DEV964D DEV0000964D DE922860C DE 922860 C DE922860 C DE 922860C DE V964 D DEV964 D DE V964D DE V0000964 D DEV0000964 D DE V0000964D DE 922860 C DE922860 C DE 922860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiator
weld seam
tension
sheets
weld
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Expired
Application number
DEV964D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Hermanus Marie Visser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vries Robbe & Co N V De
Original Assignee
Vries Robbe & Co N V De
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0391Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits a single plate being bent to form one or more conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/04Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spannungsfreier Plattenheizkörper Es ist bereits bekanntgeworden, zur Herstellung von im wesentlichen spannungsfreien Plattenheizkörpern von zwei spiegelbildlich miteinander übereinstimmenden, mit eingepreßten Rippen veTseheneu Einzelblechen auszugehen, diese Einzelbleche mit ihren vier Rändern aufeinanderzulegen und längs dieser vier Ränder miteinander zu verschweißen. Diese Art der Herstellung zieht den Übelstand nach sich, daß am Kopfstück des Plattenheizkörpers eine außenseitige, vorspringende Schweißnaht entsteht, die einer Überbearbeitung bedarf und die wegen Sichtbarkeit dem Radiator ein unschönes Aussehen verleiht, ganz abgesehen davon, daß sie leicht zu Zersetzungserscheinungen des Metalls durch Korrosion führen kann. Bei Plattenheizkörpern ohne Schweißnaht am Kopfstück fällt der genannte Übelstand weg. Zur Herstellung von solchen Plattenheizkörpern ist man aber genötigt, die beiden Wände, die sich im fertigen Heizkörper gegenüberliegen sollen, ;aus deinem großen ennstückigen Blech zu pressen und sie durch Zusammenhalten dieses Bleches längs einer mittig zwischen beiden Blechhälften verlaufenden Symmetrielinie in die Plattenheizkörperform überzuführen, worauf der Heizkörper an den drei übrigen offenen Rändern verschweißt wird.
  • Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens bereitet jedoch große Schwierigkeiten, hauptsächlieh aus folgenden Gründen:- Die Bleche, von denen man ausgeht, müssen zumindest die doppelte Wandabmessung haben. Abgesehen davon, daß sie wegen ihrer Größe schon bedeutend mehr Walzspannung haben als Bleche mit einer Oberfläche gleich einer Wand des Heizkörpers, erhalten sie beim Einpressen der Rippen sehr große Spannungen in dem Mittelstück, also in dem Teil, der beim Zusammenfalten der beiden zusammenhängenden Blechhälften die Biegestelle bildet. * Beim Zusammenfalten der beiden Blechhälften können nun diese örtlichen Spannungen nicht abwandern. Sie bewirken, daß sich die Blechhälften beim Biegen gegeneinander versetzen,. so daß ihre Ränder, Endkanten, Anschlußstücke u. dgl. am Ende des Biegevorganges nicht einander gegenüberstehen. Um die beiden Blechhälften zur Deckung zu bringen und in richtiger gegenseitiger Lage zu halten, müssen daher große Kräfte aufgewendet werden, und nach dem Schweißen stehen die vereinigten Ränder unter hoher Spannung, so daß bei Ingebrauchnahme des Heizkörpers dieser Gefahr läuft, sich krumm zu ziehen.
  • Die Erfindung betrifft einen aus- zwei mit eingepreßten Rippen versehenen Blechen bestehenden Plattenheizkörper, dem die eben genannten Übelstände nicht anhaften. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Seite, auf der die Schweißnaht des Kopfstückes des- Plattenheizkörpers erzeugt worden ist, dem Heizkörperinnern zugekehrt, also unsichtbar und korrosionsfest ist, und daß zur Herstellung des Plattenheizkörpers mit nach innen gekehrter Kopfschweißnaht die Einzelbleche, von denen man ausgeht, entlang einer senkrecht zu den Führungsrippen durchlaufenden Linie durch eine Stoßschweißung an einer Kante miteinander vereinigt und dann zwecks Überführung in Parallelstellung über die entstandene Schweißnaht so zusammengefaltet werden, daß die Schweißseite in das Innere des Heizkörpers zu liegen kommt. Dann werden die Einzelbleche an den noch offenen Rändern entlang miteinander verschweißt.
  • Diese Art der Herstellung hat den Vorteil, daß bei ihr, obgleich die beiden durch eine Stoßschweißung fest miteinander vereinigten Einzelbleche entlang einer senkrecht zu den herausgepreßten Rippen verlaufenden Linie zusammengefaltet werden, die Schwierigkeiten wegfallen, die sich ergeben, wenn man den Plattenheizkörper aus einer großen, einstückigen Blechtafel dadurch herstellt, daß man dessen mit eingepreßten Rippen versehene, von unebenmäßig gegliederten Spannungsfeldern durchsetzte Hälften über eine durchlaufende Linie zusammenfaltet. -Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. i zeigt in Aufsicht zwei mit durchgedrückten Rippen versehene Bleche i und 2, die in Fig. 2 im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i dargestellt sind. Die Bleche werden längs der Kanten 4 durch die Schweißnaht 5 miteinander verbunden. Erfindungsgemäß liegt im fertigen Plattenheizkörper die Schweißnaht im Heizkörperinnern, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Nach dem Herstellen der Schweißnaht wird das aus den beiden Blechen i und 2 bestehende Stück in der Mitte 6 nach der Seite, auf der sich die Schweißnaht 5 befindet, zusammengebogen, bis es in die in Fig. 3 dargestellte Lage. kommt, in der die Ränder 3 aufeinanderzuliegen kommen und nunmehr auch miteinander verschweißt werden können. Die gerade Schweißnaht hat hierbei den besonderen Vorteil, daß sie durch die Biegestelle genau bestimmt ist. Die beiden Bleche können auch vor der Schweißung gemäß Fig. 4 schon teilweise vorgebogen werden.
  • Zur Durchführung des Faltvorganges - bedient man sich mit Vorteil einer mit einer Längsnut versehenen Faltstange 7 nach Fig. 5. Die Laschenraupe 511 der Schweißnaht 5 paßt in die Nut der Faltstange 7 hinein, so daß deren Vorderfläche an den Blechen i und 2 gut anliegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungsfreier Plattenheizkörper, bestehend aus zwei miteinander übereinstimmenden, mit eingepreßten Rippen versehenen, längs ihrer vier Ränder miteinander verschweißten Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite, auf der die Schweißnaht des Kopfstückes erzeugt worden ist, nach dem Heizkörperinnern gekehrt, mithin unsichtbar und korrosionsfest ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von Plattenheizkörpern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung der beiden Heizkörperwände von zwei getrennten, mit den durchgedrückten Führungsrippen versehenen Einzelblechen ausgeht, daß man diese Einzelbleche entlang einer senkrecht zu den Führungsrippen durchlaufenden Linie durch eine Stoßschweißung an einer Kante miteinander vereinigt und dann zwecks Überführung in Parallelstellung über die entstandene Schweißnaht so zusammenfaltet, daß die Seite, auf der die Schweißnaht erzeugt worden ist, in das Innere des Plattenheizkörpers zu liegen kommt, worauf die Einzelbleche an den noch offenen Seiten miteinander verschweißt werden.
DEV964D 1937-04-08 1938-04-07 Spannungsfreier Plattenheizkoerper Expired DE922860C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEV964D Expired DE922860C (de) 1937-04-08 1938-04-07 Spannungsfreier Plattenheizkoerper

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