AT230072B - Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bauplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bauplatten

Info

Publication number
AT230072B
AT230072B AT147761A AT147761A AT230072B AT 230072 B AT230072 B AT 230072B AT 147761 A AT147761 A AT 147761A AT 147761 A AT147761 A AT 147761A AT 230072 B AT230072 B AT 230072B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
strips
veneer
veneer strips
latticework
dried
Prior art date
Application number
AT147761A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Joenkoeping Vulcan Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joenkoeping Vulcan Ab filed Critical Joenkoeping Vulcan Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT230072B publication Critical patent/AT230072B/de

Links

Landscapes

  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bau- platten 
Bei der Herstellung von Türen u. a. Bauplatten war es bisher üblich, auf die beiden Seiten einer Zwischenlage Deckplatten zu kleben, insbesondere zu leimen. Die Zwischenlagen bestanden bisher meistens aus hochkant stehenden Streifen aus Furnier oder einem andern biegsamen Material. Diese Streifen waren wellenförmig und wurden mit Leim zu einer Zwischenlage miteinander verbunden, die dann mit den Deckplatten verleimt wird. 



   Als billiges Rohmaterial für derartige Zwischenlagen sind Furnierstreifen besonders geeignet. Bei der Herstellung der Zwischenlagen durch Zusammenleimen von Materialstreifen ist es jedoch ein Nachteil, dass das Abbinden des Leims selbst bei Hochfrequenzleimung beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt. Bei Furnierstreifen muss ferner die Tatsache berücksichtigt werden, dass sie nur bei Verwendung von teuren Spezialleimen nach ihrer Herstellung durch Drehen in einem Bad im feuchten Zustand miteinander verleimt werden können und in der Regel vor dem Verleimen getrocknet werden müssen. Wenn sie dabei ohne vorhergehende Verformung getrocknet werden, verziehen sie sich, so dass es schwierig wird, sie so anzuordnen, dass sie in eine Verleimmaschine eingeführt werden können. Wenn sie dagegen in trockenem Zustand gewellt werden, brechen sie leicht.

   Daher sollen die Furnierstreifen vorzugsweise vor dem Trocknen in Wellenform fixiert werden. Dies ist jedoch eine schwierige Arbeit und wenn die Streifen in Wellenform getrocknet sind, ist ihre Anordnung noch schwieriger. 



   Die Erfindung bezweckt vor allem die Beseitigung dieser oder anderer Nachteile und die Schaffung eines verbesserten, billigen Verfahrens zur Herstellung von Bauplatten u. dgl. Erfindungsgemäss werden feuchte Furnierstreifen zwischen benachbarte und auseinandergeführte Glieder einer Reihe von rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung beweglichen und zueinander parallelen, kammartigen Gliedern eingelegt, wobei die Zähne jedes Gliedes sich gerade gegenüber den Zahnlücken der beiden benachbarten Glieder befinden, worauf dann die die eingelegten feuchten Furnierstreifen umgebenden Glieder derart einander genähert werden, bis ihre Zähne abwechselnd vorwärts und rückwärts gerichtete Wellenscheitel in den Furnierstreifen ausbiegen,

   wobei vorwärts gerichtete Wellenscheitel eines Furnierstreifens rückwärts gerichtete Wellenscheitel eines benachbarten Furnierstreifens in den Zahnlücken des dazwischen befindlichen Kammes treffen, worauf die einander treffenden Wellenscheitel miteinander verbunden werden, und schliesslich das so erhaltene Gitterwerk in ausgespanntem Zustand getrocknet wird. 



   Nach dem Trocknen behalten die Furnierstreifen die auf diese Weise erhaltene Wellenform im wesentlichen bei. Das aus diesen miteinander verbundenen Streifen bestehende Gitterwerk kann in rechteckige   S. e   geteilt werden, deren Breite in einer quer zur Hauptlängsrichtung der Furnierstreifen verlaufenden Richtung etwas grösser ist als der Horizontalabstand zwischen den vertikalen Rahmenleisten einer Tür, so dass das Gitterwerk in zusammengedrücktem Zustand in den Rahmen eingesetzt werden kann und sich nach Freigabe elastisch an die Rahmenleisten anlegt. Als Alternative kann die Querabmessung des so erhaltenen Wabenkörpers oder Gitterwerks während seiner Herstellung entsprechend des Horizontalabstandes zwischen den vertikalen Rahmenleisten einer Tür od. dgl. bemessen werden.

   Beispielsweise können Wandplatten, Partikelplatten (particle boards) und/oder Furnierplatten als Deckplatten   oder-flächen   verwendet werden und man kann auf einfache Weise die Konzentration der Furnierstreifen der Dicke und Formbeständigkeit der Deckplatten so anpassen, dass die Furnierstreifen nicht zur Bildung von äusserlich sichtbaren Mustern in den fertigen Bauplatten führen. 



   Die Furnierstreifen werden vorzugsweise so geschnitten, dass ihre Faserrichtung senkrecht zu den Deckplatten verläuft, so dass die Dehnung der Furnierstreifen in der Querrichtung der Platte bei Aufnahme von Feuchtigkeit herabgesetzt wird. Bei Verbindung der Furnierstreifen mit Hilfe von U-förmigen Heftklammern sollen diese zweckmässig so angebracht werden, dass ihre Längsrichtung mit der Längsrichtung der Furnierstreifen übereinstimmt, so dass sie um mehrere Fasern herumgreifen und die Gefahr der Rissbildung in den Furnierstreifen oder des Bruches derselben auf ein Minimum reduziert wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weitere vorstehend nicht besonders angegebene Zwecke der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den Patentansprüchen hervor. Dabei wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht einer schematisch und nur teilweise gezeigten Maschine für die   erfindungsgemässe   Herstellung der Gitterwerke, Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine Ecke einer   erfindungsgemäss   hergestellten Bauplatte, die mit einer Zwischenlage aus Furnierstreifen versehen ist, welche mit Heftklammern aneinander befestigt sind. Fig. 4 zeigt in einer ähnlichen Darstellung eine Bauplatte mit einer anders ausgebildeten Zwischenlage. Fig. 5 zeigt eine entsprechende Draufsicht einer Bauplatte, in der die Furnierstreifen der Zwischenlage mit Hilfe von Verbindungszungen miteinander verbunden sind, die aus den Streifen ausgestanzt oder geschlagen wurden. 



  Fig. 6 zeigt in grösserem Massstab eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 5 gezeigten Zwischenlage. 



  Fig. 7 zeigt in einem Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6 zwei dicht nebeneinander angeordnete Furnierstreifen, die zwischen teilweise geschnitten dargestellten Stanzzangen eingesetzt sind, welche zur Verbindung der Streifen miteinander dienen. Fig. 8 zeigt in Draufsicht einen Rahmen, der Bürsten trägt, auf die das Gitterwerk während des Trockenvorganges aufgefädelt wird, und Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Zeile   9-9   in Fig. 8. 



   Nach Fig. 1 und 2 sind kammartige Glieder, bestehend aus Stäben 22, zu einer Kette zusammengeführt, welche Kette über Walzen 23 läuft. Jeder Zahn der kammartigen Glieder besteht aus zwei am Stab 22 mit einem Zwischenraum 37 befestigten Blechen 24. Diese Zwischenräume geben Heftapparaten 25 Platz, die für das Zusammenheften einander treffender Wellenscheitel der Furnierstreifen bestimmt sind. 



   Wenn ein Stab 22 rings um eine Walze 23 zu laufen beginnt, wird der Stab etwas relativ den naheliegenden Stäben gedreht, so dass zwischen den Zähnen zweier benachbarter Glieder ein mit den Gliedern paralleler Zwischenraum 26 entsteht, in welchem ein feuchter Furnierstreifen 5 auf einem Magazin 28 von einem Schieber 29 eingestosst wird. Wenn die Stäbe 22 während der Bewegung der Kette in der Richtung des Pfeiles 30 die Walzen 23 verlassen, werden die Stäbe relativ den naheliegenden Stäben so gedreht, dass die Zähne eines Stabes mit den Zähnen des vorhergehenden Stabes parallele Stellungen einnehmen und die Zähne jedes zweiten Stabes einander in den Öffnungen oder Zahnlücken zwischen den Zähnen der dazwischenliegenden Stäbe sich begegnen.

   Hiebei werden die Wellenscheitel 31 der Furnierstreifen durch seitliches Ausziehen gebildet, und die zwischen den Zähnen einander sich begegnenden Wellenscheitel können mittels der Heftapparat 25 zusammengeheftet werden. 



   Das so erzeugte Gitterwerk wird dann mittels einer Hebevorrichtung 32 hochgehoben und auf ein Streckorgan aufgefädelt. Das Streckorgan besteht aus einer Anzahl der Maschen des Gitterwerkes entsprechenden Stifte   33,   die in einer nicht gezeigten Stiftplatte befestigt sind. Das auf den Stiften 33 aufgefädelte Gitterwerk wird nun getrocknet und erhält dabei eine von den Stiften bestimmte Ausformung. 



  Diese Ausformung behält das getrocknete Gitterwerk nach dessen Entfernung aus dem Streckorgan 33 bei. 



   Die mit 34 bezeichneten Glieder sind pneumatische Zylinder deren Kolbenstangen 35 in aus dem Zylinder herausgeschobener Lage vor dem Ausziehen der Wellenscheitel 31 einige Schlingen 36 im Furnierstreifen ausziehen, damit die Furnierstreifen beim Ausziehen der Wellenscheitel nicht zerrissen werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird umwechselnd die eine Kolbenstange herausgeschoben und die andere hereingezogen. 



   Anstatt auf ein Streckorgan aufgefädelt zu werden, können die Gitterwerke auch vor ihrer Entfernung aus der Kette beim Passieren durch eine Trockenkammer od. ähnl. getrocknet werden. 



   27 sind an Blechen 24 befestigte Haken, die die zwischen den Gliedern 22, 24 eingelegten Furnierstreifen in richtiger Lage halten. 



   In Fig. 3 ist die obere der beiden Deckplatten der Bauplatte, beispielsweise eine Tür, teilweise weggeschnitten dargestellt, damit die Zwischenlage, bestehend aus einem in der Maschine nach Fig. 1 und 2   hergestellten Gitterwerk, sichtbar wird. Bei der Herstellung der Tür werden die Innenseiten der beiden Deckplatten mit Leim bestrichen. Dann wird auf die untere Deckplatte ein Rahmen aufgelegt, reicher    vertikale Rahmenleisten 2 und horizontale Rahmenleisten 3 aufweist. Innerhalb dieses Rahmens wird jetzt auf die untere Deckplatte eine Zwischenlage aufgelegt, deren wellenförmige Furnierstreifen 5 mit Hilfe von Heftklammern 6 miteinander verbunden sind. Dann wird die obere Deckplatte in ihrer richtigen Lage aufgelegt. Danach wird die Tür in eine Warmpresse eingebracht, damit der Leim abbindet. 



   In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform weist die Zwischenlage zwischen benachbarten Furnierstreifen 5 eingesetzte Zugglieder 4 auf, welche die Furnierstreifen während des Trockenvorganges in ihrer Form erhalten. Diese Zugglieder 4 können aus flachen Furnierstreifen bestehen, deren Faserrichtung in der Längsrichtung der Streifen liegt. Die Zugorgane werden mit Heftklammern 6 oder auf andere Weise mit den Wellenscheitel der wellenförmigen Furnierstreifen 5 verbunden. Auf diese Weise erhält man ein relativ starres, handliches Gitterwerk. Auf zwei entgegengesetzten Seiten kann das Gitterwerk mit flachen Furnierstreifen 7 abgeschlossen werden, die gegen die vertikalen Rahmenleisten 2 der Tür zur Anlage gebracht werden. 



   Gemäss Fig. 5-7 können die Heftklammern durch Verbindungszungen 8 ersetzt werden, die beispielsweise durch Stanzen aus einem Furnierstreifen herausgedichtet und herausgebogen und die in Löcher 9 eingeführt werden, die von Zungen 10 zurückgelassen wurden, die gleichzeitig aus dem benach- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 barten Streifen herausgedrückt und herausgebogen werden. Die Stanzzangen, die die Heftapparate 25 ersetzen, bestehen aus drei Backen   12, 13 und 14,   die gemäss Fig. 7 auf einer Achse 11 drehbar gelagert sind. Zwei miteinander zu verbindende Furnierstreifen 5 werden zwischen die Backen 12 und 13 ein- gesetzt.

   Dann wird die mit den Stanzmessern 15 versehene dritte Backe 14 gegen die Backe 13 verschwenkt, so dass die Stanzmesser 15 durch Öffnungen 16 in dieser Backe 13 hindurch in die Furnierstreifen 5 ein- treten, aus den zwischen den Backen 12 und 13 eingespannten Furnierstreifen 5 die Zungen 8 und 10 herausdrücken und diese teilweise in entsprechende Ausnehmungen 17 der Backe 12 hineinbiegen. 



   Gemäss Fig. 6 und 7 ist die Backe 14 vorzugsweise mit zwei Paaren von   Stanzmessem   15 versehen, die aus jedem Furnierstreifen zwei übereinanderliegende Paare von Zungen ausstanzen und herausbiegen. 



  Die freien Enden dieser Zungen sind abwechselnd auf- und abwärts gerichtet. Diese in einander entgegengesetzten Richtungen angeordneten Zungen verhindern eine Relativverschiebung der Furnierstreifen in der Richtung ihrer Breite, so dass die Furnierstreifen sicherer aneinander befestigt sind. 



   Fig. 8 und 9 zeigen ein Streckorgan anderer Art, welches aus einem Rahmen 18 besteht, in dem die miteinander zu vereinigenden Zwischenlager während des Trockenvorganges gehalten werden können, damit die Wellenform der Furnierstreifen aufrechterhalten wird. Der Rahmen ist mit einer Anzahl von
Querleisten 19 versehen, in denen vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Bürsten 20 angebracht sind, deren Borsten 21 im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Rahmens gerichtet sind. Ein Gitterwerk 22 aus noch feuchten Furnierstreifen, die mit Heftklammern, ausgestanzten Zungen, Leimpunkten 6 od. dgl. aneinandergehalten werden, wird zu dem Rahmen hinbewegt, so dass die Furnierstreifen zwischen die Borsten der Bürsten eingeführt werden, die während des Trocknens das Gitterwerk ausgestreckt und die Furnierstreifen in Wellenform erhalten.

   Wenn das Gitterwerk trocken ist, kann es von den Bürsten heruntergeschüttelt werden. Dabei behalten die Furnierstreifen ihre Wellenform bei und die Verbindungsstellen sind fest genug, um eine Überführung des Gitterwerks zu dem Rahmen einer herzustellenden Tür zu gestatten, deren Zwischenlage das Gitterwerk bilden soll. 



   Bei der Herstellung einer Bauplatte wird zweckmässig entweder die ganze Fläche der Innenseiten der Deckplatten oder werden die Ränder der Furnierstreifen der Zwischenlage mit einem warmhärtenden Leim überzogen, der abbindet, wenn die Bauplatte in eine Warmpresse eingesetzt wird. 



   Die Erfindung wurde an Hand von einigen bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, doch liegen verschiedene Veränderungen in der Form und in Details im Rahmen des Erfindungsgedankens im Bereich fachmännischer Massnahmen. Beispielsweise können erfindungsgemäss hergestellte Bauplatten auch für viele andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für Wände, Fussböden, Schränke u. a. Möbelstücke. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Bauplatten, bestehend aus Deckplatten, die an einer Zwischenlage aufgeklebt sind, die aus hochkantstehenden, wellenförmigen Furnierstreifen zusammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass feuchte Furnierstreifen   (5)   zwischen benachbarte und auseinandergeführte Glieder (22, 24) einer Reihe von rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung beweglichen und zueinander parallelen, kammartigen Gliedern eingelegt werden, wobei die Zähne   (24)   jedes Gliedes sich gerade gegenüber den Zahnlücken der beiden benachbarten Glieder befinden, dass dann die die eingelegten feuchten Furnierstreifen umgebenden Glieder derart einander genähert werden, bis ihre Zähne abwechselnd vorwärts und rückwärts gerichtete Wellenscheitel   (36)   in den Furnierstreifen ausbiegen,

   wobei vorwärts gerichtete Wellenscheitel eines Furnierstreifens rückwärts gerichtete Wellenscheitel eines benachbarten Furnierstreifens in den Zahnlücken des dazwischen befindlichen Kammes treffen, worauf die einander treffenden Wellenscheitel miteinander verbunden werden, und schliesslich das so erhaltene Gitterwerk in ausgespanntem Zustand getrocknet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk zuerst auf ein Streckorgan aufgefädelt und dann getrocknet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei miteinander zu verbindenden Furnierstreifen (5) ein Zugorgan, vorzugsweise ein ebener Furnierstreifen (4), eingesetzt wird, dessen Faserrichtung mit seiner Längsrichtung übereinstimmt und dass die zu verbindenden Furnierstreifen in Wellenform gebogen und an ihren Wellenscheiteln (36) mit dem Zugorgan verbunden werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierstreifen (5) durch U-förmige EMI3.1 und die des Steges der Klammern übereinstimmen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierstreifen (5) durch Zungen (8) miteinander verbunden werden, die aus den Furnierstreifen gestanzt, abgebogen und in entsprechende Öffnungen (9) der Nachbarstreifen eingeführt werden, die aus diesen Streifen durch Ausstanzen und Abbiegen entsprechender Zungen (10) gebildet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen der Furnierstreifen (5) mindestens zwei Verbindungszungen (8) ausgestanzt und abgebogen werden, wobei das freie Ende der einen Zunge dem freien Ende der andern Zunge entgegengesetzt gerichtet ist, damit eine Relativverschiebung der Furnierstreifen verhindert wird. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk zum Trocknen auf die Stifte (33) einer Stiftplatte aufgefädelt getrocknet wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk zwischen Borsten (21) von in einem Rahmen (18, 19) gehaltenen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Bürsten (20), aufgefädelt und getrocknet wird.
AT147761A 1960-02-24 1961-02-23 Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bauplatten AT230072B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE230072X 1960-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT230072B true AT230072B (de) 1963-11-11

Family

ID=20305662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT147761A AT230072B (de) 1960-02-24 1961-02-23 Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bauplatten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT230072B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546235A1 (de) Blechriegelschiene zum aufbau von waermeisolierenden bauteilen
DE3919514C2 (de)
DE1471256C3 (de) Verfahren zur Herstellung schalldammender selbsttragender Decken- und Wandplatten aus einer Matte oder einem Vlies aus Mineralwolle
EP0436681B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer kompressiblen zone in mindestens einem randbereich einer wärme-, schall- und/oder feuerisolierenden mineralfaserplatte oder -bahn sowie mineralfaserplatten hergestellt nach dem verfahren
DE2229893A1 (de) Rost für Ventilationsöffnungen
AT230072B (de) Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Bauplatten
AT406940B (de) Hohlkörper, der aus mindestens einem bauteil aus flachmaterial besteht, und verfahren zu seiner herstellung
DE2613522B2 (de) Fur Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte
AT401544B (de) Gerüstbrett
DE332346C (de) Gegliederter metallener Traeger ohne Pfosten
DE1784729A1 (de) Fachwerkartiges Bauelement
DE29711067U1 (de) Türblatt
DE852003C (de) Verfahren zum Herstellung von gitterartigen Mittellagen fuer Sperrplatten
DE697023C (de) Verfahren zum Herstellen eines Schneeschuhes aus mehreren aufeinander befestigten waagerechten Schichten
DE602005002481T2 (de) Herstellungsverfahren für streckmetallprofile und ein mit diesem verfahren hergestelltes profil
DE102004056887B4 (de) Plattenelement für Möbel oder Türen
DE1452659A1 (de) Zellenfoermiges Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
CH368292A (de) Gitterost sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1759648A1 (de) Vorgefertigte Wand
DE1070011B (de) Verfahren zur Herstellung eines zellenförmigen Bauelements aus Blättern der Bahnen von Papier od. dgl. und danach hergestelltes Bauelement
DE933588C (de) Tuer mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten
DE7626172U1 (de) Verkleidungseinheit fuer einen mauerblock
DE973521C (de) Geschweisstes Metallnetzband oder geschweisste Metallnetzmatte
AT139942B (de) Metallstreifen zur Verbindung der Teile von Schachteln, Verschlägen u. dgl.
DE202020104861U1 (de) Abstandshalter zur unterseitigen Abstützung von im Stapel übereinandergelegten, halbfertigen, vorgefertigten Betonplatten