DE90581C - Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden - Google Patents

Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden

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DE90581C
DE90581C DE189590581D DE90581DA DE90581C DE 90581 C DE90581 C DE 90581C DE 189590581 D DE189590581 D DE 189590581D DE 90581D A DE90581D A DE 90581DA DE 90581 C DE90581 C DE 90581C
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Germany
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wire
coil springs
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pin
spring
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Expired
Application number
DE189590581D
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English (en)
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Rudolf Felder
Emil Beeck
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21F35/00Making springs from wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
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    • F16F1/123Attachments or mountings characterised by the ends of the spring being specially adapted, e.g. to form an eye for engagement with a radial insert

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
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Das neue Verfahren dient zur Herstellung von Sprungfedern mit eckigen Enden. . Die Gestalt dieser Enden kann ein Zweieck mit einer geraden und einer Bogenseite, ein Dreieck, Viereck u. s. w. sein, wie in Fig. 1 schematised gezeigt ist. Zur Herstellung mufs der aus zwei umgekehrt an. einander gesetzten Kegeln bestehende Dorn, auf welchen die Federn bei Handarbeit gewickelt werden, an dem einen oder an beiden Enden je nach der gewünschten Gestalt der Federenden kantig gestaltet und mit entsprechenden Nuthen zum Einlegen der Feder versehen sein. Damit der Draht sich nun auf den flachen Dornseiten der ganzen Länge nach anlegt, mufs der Draht vom Drahtring so ablaufen, dafs er sich mit dem Krümmungsrücken auf den Dorn legt. Um zu ermöglichen, dafs der Draht in dieser Weise sich willig führt, mufs der abzuwickelnde Drahtring beträchtlich höher, etwa doppelt so hoch als der Dorn, über dem Fufsboden angebracht sein. Ferner mufs der so auf dem Rücken laufende Draht, welcher wegen seiner Federkraft vom Arbeiter nicht lange gehalten werden kann und gern zur Seite überschnappt und sich umbiegt, sofort hinter der Befestigungsstelle am Dorn über eine kleine Krümmung oder eine Kante geleitet werden, so dafs sein eingespanntes Ende den kurzen Schenkel eines wenn auch sehr flachen Winkels bildet, wodurch der Draht an Verdrehung verhindert wird. Danach kann der Draht wie gewöhnlich , jedoch immer seiner Krümmung entgegen auf dem Rücken laufend, um den Dorn gewickelt werden, bis durch etwas aufserhalb des Dorns erfolgendes Abschneiden das zweite Ende entstanden ist. Hierauf wird die so gebildete Feder vom Dorn abgezogen und auf die richtige Höhe gestaucht.
Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Dorn ist zur Hälfte in Fig. 5 dargestellt, und zwar mit dreieckigem Kopf, auf dessen einer Seite zwei gerade Rillen oder Gänge über einander, nämlich der Anfangsgang α und der drittfolgende Gang as, auf jeder anderen Seite dagegen je ein gerader Gang a1 bezw. a2 anangeordnet sind, während an a3 für den runden Sprungfedertheil die gewöhnlichen gegebogenen Gänge sich anschliefsen, deren Anfang <24 über al liegt. Dieser Dorn mit dreieckigem Kopf hat also vier gerade Gänge und dient zur Herstellung eines viereckigen (quadratischen) Federendes, nicht, wie man vermuthen sollte, zur Herstellung eines dreieckigen Endes. Es rührt dies von der Elasticität der gewickelten Feder her, welche nach Herausnahme des Domes weiter aufspringt, als sie gewickelt war.* Die Versuche haben ergeben, dafs das Federende, wenn es über einen viereckigen Kopf gewickelt wird, nach dem Aufspringen ein Fünfeck bildet, während aus dem auf das Dreieck gewickelten Ende nach dem Aufspringen ein Viereck wird. In ähnlicher Weise verhält es sich mit den Vielecken von mehr als vier und fünf Seiten, jedoch kann angenommen werden, dafs, je höher man in der Seitenzahl geht, zur Herstellung eines Federendes von η Seiten nicht gerade ein Kopf von η—■ ι Seiten erforderlich ist, sondern unter Umständen auch eine Kopfseitenzahl von n--2, η—3 u. s. w. genügen wird. Es ist dies abhängig von der Federkraft und Dicke des Drahtes,
der Seitenlänge und dem Verhältnifs zwischen letzterer und der Drahtdicke.
Das Erfordernifs, welches für alle eckigen Formen der Sprungfederenden gleichermafsen an den Kopf des Domes zu stellen ist, ist also dahin zusammenzufassen:
Die Ecken des Dornkopfes müssen, der jeweiligen Drahtelasticität entsprechend, einen spitzeren Winkel bilden, als ihn die Ecken des Drahtvierecks am fertigen Federende haben. Auch für das Drahtzweieck am Federende trifft dies zu. Wenn dasselbe wie in Fig. ι a ausfallen soll, so müssen die ersten Gänge am Dornkopf etwa wie in Fig. 6 laufen, also zu Anfang g, dann g1, g2 u. s. w. Zu beachten ist noch, dafs die Achse des Domes nicht im Mittel- oder Schwerpunkt der Vieleckfigur des Dornkopfes liegt, sondern sich von einer Seite zur anderen allmälig immer etwas weiter entfernt, wie auch das Vieleck am Dorn nicht gleichseitig ist, sondern etwas schief, entsprechend der allmäligen Abnahme des Federdurchmessers.
Wie aus den schematischen Formenreihen der Fig. 2 bis 4 hervorgeht, brauchen die im Vorstehenden als gerade bezeichneten Vieleckseiten nicht durchaus gerade zu sein, sondern sie können auch gekrümmt nach innen oder aufsen sein; auch können gerade und nach der einen oder anderen Richtung gekrümmte Seiten in Verbindung mit einander, entweder regelmäfsig oder unregelmäfsig abwechselnd angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Sprungfedern mit eckigen Enden, dadurch gekennzeichnet, dafs der zu verarbeitende Draht ohne Verdrehung in directem Ablauf mit dem Krümmungsrücken auf den eckigen Dornkopf geführt wird und durch einen kurzen Endknick gegen Umschlagen zur Seite gesichert, um diesen aufläuft, wobei der vieleckige Theil des Domes excentrisch gegen den runden Theil gelegt ist und zugleich eine Ecke weniger hat als das zu erzeugende Drahtvieleck.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189590581D 1895-01-29 1895-01-29 Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden Expired DE90581C (de)

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DE90581C true DE90581C (de) 1897-05-28

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DE189590581D Expired DE90581C (de) 1895-01-29 1895-01-29 Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012130210A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zugfeder für eine kraftgesteuerte nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats sowie verfahren zur überprüfung einer korrekten montage eines kopplungsaggregats

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012130210A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zugfeder für eine kraftgesteuerte nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats sowie verfahren zur überprüfung einer korrekten montage eines kopplungsaggregats
EP2691668B1 (de) 2011-03-31 2016-05-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats

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