DE1684070C - Halterung einer Glasfalzleiste an einem Grundrahmenprofil eines Fensters, einer Tür od dgl - Google Patents

Halterung einer Glasfalzleiste an einem Grundrahmenprofil eines Fensters, einer Tür od dgl

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DE1684070C
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Expired
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English (en)
Inventor
Horstmar 7900 Ulm Kern
Original Assignee
Wieland Werke Ag, 7900 Ulm
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung einer Glasfalzleiste an einem Grundrahmenprofil eines Fensters, einer Tür od. dgl. Die Halterung wird durch eine Feder bewirkt, die aus einem gegebenenfalls mehrfach gebogenen bzw. gekröpften Blech od. dgl. besteht, aus dem mehrere lappenartige Abschnitte herausgebogen sind, die Anschläge bzw. Widerhaken für die Befestigung der Feder am Grundrahmenprofil sowie eine Schnappverbindung für die Halterung eines Halteschenkels der Glasfalzleiste bilden.
Weiterhin ist die Feder so ausgebildet, daß einer der lappenartigen Abschnitte an einem dem Halteschenkel der Glasfalzleiste übergreifenden plattenförmigen Teil der Feder angeordnet ist und einen schräg zum Halteschenkel gerichteten und einen Widerhaken dieses Halteschenkels hintergreifenden Schenkel bildet.
Bei einer Feder der vorstehenden Art ist es nachteilig, daß die Glasfalzleiste so weit in Richtung zur Glasscheibe eingedrückt werden kann, wie es dem Gefühl des ausführenden Handwerkers entspricht. Ferner ist es von Nachteil, daß die Glasfalzleiste beim Auftreten von z. B. auf die Glasscheibe einwirkenden Kräften kippen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Haltefeder so auszubilden, daß die Montage der Glasfalzleiste am Grundrahmenpronl eines Fensters, einer Tür od. dgl. vereinfacht bzw. erleichtert sow-j ein zu tiefes Einschieben der Glasfalzleiste vermieden wird. ao
Nach der Erfindung wird zu d.esem Zweck vorgeschlagen, an dem plattenförmigen Teil der Haltefeder neben dem Schenkel einen vom Halteschenkel wegweisenden, etwa in Richtung auf die Fensterscheibe abgebogenen zweiten Schenkel anzuordnen sowie einen diesen beiden Schenkeln gegenüberliegenden dritten Schenkel auszubilden, der in Richtung auf den erstgenannten Schenkel abgebogen ist und einen Vorsprung des Halteschenkels übergreift, der eine dem Widerhaken des Halteschenkels gegenüberliegendc Schulter aufweist, die als Anschlag für den dritten Schenkel dient.
Zur rationellen Herstellung der vorgeschlagenen Feder wird zweckmäßig vorgesehen, daß ein einziger Trennschnitt im Blech der Feder das freie Ende des zweiten Schenkels und des dritten Schenkels ergibt.
Die Haltefeder nach der Erfindung kann vor Einbau der Glasscheibe leicht wieder entfernt werden. t>as ist dann von Vorteil, wenn bei der Anlieferung ties Grundrahmens die Glasfalzlcisten häufig zur Vermeidung von Verwechslungen in der Zuordnung tu den RahmenstUckcn bereits am Rahmen montiert lind.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem AusfUhfungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen •rläutcrt werden. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Darstellung der Feder ■ach der Erfindung und
F i g, 2 einen Schnitt durch das fertig montierte f-'cnstcr und den Fensterrahmen,
Die Feder I ist auf der einen Seite durch eine •us zwei Lappen bestehende, nach unten ragende lunge 3 an der Nase 4 des Grundrahmenprofils 5 fccfestigt, Auf der anderen Seile erfolgt die Befcstilung durch die aus zwei Lappen bestehende Auf biegung 7, die widerhakenförmig an die am Glasfalz 6 angebrachte Nase 8 angreift,
Die Glasfalzleiste 2 weist einen Widerhaken Il auf, der unter den aus zwei abgebogenen Lappen bestehenden Schenkel 10 der Feder 1 greift. Zur Vermeidung eines zu tiefen und unkontrollierten Einschiebens der Glasfalzleiste 2 in Richtung auf die Glasscheibe hin ist zwischen den beiden Lappen der Zunge 3 ein Schenkel 14 herausgearbeitet, der einen Anschlag bildet. Zugleich verhindert dieser Schenkel 14 ein Kippen der Glasfalzleiste 2 um ihre Längsachse. Die Gefahr des Kippens ist z. B. dann gegeben, wenn auf die Glasscheibe eine starke Kraft in Richtung zur Glasfalzleiste einwirkt. Auf der Oberseite der Feder 1 ist zwischen den Lappen des Schenkels 10 ein Schenkel 13 herausgearbeitet, der bei noch nicht montierter Glasscheibe ein Loslösen der Glasfalzleiste 2 erlaubt. Dazu greift man an der Stelle, an der später die Glasscheibe befestigt wird, also zwischen den beiden Glasfalzen, mit Hilfe eines Werkzeuges unter die Glasfalzleiste 2 und hebt die Feder 1 an ihrem Schenkel 13 an.
Der den Anschlag an der Schulter 15 des Halteschenkels bildende Schenkel 14 und der Schenkel 13 liegen einander gegenüber. Die Herstellung kann in besonders rationeller Weise dadurch erfolgen, daß ein einziger Trennschnitt gelegt wird, der einerseits den Anschlag an dem Schenkel 14 und andererseits das freie Ende 16 des Schenkels 13 bildet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Halterung einer Glasfalzleiste an einem Grundrahmenprofil eines Fensters, einer Tür od. dgl. durch eine Feder, Ak aus einem gegebenenfalls mehrfach gebogenen bzw. gekröpften Blech od. dgl. besteht, aus dem mehrere lappenar'Jge Abschnitte herausgebogen sind, die Anschläge bzw. Widerhaken für die Befestigung der Feder am Grundrahmenprofil sowie eine Schnappverbindung für die Halterung eines Halteschenkels der Glasfalzleiste bilden, wobei einer der lappenartigen Abschnitte an einem den Halteschenkel der Glasfalzleiste übergreifenden plattenförmigen Teil der Feder angeordnet ist und als schräg zum Halteschenkel gerichteter und einen Widerhaken dieses Halteschenkels hintergreifender Schenkel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem plattenförmigen Teil (9) neben dem Schenkel (M) ein vom Halteschenkel wegweisender, etwa in Richtung auf die Fensterscheibe abgebogener zweiter Schenkel (13) angeordnet sowie ein diesen beiden Schenkeln (10, 13) gegenüberliegender dritter Schenkel (14) ausgebildet ist, der in Richtung auf den erstgenannten Schenkel (10) abgebogen ist und einen Vonsprung des Halteschenkcls übergreift, der eine dem Widerhaken (U) des Halteschenkels gegenüberliegende Schulter (15) aufweist, die als Anschlag für den dritten Schenkel (14) dient,
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Trennschnitt im Blech der Feder (1) das freie Ende des zweiten Schenkels (13) und des dritten Schenkels (14) ergibt.

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