DE591950C - Metallfenster - Google Patents

Metallfenster

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DE591950C
DE591950C DE1930591950D DE591950DD DE591950C DE 591950 C DE591950 C DE 591950C DE 1930591950 D DE1930591950 D DE 1930591950D DE 591950D D DE591950D D DE 591950DD DE 591950 C DE591950 C DE 591950C
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Germany
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sealing strip
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sealing
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DE1930591950D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/232Resilient strips of hard material, e.g. metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37d GRUPPE
John Francis Ruth in St. Louis, Missouri, V. St. A.
Metallfenster
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Metallfenster mit einem im Hohlraum zwischen Flügel- und Futterrahmen eingesetzten nachgiebigen Dichtungsstreifen, und zwar handelt es sich insbesondere um die Befestigung des Dichtungsstreifens. Es ist bekannt, Dichtungsstreifen zu verwenden, die in ihrer Längsrichtung gefaltet sind, so daß im Querschnitt der Dichtungsstreifen eine U-förmige ίο Gestalt hat, wobei der die Abdichtung besorgende, etwas gewölbte Schenkel vornehmlich schräg im Hohlraum verläuft. Um Dichtungsstreifen, dieser Art zu befestigen, wurde bisher der andere Schenkel wellenförmig aus-
1S gebildet und unter seiner eigenen Federkraft in den Hohlraum eingeklemmt. Diese Befestigung ist aber nicht zuverlässig, da bei nachlassender Federkraft der Dichtungsstreifen aus seiner Lage herausfällt. Auch ist die Herstellung eines federnden, wellenförmigen Schenkels umständlich und verteuert die Dichtungsstreifen. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden, und eine sichere, billigere und praktischere Befestigungsweise an-
a5 gewendet. Der zur Befestigung dienende Schenkel des Dichtungsstreifens wird vollständig flach gelassen und durch von außen zugängliche Schrauben und durch eine im Winkel des Dichtungsstreifens liegende, mit Muttergewinde versehene Klemmplatte an der Hohlwand befestigt. Ein selbsttätiges Lösen oder Herausfallen des Dichtungsstreifens wird hierdurch vermieden.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Abb. ι ist ein teil weiser Querschnitt durch, ein Metallfenster mit einem Dichtungsstreifen.
Abb. 2 und 3 sind Querschnitte durch etwas andere Ausfühnungsformen, wobei in der letzteren zwei Dichtungsstreifen· verwendet werden, und
Abb. 4 zeigt schaubildlich einen Teil einer Fensterleiste, und zwar ist dargestellt, wie der Dichtungsstreifen durch die Klemmplatte befestigt wird.
In der Zeichnung ist die Wand eines Gebäudes mit ι und der Fensterrahmen mit 2 bezeichnet. In dem Fensterrahmen 2 ist ein metallischer Futterrahrneri, 3 angeordnet. Der Fensterflügel ist um eine nicht dargestellte Drehachse nach außen ausschwingbar angeordnet. Beim Schließen des Flügels kommen die Flansche 7 und 9 des Fensterflügels gegen die entsprechenden Flansche 4 und 6 des Futterrahmens 3 zu liegen.
Ein Dichtungsstreifen 12, der aus einem Streifen aus federndem and biegsamem Stoff, zum Beispiel dünnes Metall, besteht und in seiner Längsrichtung gefaltet ist, so daß der Streifen einen V-förmigen Querschnitt erhält, ist an dem Stege 5 des Futterrahmens 3 befestigt. Der eine Schenkel des Dichtungsstreifens 12 kann vollkommen gerade sein, während der andere Schenkel gekrümmt ist und nach auswärts ragt.
Der Dichtungsstreifen 12 wird durch eine Klemmplatte 13 in Stellung gehalten, welche an dem geraden Schenkel des Dichtungsstreifens 12 anliegt. Die Klemmplatte 13 ist ungefähr in der Mitte längsweise in einem stumpfen Winkel abgebogen. In der Mitte der Klemmplatte 13 ist eine Zunge 14 ausgeschnitten und nach aufwärts gebogen. Die Zunge
14 ist durchbohrt und mit Muttergewinde versehen, welches zur Aufnahme einer Schraube
15 dient. Die Schraube 15 ist von außen zugänglich und geht durch den Flansch 6 des Futterrahmens 3. Der Dichtungsstreifen 12 ist mit seinem geraden Schenkel zwischen der Klemmplatte 13 und dem Steg 5 eingesetzt und liegt an dem Steg 5 an. Das eine Ende der Klemmplatte 13 kommt dann gegen die Innenseite desDichtungsstreifens.12 zu liegen, während das andere Ende der Klemmplatte 13 an die Innenseite des Flansches 6 des Futterrahmens 3 stößt, und zwar an einer Stelle neben der durch den Flansch 6 gehenden Schraube 15. Es geht hieraus hervor, daß ein Ende der Klemmplatte 13 gegen den Dichtungsstreifen 12 liegt, während das andere Ende sich gegen die Innenfläche des Flansches 6 stützt, so daß die Schraube 15 ein Spannungsglied darstellt, welches die Klemmplatte 13 fest in den. Winkel des Futterrahmens 3 zieht. :
Der schräge gekrümmte Schenkel des Dichtungsstreifens 12 ragt nach auswärts und stößt gegen die Kante 16 des Fensterflügels, . wenn der letztere geschlossen wird, und zwar wird der Dichtungsstreifen 12 nach einwärts entgegen seiner Federkraft gedrückt, wodurch ein dichter Abschluß erzielt wird.
Es.ist selbstverständlich ohneweiteres möglich, den Dichtungsstreifen 12 auch an dem Fensterflügel anzuordnen anstatt an dem Futterrahmen 3. Diese Ausbildung ist in der Abb. 2 dargestellt. Da der Fensterflügelrahmen und der Futterrahmen den gleichen Querschnitt haben, so ist der Einsatz des Dichtungsstreifehs 12 in beiden Fällen vollkommen der gleiche.
In der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist sowohl der" Futterrahmen als auch der Fensterflügelrahmen mit je einem Dichtungsstreifen versehen, die sich abdichtend berühren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallfenster mit einem im Hohlraum zwischen Flügel-und Futterrahmen eingesetzten, nachgiebigen, in seiner Längsrichtung gefalteten Dichtungsstreifen, dessen abdichtender Schenkel vornehmlich schräg im Hohlraum verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Schenkel des Dichtungsstreifens (12) durch von außen zugängliche Schrauben (15) und durch eine im Winkel des . DichtungsStreifens (12) liegende, mit in abgebogener Zunge (14) eingeschnittenem Muttergewinde versehene Klemmplatte (13) an der Hohlraumwand befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930591950D 1930-04-06 1930-04-06 Metallfenster Expired DE591950C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE591950T 1930-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591950C true DE591950C (de) 1934-01-30

Family

ID=6573028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930591950D Expired DE591950C (de) 1930-04-06 1930-04-06 Metallfenster

Country Status (1)

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DE (1) DE591950C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893251C (de) * 1951-06-22 1953-10-15 Rieth & Sohn Stahlfenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893251C (de) * 1951-06-22 1953-10-15 Rieth & Sohn Stahlfenster

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