DE1040768B - Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondereGlasfalzleiste, mit einer zweiten, aehnlichen Leiste oder einem im Querschnitt aehnlichen Rahmen - Google Patents
Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondereGlasfalzleiste, mit einer zweiten, aehnlichen Leiste oder einem im Querschnitt aehnlichen RahmenInfo
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- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
- E06B3/5821—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
- E06B3/5828—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces
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- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist die Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste,
insbesondere Glasfalzleiste, mit einer zweiten, ähnlichen Leiste oder einem im Querschnitt ähnlichen
Rahmen. Anwendungsgebiete der Erfindung sind die Verbindungen von Glasleisten für Fenster und Türen,
von Sockelleisten und Anschlußprofilen aller Art, z.B. von Deckenoberlichtern, Sprossen, Säulen- und Wandverkleidungen,
Zierleisten, Tresenaufsätzen, Kantenscliutzleisten, Überdeckungen von abgekanteten Dachflächen
u. dgl. Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige Verbindung der beiden Teile mit einfachen
Mitteln, insbesondere ohne Zuhilfenahme von sichtbaren. Verschräubungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelößt,
daß die erste Leiste und die zweite Leiste oder der Rahmen je an zwei einander gegenüberliegenden
Innenseiten eine Stufe'aufweisen, über die zur gegenseitigen
Verbindung eine Blattfeder greift, die derart gekröpft und wellenartig angeordnet ist, daß sie· mit
einem Teil, z. B. Wellental, über die Stufe der ersten Leiste und die Stufe der zweiten Leiste oder des
Rahmens auf einer Seite und mit davor oder dahinter liegenden Teilen, z. B. Wellenberg, über die entsprechenden
Teile der Leiste oder des Rahmens auf der gegenüberliegenden Seite greift. Hierdurch wird
auch der Vorteil erreicht, daß das Zusammensetzen der Leisten bzw. der Leiste und des Rahmens leicht
möglich ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die beim Verbinden der ersten Leiste und der zweiten
Leiste oder des Rahmens sich berührenden Flächen gegenläufig keilförmig gestaltet. Dies trägt zur
leichten und sicheren Verbindung der Teile bei.
Die Blattfeder kann Ausnehmungen aufweisen, mit denen sie über die Stufen der Leiste oder der zweiten
Leiste bzw. des Rahmens greift. Eine besonders einfache Bauart ergibt sich, wenn die Blattfeder Ausnehmungen
aufweist, mit denen sie über aneinanderliegende Stufen der Leiste und des Rahmens greift.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Blattfeder an einer oder an beiden äußeren Kanten im Bereich
der Kröpfungen eingezogen oder angeschärft. Hierdurch wird die Montage der Teile weiter erleichtert;
die Leiste kann dann in ihrer Querrichtung einfach auf den die Blattfeder oder Blattfedern bereits enthaltenden
Rahmen aufgeschoben werden.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es
zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt durch eine Glasfalzleiste und einen Rahmen, mit dem die Glasfalzleiste zu
verbinden ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Verbindung einer profilierten,
im Querschnitt, eins ei tig offenen Leiste,
im Querschnitt, eins ei tig offenen Leiste,
insbesondere Glasfalzleiste,
mit einer zweiten, ähnlichen Leiste
oder einem im Querschnitt
ähnlichen Rahmen
Anmelder:
Rudolf Weikert,
Nordstemmen (Hann.), Hauptstr. 112
Nordstemmen (Hann.), Hauptstr. 112
Rudolf Weikert, Nordstemmen (Hann.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Rahmen mit einer eingesetzten Blattfeder,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, wobei mit gestrichelten Linien die an den
Rahmen angesetzte profilierte Leiste dargestellt ist, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 3, ebenfalls mit gestrichelter Darstellung der an den Rahmen anzusetzenden Leiste, und
Fig. 6 den Querschnitt durch den unteren Teil eines Türrahmens.
Der Rahmen 7 nach Fig. 1 ist ein Metallhohlprofilrahmen, der an einem festen Bauteil angebracht ist
oder einen Teil davon bildet. Mit dem Rahmen 7 ist die profilierte Glasfalzleiste 8 zu verbinden. Hierzu
dient die Blattfeder 17. Die Innenflächen des Rahmens 7 sind bei 9 keilförmig gestaltet. Entsprechend
keilförmig, jedoch in umgekehrter Richtung, ist die Glasfalzleiste bei 10 geformt. An die Keilflächen
9 und 10 schließen sich Stufen 11 und 12 des Rahmens und der Glasleiste an. Über diese Stufen
greifen Aussparungen 13, 14 der gewellten Blattfeder 17. Die Seitenkanten der Aussparungen 13 legen sich
hinter die Stufen 11 und 12. Hierdurch werden die Glasleiste 8 und der Rahmen 7 zusammengehalten.
Wie Fig. 3 andeutet, ist die Blattfeder 17 an ihrer äußeren Kante im Bereich der Kröpfungen eingezogen
und angeschärft. Diese eingezogenen und angeschärften Teile sind mit 15 bzw. 16 bezeichnet.
Diese Ausbildung der Blattfeder ermöglicht es, die Glasfalzleiste 8 in ihrer Querrichtung auf den die
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Blattfeder 17 bereits enthaltenden Rahmen 7 aufzuschieben, d. i. in Fig. 1 von links nach rechts.
Nach Fig. 6 werden die Teile 18 und 19 eines Türrahmens zu beiden Seiten durch je eine hohle
profilierte Leiste 8 a und Sb abgedeckt. Bei dieser
Ausführungsform dient eine entsprechend breite Blattfeder 17 α zum Zusammenhalten der im Abstand voneinander
befindlichen Leisten 8a und 8b. Die Stufen, über die die einzelnen Aussparungen der Blattfeder
greifen, sind mit 20 und 21 bezeichnet.
Nach Fig. 2 schließt sich an den mittleren gewölbten Teil der Blattfeder 17 beiderseits je eine
Kröpfung an. Diese Feder ist verhältnismäßig kurz. Man kann die Feder natürlich auch in beliebiger,
gleicher Länge wie die Leisten und Rahmen ausführen. Die Federn eignen sich für die bleibende Verbindung
von Leiste und Rahmen. Sie sind aber auch für eine lösbare Verbindung solcher Teile geeignet.
Für diesen Fall werden die gebogenen Seitenkanten der Blattfederausschnitte abgeschrägt, so daß die Glas- ao
falzleiste leicht vom Rahmen gelöst werden kann.
Die Blattfeder kann auch so ausgebildet sein, daß sie mit ihren Ausschnitten an einer Seite über aneinanderliegende
Stufen der Glasfalzleiste und des Rahmens, an der gegenüberliegenden Seite jedoch
nur über die Stufen des Rahmens oder über die Stufen der Leiste greift. Die Blattfeder kann auch zwei oder
mehrere Reihen von Ausschnitten aufweisen, mit denen sie an zwei Seiten über gegenüberliegende
Stufen der gegenüberliegenden Leisten greift. Es ist ferner eine Ausführung der Blattfeder denkbar, bei
der an Stelle von Ausschnitten beiderseits pfeilartige Stege vorhanden sind, mit denen die Blattfeder über
aneinanderliegende Stufen der Leiste und des Rahmens greift.
Man kann unter Umständen eine der Stufen der Leiste fortlassen und dadurch das Lösen der Leiste
erleichtern.
Um Fertigungsgenauigkeiten der Bauteile auszugleichen,
kann man die Breite der Ausschnitte in der Feder 17 gegebenenfalls etwas größer machen als
die Stufenbreite.
Claims (4)
1. Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondere Glasfalzleiste,
mit einer zweiten, ähnlichen Leiste (8) oder einem im Querschnitt ähnlichen Rahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Leiste (8) und die zweite Leiste oder der Rahmen (7) je an zwei einander
gegenüberliegenden Innenseiten eine Stufe (11, 12, 20, 21) aufweisen, über die zur gegenseitigen
Verbindung eine Blattfeder (17) greift, die derart gekröpft und wellenartig angeordnet ist,
daß sie mit einem Teil (14), z. B. Wellental, über die Stufe der ersten Leiste und die Stufe der zweiten
Leiste oder des Rahmens auf einer Seite und mit davor oder dahinter liegenden Teilen (13),
z. B. Wellenberg, über die entsprechenden Teile der Leiste oder des Rahmens auf der gegenüberliegenden
Seite greift.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verbinden der ersten
Leiste (8) und der zweiten Leiste oder des Rahmens (7) sich berührenden Flächen (9, 10)
gegenläufig keilförmig gestaltet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (17) Ausnehmungen
(13,14) aufweist, mit denen sie über die Stufen (11, 12) der Leiste (8) oder der zweiten
Leiste bzw. des Rahmens (7) greift.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (17)
an einer oder an beiden äußeren Kanten im Bereich der Kröpfungen eingezogen oder angeschärft
ist (15,16).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 657/207 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW20156A DE1040768B (de) | 1956-11-23 | 1956-11-23 | Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondereGlasfalzleiste, mit einer zweiten, aehnlichen Leiste oder einem im Querschnitt aehnlichen Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW20156A DE1040768B (de) | 1956-11-23 | 1956-11-23 | Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondereGlasfalzleiste, mit einer zweiten, aehnlichen Leiste oder einem im Querschnitt aehnlichen Rahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1040768B true DE1040768B (de) | 1958-10-09 |
Family
ID=7596689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW20156A Pending DE1040768B (de) | 1956-11-23 | 1956-11-23 | Verbindung einer profilierten, im Querschnitt einseitig offenen Leiste, insbesondereGlasfalzleiste, mit einer zweiten, aehnlichen Leiste oder einem im Querschnitt aehnlichen Rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1040768B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605090A1 (de) * | 1986-02-18 | 1987-08-20 | Erbsloeh Julius & August | Profilleiste zur unterbrechung der sichtflaeche |
DE29804793U1 (de) | 1998-03-07 | 1998-08-20 | Schottenhamml, Georg, 92421 Schwandorf | Fenster für Gebäudebauteile |
-
1956
- 1956-11-23 DE DEW20156A patent/DE1040768B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605090A1 (de) * | 1986-02-18 | 1987-08-20 | Erbsloeh Julius & August | Profilleiste zur unterbrechung der sichtflaeche |
DE29804793U1 (de) | 1998-03-07 | 1998-08-20 | Schottenhamml, Georg, 92421 Schwandorf | Fenster für Gebäudebauteile |
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