DE2742417A1 - Rohrmast - Google Patents

Rohrmast

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DE2742417A1 DE19772742417 DE2742417A DE2742417A1 DE 2742417 A1 DE2742417 A1 DE 2742417A1 DE 19772742417 DE19772742417 DE 19772742417 DE 2742417 A DE2742417 A DE 2742417A DE 2742417 A1 DE2742417 A1 DE 2742417A1
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Description

  • Rohrmast
  • Die Erfindung betrifft einen Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig erstreckten Auslegern zum Tragen elektrischer Freileitungen, wobei der Tragmast und jeder Ausleger aus geraden, konisch sich verjüngenden Rohrschüssen kreisförmigen Querschnitts aus Stahl besteht.
  • Masten mit Auslegern zum Tragen elektrischer Freileitungen sind in sehr unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt.
  • In der Regel besitzen sie eine Gitterkonstruktion, im Falle der sogenannten Gittermaste. Gittermaste benötigen jedoch eine relativ große Standfläche und haben, insbesondere bei größerer Masthöher ein erhebliches Gewicht. Infolge ihrer großen Standfläche nehmen ihre Fundamente viel Platz ein. Andererseits sind für die Montage von Gittermasten an ihrem Einsatzort wegen ihres großen Gewichtes verhältnismäßig schwere Montagegeräte erforderlich; letzteres bedeutet, daß der Einsatzort von Gittermasten häufig auf festes Erdreich beschränkt ist.
  • Freileitungsmaste in Form von Rohrmasten entsprechend der eingangs genannten Gattung sind in der Form bekannt, daß ihre Rohrschüsse aus entsprechend vorgeschnittenen und eingerollten bzw. gebogenen Blechtafelstücken hergestellt sind, deren Verbindung an den Längsnähten durch eine Reihe oder mehrere Reihen von aus dem Rohrmantel selbst gestanzten, gegenseitig ineinandergreifenden Zungen gebildet ist. Diese bekannten Rohrmaste sind aber aufwendig in ihrer Herstellung und besitzen dennoch nicht genügende Festigkeit gegenüber Biege- und Verdrehungsbeanspruchung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohrmast der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, der wenig Standfläche benötigt und ein geringes Gewicht besitzt, wobei er am Einsatzort auch mit leichten Montagegeräten montiert werden kann. Er soll aber zugleich eine große Biege- und Verdrehungsfestigkeit besitzen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Ausleger aus zwei inneren, in bezug auf eine Mittellängsebene des Tragmastes spiegelsymmetrisch zueinander und jeweils unter einem Winkel von 900 oder weniger gegenüber dem oberen Tragmastende erstreckten, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen mit geschlossener Wandung besteht, die sich in Richtung nach außen konisch verjüngen und im Bereich der Mittellängsebene des Tragmastes miteinander umfangsseitig verschweißt sind, aus zwei äußeren Rohrschüssen mit geschlossener Wandung, die jeweils mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig über die freien Enden der durch die Tragmastwandung hindurchgeführten Rohrschüsse gesteckt sind und sich ebenfalls in Richtung nach außen konisch verjüngen, sowie aus sich über etwa die gesamte Länge des Auslegers erstreckenden, an seinen beiden freien Enden angreifenden Zugmitteln, wie einer Zugstange, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinandergesteckten Rohrschüsse des Auslegers im montierten Zustand.
  • Ein so ausgestalteter Rohrmast besitzt bei geringem Gewicht eine große Biege- und Verdrehungsfestigkeit, insbesondere im Bereich der Schachtelung seines bzw. seiner Ausleger.
  • Außerdem ist er wegen seines geringen Gewichtes, aber auch infolge seiner einfachen Bauweise, an seinem Einsatzort ohne großen Zeit- und Kostenaufwand mit leichten Montagegeräten montierbar. Daher ist ein solcher Mast auch bei außergewöhnlich schwieringen Bodenverhältnissen, wie Moorboden, problemlos zu montieren.
  • Er wird insbesondere für Freileitungen des 20 - 150 kV-Bereichs verwendet und ist bei nur kleinen Standflächen einsetzbar.
  • Indem jeder Ausleger zunächst aus zwei inneren, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen besteht, auf welche an den freien Enden zwei äußere Rohrschüsse aufgesteckt sind, lassen sich bei Verwendung von Rohrmasten gemäß der Erfindung auf einfache Weise Rohrmaste mit Tragarmen unterschiedlichster Länge erstellen. Dementsprechend vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Rohrmaste.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform schließen die sich beidseitig des Tragmastes erstreckenden Rohrschüsse eines Auslegers einen Winkel von etwa 1740 miteinander ein.
  • Es empfiehlt sich vor allem bei gröRerer Masthöhe, daß auch der Tragmast aus konisch sich verjüngenden, mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig übereinandergesteckten Rohrschüssen mit geschlossener Wandung besteht; dabei verjüngen sich die Rohrschüsse zweckmäßig nach oben. Auf diese Weise erhält man einen Rohrmast großer Stabilität, der in seiner Gesamtheit stabil und dennoch einfach sowie mit relativ leichtem Gerät am Einsatzort montierbar ist. Außerdem zeichnet sich ein solcher Rohrmast durch eine schlanke und elegante äußere Formgebung aus, so daß er sich, ohne zu stören, in das Landschaftsbild einfügt.
  • Da die Rohrmasten nach der Erfindung aus übereinandergesteckten Rohrschüssen besteht, denen unterschiedlichste Ausmaße gegeben sein können, sind sie nicht nur als einfache Masten von Überlandleitungen geeignet, sondern, bei entsprechender Wahl der Rohrschüsse, auch als Winkelabspannmasten oder Kabelendmasten, also als Masten, bei denen die Freileitungen entweder von beiden Seiten jeweils winkelig oder überhaupt nur von einer Seite herangeführt werden.
  • Besteht der Tragmast des Rohrmastes aus zwei oder mehr Rohrschüssen. sind die Ausleger aus Stabilitätsrründen vorzurs-- ~ ~ dep Tragmastes weise durch den obersten Rohrschuß/hindurchgerührt.
  • Häufig ist es entbehrlich, ebenso wie die Rohrschüsse der Ausleger auch die Rohrschüsse des Tragmastes im übereinandergesteckten Zustand durch Zugmittel gegenseitig zusätzlich vorzuspannen. Bei größerer Wind- und Eislast empfiehlt es sich jedoch, auch die Rohrschüsse des Tragmastes zusätzlich vorzuspannen; insoweit ist es vorteilhaft, daß den Rohrschüssen des Tragmastes sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im Bereich seiner beiden Enden angreifende Zugmittel, wie Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinandergesteckten Rohrschüsse des Tragmastes im montierten Zustand zugeordnet sind.
  • Die Rohrschüsse des Tragmastes und jedes Auslegers bestehen vorzugsweise aus kaltgeformten, längsnahtgeschweißten Rohrstücken. Die Rohrschüsse werden dabei aus vorgeschnittenen Stahltafeln erstellt, die im Wege der Kaltformgebung zum Rohling gefotSt und mit einer Längsschweißnaht zum konischen Rohr verarbeitet werden.
  • Bei dem Rohrmast gemäß der Erfindung kann auf die übliche Verbindung der Einzelteile durch Schrauben weitgehend verzichtet werden; jedenfalls können äußerlich sichtbare, das äußere Bild beeinträchtigende Schraubenverbindungen praktisch völlig entfallen.
  • Um die Biege- und Verdrehungsfestigkeit der Rohrschüsse jedes Auslegers und gegebenenfalls des Tragmastes zu erhöhen, empfiehlt es sich, daß jeweils übereinandergesteckte Rohrschüsse im vorgespannten Zustand zusätzlich mittels im Bereich ihrer Schachtelung durch die Wandungen der Jeweiligen Rohrschüsse hindurchgeführter Bolzen räumlich zueinander festgelegt sind.
  • Besteht der Tragmast aus zwei oder mehr Rohrschüssen, wird es zur Erhöhung der Verdrehungsfestigkeit dieser Rohrsch(isse bevorzugt, die jeweils übereinandergesteckten Rohrschüsse räumlich zueinander durch innenliegende Verdrehsicherungen restzulegen. Insoweit ist es zweckmäßig, daß auf der Innenwandung des jeweils oberen Rohrschusses des Tragmast unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung die Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten angeschweißt sind, die im montierten Zustand mit an dem Jeweils unteren Rohrschuß angeschweißten, Aber das obere Ende dieses unteren Rohrschusses hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
  • Um die Ausleger gegen größere Biege- und Verdrehungkräfte zu sichern, ist es vorteilhaft, daß die Zugstange Jedes Auslegers im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsbe des Auslegers erstreckt ist, wobei die Zugstange im Bereich der Mittellängsebene des Tragmastes von einer Führungshülse umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung hindurchgeftihrten inneren Rohrschflssen innenseitig befestigt ist.
  • Die Gründung des Rohrmastes geschieht zweckmäßig dadurch, daß er an seinem unteren Ende eine quer zur Längsachse seines Trag astes erstreckte Fußplatte besitzt, welche auf eine. in das Erdreich eingebrachten Betonsockel mittels Schrauben festlegbar ist. Far die Wandung des Rohr astes kann aber auch ein Rammfundament zur Anwendung kommen. Dies empfiehlt sich vor allem dort, wo sehr kleine Standflichen rar den Rohr ast zur Verfügung stehen. Ii Falle eines Rammfundamentes ist der Tragmast des Rohr astes mit seinei unteren Ende in einen in Erdreich fest eingeschlagenen Rammpfahl in Form eines Stahlrohres eingeschoben, und es ist der Bereich zwischen Rammpfahl und Tragmast sowie das Innere des Tragmastes im Bereich der Überdeckung von Rammpfahl und Tragmast ausbetoniert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Rohrmast gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht; Fig. 2 einen Teil des Rohrmastes gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, teils im Vertikalschnitt entlang der Auslegerachse und Fig. 3 das untere Ende eines Rohrmastes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, das sich nur bezüglich der Gründung des Rohrmastes vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • Der Rohrmast aus Stahl weist einen Tragmast 1 aus einem unteren Rohrschuß la und einem oberen Rohrschuß 1b auf, die im Bereich 1c mit SchrhtelstoB übereinandergesteckt sind und insgesamt drei beidseitig übereinander erstreckte Ausleger 3 zum Tragen nicht dargestellter elektrischer Freileitungen. Jeder Ausleger 3 besteht aus zwei inneren, durch die Wandung des oberen Rohrschusses 1b des Tragmastes 1 hindurchgeführten und und mit ihr umranrsseitix ver- schweißten Rohrschassen 3a sowie aus zwei weiteren Rohrschüssen 3b,/ jeweils im Bereich 3c mit Schachtelstoß über die freien Enden der durch die Tragmastwandung hindurchgeführten Rohrschüsse 3a gesteckt aind.
  • Jeder Rohrschuß la, Ib bzw. 3a, 3b sowohl des Tragmast 1 als auch der Ausleger 3 besteht aus kaltgeformten, lEngsnahtgeschweißten Rohrstücken. Es handelt sich übereinstimmend um gerade, konisch sich verjüngende Rohrstücke mit kreisförmigem Querschnitt und geschlossener Wandung. Die Rohrstücke sind aus vorgeschweißten, gebogenen Stahltafeln hergestellt.
  • Im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt der Tragmast an seinem unteren Ende 2a eine quer zu seiner Längsachse erstreckte Tragplatte 4 mit Stützrippen 4a, über welche er auf einem in das Erdreich eingebrachten Betonsockel 6 mittels Schrauben 7 festlegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist für die Gründung des Tragmastes andererseits ein Rammfundament vorgesehen. Hierbei ist ein Rammpfahl 8 in Form eines Stahlrohres als Fundament senkrecht in das Erdreich geschlagen, und es ist der Tragmast 1 mit seinem unteren Rohrschuß la in den Rammpfahl 8 eingeschoben. Rammpfahl 8 und Tragmast 1 überdecken sich über eine Länge 1 von etwa 2,50 m, und der Bereich zwischen Rammpfahl 8 und dem unteren Rohrschuß la des Tragmastes 1 sowie das Innere des unteren Rohrschusses la sind im Bereich der Überdeckung von Rammpfahl 8 und unterem Rohrschuß la ausbetoniert, und zwar mit einem schwundarmen Beton.
  • Die beiden Rohrschüsse la und 1b des Tragmastes 1 verjüngen sich nach oben konisch, während sich die insgesamt vier Rohrschüsse 3a, 3b jedes Auslegers jeweils in Richtung nach außen konisch verjüngen. Im Bereich lc, 3c der Schachtelungen sind die Rohrschüsse la, lb des Tragmastes 1 bzw. 3a, 3b jedes Auslegers 3 stets konzentrisch und formschlüssig übereinandergesteckt.
  • Bei der Montage des Tragmastes 1 werden seine Rohrschüsse la, 1b nach dem Übereinanderstecken durch nicht dargestellte Zugmittel in Form von Zugseilen gegenseitig vorgespannt, die sich über die gesamte Länge des Tragmastes 1 erstrecken und an seinem unteren und oberen Ende 2a bzw. 2b angreifen. Die Rohrschüsse la und Ib des Tragmastes 1 sind im vorgespannten Zustand durch nicht dargestellte, innenliegende Verdrehsicherungen räumlich zueinander festgelegt. Hierzu sind auf der Innenwandung des oberen Rohrschusses Ib des Tragmastes 1 unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung lc die Verdrehung begrenzende Leisten angeschweißt, die im vorgespannten Zustand mit an dem unteren Rohrschuß 1a angeschweißten, über das obereEnde dieses Rohrschusses la hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
  • Der untere Rohrschuß 1a des Tragmastes 1 ist seinerseits aus zwei getrennten Rohrstücken hergestellt, die ohne gegenseitige Überlappung aneinandergefügt und unter Verwendung eines innenliegenden Stoßringes 10 miteinander verschweißt sind. Der obere Rohrschuß lb des Tragmastes 1 ist andererseits am oberen Tragmastende 2b mit einem Kunststoffstopfen 11 verschlossen.
  • Die drei Ausleger 3 besitzen grundsätzlich den gleichen Aufbau, wie er im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 sind jeweils in bezug auf eine Mittellängsebene X des Tragmastes 1 spiegelsymmetrisch zueinander erstreckt, und zwar unter einem Winkell von 80 '.(' gegenüber dem oberen Tragmastende 2b. Damit schließen die sich beidseitig des Tragmastes 1 erstreckenden Rohrschüsse 2a, 2b jedes Auslegers 3 jeweils einen Winkel 2 von 1740 ' )1' miteinander ein. Es sind die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 miteinander umfangsseitig verschweißt.
  • Im montierten Zustand sind die beiden äußeren RohrschUsse 3b jedes Auslegers 3 gegenüber den sie aufnehmenden, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüssen 3a vorgespannt. Hierzu greift bei jedem Ausleger 3 an seinen beiden freien Enden, also an den freien Enden seiner beiden äußeren Rohrschtlsse 3b, eine Zugstange 12 an, die sich Ueber die gesamte Länge des Auslegers 3 erstreckt. Die Zugstange 12 jedes Auslegers 3 verläuft im wesentlichen entlang der Längsachse seiner insgesamt vier Rohrschüsse 3a, 3b. Hierzu ist die Zugstange 12 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 von einer P(ihrungshfllse 13 umschlossen, die an den durch die Tragmastwandung hindurchgeführten, inneren Rohrschüssen 3a des Auslegers 3 innenseitig befestigt ist. Und zwar ist im Übergangsbereich der beiden inneren Rohrschüsse 3a an ihrer Innenwandung, in Richtung der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 liegend, eine Stahlscheibe 14 angeschweißt, welche die Führungshülse 13 mittig aufnimmt.
  • An den freien Enden jedes Auslegers 3 sind jeweils Halterungen 15 vorgesehen, an denen über Isolatoren 16 Freileitungen angebracht sind.

Claims (11)

  1. PatentansprUche: Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig erstreckten Auslegern zum Tragen elektrischer Freileitungen, wobei der Tragmast und jeder Ausleger aus geraden, konisch sich verjüngenden Rohrschüssen kreisformigen Querschnitts aus Stahl besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Ausleger (3) aus zwei inneren, in bezug auf eine Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1) spiegelsymmetrisch zueinander und jeweils unter einem Winkel (oC) von 900 oder weniger gegenüber dem oberen Tragmastende (2b) erstreckten, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen (3a) mit geschlossener Wandung besteht, die sich in Richtung nach außen konisch verjüngen und im Bereich der Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1) miteinander umfangsseitig verschweißt sind, aus zwei weiteren Rohrschüssen (3b) mit geschlossener Wandung, die jeweils mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig über die freien Enden der durch die Tragmastwandung hindurchgeführten Rohrschüsse (3a) gesteckt sind und sich ebenfalls in Richtung nach außen konisch verjüngen, sowie aus sich über etwa die gesamte Länge des Auslegers (3) erstreckenden, an seinen beiden freien Enden angreifenden Zugmitteln, wie einer Zugstange (12), zum gegenseitigen Vorspannen der übereinandergesteckten Rohrschüsse (3a, 3b) des Auslegers (3) im montierten Zustand.
  2. 2. Rohrmast nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sich beidseitig des Tragmastes (1) erstreckenden Rohrschüsse (3a, 3b) eines Auslegers (3) jeweils einen Winkel (2dz) von etwa 1740 miteinander einschließen.
  3. 3. Rohrmast nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragmast (1) aus sich konisch nach oben verjüngenden, mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig übereinandergesteckten Rohrschüssen (la, Ib) mit geschlossener Wandung besteht.
  4. 4. Rohrmast nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausleger (3) durch den obersten Rohrschuß (lb) des Tragmastes (1) hindurchgeführt sind.
  5. 5. Rohrmast nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß den Rohrschüssen (la, lb) des Tragmastes (1) sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im Bereich seiner beiden freien Enden angreifende Zugmittel, wie Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinandergesteckten Rohrschüsse (la, lb) im montierten Zustand zugeordnet sind.
  6. 6. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrschüsse (la, Ib bzw. 3a, 3b) aus kaltgeformten, längsnahtgeschweißten Rohrstücken bestehen.
  7. 7. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils übereinandergesteckte Rohrschüsse (la, lb bzw. 3a, 3b) im vorgespannten Zustand zusätzlich mittels im Bereich (lc bzw. 3c) ihrer Schachtelung durch die Wandungen der jeweiligen Rohrschüsse (la, 1b, 3a, 3b) hindurchgefuhrter Bolzen räumlich zueinander festgelegt sind.
  8. 8. Rohrmast nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Innenwandung des jeweils oberen Rohrschusses (lb) des Tragmastes (1) unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung (lc) die Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten angeschweißt sind, die im vorgespannten Zustand mit an des Jeweils unteren Rohrschuß (ta) angeschweißten, über das obere Ende des unteren Rohrschusses (la) hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
  9. 9. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zugstange (12) jedes Auslegers (3) im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsse (3a, 3b) des Auslegers (3) erstreckt ist, wobei die Zugstange (12) im Bereich der Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1) von einer Führungshülse umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüssen (3a) innenseitig befestigt ist.
  10. 10. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sein Tragmast (1) an seinem unteren Ende (2a) eine quer zur Längsachse des Tragmastes (1) erstreckte Fußplatte besitzt, über welche er auf einem in das Erdreich (5) eingebrachten Betonsockel (6) mittels Schrauben festlegbar ist.
  11. 11. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sein Tragmast (1) mit seinem unteren Ende (2a) in einen ins Erdreich (5) eingeschlagenen Rammpfahl in Form eines Stahlrohres eingeschoben ist, wobei der Bereich zwischen Rammpfahl (8) und Tragmast (1) sowie das Innere des Tragmastes (1) im Bereich der Überdeckung von Rammpfahl (8) und Tragmast (1) ausbetoniert sind.
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